Krieg in der Ukraine
Seite 566 von 2382 Neuester Beitrag: 04.03.25 11:13 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 60.547 |
Neuester Beitrag: | 04.03.25 11:13 | von: RentAccoun. | Leser gesamt: | 9.249.495 |
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Zeitpunkt: 27.09.22 12:48
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Sollte jedenfalls noch ein großes Land, EU Beitragszahler und ggf. EU Gründungsmitglied aus der EU austreten, dann war's das wohl mit der Europäischen Union. Frankreich oder Italien sind meine Favoriten.
Die Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine und die Situation in Russland weicht außerhalb des westlichen Blocks stark ab, meine ich. Zu sehen wie dann hier diskutiert wird, fasziniert mich immer wieder. (-:
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Zeitpunkt: 27.09.22 12:56
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Zeitpunkt: 27.09.22 12:56
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Wem würde es also nützen, wenn NS zerstört würde? Den Russen jedenfalls nicht...
Die Vorgeschichte war aber ein Angriff auf Pearl Harbor, der ohne jede Vorwarnung, Drohungen, etc. stattfand. Japan war zum damaligen Zeitpunkt bis dahin für die USA kein Thema bzw. Ziel, welches bekämpft werden musste. Japan hat diesen Akt vollzogen, um die US-Marine, die zu nennenswerten Teilen dort stationiert war, mit einem Schlag vernichten zu können.
Ich denke, vor allem die Heimtücke, die u.a. die USA militärisch schwer traf, hat anschließend zu einer Eskalation geführt, die sich bis zum Atombombenabwurf hochschaukelte, was das japanische Kaiserreich spätestens dann in die Knie zwang.
Auch mal zu erwähnen ist, dass die Hauptkonfliktparteien im Pazifikkrieg China und Japan waren und die USA eigentlich nur in der Endphase des Konflikts eine Rolle spielte. Die meisten Opfer haben China und Japan auf dem Gewissen. Dagegen sind die Opfer des Atombombenabwurf nur ein kleiner Bruchteil dessen, was schon ziemlich makaber ist, bedenkt man die heftigen Auswirkungen des Atombombenabwurfs.
Wenn nun aber Russland Atomwaffen einsetzen würde, wäre das eine neue Situation, denn Russland wurde nicht durch die Ukraine im eigenen Staatsgebiet angegriffen. Nur das wollte ich damit gesagt haben. Deshalb glaube ich auch nicht, dass Russland seine Atomwaffen einsetzen wird, zumal es für Russland stets noch eine Art "Lebensversicherung" darstellt, die man nicht leichtfertig verspielt.
Unzählige male sind Vertreter der EU nach Russland gereist um einen Weg mit Russland zu finden.
Andersherum kann ich mich nicht erinnern, dass Putin & seine Vertreter durch die EU gereist wären um nach gemeinsamen Wegen zu suchen bzw. zu werben.
U.a. hat man Russland in Dtl. große Teile der Gasspeicher/Versorgung überlassen und Russland damit einen Vertrauensvorschuss gewährt.
Und was macht Russland daraus? Es hat lange vor dem Krieg bereits Ende Sommer letzten Jahres damit begonnen die Energiepreise nach oben zu treiben, hat seine Vertrauensposition mißbraucht und die Gasspeicher gezielt geleert bzw. nicht oder nur unzureichend wieder befüllen lassen.
Und dafür soll man sich nun bei Russland entschuldigen? LoL
Russland aber will uns gar kein Gas liefern ( was u.a. ja auch die gezielt herbeigeführte Knappheit seit Sommer 2021 zeigt ), so dass ein Ende der Sanktionen ins Leere laufen bzw. an der Situation nichts verändern würden.
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Zeitpunkt: 27.09.22 12:56
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Kommentar: Diffamierung
Zeitpunkt: 27.09.22 12:56
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Im Vergleich dazu sind Brüssel und die EU, ja der ganze Westen geradezu paradiesisch.
Frage: Was muss man für ein Verbrecher(staat) sein, wenn man erstmals in der Weltgeschichte mit Atomwaffen droht, nur um die bei einem Angriff auf den Nachbarn geraubte Beute zu verteidigen ??
Das ist schlimmer als Iran oder Nordkorea, die Atomwaffen haben wollen, weil sie sich angeblich von irgend jemand bedroht fühlen.
Ich wiederhole deshalb das Credo: Ceterum censeo, carthaginem esse delendam!
Kann ich nur unterstützen
https://twitter.com/generalclark?lang=de
Todenhöfer hat ja die letzten Tage auch mal wieder ständig die USA als Gewinner bezeichnet, und die deutsche Regierung als Kriegstreiber. Die sogenannten linken Friedensaktivisten machen das schon recht clever. Alle paar Wochen mal den Putin-Krieg verurteilen, aber jeden Tag 1-2 Tweets raushauen, wie dumm und frahwürdig doch wahlweise die Amis oder die deutsche Regierung wäre.
Russland als Regionalmacht zu bezeichnen, das ist letztendlich die kritische Meinung, die Russland ebenso über westliche Staaten verbreitet. Ich erwähne hierbei nur die ständigen Nazi-Unterstellungen, u.a. auch an Dtl. mit Verweis auf den 2.WK
Die NATO-Erweiterung ist ebenfalls kein gutes Argument, denn die NATO stellt für Russland keinerlei Bedrohung dar, allein schon der Tatsache geschuldet, dass Russland eine Atommacht ist. Ferner zeigt gerade der aktuelle Konflikt, dass Russland hier den Löwenanteil selbst beigetragen hat. Finnland wäre ohne das Verhalten Russlands der NATO nicht beigetreten. D.h. Russland hat selbst keinen einzigen Beitrag dazu geleistet, dass die NATO-Osterweiterung nicht stattfindet. Keine vertrauensbildende Maßnahmen, nichts Dergleichen. Auf der anderen Seite hat die EU ihre wirtschaftlichen Beziehungen ausgebaut und in Russland investiert. Vor allem Dtl. hat viel Vertrauen in Russland gesetzt. Umgekehrt wiederum kann ich mich an keine Aktion erinnern, das Russland selbst irgendeinen Beitrag zur Verbesserung der Beziehungen geleistet hätte. Die Initiative ging stets von der EU und nicht von Russland aus.
Bezüglich Asow-Regiment und rechtsextreme Gruppen in der Ukraine, hier sprechen die Fakten eine andere Sprache, denn solch Gruppen sind in der Ukraine klar in der Minderheit. Bei der Wahl 2019 schafften rechtsextreme Gruppen nichtmal die 5% Hürde. D.h. Ja es gibt Rechtsextremismus in der Ukraine, die sich u.a. ( aber eben auch nicht nur ) gegen Russen richtet. Doch ist die Ukraine eben keine von Rechtsextremisten getriebener Staat, wie es gern propagiert wird. Denn wenn es so wäre, wäre kein Selensky gewählt worden, der mit Amtsantritt als Erstes den Kontakt mit Russland suchte.
Interessant fand ich den Beitrag von gestern ( https://www.ariva.de/forum/...er-ukraine-578914?page=562#jumppos14074 ) eines Russlandexperten, der sich mit der Geschichte, Kultur, Historie, Menschen in beiden Ländern wirklich gut auszukennen scheint und auch Kontakte dahingehend pflegt.
Auch wenn es im Süden/Osten der Ukraine viele ethnische Russen und russischsprachige Menschen gibt, so verstehen sie sich dennoch mehr als Teil der Ukraine als Teil Russlands.
Interessant fand ich aber auch, dass in Russland das Verständnis, dass die Ukraine ein Teil Russlands sei, weit verbreitet ist und sich nicht nur auf das Regime beschränkt, sondern auch unter weniger radikalen Politikern / Denkern eine verbreitete Auffassung ist.
D.h. das ist keine neue Erfindung Putins, sondern eine unterschiedliche Auffassung zwischen Russland und der Ukraine. Doch allein diese Auffassung bemächtigt und rechtfertigt Russlands völkerrechtswidrige Verhalten nicht.
Huldigung von Massenmördern wie Banderas, auch das ist ein schwaches Argument, weil auf russischer Seite ein Stalin noch sehr viel mehr gehuldigt wird und Teil der russischen Gesellschaft ist, obwohl er viele Millionen Menschenopfer gebracht hat.
Man kann nicht Einerseits bei der Ukraine das Haar in der Suppe suchen ( dass es zweifellos gibt ), gleichzeitig aber bei Russland alle Augen zudrücken.
Aber unabhängig davon, all das rechtfertigt nach wie vor keinen ANGRIFFSkrieg, sondern höchstens einen Verteidungskrieg der angeblich unterdrückten Russen in der Ukraine. Mit anderen Worten eine Verstärkung der Truppen auf der Krim sowie den Seperatistengebieten.
Wäre Russland diesen Weg gegangen, wäre der Konflikt nie derartig eskaliert, gäbe es wahrscheinlich keine oder nur marginale Sanktionen und erst recht keine solch umfangreichen Waffenlieferungen.
Nordkorea verfügt nach chinesischen Erkenntnissen laut Wall Street Journal über 20 Atombomben.
https://www.google.com/....7503j0j15&sourceid=chrome&ie=UTF-8
Ansonsten stimme ich dir zu 100% zu; kein Irrer dieser Welt über Assad, Kim-Jong oder die iranischen Mullah's sind solch niederträchtige Figuren wie ein Put.in.
Der trägt alles Schlechte in sich und wird wenn es eine Gerechtigkeit gibt hier auf Erden noch Schmerzen erfahren und später in der Hölle schmoren.
Quelle:
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed
Es wird ungemütlich für Putin und das Regime.
Egoismus, pauschale Verunglimpfung von Flüchtlingen, Populismus, den Schuldigen permanent bei den Schwachen suchend.
Fehlt eigentlich nur noch der Verweis auf arme Rentner, die gefühlt keinen Cent vom Staat bekommen, während DER Flüchtling gefühlt zu den Spitzenverdienern in Dtl. zählt.
Nur weil man im Lande so manch Ungerechtigkeit sieht, die ich definitiv auch sehe, bedeutet es nicht, dass man sich einen Schwächeren suchen muss, den es schlechter ergehen soll, nur damit die Ungerechtigkeit des Anderen weniger ungerecht erscheint.
Zitat:
"Prorussische Beobachter befürchten einen Kollabs der gesamten Defensivlinie"
Quelle:
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed
Die großen Rückgewinne die die Ukraine allein innerhalb einer Woche machte, dafür brauchte Russland bei Sjewjerodonezk mehrere Monate.
Es ist letztendlich auch westlichen Waffenlieferungen zu verdanken, dass die noch viel größere Flüchtlingswelle aus der Ukraine ausgeblieben ist, die uns meiner Meinung nach langfristig vor sehr viel größeren Herausforderungen stellt als ausbleibende Gaslieferungen aus Russland.
Denn während ich Gas einsparen und neue Gaslieferanten erschließen kann, sich das Problem in relativ überschaubarer Zeit auflöst, ist eine Integration großer Massen ein Thema, was noch Jahrzehnte nachwirkt.
Und ich bezweifle, dass Jene die ein Stopp von Waffenlieferungen fordern und stattdessen lieber nur humanitäre Hilfe leisten wollen, dass damit auch die Aufnahme von mehreren Millionen ukrainischer und russischer Flüchtlinge gemeint ist.