Verbio KZ 11,50
kannste ja gerne so machen, also verkaufen weil man Geld braucht
Aber solche Einzeiler braucht kein Mensch:
"Volumen zieht heute an...denke wir gehen nochmal deutlich unter 9 EUR runter...."
"Bei 9.40 liegt ein grosser Batzen...wird eine grosse Hürde werden.."
Wenn Du lediglich 10% Deiner Position verkauft hast, bist Du anscheinend zu 90% optimistisch. Ist merkwürdiges Kleinanleger Verhalten, wenn man sich bei postings auf den kleinsten Teil seiner Tradingaktivität bezieht, bloß weil es die aktuellste ist. Das könnte man psychologisch zwar nachvollziehen, es macht aber rein praktisch von vorn bis hinten keinen wirklichen Sinn.
Der größte Fehler, den Anleger ganz allgemein gesprochen machen (damit meine ich nicht Dich), ist Gewinne zu früh mitnehmen. Monatelang war man in der Lage seitwärts laufende Kurse zu ertragen, aber kaum geht es mal hoch, nimmt man sofort Gewinne mit. Auch wenn es runter geht, ist man bereit die Verluste auszusitzen, mit Verluste meine ich nur die unmittelbaren Kursverluste, der eigene Kaufkurs könnte ja noch aus alten Zeiten kommend viel niedriger liegen.
Von allen Börsenweisheiten ist diese hier für mich eine der wichtigsten überhaupt:
***Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen***
Verbio ist so dermaßen klar unterbewertet, daß es nur so knallt. Man muss nur mit anderen Branchen vergleichen, hier ist der ganze Sektor klar unterbewertet.
Verbio hat massive Investitionen getätigt, das konnten sie komplett aus dem Cash und dem Cashflow stemmen, ohne Schulden oder Kapitalerhöhung. Hallo??? Wo gibt es denn so etwas? Man müsste Verbio nur allein dafür ein viel viel höheres KGV zubilligen, definitiv. Es sei denn, man glaubt, daß die Investitionen völlig falsch gewesen wären. Irgendwelche kurzfristigen Preissteigerungen bei den Biodieselpreisen sind ganz interessant, aber nur kurzfristig. Langfristig ist es nämlich nicht soooo interessant. Langfristig müsste sich Verbio mindestens verdoppeln, meine Meinung.
Falls man dem Gedankengang ungefähr folgen kann, dann ist kurzfristig der Trend glasklar, auch wenn das kurzfristig üppig erscheint. Aber aus den vergangenen Kursbewegungen wissen wir: es gibt kurzfristige, sehr ruppige Bewegungen nach oben, dann mittelfristige Konsolidierungen und nervtötende Seitwärtsbewegungen. Von der langfristig insgesamt sehr sehr guten Performance hätte man nur etwas gehabt, wenn man diese kurzfristigen Bewegungen KOMPLETT mitgemacht hätte und nur dann ggf reduziert, wenn entweder die sehr gute Nachricht raus ist (sell on good news) oder aber der Trend klar gebrochen ist (Gewinnabsicherung). Damit kann man aber auch falsch liegen, wer gar nichts macht, könnte also langfristig klar besser performen.
Man könnte hier bei Verbio sagen: Die derzeitige kurzfristige Kursentwicklung wäre sehr positiv, dafür waren die vielen vielen Monate davor aber auch total widersinnig. Das müsste man beides insgesamt betrachten, insofern läge mitnichten eine Übertreibung vor.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/...omobilitaet,R8q8Kik
Ich glaubs aber eher nicht.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0191420.html?feed=ariva
DGAP-Ad-hoc: VERBIO Vereinigte BioEnergie AG / Schlagwort(e): Prognose
VERBIO Vereinigte BioEnergie AG: VERBIO prognostiziert für das Geschäftsjahr
2019/2020 ein EBITDA in Höhe von EUR 65 Millionen.
20.09.2019 / 14:52 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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VERBIO prognostiziert für das Geschäftsjahr 2019/2020 ein EBITDA in Höhe von
EUR 65 Millionen.
Zörbig/Leipzig, 20. September 2019 - Unter Zugrundelegung des aktuellen
Absatz- und Rohstoffpreisniveaus, der angestrebten Produktionsauslastung und
unter Berücksichtigung der laufenden Investitionen geht der Vorstand der
VERBIO Vereinigte BioEnergie AG davon aus, im Geschäftsjahr 2019/2020 ein
EBITDA in der Größenordnung von EUR 65 Mio. (ursprüngliche Prognose
Geschäftsjahr 2018/2019: EUR 45 Mio.) zu erzielen.
Der Konzern beabsichtigt, im laufenden Geschäftsjahr Investitionen in
Kapazitätserweiterungen und Internationalisierung zu tätigen. Dazu werden
die freien Finanzmittel aus Vorperioden sowie der laufende operative
Cashflow herangezogen. Daher erwartet der Vorstand eine geringe
Nettoverschuldung zum Geschäftsjahresende 2019/2020.
Nur haben sich wohl viele mehr erhofft, auch wenn sie meinst ihre Prognosen sehr niedrig ansetzten.
Man sieht es ja am Kurs und das so kurz vor den Zahlen.
Bleibe aber auch weiter dabei. Die Zahlen für´s GJ 18/19 interessieren mich dann doch zu sehr
und helfen einem dabei die EBITA von 65Mio. für 19/20 besser einzuordnen und zu bewerten.
Und die sind noch einige Zeit entfernt überhaupt Gewinne zu erzielen. Keine Werbung,
nur mein Vergleich aus meinem eigenen Depo.
https://www.bundesregierung.de/resource/blob/...m-data.pdf?download=1
ok, wenn sie Prognosen durch das Jahr immer erhöhen, dann könnte man ableiten das, das
Jahr19/20 mit 130 Millionen an Ebitda abschließen? Aber wenn ich an 26.09.2017 denke, dann
bekomme langsam schlaflose Nächte.
beigebracht haben...man sollt im leben Flexible bleiben...
ich war auf der letzten HV in Leipzig...was mich damals gestört hat, war diese von Sauter und
diesen anderen Mitspieler van den einen...diese Methode um eigene Aktionäre zu beeinflussen,
wie gut das Modell funktioniert...neben mir SaaS eine alte Dame, und sie hat mir erzählt
wieviel Häuser Sauter besitzt...aber bitte er ist der Manager aber nicht auf meine Kosten.
1 Millon Euro investieren, und für mein Kind vorzusorgen