K+S

Der Herr ist ja ziemlich angagiert in seinem Unternehmen:

http://insiderdaten.de/name.php?wkn=KSAG88&name=Thomas+N%F6cker

Er hat auch schon zu deutlich höheren Kursen gekauft. Das schafft vertrauen, wenn der Corporate HR und IT Aktien seines eigenen Unternehmens in der Größenordnung besitzt.  

... Aktien besitzt sollte es heißen :)  

Das was daran beunruhigend ist, waere die Tatsache das dies bei den Versorgern auch so angefangen hat. Baut hier ein Endlager, dann dort dann ganz woanders. Da gabs auch nie wirklich Erkenntnisse und dennoch wollte man stets die Investitionsbereitschaft von Eon und Co fuer neuen Irrsinn ohne Plan.

Das die Bevoelkerung bei sowas auch noch nickt, ist schwer vestaendlich. Im Grunde genommen ist es nichts anderes als BER, Elbphilharmonie und Co. Planlos Geld verbrennen.  

genau so ist es - Ersatzreligion

Das war ja heute mal ein sehr ordentlicher Umsatz. Falls das Leerverkäufer waren, die sich massig eingedeckt haben, dann ist das schon "traurig", wie leicht die abbauen können. Und es stellt sich natürlich auch die Frage: Wer verkauft so viele Aktien für so lächerliche Kurse???  

Das ist der Grund warum ich glaube die Abkürzung BRD stimmt nicht mehr, es sollte
SRD heißen Sozialistische Republik Deutschland, das wäre ehrlich und alle wüssten woran sie sind.  

hat nichts bzw. wenig mit LV zu tun

heute großer Verfallstag

die heuchlerischen Politiker, im Sommer noch großes Jammern wegen Potash (Arbeitslätze)

übrigens schreiben die mit K+S abgestimmt, liest sich in #16628 von K+ S ganz anders

Leider kann ich aus beruflichen Gründen nicht am Stammtisch teilnehmen. Besteht die Möglichkeit trotzdem nicht ganz abgehängt zu werden?
Mein Traum wäre ein Audio-Podcast als Mp3 zum downloaden. Holger Klein (Podcaster von WRINT) macht sowas.
Da das leider wohl kaum möglich ist, hoffe ich mal auf irgendeine Info hier im Forum über die besprochenen Fragen.
Falls du doch irgendetwas geplant hast (Mitschrift über interessante Dinge) würde ich mich finanziell auch erkenntlich zeigen.
Sollte es nicht geplant sein, da ja ein Stammtisch, ist es auch ok. Mach dir kein Druck!
Euch allen ein sonniges Wochenende!
Gruß aus der Hauptstadt!
 

Ich wäre auch gerne zum Stammtisch gekommen. Vielleicht kann man den nächsten ja mal in die Hauptsadt verlegen, Berlin ist immer eine Reise wert.

 

Wenn der so durchgeht , wird es für KS schwierig wettbewerbsfähig zu bleiben.
 

geht es sukzessive in richtung entziehung der geschäftsgrundlage

der zeitgeist ist grün und mit gerichten und anwälten lassen sich vielleicht noch lasten der vergangenheit abwehren, aber keine gedeihliche zukunft in der ökogesellschaft erstreiten.

medial wird der boden für all sowas eh vorgedüngt durch per demokratiezwangsabgabe finanzierte berichte a'la "einen der größten Umweltskandale der Republik" ( zitat aus: http://www.deutschlandfunk.de/...s.697.de.html?dram:article_id=347875 )

man sieht, dass es aus sicht der aktionäre vielleicht doch schlauer gewesen wäre, dies alles dem viereck "politik - mitarbeiter - umweltaktivisten - pcs" zur weiteren verhandlung anzuvertrauen. in der jetzigen konstellation sind die aktionäre höchstwahrscheinlich die allerersten, die es trifft. vielleicht sogar, wenn es dumm läuft, final.  

"Die EU hat nämlich gegen Deutschland ein sogenanntes "Vertragsverletzungsverfahren" wegen Verstoßes gegen europäische Wasserschutzbestimmungen angestrengt. Priska Hinz:"

Ist ja auch witzig das die EU das Land ermahnt. Ich mein klar es ist deren Pflicht, aber wer in der EU hält sich überhaupt an Regeln? Z.b. bei der Staatsverschuldung. Da sieht es sehr mau aus. Aber die Werra, die setzt man auf die Agenda und übergibt die Führung dieses Masterplans einem Grünen aus Bremen :). Die arbeiten dann Lehrbuchpläne aus, die nicht mal geprüft werden. Problem gelöst. So läuft das heute halt mal. Aber warten wir ab. Der Plan greift ja erst spät und in diesem Zeitraum denkt K+S ohnehin schon über Produktionskürzungen in D nach.  

Gabriele Niehaus-Übel. Mit ihrer eigenen Firma bietet sie Umweltconsulting-Lösungen an :).

http://images.google.de/...=0ahUKEwjvjqmL3s7LAhXCCpoKHdFxA54QrQMIHjAA

Windkrafträder findet sie auch doof. Sie ist aber pro Energiewende :). Kernaussage: Strom kommt aus der Steckdose. Eventuell trifft das für Kalium auch zu. Sollte geprüft werden.  

http://www.bi-oberweser-bramwald.de/000001986e0d56f79/index.html

Keine Windkraftanlagen, keine Einleitung von Salzabwässern, keine Flugzeuge über und in ihrem Hoheitsgebiet. Es ist lediglich erlaubt, selbst mit dem Auto und dem Kachelofen die Umwelt zu verschmutzen. Alles andere - undenkbar. Arbeitsplätze brauchen sie keine, da sie im Wald alle nach Borkenkäfern suchen und sonst von eigener Bewirtschaftung leben. Wohlgemerkt nicht mit Maschinen, sondern mit Ochse und Pflug. So wie früher.  

http://www.aktionsbuendnis-salzfreies-maerchenland.de
http://www.pro-maerchenland.de

 

"Wir möchten damit auch deren Engagement gegen den Wahnsinn in Form von Industriemüllverklappung in unsere Landschaft und Flüsse unterstützen!""

Überfliegen des Textes reicht eigentlich schon.
Mit diesem zitierten Satz gleich zu Beginn und dem Wort WAHNSINN darin spreche ich schonmal Objektivität ab.
Trotzdem kann ich die Bürgerinitiative schon etwas verstehen. Wer will sowas schon vor seiner Haustür haben.
Ich könnte mir vorstellen dass es viele stille Unterstützer in der Bevölkerung gibt, die nie laut schreien wie diese Initiative, es aber mit wohlwollen zur Kenntnis nehmen und begleiten.

Aber, ein Kompromiss muss bei diesen Dingen immer her womit beide Seiten leben können! Wenn Brücken nicht mehr gebaut werden können weil ein Käfer gesichtet wurde stimmt doch irgendetwas nicht mehr.
Ich bin im Osten sozialisiert, in der Umgebung gab es das Kernkraftwerk Lubmin. Es gab nie nennenswerte Konflikte mit der Bevölkerung. Nun werden einige sagen die Stasi hatte ja auch ein Auge drauf. Das ist totaler Quatsch. Ich habe keine negative Erinnerungen. Im Gegenteil, es war ein Ding der Moderne! Die Urlauber sonnten sich in Scharen neben den Kühltürmen.
Jetzt würde die totale Hysterie herrschen.
Erinnert ihr euch noch an den Gestank der Autos ohne Katalysator? Ich schon, wenn ich jetzt hinter einem an der Ampel stehe, kratzt der Hals.

Wir sollten ab und zu zurücksehen und ohne Hysterie mal Bestandsaufnahme machen und dann ohne Ideologie Entscheidungen treffen.  

"Trotzdem kann ich die Bürgerinitiative schon etwas verstehen. Wer will sowas schon vor seiner Haustür haben."

Zweifelsohne kann ich sie auch verstehen. Allerdings nicht einige Akteure. Wenn man sich die Beiträge auf dieser Seite ansieht:

http://www.wasser-in-not.de

liest man nur K+S macht dies, K+S macht das, K+S hat jenes getan etc. Völlig einseitige Berichterstattung. Für mich ist das auch nicht mehr als Lobbyarbeit für die andere Seite. Aber das hast du ja mit der Objektivität angeschnitten.

Ich für meinen Teil bin dafür das K+S weiterhin Geld in den Umweltschutz investiert. Das hat man in den letzten Jahren getan und stets erweitert. Gewisse Gruppierungen wird man damit aber nie zufriedenstellen. Für sie gibt es nur ein endgültiges Ziel. Konsens unerwünscht. Es gibt nur schwarz und weiß.  

Ein Beispiel welches Hoffnung macht gibt es zum Beispiel in Anklam / Vorpommern.
Dort sind vor 6 Monaten aufgrund einer Havarie, in der Zuckerfabrik, grosse Mengen Ethanol in die Peene gelaufen.
Nach anfänglicher Hysterie sind sich der Kreistag mit CDU/SPD einig die Fabrik als grösster Arbeitgeber zu unterstützen.
Fast 200 Leute, 24 Lehrlinge, 400 Bauern und viele Speditionen hängen dran.
Wer Anklam kennt weiss was an der Fabrik alles hängt.
Dort ist tote Hose, viele Rentner und Arbeitslose. Sogar die Urlauber, die nach Usedom früher durch mussten, werden jetzt über die neue Umgehung vorbeigeleitet.  

Ich hatte mal auf einer Zugfahrt von FFM nach Berlin mit einer jungen, alternativen Familie (Mutter, Vater, 3 kleine Kinder) eine aus Zufall entstandene Diskussion, welche im totalen Chaos endete.
Die Kinder schrien, Mutter gifttete mich an, Vater lachte mich aus.
Das alles begann mit Mutters Worten beim Blick aus dem Fenster bei Braunschweig:
"Guckt mal da stehen ja viele Windräder".

:-)  

"Ich könnte mir vorstellen dass es viele stille Unterstützer in der Bevölkerung gibt, die nie laut schreien wie diese Initiative, es aber mit wohlwollen zur Kenntnis nehmen und begleiten."

ist nicht auch denkbar, dass die unterstützung - stichwort: schweigende mehrheit - gar nicht so riesengroß ist, aber der journalismus "grün" geworden ist? "grün" konnotiert: modern, verantwortungsbewußt, aufgeklärt, weltoffen, intelligent.
merkel hat die medienkonstellation früh begriffen und handelt nach zwei maximen: a) positionen der anderen umsetzen (denn die eigenen wähler wählen einen eh) und b) die union koalitionsfähig für die grünen zu machen.

maxime a hat zwar bereits schröder das genick gebrochen, aber der hatte bei den arbeitsmarktreformen gerade viele medien gegen sich.  

"Guckt mal da stehen ja viele Windräder".

und das fand die mutter super? und wohnt wahrscheinlich nicht in sicht- und hörweite dieser idylle, sondern ist fein raus am prenzlauer berg, wo das essen eh vom biosupermarkt herstammt

noch was zu den von euch heute erwähnten medienberichten: die wortwahl - z.b. "Wahnsinn in Form von Industriemüllverklappung in unsere Landschaft und Flüsse" - geht vor allem deshalb immer gleich ins volle, weil man hofft, dass so beim abgestumpften mediendurchschnittskonsumenten das gefühl bleibt, dass ein bisschen was schon dran sein wird an den vorwürfen  

Ich meinte mit den stillen Unterstützern auch nur die unmittelbar betroffene Bevölkerung.
Mit Abstand auf die Situation gesehen kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Die These mit dem grünen Journalismus könnte denkbar sein, aber macht nicht auch der Journalismus nur Klientelpolitik für seine Leser?
Ich hoffe immernoch auf den gesunden Menschenverstand.
Die These mit Merkel ist mir zu abstrakt und weit weg.
Die Frau ist mir seit einigen Monaten sehr sympathisch geworden, da es aber sicher Streit am Sonntag hier gibt, nimm es bitte einfach als meine persönliche Meinung hin!  

""...und wohnt wahrschein­lich nicht in sicht- und hörweite dieser idylle, sondern ist fein raus am prenzlauer­ berg, wo das essen eh vom biosuperma­rkt herstammt""

""...geht vor allem deshalb immer gleich ins volle, weil man hofft, dass so beim abgestumpf­ten mediendurc­hschnittsk­onsumenten­ das gefühl bleibt, dass ein bisschen was schon dran sein wird an den vorwürfen""


...absolute Zustimmung!
;-)