K+S
Aber Überkapazitäten bleiben Überkapazitäten. Und die drücken tendenziell auf die Preise. Oder glaubt Ihr, dass K+S in Kanada mit einem größeren Zusatzangebot auf den Markt kommen kann und alle Wettbewerber sich freuen und kampflos die Marktanteile abgeben. Was passiert, wenn es weltweit zu einem Preiskampf kommt. Im Zweifel gehe ich eher von negativen Überraschungen aus. Ob sich das Salzgeschäft so positiv entwickelt wie hier erwähnt, wage ich auch zu zweifeln. Auch im Industriegeschäft wird bei es bei einer schwächelnden Konjunktur zu einem Preisdruck kommen. Darüber hinaus scheint sich den Winter in Europa als auch in den USA eher als ein Warmer zu entwickeln.
Warten wir es ab. Ich vertraue diesbezüglich eher den Pessimisten (Leerverkäufer) als den Optimisten.
So hat Jeder seine Meinung. Ich bleibe für die nächsten Monate negativ für den K+S-Aktienkurs.
In China läuft zur Zeit Bernstein recht gut, nur so als Hinweis...
Jo, und dann war Schluss mit Unlustig, Erholung"""""
Der Kursverfall war damals für mich nicht das größte Problem gewesen, sondern
das nicht einjustieren können der Aussagen von Baumgertner. Es sah so aus, als wollten die restlichen Anbieter K+S abschießen und platt machen.
Für die meisten Analysten (zum damaligen Zeitpunkt) stand fest, dass K+S sich nicht gegen die Strategie Preis vor Menge wehren könne.
Die Ergebnisse der letzten 2,5 Jahre sprechen nun eine entgegensetzte Sprache.
K+S hat sich von allen!!! am besten!!! aus der Affaire gezogen.
Dies ist natürlich auch nicht dem Wettbewerb verborgen geblieben:-)
Glück auf!
d.h. wenn die kaliproduzenten aus den fehlern der öl-produzenten lernen will, sollten sie sich an einen tisch setzten und die fördermenge regeln, um so keinen preiskampf auszutragen, bei dem am ende eigentlich alle nur verlieren, um einfach sein zeug auf teufel-komm-raus zu verhökern.
ich glaube, Du siehst die Lage um die Kalipreise insgesamt zu positiv."""
Ich richte mich in erste Linie nach den Auskünften, die ich von dem Unternehmen erhalte. Und wenn diese (für Qu1) gut sind, warum soll ich dann anderer Meinung sein. Zudem werden auch die anderen Hersteller, wollen sie weiterhin Gewinne erwirtschaften höhere Preise erzielen müssen.
Wenn K+S mit seinen erwirtschaften Ergebnissen im vorderem Bereich der Peergroup liegt, dann sicher nicht weil sie die höchsten Kosten haben. Nicht die Förderkosten sind für ein Ergebnis allein ausschlaggebend, da kommen noch andere Faktoren dazu.
Was nützen denn Uralkali die günstigsten Löhne, wenn sie in der geologisch unsicheren Permregion alle 5 Jahre eine Mine verlieren,
-oder wenn der Rubel ins bodenlose fällt, und sie derzeit allergrößte Probleme haben ihre mllrd. Schulden auf Euroanleihen zu bedienen.
Das sind auch Argumente die ich in meine Beurteilung mit einfließen lasse.
Aber generell, ich möchte niemanden gegen seine eigene Einstellung überzeugen, geschweige denn zu irgendwelchen Aktionen ermutigen. Ich möchte nur meine Sicht der Dinge veröffentlichen. Für seine Investition ist dann wieder jeder selbst verantwortlich.
Glück auf!
Das Ergebnis sehen wir ja heute...
Ja, die da wären:
Uralkali zukünftig mit Eurochen, sozusagen die Putin AG
Belaruskali, ehemals Partner zusammen mit Uralkali.
Die Canpotex
-und der frei Anbieter, mit all seinen Besonderheiten, K+S
Sollte sich, was ich auf Dauer erwarte, Uralkali und Belaruskali wieder einigen, oder sogar wieder einer offizielle Beteiligungsgesellschaft bilden,
wäre es genau genommen 3 Anbieter
-etwas mehr als eine halbe Hand:-)
Bei Rohstoffen werden ja gerne langfristige Kontrakte geschlossen. Spielt sowas bei K+S eine nennenswerte Rolle?
Dann würden die fallenden Kali-Preise derzeit noch nicht so stark durchschlagen, weil es noch Lieferungen aus Verträgen gibt, die zu höheren Preisen abgeschlossen wurden.
Rubel/Uralkali:
Sollte ein schwacher Rubel nicht vorteilhaft für Uralkali sein?
Die werden doch vermutlich größtenteils in USD bezahlt (können damit die Anleihen bedienen), während die Kosten (Gehälter etc.) in Rubel gezahlt werden.
die Kalipreise für den europäischen Markt, und das ist der Hauptmarkt von k+s liegen mit 5-10 Euro weniger per t nur marginal unter Vorjahr. Die SOP Preis hingegen mit 500-600 Euro per t sind sehr fest!
Das Saisonquartal in Europa dürfte nun seinen Peak erreicht haben und kaum mehr Preisanpassungen in irgendeine Richtung Preisanpassungen unterworfen sein.
Für den auch wichtigen bras. Raum beginnt die Hauptsaison erst in einigen Wochen. Hier ist man wieder mehr an die internationalen Spotmarktpreise gebunden. In der Neben- und Zwischensaison für den bras. Markt mußten Preisreduzierungen hingenommen werden. Im Moment wartet alles auf die Vertragsabschlüsse mit den Chinesen. Diese werden dann auch richtungsweisend für Brasilien, als auch süd-ost
Asien sein. Langfristverträge in diese Gegenden sind eher Angelegenheit von den Wettbewerbern. K+S fährt ein anderes Bertriebskonzept.
USD/Uralkali
Der starke USD kommt Uralkali, überall wo in USD fakturiert wird entgegen. Allerdings wird ein Teil der Produktion zu niedrigeren(durch Putin festgelegt), als Weltmakrtpreisen innerhalb Rußlands verkauft.
Zudem ist eher der Wechselkurs der chines. Währung vs. Rubel für Uralkali interessant, da China der Hauptabnehmer von UKJ ist.
K+S profitiert am stärksten von einem starken USD.
Glück auf!
hat K+S gerade in seinem Heimatmarkt(Europa) diese Preisspirale nicht gefahren, sondern seinen Kunden wesentlich moderatere Preise geboten.
Dies kommt nun im Umkehrschluß dem Unternehmen wieder zu Gute!:-)
Statt hier Infos zu bringen diskutieren wir seit Monaten nur um diesen einen Mist. Warum habt ihr nicht einfach den Mut endlich mal Handlungsfähigkeit zu beweisen? Papier ist geduldig - ich weiß.