K+S
Im übrigen fällt mir immer wieder auf, dass diejenigen, die hier gerne die fehlende Qualität der Beiträge beklagen, auch nicht gerade mit den qualifiziertesten postings auffallen.
Letztlich wird niemand gezwungen, hier zu schreiben oder mitzulesen, und offensichtlich gibt es ja auch noch für ganz schlaue ein Privatforum. Wems hier gar nicht passst, ist da sicher besser aufgehoben
Oder schon da.Bei steigenden Kursen war es genau so.
http://www.finanznachrichten.de/...-k-s-auf-hold-ziel-25-euro-322.htm
K+S setzt weiter auf Panikmache - derzeit kein Entsorgungsnotstand
Während bereits mehrfach der angebliche Notstand bei der Entsorgung von Abfalllauge widerlegt wurde, setzt K+S weiter auf Panikmache und erklärt, dass man z.Z. nur 3 Tage im Voraus planen kann (MDR Thüringen Journal vom 11.12.2015). Damit erhofft sich das Unternehmen wohl, dass die Genehmigungsbehörde (Regierungspräsidium Kassel) wie bereits immer in der Vergangenheit einknickt und erneut die rechtswidrige Laugenversenkung als „nächste letzte Übergangslösung“ genehmigt.
Die z.Z. praktizierte bzw. angekündigte Drosselung der Produktion hat aber nichts mit der nichterteilten Versenkgenehmigung und einen daraus resultierenden Entsorgungsnotstand zu tun. Nach wie vor sind die Grenzwerte zur Einleitung in die Werra nicht ausgeschöpft und die großen Speicherbecken zwischen Philippsthal und Unterbreizbach sind ebenfalls so gut wie leer (Fotos vom 12.12.2015).
In diesem Zusammenhang erklärte der CDU Landtagsabgeordnete Dirk Landau, dass ein großes Stapelbecken angeblich ausreiche die Abfalllauge eines ganzen Monats aufzunehmen. Bedenkt man noch, dass zwei weitere neue Laugenbecken im Bereich von Wölfershausen kurz vor der Inbetriebnahme sind, erkennt man unweigerlich, wie vermessen die Forderung nach weiteren Übergangslösungen zu Lasten von Grund- und Trinkwasser sind.
Vollkommen unverständlich ist hierbei die Haltung der Thüringer CDU, welche während ihrer Regierungszeit viele Jahre die umweltschädlichen Entsorgungswege wohlwollend begleitet hat und nun die eigenen Versäumnissen mit den K+S Betriebsräten bei der Nachfolgeregierung einklagt.
Die Gemeinde Gerstungen hat vollstes Verständnis für die geschürten Arbeitsplatzängste der Kalikumpel, gibt aber hierbei zu bedenken, dass in erster Linie das Unternehmen K+S gefordert ist Technologien anzuwenden, welche dem lang geltenden bundesdeutschen und europäischen Recht entsprechen. Nur so werden wir eine Verbesserung der Gewässerqualität der Werra erreichen und das letzte noch nutzbare Trinkwasser der Region für zukünftige Generationen sichern können.
Ein Gemauschel wie bisher nützt in Wirklichkeit Niemanden.
Werner Hartung Bürgermeister
http://www.wasser-in-not.de/dateien/presse/...meinde%20Gerstungen.pdf
Ich glaube dich und deine sinnvollen Kommentare würde ich am meisten vermissen... ;-)
http://www.hr-online.de/website/suche/home/...p;xtmc=k%20s&xtcr=1
Sein Beitrag #13752 kann doch wohl nicht der Grund sein?
Weiß jemad was da los ist?
Jetzt bin ich wohl dran. Never mind...
Ich fand seinen Beitrag absolut passend und richtig!
Kann doch nicht sein das man hier jetzt keine kritischen Kommentare mehr schreiben kann...
wurden so wie ich es verstehe von k+s bereits eingeplant.
Bestandteil des Maßnahmenkatalogs ist die von K+S geplante Anlage zur Verdampfung von Salzabwässern am hessischen Standort Hattorf, die 2018 in Betrieb gehen soll. K+S soll außerdem zur Entwicklung von Technologien für die Einlagerung von Produktionsabwässern untertage und zur Abdeckung der Halden mit Kali-Rückständen verpflichtet werden, damit keine Lauge mehr in die Werra geleitet werden muss. Ein Sprecher des K+S-Konzerns bezifferte die Investitionskosten für die geplanten Maßnahmen auf rund 400 Millionen Euro.
"Zudem verständigten sich die Länder darauf, dass die Versenkung von Salzlauge in den Untergrund zum Schutz des Trinkwassers künftig nicht mehr erlaubt sein soll."
"Zum 1. Dezember war in Hessen eine Genehmigung für den Konzern zum Versenken der Salzlauge in den Erdboden ausgelaufen. Derzeit wird über eine Übergangslösung verhandelt."
Kommt jetzt darauf an für wie lange die Übergangsregelung gelten und mit welchen Konditionen. Ansonsten ist man erstmal auf den Wasserstand der Werra angewiesen.
http://www.k-plus-s.com/de/gewaesserschutz/abwaesser-vermeiden.html
Es gab ein Massnahmenpaket bis Juni 2014 das auch rund 400 Mio EUR gekostet hat. Mit dem Beschluss von heute werden aber neue Massnahmen gefordert oder muss man darunter die gleichen Massnahmen verstehen? Laut K+S Webseite waren die Inbetriebnahme der ganzen Massnahmen für Dez. 2013 bis Juni 2014 geplant.
Natürlich nicht. Ich denke, das ist die Nase.
So ist es mit Hausrecht: Wenn die Nase nicht passt, wird sie fort geschickt. Da braucht man keinen besseren Grund.
Der link zum Massnahmenpaket von K+S spricht u.a. von der Verdampfungsanlage am Standort Wintershall (Inbetriebnahme Jan. 2014).
Das müsste also wirklich eines neues Paket sein mit nochmals 400 Mio EUR