K+S
Das Unternehmen ist prinzipiell stark genug, alleine am Weltmarkt zu bestehen. K+S produziert in Deutschland mit einer hoch motivierten und qualifizierten Belegschaft unter den strengen deutschen Auflagen. Das ist gut so. Daran sollte auch die Politik ein Interesse haben. Die betroffenen Landesregierungen und die Bundesregierungen müssen jetzt dabei helfen, K+S unabhängig zu erhalten."
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Was soll's ? Mit einem Hebel Produkt lässt sich auch so
eine aussergewōhnliche Rendite erzielen.....
Wenn man natürlich nur mit 100 Aktien = rund 3700€ dabei ist sind 20% nett aber in der Tat nicht viel
wenn jemand allerdings mit 10000 Aktien = rund 370000€dabei ist sind 20% schon ordentlich
Oder T_Rexi bist Du "nur" mit den besagten unterwegs......
20% von 3700€ sind für eine Anlege eine Menge Geld für andere jedoch Spielgeld.....
Von der Höhe jedoch für beide gleich!
Das Salzgeschäft bietet Potash die Chance zur Diversifikation bei gleichzeitiger Kontrollübernahme des sonst nicht kalkulierbaren Risikos aus Legacy. Folglich denke ich auch, dass Potash nachbessern wird. Ich hoffe noch mehr auf einen weißen Ritter... Spätestens Freitag sind wir wohl ein ganzes Stück schlauer!
Sehr hohe Beteiligung an Aktionärsbefragung
Privataktionäre unterstützen Ablehnung des Vorschlags von PotashCorp
Die K+S Aktiengesellschaft hatte sämtliche Privataktionäre des Unternehmens, die zusammen knapp 30% der Anteile halten, Mitte Juli zur Teilnahme an einer Befragung eingeladen und diese mittels Fragebogen direkt kontaktiert. Ziel der Befragung war, nach Bekanntwerden des unaufgeforderten Übernahmevorschlags von PotashCorp, ein möglichst umfassendes Meinungsbild dieser für K+S sehr wichtigen Investorengruppe zu erhalten.
Mehr als 39.000 (ca. 28%) der etwa 140.000 angeschriebenen Privataktionäre nahmen an der Befragung teil – eine außerordentliche hohe Beteiligungsquote.
"Unsere privaten Aktionäre haben klar Position bezogen. Sie teilen vollumfänglich die Einschätzung von Vorstand und Aufsichtsrat der K+S, dass der aktuelle Vorschlag von PotashCorp den fundamentalen Wert von K+S nicht widerspiegelt. Gleichzeitig haben uns die Privataktionäre das eindeutige Mandat erteilt, die auch aus ihrer Sicht attraktiven Zukunftsperspektiven von K+S nachhaltig zu realisieren", sagt Norbert Steiner, Vorstandsvorsitzender von K+S.
Dr. Burkhard Lohr, Finanzvorstand von K+S, ergänzt: "Die Resonanz der Privatanleger war überwältigend. Der Tenor stimmt mit der Einschätzung der großen Mehrheit der mit uns im Kontakt stehenden institutionellen Anleger überein, die ebenfalls die Ablehnung des Vorschlags von PotashCorp begrüßen."
Die Ergebnisse in der Einzelbetrachtung:
Übernahmevorschlag von PotashCorp:
84% der Privatanleger unterstützen die Ablehnung des aktuellen Übernahmevorschlags von PotashCorp durch das K+S‑Management.
Würde PotashCorp ein Übernahmeangebot zu 41 Euro pro Aktie unterbreiten, würden nur ca 4% der Privatanleger das Angebot annehmen.
43% der Privatanleger würden bei einem Übernahmeangebot die Stellungnahme des Managements abwarten.
28% der Privatanleger würden gegebenenfalls ein deutlich höheres Übernahmeangebot annehmen.
Die weitere Entwicklung von K+S:
84% der Privatanleger sind langfristig orientierte K+S‑Aktionäre.
78% der Privatanleger sind der Meinung, dass K+S unabhängig bleiben sollte.
82% der Aktionäre schätzen die zukünftige Entwicklung und Dividendenpolitik der K+S positiv ein.
54% der Privatanleger halten den Kursanstieg nach Bekanntwerden des Vorschlags von PotashCorp für den Beginn einer Neubewertung und erwarten, dass der Kurs weiter steigt, auch ohne Übernahmeangebot – 28% sind noch unentschieden, 18 % stimmen in dieser Frage nicht zu.
Informationsgrad der Privatanleger:
72% der Privatanleger fühlen sich im Allgemeinen gut über K+S informiert.
55% der Privatanleger fühlen sich über den Vorschlag der PotashCorp gut informiert.
92% der gut informierten Privatanleger lehnen den Übernahmevorschlag ab.
90% der gut informierten Privatanleger sind der Meinung, dass K+S unabhängig bleiben sollte.
Die Befragung wurde von einem Marktforschungsinstitut im Auftrag von K+S durchgeführt und ausgewertet. Sie ist repräsentativ für die Meinungen aller Privataktionäre der K+S, die zum Zeitpunkt der Befragung und gemäß dem aktuellen Aktienregister der K+S etwa 30% der ausstehenden Aktien der K+S halten. Das Aktienregister gibt den Stand des Aktionariats mit einer Verzögerung von maximal 48 Stunden wieder.
Über K+S
K+S ist ein internationales Rohstoffunternehmen. Wir fördern und veredeln seit 125 Jahren mineralische Rohstoffe. Die daraus hergestellten Produkte kommen in der Agrarwirtschaft, Ernährung und Straßensicherheit weltweit zum Einsatz und sind wichtige Komponenten für eine Vielzahl industrieller Prozesse. Die Nährstoffe Kali und Salz begleiten den Megatrend der Zukunft: Eine stetig wachsende Weltbevölkerung wird immer wohlhabender und strebt nach einem moderneren Lebensstandard, der einen zunehmenden Verbrauch an mineralischen Rohstoffen bedingt. Die deshalb steigende Nachfrage bedienen wir aus Produktionsstätten in Europa, Nord- und Südamerika sowie einem weltweiten Vertriebsnetz. K+S ist der größte Salzproduzent der Welt und gehört zur Spitzengruppe der internationalen Kalianbieter. Mit mehr als 14.000 Mitarbeitern erzielte K+S im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz in Höhe von rund 3,8 Mrd. Euro und ein EBIT von 641 Mio. Euro. K+S ist der Rohstoffwert im deutschen Aktienindex DAX. Erfahren Sie mehr über K+S unter www.k-plus-s.com.
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◾90% der gut informierten Privatanleger sind der Meinung, dass K+S unabhängig bleiben sollte"""""
sorry,dass ich mich so getäuscht habe:):)
gruss umbrellagirl
Ich glaube inzwischen auch das der Übernahmeversuch zum Fiasko wird.
Schön und gut. Viel aufschlussreicher wäre, wenn wir wüßten, wie viele Aktien hinter den jeweiligen Ergebnissen stehen.
Erfreulich ist, dass die institutionellen Anleger, zu denen man Kontakt hat, genauso denken. Auch dabei bleibt allerdings die Frage, mit wie vielen man in Kontakt steht und wie viele Aktien von denen gehalten werden.
Offensichtlich will man sich nicht allzu die für die Karten schauen lassen.
mit Sicherheit mit der deutlichen Mehrheit!
nun ist pot am zuge. immerhin hat man deutlich signalisiert, dass für 41euro und eine Handvoll cand mehr nichts!!! läuft.
glük auf!
umbrellagirl
Neben der bereits gestellten Frage (wie viel Prozent von K+S bezitzen die zB 84% Aktionäre die die Ablehnung unterstützen ) ist für mich folgendes interessant:
84% der Privatanleger unterstützen die Ablehnung des aktuellen Übernahmevorschlags von PotashCorp durch das K+S‑Management.
84% der Privatanleger sind langfristig orientierte K+S‑Aktionäre.
Ich frage mich inwiefern das die gleichen 84% sind? :)
Anders gefragt:
Wie viel Prozent der langfristig orientierten K+S‑Aktionären unterstützen die Ablehnung des aktuellen Übernahmevorschlags von PotashCorp durch das K+S‑Management? die restlichen 16% (unter der Annahme dass sie auch "nur" 16% der Aktien besitzten) sind für den langfristigen Aktienkurs von "wenig" Bedeutung.
Noch etwas:
28% der Privatanleger würden gegebenenfalls ein deutlich höheres Übernahmeangebot annehmen.
heisst das 72% der Privatanleger würden gegebenenfalls ein deutlich höheres Übernahmeangebot NICHT annehmen? Das schaue ich mir bei 100 Euro pro Aktie an :)
Da sieht man wieder dass die Fragestellung schon mal etwas unfair war..
Aber gut. Wenn diese Mitteilung nun positives für K+S Aktie mit sich bringt, freut's mich natürlich als "langfristig" orientierter Aktionär der die Ablehnung des aktuellen Übernahmevorschlags von PotashCorp durch das K+S‑Management unterstützt ;)
Das ist eine Hochrechnung. Im Gegensatz zur Politik, wo nach den Wahlen nichts mehr verändert wird, ist hier scheinbar 72 % der Privataktionäre egal was passiert oder hielten es nicht für nötig sich zu äußern.
D. H. Konkret: Nur 84% der 28% unterstützen die Ablehnung = ca. 23,5 %. D. H. Wiederum, dass man absolut nur von 7% der Aktionäre weiss, dass sie die Ablehnung unterstützen.
Ich würde sagen Potash kann loslegen....