K+S
German salt and fertilizer company K+S AG sees no reason for new talks with Potash Corp of Saskatchewan, a spokesman said on Thursday, despite Potash Corp saying it would make binding commitments to protect jobs after a takeover.
Potash Chief Executive Officer Jochen Tilk made the comments earlier in the day, but K+S spokesman Michael Wudonig said they amounted to nothing new. He said the company would review any new proposal. (Reporting by Rod Nickel in Winnipeg, Manitoba; Editing by Jeffrey Benkoe)
das sehe ich ganz anders. Der Vertrag von Herrn Steiner endet in knapp 2 Jahren. Wenn er an sich denkt, kann ihm gar nichts besseres passieren, als ab morgen freigestellt zu sein und die Einkäufe auf dem Wochenmarkt endlich selber machen zu dürfen. ;-)
Zudem: er wird wie die anderen im Fall einer Übernahme einen goldenen Handschlag bekommen - Stichwort Giftpille, hatten wir hier schon erörtert.
Außerdem: Ich halte von Herrn Steiner sehr viel. Keinem anderen DAX-CEO schenke ich mehr Vertrauen, auch was das Denken an sich selber angeht. Da hätte ich ganz andere Kandidaten...
Ich glaube wenn das spannender wäre, dann hätte Potash das im Visier. Außerdem neue Greenfieldprojekte kann PCS auch ohne Übernahme machen. Wer die Firma mit K+S vergleicht hat nicht verstanden um was es PCS in Summe geht:
Vertriebsnetz in Europa, Spezialitäten, Salz als solides weiteres Standbein, das super moderne und effiziente Legacy Projekt.
Wäre den Milestone für Mosaic oder Agruim nicht Interessant?Da es sich quasi um einen Zwilligsableger von Legacy handelt?
ich meine schon, dass ich Herrn Steiner gut einschätzen kann.
Destruktiv? Potash will erst in die Bücher schauen können, um dann zu entscheiden, ob sie ein Angebot abgeben werden.
Der Vorstand müßte mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn er sich darauf einlassen würde.
Die Zeit arbeitet für K+S und gegen Potash, das haben einige hier schon dargelegt.
Jeder andere der K+S (Anteile) kaufen will muss anhand der Informationen die oeffentlich sind Entscheidungen treffen. Potash will aber erst mal insider-Infos, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Due diligence, OK, aber wenn der Andere das nicht will ist es nicht Sturheit sondern fuer mich voellig verstaendlich.
Was wenn Potash in die Buecher schaut und dann sagt, "nee, ich biete jetzt nicht ein mal 41 sondern nur mehr 25 euro" oder gar kein verbindliches Angebot macht? Was passiert dann mit dem Aktienkurs? "Der Markt" denkt "oh, die haben da etwas gefunden" und die Aktie geht in den Keller. Potash kann dann gemuetlich 51% einsammeln und Ende.
Was wenn die wahre Absicht von Potash genau das ist?
Sich so einfach in die Karten schauen lassen und den Konkurrenten den eigenen Aktienkurs so manipulieren lassen waere doch grob fahrlaessig.
Um genau dieses Risiko abzudecken muesste Potash ein verbindliches Angebot abgeben damit K+S weiss "OK, im allerschlimmsten Fall bekommen die Aktionaere so und so viel" - dann ist das Risiko das ich oben beschrieben habe ja ueberschaubar bzw. berechenbar. Aber ohne verbindliches Angebot einfach so in die Buecher schauen weil der Konkurrent das halt will? Das waere doch extrem naiv.
Fakt ist dass Potash kein Angebot gemacht hat und in die Buecher schauen will.
Soll jetzt K+S um eine Angebot bitten damit man sich an den Tisch setzt? Es geht darum dass Potash in Zugzwang ist und nicht K+S.
Es gibt hier genug Beitraege deren Verfasser es umgekehrt sehen, also dass K+S nicht so stur, ablehnend sein soll bzw das Gespraech suchen soll.