K+S
wenn es wieder einmal etwas ruhiger wird, werde ich den Gedanken wieder aufnehmen.
glück auf!
umbrellagirl
als sicher kann man das natürlich nicht erwarten.
aber da auch PCS eine ag ist, nehme ich an, dass eine übernahme für deren Aktionäre genau so von Interesse ist, wie für uns k+s eignern.
Würde ich nicht behaupten. BHP kann es sich auch leisten Mrd in das Jansen Projekt zu investieren ohne sich sicher zu sein es auch in Betrieb nehmen zu wollen. Sicherlich ist dahinter auch ein strategischer Gesichtspunkt zu verstehen. Aber BHP hätte das Geld. Daran zweifle ich nicht. Aber ob auch der Wille da ist a) in das Kaligeschäft endgültig einzusteigen (Großinvestoren sehen das sehr skeptisch) und b) sich dann K+S zu schnappen steht auf einem anderen Blatt. Da wäre Mosaic ja auch eine Option.
Aber als quasi Aussenstehender sieht das für mich so aus:
1. Wenn es nicht noch Pläne und Hintergrundaktivitäten von Potash geben würde, würde K+S nicht bei der KfW anfragen. Also eine Übernahme ist immer noch akut und das bei whr. 41+X oder? Gut für uns!
2. Wenn KfW Aktien kauft, auch gut für uns, da dann steigt natürlich der Kurs. An eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien glaube ich nicht. Müsste ja erst einmal von der HV genehmigt sein. Das weiß ich aber leider noch nicht - sorry dafür.
3. Ich kauf mir jetzt einen Call, nur als Anregung.
mosaic wäre für bhp die inteligentere übernahme gewesen.
eine übernahme von mosaic zum jetzigen Zeitpunkt würde nicht mehr die Kriterien für bhp (Weltmarktführerschaft mit preisfestsetzungsmacht) erfüllen.
sollte bhp eine übernahme von K+S durch PCS nicht verhindern, wäre dies gleichzeitig das ende von Jansen, zumindest unter Regie von bhp.
gleiches Interesse sollte auch H. melnichenko haben. aber ob er auch das nötige Kleingeld hat? H. Putin hättes es jedenfalls:)
zu 2.) ist bereits genehmigt
zu 3.) viel Glück
die Genehmigung haben sie u.a. auch von mir auf der letzten hv bekommen:)
Aber ich gebe auch gern zu, dass ich bereit wäre in Abhängigkeit der Größe des X auch zu verkaufen, da sich mittlerweile bei weiter schwächelndem Umfeld auch andere Investments für mich interessant werden, von denen ich ebenfalls denke, dass sie eine große Zukunft haben...
Deshalb für den einen 41+x gut, für den anderen uninteressant, da die Langfristaussichten gerade mit Legacy auch so zu den 41+x zzgl. Dividende führen werden...
warum nicht?
wenn im Gegenzug sich der wert des Unternehmens im gleichem umfange, und langfristig um mehr steigert -warum nicht?
was wäre schlimm wenn sich der Staat aus nationalen Interessen einen Anteil an seinen!!!! Bodenschätzen sichert?
ist wieder eine solche Aussage.
Auf der HV hat die Mehrheit diesem Vorschlag zugestimmt. Ist die Mehrheit nicht das Interesse der Aktionäre ? Bevor man sich dann noch entrüstet zeigt sollte man prüfen wie hoch diese Zusicherung (sprich Anzahl der Aktien) ausfallen kann.
Die Mehrheit hat anders entschieden. Sei´s drum.
"was wäre schlimm wenn sich der Staat aus nationalen Interessen einen Anteil an seinen!!!! Bodenschätzen sichert?"
nichts, aber dann soll er wie jeder andere auch an der börse aktien kaufen; wenn das unternehmen aktuell, gemessen an seinen hervorragenden zukunftschancen, wie ihr hier nicht müde werdet zu posten, sehr günstig bewertet ist, dann kann er das tun.
hier einerseits zu posten, daß man für 41 nix hergibt, und andererseits dem staat wahrscheinlich noch wesentlich billiger als für 41 einem einstieg, der für alle anderen eine deutliche und nachhaltige verwässerung mit sich bringt, das wort zu reden, halte ich für sehr verwirrend.
wenn das unternehmen mehr wert ist, dann sollte der staat auch dementsprechend dafür zahlen
sollte man potash für 41 ablehnen und der kfw für unter 41 einen einstieg ebnen, würde ich mich über rechtliche schritte informieren.
von der verstärkung des aufsichtsrates durch politiker und ihnen nahestehende kreise mal gar nicht zu reden.
PS: wenn die Mehrheit die Erlaubnis erteilt, kann ich nix dagegen sagen. Ich gehöre nicht zu dieser Mehrheit. Demokratie ist nicht immer gut oder sinnvoll. Bestes Beispiel Referendum zu hochkomplexen Sachverhalten wie vor kurzem in Griechenland.
Schließlich würde der Unternehmnswert nicht im selben Maße steigen wie die Aktienanzahl. Er ist völlig unabhängig von der Aktienanzahl.