Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE

Genau, zum Thema ("Spinner" hin oder her):
Die Fabrik wir gleich 36 % größer als geplan - DAS zählt, egal wer es geschrieben hat...  

... wegen Überprüfung der Sicherheitsgurte.  

Wie man die Macher von Teslamag, eine absolut seriöse Seite mit Informationen über Tesla, als Spinner -noch dazu aus einem Fan Club- bezeichnen kann, entbehrt jeder Grundlage!
Um welchen Fan Club von Tesla soll es sich denn handeln? Ich muß gestehen, ich kenne bisher keinen einzigen.  

kannst Du einen Nachweis für Deine Behauptung erbringen?
 

von Tesla bestätigen, dass es genau 1 (einen :-) ) Fall gab, bei dem der Sicherheitsgurt unsachgemäß mit dem Gurtstraffer verbunden war. Bei weiteren 3000 daraufhin überprüften Model S war dies nicht der Fall. Es gibt aber definitiv Fahrzeuge, die zwecks Überprüfung in die Werkstätten gerufen werden.

Zadek, woher hast Du die Information, dass alle Model S zurückgerufen werden?  

@ Teslamag  Danke, sehr gut. Da ich nicht soviel hier schreibe, wollte ich mich zurückhalten aber trotzdem kontern -  sehe das genau so wie Du!
 

Steht doch überall?

http://www.nytimes.com/reuters/2015/11/20/...euters-tesla-recall.html

...said the Tesla spokesman. "We are going to look at every single car."
He added: "We expect the vast majority of seatbelts to be fine."

Ist ja nix Schlimmes aber halt ärgerlich dass es das mit wichtigste passive Sicherheitssystem im Auto betrifft.  

So schwer ist das ja nun nicht 3 Stichworte in google einzugeben und auf  zu drücken?

https://www.google.ch/search?q=tesla+seatbelt+recall&tbm=nws

3.000 Ergebnise in 0,22 Sekunden :D  

Wenn es um e-Autos oder Wasserstoff-Autos geht, ist die Versorgung nicht ganz irrelevant. Das Thema Wasserstoff verfolge ich nicht gross. Dies insbesondere daher, da Menschen kleine Wahrscheinlichkeiten immer wieder deutlich überschätzen.

Warum ich das erwähne: es besteht ein geringes Restrisiko betreffend dem hochexplosiven Treibstoff. Diesbezüglich gehe ich davon aus, dass die Akzeptanz beim Ottonormalbürger eher schwierig sein könnte. Aber ja, die Jungs von Toyota scheinen das lockerer zu sehen...

Die gleiche Überschätzung kann man z.B. bei Atomendlagern beobachten...

Tesla baut zwar stark an einem eigenen Ladenetz. Es wäre aber falsch zu glauben, dass Tesla die Infrastruktur komplett selber aufbauen muss.

In Österreich hat Smatrics angeblich schon 280 Ladepunkte installiert und ABB lieferte dazu bereits 100 Highspeed-Ladestationen...
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1102910  

Und was bringen denn so ein paar Ladepunkte den zig Millionen Stadtbewohnern ohne festen eigenen Stellplatz?  Sollen die dann alle zu den Ladepunkten fahren, dort übernachten und warten bis sie dran sind? :D

Die Masse kauft Autos um die 25.000 - da sind keine 500 km Akkus drin eher vielleicht 100 bis 200 km - wenn man in den Massenmarkt will braucht man eine Möglichkeit dass die Masse ihre Autos 2x bis 3x pro Woche SICHER und bequem laden kann.

Man baucht eigentlich weniger zentrale Fernreiselademöglichten sondern Millionen lokale - natürlich machbar aber nicht über Nacht.
 

@fgordon11

Ich war neulich in einem Mehrfamilienhaus (15 Wohungen), mit Tiefgaragenstellplätzen, welches letztes Jahr gebaut wurde.
Hier wurde bereits an jedem Stellplatz eine Abschliessbare 230 V Steckdose vorgesehen, die über den Zähler der jeweiligen Wohnung läuft.

Unabhängig jetzt davon, wofür diese Steckdose mal geplant war ( ich tippe mal auf Auto reinigen ), sollte man dennoch beachten, das es so etwas in vielen neuen Mehrfamilenhäusern bereits gibt.

Ich weiß, was du mit deiner Aussage sagen willst, dennoch kann man nicht pauschal alle Mehrfamilenhäuser über einen Kamm scheren...

 

mit dem bevorstehenden Boom der Elektroautos werden auch automatisch die Lademöglichkeiten wachsen.
-
Zum Tesla-Rückruf: die Verunsicherung war nur kurz, da man wohl mit geringstem Aufwand selbst prüfen kann, ob ein Fahrzeug davon betroffen ist. Deswegen ist wohl der Kurs auch kaum davon betroffen.  

Sorry, wegen der fehlenden Quellenangabe. Das ist inzwischen wohl geklärt.

An einer Rückrufaktion muss man, zumindest in Deutschland, teilnehmen
denn Rückrufaktionen werden nur bei Mängeln ausgelöst, die Einfluss auf die Verkehrssicherheit haben. Am Ende einer Rückrufaktion meldet das KBA die nicht reparierten Fahrzeuge an die Zulassungsbehörden. Sie können die so genannte Betriebsuntersagung verhängen. Erst wenn das Fahrzeug instand gesetzt wurde, darf es wieder im Verkehr bewegt werden.

In allen Berichten wird darauf hingewiesen dass der Grund für den Rückruf  Probleme mit den Sicherheitsgurten sind. In den Autos soll ein Bolzen überprüft werden, mit dem die Gurte der vorderen Sitze fixiert sind. Anfang November sei ein Fall aus Europa gemeldet worden, bei dem sich ein Gurtsystem aus der Verankerung gelöst habe, als sich der Beifahrer zur Rückbank umgedreht habe. Unfälle oder Verletzungen seien nicht bekannt, die Kosten für den Rückruf geringfügig.

Die Kosten sind sicher nicht das wesentliche Problem eher die Überlastung der Service-Werkstätten verbunden mit Ärger und damit die Auswirkung auf das Image. Zur Erinnerung: Tesla hat keine Vertragshändler und ruft immerhin alle bisher produzierten Model S zurück.
Die von Ihnen erwähnten überprüften 3000 Model S stammen aus laufender Produktion und lassen keinen Schluss auf die früher produzierten restlichen 87000 Fahrzeuge zu.  

Ich finde das mit dem Rückruf auch nicht so schlimm - eher sogar gut auf lange Sicht - es zeigt Tesla geht keine Kompromisse zu Lasten der Besitzer ein - wenn eine sehr kleine unwahrscheinliche Gefahr besteht, macht man alles um die sofort überall zu beseitigen - das spricht für das Unternehmen und Kundenbindung.

Natürlich gibt es Garagenplätze mit Lademöglichkeit, aber die ohne Anschluss zusammen mit den "Laternenparker" bzw oberirischen einfachen Assenstellplätzen sind aber eine sehr grosse Menge.

Der Durchschnittsdeutsche besitzt bzw bewohnt eine Immobilie aus den 1980ern und in den Ländern ohne großflächigen Bombenabwurf im 2. Weltkrieg ist der Bestand mit Sicherheit sogar deutlich älter.  

... es wurden 3.000 Fahrzeuge aus dem gesamten Produktionszeitraum des Model S überprüft.
 

Tesla hat offiziell gestern oder vorgestern gesagt sie werden alle Autos zurückrufen.
Daran hat sich bis heute nichts geändert

Ich habe extra für die Faulen doch sogar einen vorausgefüllten Such-link gepostet, so dass man nicht mal mehr die "unglaublich" schwierige Ausgabe selber die Worte eintippen zu müssen mehr machen muss, dann findet man genug Quellen die Tesla zitieren.  

Ich weiss echt nicht was daran nun noch besonders schwer zu finden sein soll

u.a. Reuters einer von hunderten:
Tesla Motors Inc (TSLA.O) is recalling all 90,000 Model S sedans produced to check for a possible defect in the front seat belt assemblies, the company said on Friday.

Wie will man denn erfolgreich mit Aktien handeln, wenn man micht mal die allereinfachsten Unernehmensmeldungen selber findet?  

Natürlich werden alle Model S zurückgerufen und eine Selbstüberprüfung ersetzt nicht die Inspektion durch einen Tesla-Mechaniker.
Bisher hat Tesla bereits 3000 Autos aus dem gesamten Produktionszeitraum überprüft und nicht wie von mir ursprünglich behauptet aus der laufenden Produktion. Dies wollte ich richtigstellen.  

Jedenfalls gut wie Tesla das handhabt, lieber zu viel geschaut als 1x zuwenig :D Die Schlagzeilen wenn man da nicht alle zurückruft und der unwahrscheinliche Fall einer Verletzung eintritt, wären ja ungleich negativer.

Allerdings wird auch diese durchaus vorbildliche Kundenvorsorge vermutlich nicht das "to da moon" Kursfeuerwerk bringen? Schade das fände ich da schon eher verdient, als Kurssprünge auf immer weiter in der entfernten Zukunft liegende zusätzliche Zukunftsversprechen.
 

http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...egen-tesla-antritt-921219
Wenn man die Geschichte des Vaters mit Daimler und VW liest, wünscht man der Firma um so mehr alles Gute. Ich befürchte aber, es gibt einen Haken beim Preis.

Sonderbar auch die Angabe der Reichweite beim Model S. An Hand der Wattzahl kann wohl niemand die Batterie nachbasteln. Alles sehr mysteriös für eine Schweizer Erfolgsmarke.  

Man kennt die Energiedichten mehr muss man eigentlich nicht wissen - ähnliches Gewicht für Kühlung + Sicherheitseinrichtungen in der Batterie mal vorausgesetzt ein grosses wenn, aber vermute das wird Swatch ganz grob abschätzen können.

Energiedichte ist bei gleich schwerem Akku dann direkt proportional zur Reichweite.
Also 33,567% höhere Energiedichte führt bei gleich schwerem Akku zu 33,567% mehr Reichweite.

Allerdings ist der swatch Akku nur bisher virtuell da :D und selbst wenn er irgendwann da sein sollte, ist er überhaupt in der Masse produzierbar und zu welchem Preis usw usw usw....  

Lass das mal checken. Ein naher Verwandter macht gerade genau in der Verbinbindung von E-Car, Akku, Solar seine Maschinenbau-Masterarbeit bei einem sehr kompetenten Unternehmen. Die müssten davon eigentlich was "gehört" haben - täglich Brot bei denen...  

Grundlage könnte diese oder eine ähnliche Entwicklung sein:

http://www.golem.de/news/...-verbessert-akkuleistung-1508-115670.html

schamma ma...  

sehr interessant. Hoffe die überstehen den Rütteltest.  

Es gibt inzwischen doch immer mehr interessante Stealth Mode Startups, zu denen es kaum öffentlichen Informationen gibt, SEEO, 24M, Alevo sind die die ich kenne (allerdings erst nachdem die mehr oder weniger unstealthy sind)

Wie weit die sind und was die konkret machen ist meist im Unklaren - weil man schlicht und einfach kein Geld einwerben muss.

Man kann dann nur am Verkaufspreis sehen bei denen die irgendeinen Erfolg haben, wie interessant die Technologie vermutlich ist, wenn da 50x die Einlagen bezahlt werden sicher sehr interessant, wenn nur 5x wohl eher uninteressant. Oder natürlich wenn die Unternehmen wie bei diesem Fussballer den dort nur halben Stealth Modus selbst verlassen und alle grosse Augen machen :D