Plug Power - Brennstoffzellen
Seite 250 von 920 Neuester Beitrag: 14.11.24 13:21 | ||||
Eröffnet am: | 13.06.13 16:04 | von: Alibabagold | Anzahl Beiträge: | 23.992 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 13:21 | von: slim_nesbit | Leser gesamt: | 7.708.525 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2.078 | |
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Mit 9 Aktien den Kurs drücken. Da lachen selbst die Amis.
Morgen knallt es weiter hoch.
Ich hoffe Andy knallt Donnerstag was Gutes raus dann könnten Kurse um 6-8€ möglich sein.
Eventuell sogar das man schwarze Zahlen schreibt, dass gepaart mit super Aussichten dann ist oben offen
...mit weniger sachlichen Inhalten gesehen als dieses hier! Das ist echt bitter!
Nur belangloses "BlaBla" über steigende oder sinkende Kurse ohne jegliche fundamentale Einschätzung oder Inhalte des Unternehmens an sich.
Hier zocken einige auf irgendwas, ohne auch nur im Ansatz einen Plan zu haben auf was eigentlich.
Da hat sich das Who is Who des Jinko-Forums versammelt, das ohne die sachlichen beitröge Ulms schon dort verloren wäre.
Die Sachlage ist folgende:
Net loss: 2014 = 88,9Mio USD ; Q1 2015 = 11Mio USD
Revenue: 2014 = 65,3 Mio USD ; Q1 2015 = 9,4Mio USD
loss per share: 2014 = -0,56 ; Q1 2015 = -0,06
Cash: Ende 2014 = 146,2Mio USD ; Ende Q1 2015 = 131,5Mio USD
Also hat hier irgend jemand einen konkreten Ausblick welche Zahlen für Q2 erwartet werden, dann wäre ich echt dankbar!
Beiträge a la "Morgen werden Shorties gegrillt" könnt ihr einfach eurer Oma erzählen. Denn irgendwann werdet Ihr mit dieser Einstellung gegrillt!
MfG
Wir sind hier nur Amateure die auf gut Glück Aktien kaufen.
An der Börse wied die Zukunft gehandelt oder wie kannst du mir sonst den Kurs von Tesla erklären ;-)
Die Börse interresiert gerade nur das Plug power den Europäischen Raum in Angriff nimmt!
Deine Aussage war - bis auf den Teil meine Person betreffend - zumindest ehrlich!
Wie du selbst im von Dir angesprochenen Jinkoforum sehen kannst, bin ich seit längerem nur noch unwesentlich in Jinko investiert.
Und selbst für alle Langfristinvestierten sehe ich nicht schwarz. Fallende Kurse gehören genauso zum Tagesgeschehen wie steigende. Und du wirst niemanden finden, der ohne Verluste durchs Börsenleben kommt. Jedoch sollte man diese durch ein angemessenes Risikomanagement und zumindest "Basiswissen" in Sachen Börse und vor allem in was man überhaupt investiert minimieren. Davon scheinst du weit weg zu sein...und wo du damit auf kurz oder lang enden wirst, kann ich dir sagen!
Das waren nicht irgendwelche Zahlen....das waren die fundamentalen Zahlen aus dem Geschäftsbericht 2014 und dem Q1-Bericht diesen Jahres.
Du kannst alle Märkte der Welt "in Angriff nehmen"...wenn du pleite bist, bist du pleite!
Klar sagen die Zahlen allein wenig aus. Aber sie sind ein gewisser Maßstab.
Und um einen Quartalsbericht deuten zu können (steigende oder fallende Kurse in Folge dessen) sollte man zumindest wissen, wie die Erwartungen am Markt sind...und die leiten sich eben vor allem daraus ab.
Gehen Analysten/Investoren von mehr oder weniger Verlust aus, von stark steigenden oder eher stagnierenden Umsätzen...und und und. zumindest das sollte man Wissen wenn man vor den Zahlen hier rein geht.
Nachdem ich die falsche Argumentation einiger US Shorties: "Increased Share Dilution" gelesen habe, habe ich mir das näher angesehen, anbei unten die Erklärung.
Eine Zweitplatzierung (englisch secondary market offering, secondary public offering oder einfach secondary offering) bezeichnet einen Vorgang, bei dem ein Aktionär oder auch mehrere Aktionäre (sogenannten Altaktionäre) eines börsennotierten Unternehmens gleichzeitig eine größere Menge an Aktien dieses Unternehmens aus ihrem Besitz verkaufen möchten und das mittels eines öffentlichen Angebots durchführen. Das Angebot muss für den Investor attraktiv gestaltet werden. Deshalb werden oft den institutionellen Investoren Preisabschläge gewährt. Je illiquider der Wert, desto höher der Abschlag. Ferner können Anleger größere Pakete kaufen, ohne den Kurs zu beeinflussen.
Der Vorgang wird nur bei großen Mengen an zu verkaufenden Aktien auf diese Art durchgeführt, ansonsten werden die Aktien einfach über den normalen Börsenhandel angeboten.
Im Gegensatz zu einer Kapitalerhöhung bei der neue (zusätzliche) Aktien der Aktiengesellschaft auf den Markt kommen, fließt der Erlös aus einer Zweitplatzierung den abgebenden Aktionären und nicht dem Unternehmen zu.
Nach einer Zweitplatzierung befinden sich mehr Aktien der AG im Streubesitz, was einen positiven Einfluss auf die Handelbarkeit und die Liquidität der Aktie des Unternehmens hat.
Es handelt sich hier also mitnichten um die Ausgabe neuer Aktien, diese Behauptung ist völliger Blödsinn.
Für Trader sind die Zahlen von bedeutung,Ich als Langzeitinvestor denke nicht von Quartal zu Quartal. Niedrige Kurse werden zum kauf genutzt. Und jetzt leg den Aktionär zur Seite und fang mal an selbst zu denken.
Das "fish" hat schon seine Bedeutung und mit Humor nichts zu tun.
Humor beweißen eher diejenigen hier, die auf solch unsachliche Beiträge - frei von jeglichen Fakten, Inhalten oder Sachwissen - etwas geben. Damit meine ich nicht alle...aber gut 90%.
Ich habe auch selten jemanden etwas (Sorry!) so blöderes sagen hören. Aber super, dass du dir zumindest in deinem Beitrag selbst widersprichst!
"Für Trader sind Quartalszahlen von Bedeutung, für Langfristanleger eher nicht" ....ähm....jaaaaa ...genau! :D
Deshalb suchen gerade langfristig orientierte Anleger zukunftsträchtige Unternehmen, die nach gängigen Maßstäben noch günstig bewertet sind und/oder in Sachen Umsatz/Gewinn in Zukunft exorbitantes Wachstum versprechen. Und worauf stützen Anleger/Investoren diese Annahmen ? Richtig...Auf die Geschäftsberichte und Quartalszahlen und den darin enthaltenen Bezug zum laufenden Geschäft inklusive dem Ausblick des Unternehmen bzw. der Branche.
Nur weil der Bereich Brennstoffzelle nach goldener Zukunft klingt - und diese vielleicht auch hat - heißt es lange nicht, dass Plug Power überdurchschnittlich davon profitieren wird. In jeder Branche gibt es gute und schlechte Unternehmen...und um die guten von den schlechten zu unterscheiden, reicht es eben nicht dem allgemeinen BlaBla hier zu folgen, sondern man muss sich schon die Arbeit machen und etwas genauer schauen in was man investiert, was Plug Power soviel besser macht als die Konkurrenz
...und gerade du als "Langfristanleger" solltest das noch viel mehr tun als beispielsweise Trader. Denn die handeln in erster Linie nach technischen Kauf- oder Verkaufsignalen mit einem kurzen Zeithorizont von wenigen Minuten/Stunden/Tagen. Denen können daher die Fundamentaldaten (Schulden, Gewinn/Verlust ...) fast egal sein. Aber wenn du langfristig investiert, solltest du gerade das auf dem Schirm haben. Es sind schon ganz andere Unternehmen aus Mega-Zukunftsmärkten pleite gegangen oder zu Penny Stocks verkommen. Da sind deine besagten Trader längst von Board.
Aber mal ernsthaft....wonach beurteilst du ob ein Kurs teuer oder billig ist? Das würde mich auch mal interessieren^^
Zur Bewertung eines Unternehmens und somit seines Kurses werden "normalerweise" dessen Zahlen heran gezogen. Nur weil ein kurs vor geraumer Zeit deutlich höher stand, heißt das nicht automatisch, dass er heute günstig ist.
Die Aktie ist kar hoch spekulativ.
Da du aber bereits den besonders informierten herausstreichst, sollte du doch auch die Pressemitteilung von PP gelesen haben!?
Hier wird eine Vorschau auf die Zahlen gegeben.
Desweiteren wurde ja zwischenzeitlich ReliOn gekauft.
Grund: Die teueren Stacke durch eigene zu ersetzen.
Dies scheint auch zu funktionieren.
Woher die Erkenntnis.
Ballard beklagt bei seinen letzten Zahlen einen Rückgang von Lieferungen an Plug Power von 30 %.
Ergo sollte Plug Power auf dem richtigen Weg sein.
Und deine Zahlen sollten jedem hier bekannt sein!
Die Sachlage ist folgende:
Net loss: 2014 = 88,9Mio USD ; Q1 2015 = 11Mio USD
Revenue: 2014 = 65,3 Mio USD ; Q1 2015 = 9,4Mio USD
loss per share: 2014 = -0,56 ; Q1 2015 = -0,06
Cash: Ende 2014 = 146,2Mio USD ; Ende Q1 2015 = 131,5Mio USD
Wieso du aber Revenue 2014 mit Revenue Q 1 vergleichst, erschließt sich mir nicht ganz.
Sollten also die Prognosen der PressRelease von PP eintreffen, steht PP mit Q1 2016 vor dem BreakEven.
Wie schrieb ein Forumsmitglied:
An der Börese wird die Zukunft gehandelt.
Gegenwart:
Vorbörslich liegt Plug Power mit 4,76 % im minus. 2,72 $ NASDAQ
Warten wir einmal ab, ob es der Short-Fraktion gelingt, den Wert nachhaltig vor den Zahlen zu drücken.
Wir stehen mittlerweile bei 2,80 $.
Ich bin mir sicher, dass mindestens 2 von 3 der Leute hier, diese Zahlen noch nie gelesen hat und das vermutlich 8 von 10 weder Ahnung davon haben, wie hoch konkret das eigens angestrebte Wachstum ist, wie die Entwicklung der Margen in Aussicht gestellt wird, wie die allgemeine Preisentwicklung der Produkte auf dem freien Markt derzeit ist ... oder ähnliches. Von Dingen wie EBITDA fang ich gar nicht erst an, denn das ist ja alles nicht so wichtig...hauptsache in die Zukunft investiert^^
Klassisches Schwarmprinzip: Einer redet etwas schlaues daher...und man kann sich sicher sein, dass hier 10 blind folgen. Der Aktionär - allen voran Mr. Zukunft Herr Maydorn - verdienen nach diesem Prinzip Millionen! Und man kann sich sicher sein...noch größer als die Dummheit ist die Gier. Das bestreben der Menschen ohne Arbeit oder eigentliche Wertschöpfung schnell reich zu werden. Die gute Nachricht zuerst...es kommt vor, das es klappt. Und nun die schlechte. In wahrscheinlich 98% der Fälle lacht am Ende jemand anderes !
Nur zur info: Ich habe Plug weder als schlechtes Unternehmen dargestellt, noch von einem invest abgeraten! Ich habe mich lediglich über die Blauäugigkeit und Naivität einzelner hier verwundert, nach welch maßstab und ohne jegliche Kenntnis die Ihr Geld investieren.
Da musst du dich auch nicht direkt angegriffen fühlen lieber miracle...sonst erweckt es nur den Eindruck, dass du dich zu betroffenen zählst, obwohl dein post etwas mehr hintergrundwissen vermuten lässt!
Amen
willkommen sein.....und das trifft auf User fbo doch zu, oder ?
Was man natürlich tunlichst vermeiden sollte, solche Sager gleich zu Beginn abzulassen...
" Ich habe selten ein Forum... mit weniger sachlichen Inhalten gesehen als dieses hier! Das ist echt bitter!..."
So schafft man sich schwer Freunde und Respekt.......
Na ja.....trotzdem hebt sich dieser User wohltunend gegen solche Einzeilen-
Schreiberlinge wie diesen Spassky ab !!
Nur meine Meinung
Haugen
anbei Literaturtipp zu Wasserstoff und deren Anwendungen, ich habe das Buch 2 mal gelesen, voller Fakten, nachvollziehbar, ich bin sehr stark in Plug Power investiert und zwar für die nächsten 4 Jahre. Das ist übrigens keine Schleichwerbung, sondern Überzeugung.
Bei dem Buch ‚Wasserstoff für alle‘ vom Autor Karl-Heinz Tetzlaff, einem Verfahrensingenieur im Ruhestand, handelt es sich um die 3. aktualisierte Ausgabe. Man kann das Buch als Fachbuch sehen, aber das würde dem umfassend recherchierten und dargestellten Inhalt nicht gerecht werden. Es ist viel mehr als nur ein Fachbuch und liest sich wie ein spannender Kriminalroman. An einen solchen erinnert es auch immer wieder, wenn man liest, wie die sich bereits heute bietenden Möglichkeiten der regenerativen Energieerzeugung von den großen Energiekonzernen und deren starkem Lobbyeinfluss auf die Politik unterdrückt und in eine ferne Zukunft verlagert werden bzw. werden sollen.
Dass es so weit nicht kommt, sondern dass die Menschen – besonders und auch als Wähler – endlich aufwachen und Druck auf Großkonzerne und Regierung machen, damit die Einführung preiswerter erneuerbarer Energie endlich und rasch auf den Weg gebracht wird, dafür setzt Karl-Heinz Tetzlaff sich mit seinem Buch ein.
Man muss es gelesen haben, ganz egal, ob als Laie oder Fachmann, dann fällt es einem wie Schuppen von den Augen und man erkennt einerseits die sich hier bietenden Möglichkeiten einer echten Wasserstoffwirtschaft, andererseits die Machenschaften der Energiekonzerne und die Hilflosigkeit und Abhängigkeit der Politik.
Tetzlaff beginnt mit der Ausgangslage und führt den Leser dann über die Energie- und Machtpolitik heute, die Peak-Öl-Katastrophe, die selbstverschuldete Unmündigkeit und das Denken in alten Strukturen zu den Möglichkeiten der Wasserstofftechnologien. Er zeigt auf, was sein könnte und wer und aus welchen Gründen man diese Technologie verhindern möchte.
In den folgenden Kapiteln widmet er sich den Themen Biomasse, Herstellung von Bio-Wasserstoff, CO2-Optionen und Wasserstoffanwendungen. Hierunter fallen auch Brennstoffzellen im mobilen und stationären Einsatz. Auch hier zeigt Tetzlaff die Möglichkeiten dieser modernen Technologie auf, hinterlegt mit Fakten, aktuellen Zahlen und Berechnungen – leicht verständlich, auch für Laien und ebenso interessant für Fachleute.
Weiter geht es mit Batterieauto, Bio-Energiebedarf und Biomasse-Potenzial. Hier wird dem Leser vor Augen geführt, mit welcher Verschwendung – weil ineffizient und alte Technologie – heute gearbeitet wird und um wie viel effizienter eine echte Wasserstoffwirtschaft sein könnte. Man mag es kaum glauben, aus der heute aufgewendeten Primärenergie von 14.061 PJ (Petajoule), die zu 93% aus fossiler/nuklearer Quelle und zu 7% aus erneuerbaren Energien stammt, entstehet gerade mal 4.600 PJ, also 33% Nutzenergie. Der Rest wird verschwendet. Bei einer Wasserstoffwirtschaft – hochgerechnet auf das Jahr 2030 – braucht man einen Primärenergieeinsatz von 3.400 PJ, anteilig aus Biomasse mit 70% und EE-Strom mit 30% und gewinnt daraus die dann benötigten 2.900 PJ. Der Wirkungsgrad verbessert sich auf 85%, die Verluste werden von rund 67% auf 15% reduziert. Und das alles ohne Einschränkung des Energiekomforts. Tetzlaff belegt das durch Zahlen und Berechnungen und erläutert ausführlich, wo die Probleme der alten und die Vorteile der neuen Technologie liegen.
Spätestens hier muss man sich fragen, warum greifen die Politiker das nicht auf und bringen es auf den Weg…
Im Kapitel über die Kosten einer Wasserstoffwirtschaft wird – nachvollziehbar – dargelegt, um wie viel preiswerter Wasserstoff aus erneuerbarer Energie in dezentraler Herstellung sein könnte bzw. sein wird – wenn man von der bisherigen Stromwirtschaft auf eine Wasserstoffwirtschaft umstellt.
Erneut taucht die Frage auf ‚Warum überlässt man den Großkonzernen die Gestaltung der Energieversorgung, die von diesen zu deren eigenem Vorteil und zur Gewinnoptimierung ausgebaut und festgezurrt wird, anstatt von politischer Seite alles daran zu setzen, dass wir rasch neue (erneuerbare), umweltfreundliche, dezentral erzeugte, preiswerte und saubere Energie bekommen, die uns dann auch noch unabhängig von teuren Importen aus Ländern mit unsicherer (politischer) Zukunft macht.‘
Nun folgen Kapitel über die Infrastruktur, Fossile Kraftwerke und CO2-Zertifikate sowie über alte und neue Energien in einer Wasserstoffwelt.
Das war die erste Hälfte des über 500 Seiten umfassenden Buches. In der zweiten Hälfte folgen ‚Was wir tun und was wir tun sollten‘, wo unter anderem auch der Lobbyeinfluss großer Konzerne auf die Politik behandelt wird, weiter geht es mit ‚Auf dem Weg in eine Wasserstoffwelt‘. Hier werden die Meinungsbildung, das Realisierungstempo ebenso angesprochen, wie die Einbindung fossiler Energien, die Marktwirtschaft und Prüfung der Zukunftsfähigkeit.
Im Kapitel ‚Politische Würdigung‘ werden die Probleme der Kernenergie, Kohleenergie, Klimaschutz, Kosten und mehr angesprochen. Auch Hemmnisse und Gestaltungs(un)willen der Politik werden behandelt und Nachhaltigkeit, Agrarpolitik und Friedenspolitik finden sich hier.
Es folgt ‚Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen‘ und ‚Ausblick‘.
Insgesamt zeigt Tetzlaff nicht nur die gesamte Problematik unserer Energiegewinnung, Energieerzeugung und Energieversorgung auf, er bietet auch Lösungen an – detailliert und nachvollziehbar.
Wer – als Fachmann oder interessierter Laie – mehr Informationen braucht, kann diese im technischen Anhang finden, der sich immerhin von Seite 361 bis zur Seite 501 erstreckt. Auch hier werden nicht nur Zahlen und Fakten dargestellt, sondern es folgen Erläuterungen zu den jeweiligen Darstellungen, Grafiken, Tabellen, Berechnungen usw. Also sowohl etwas für den versierten Fachmann, als auch für Laien verständlich.
Es finden sich unter anderem Anleitungen und Beispiele, wie man aus Biomasse hoch effizient Wasserstoff herstellen kann. Auch Anlagengrößen und Kosten werden genannt.
Unter anderem geht Tetzlaff davon aus, dass man in einer nicht zu fernen Zeit Brennstoffzellenheizungen, die mit Wasserstoff betrieben werden, aus dem Baumarkt kaufen kann, die nur wenig mehr als 10 Euro pro kW kosten.
Unglaublich? Vergleichen Sie doch mal, was in den 1970er/1980er Jahren, also gerade mal vor 30/40 Jahren, Computer gekostet haben. Damals gab es noch keine PC, die damals ‚normalen‘ Computer waren Großrechner (Mainframes) für 250.000 bis zu 15 Mio. Euro, oder gehörten zum Bereich ‚Mittlere Datentechnik‘, die dann ‚nur‘ 50.000 bis 100.00 Euro gekostet haben – ohne Software, für die oft noch einmal derselbe oder gar ein höherer Betrag fällig wurde.
Ich selbst habe Mitte der 1960er Jahre mehrere Jahre als Wartungsingenieur für eine Computerfirma gearbeitet. Die Computer wogen ca. 380 kg (pro Stück) und wurden für 380.000 DM verkauft – nur die Hardware. Die Software kam dann noch dazu, teilweise teurer als der Computer selbst. Ein Programm zur Berechnung von optischen Linsensystemen lief, wie auch ein Programm für statische Berechnungen von Brücken, damals 30 bis 36 Stunden, bis das Ergebnis ausgegeben wurde. Mit einem modernen PC der heutigen Generation, der für 500 bis 1.000 Euro zu bekommen ist, würden dieselben Berechnungen in einem Zeitrahmen von wenigen Minuten bis unter einer Stunde erfolgen können. PCs der ersten Generationen, also ab Mitte der 1980er Jahren, hätten für solche Berechnungen noch mehrere Stunden benötigt – aber eben keine 30 bis 36 Stunden – und waren dennoch für Beträge um 2.000 bis 3.000 DM zu haben. Welch ein Fortschritt in gerade mal 20 Jahren!
Dass es heute leistungsfähige PCs zu sehr günstigen Preisen gibt, liegt unter anderem daran, dass hier die freie Marktwirtschaft funktioniert und das Feld nicht von einigen wenigen ‚Quasi-Monopolisten‘ beherrscht wird, wie dies leider heute (noch) bei der Energieerzeugung der Fall ist. Dies gilt es zu ändern, die Anleitung dazu liefert das Buch gleich mit.
Alles in allem ist das Buch ‚Wasserstoff für alle‘ ein herausragendes Werk. Sorgfältig recherchiert, ausführlich und sowohl für Laien als auch Fachleute lesenswert geschrieben, kritisiert es nicht nur, sondern zeigt auch Wege auf, wie wir uns in nur wenigen Jahren von der Abhängigkeit der zur Neige gehenden fossilen Energieträger lösen und neue, bessere und preiswertere Energie haben können.
Die aktualisierte 3. Auflage aus dem Jahr 2011 ist auf dem neuesten Stand und eine lohnende Anschaffung für jeden, der sich Gedanken über die zu Ende gehenden Ressourcen Erdöl und Erdgas macht und wissen möchte, welche besseren alternativen Möglichkeiten sich bieten.
Daher ‚sehr empfehlenswert‘ und volle 5 Sterne!
BMW Spartanburg hat Voruntersuchungen für H2 Erzeugung aud Deponiegas erfolgreich abgeschlossen. Der aus Deponiegas erzeugte Wasserstoff wurde erfolgreich an den 350 mit Plug Power Brennstoffzellen ausgerüsteten Staplern getestet. Schätze mal da stehen die Zeichen gut für die H2 Produktion aus Deponiegas.
SUMMERVILLE, S.C.—SCRA today announced the successful completion of the Landfill Gas- to-Hydrogen project, which was conducted at the BMW Manufacturing Company’s Spartanburg facility.
The U.S. Department of Energy (DOE)-supported project explored the economic and technical feasibility of converting landfill gas into hydrogen of sufficient purity to power fuel cell vehicles, including material handling equipment. BMW’s facility currently operates a fleet of more than 350 pieces of material handling equipment across the 5.6 million square foot production facility, all powered by hydrogen fuel cells.
SCRA and the DOE conceived the project based on the department’s broad interest in examining bio-gas sources that could be used to generate renewable hydrogen, and BMW’s interest in exploring whether landfill gas-sourced hydrogen could provide the company an on-site hydrogen production capability. BMW currently procures its hydrogen from a large industrial gas supplier.
The first phase of the Landfill Gas-to-Hydrogen Project showed that a viable business case can be made for large scale operation. The second phase of the project confirmed that commercially-available technologies are available to recover fuel cell-quality hydrogen from a landfill gas source. As the final step in the project, several of BMW’s material handling equipment units were fueled with hydrogen from the project equipment with no detectable difference in performance compared to that achieved when fueled by the existing delivered hydrogen at BMW.
“BMW was happy to facilitate the trial conversion of landfill gas into renewable hydrogen,” said Manfred Erlacher, President and CEO, BMW Manufacturing Co. “This was a valuable project to support alternative energy testing and underscores BMW’s commitment to environmental sustainability. Proving that reformed hydrogen can be successfully obtained from landfill gas is transformational for the hydrogen industry.”
“We are delighted to complete this project and identify new energy sources that can provide value to the hydrogen industry,” said SCRA CEO Bill Mahoney. “It has been great to advance this renewable hydrogen demonstration with wonderful partners to achieve a successful outcome.”
The Landfill Gas-to-Hydrogen project team was led by SCRA, with technical support from the Gas Technology Institute and Ameresco, Inc. DOE provided both technical support and half of the funding for the $1.3 million project. Additional funding for the project was provided by BMW, SCRA, the Blue Moon Foundation, Urban Renewable Hydrogen and the Columbia Fuel Cell Collaborative.
SUMMERVILLE, S.C.—SCRA today announced the successful completion of the Landfill Gas- to-Hydrogen project, which was conducted at the BMW Manufacturing Company’s Spartanburg facility.
The U.S. Department of Energy (DOE)-supported project explored the economic and technical feasibility of converting landfill gas into hydrogen of sufficient purity to power fuel cell vehicles, including material handling equipment. BMW’s facility currently operates a fleet of more than 350 pieces of material handling equipment across the 5.6 million square foot production facility, all powered by hydrogen fuel cells.
SCRA and the DOE conceived the project based on the department’s broad interest in examining bio-gas sources that could be used to generate renewable hydrogen, and BMW’s interest in exploring whether landfill gas-sourced hydrogen could provide the company an on-site hydrogen production capability. BMW currently procures its hydrogen from a large industrial gas supplier.
The first phase of the Landfill Gas-to-Hydrogen Project showed that a viable business case can be made for large scale operation. The second phase of the project confirmed that commercially-available technologies are available to recover fuel cell-quality hydrogen from a landfill gas source. As the final step in the project, several of BMW’s material handling equipment units were fueled with hydrogen from the project equipment with no detectable difference in performance compared to that achieved when fueled by the existing delivered hydrogen at BMW.
“BMW was happy to facilitate the trial conversion of landfill gas into renewable hydrogen,” said Manfred Erlacher, President and CEO, BMW Manufacturing Co. “This was a valuable project to support alternative energy testing and underscores BMW’s commitment to environmental sustainability. Proving that reformed hydrogen can be successfully obtained from landfill gas is transformational for the hydrogen industry.”
“We are delighted to complete this project and identify new energy sources that can provide value to the hydrogen industry,” said SCRA CEO Bill Mahoney. “It has been great to advance this renewable hydrogen demonstration with wonderful partners to achieve a successful outcome.”
The Landfill Gas-to-Hydrogen project team was led by SCRA, with technical support from the Gas Technology Institute and Ameresco, Inc. DOE provided both technical support and half of the funding for the $1.3 million project. Additional funding for the project was provided by BMW, SCRA, the Blue Moon Foundation, Urban Renewable Hydrogen and the Columbia Fuel Cell Collaborative.