Evotec - es kann los gehen! - Teil2
- FORTSETZUNG DES STARKEN WACHSTUMS IN ANSPRUCHSVOLLEM MARKTUMFELD
- ANGEBOTE MIT POTENZIAL FÜR PARADIGMENWECHSEL SIND STÄRKSTE WACHSTUMSTREIBER
- FORTSCHRITTE IN DER PIPELINE; Z.B. MIT WEIT ENTWICKELTEM PROGRAMM IM BEREICH NEURODEGENERATION
- ALLE BESTANDTEILE DER PROGNOSE BESTÄTIGT
HIGHLIGHTS
EVOTECS UMSATZWACHSTUM SPIEGELT STARKE NACHFRAGE WIDER
- Anstieg der Konzernerlöse um 14 % (19 % ohne Wechselkurseffekte) auf 580,1 Mio. € (9M 2022: 510,8 Mio. €); ohne Berücksichtigung niedrigerer Beiträge aus Meilenstein-, Abschlags- und Lizenzzahlungen, zeigte das Basisgeschäft weiterhin ein vergleichbares Wachstum von 14 % auf 575,3 Mio. € (9M 2022: 502,8 Mio. €).
- Im Jahr 2023 fielen Kosten in Höhe von 43,9 Mio. € an, die unmittelbar auf den Cyberangriff Anfang April zurückzuführen sind. Darin sind sowohl zusätzliche externe Aufwendungen als auch der interne Beitrag zur Wiederherstellung enthalten.
- Umsatzwachstum (einschl. Intersegment-Umsatzerlöse) von 3 % auf 543,4 Mio. € (9M 2022: 526,7 Mio. €) im Segment EVT Execute, stark beeinflusst durch den Cyberangriff, und von 64 % auf 199,9 Mio. € (9M 2022: 121,9 Mio. €) im Segment EVT Innovate.
- Anstieg des bereinigten Konzern-EBITDA um 13 % auf 50,2 Mio. € (9M 2022: 44,6 Mio. €); die fortgesetzte Arbeit an wichtigen Kooperationen hat die geringe Kapazitätsauslastung infolge des Cyberangriffs teilweise kompensiert.
PLATTFORMEN FÜR INTEGRIERTE F&E UND PRÄZISIONSMEDIZIN STÄRKEN DAS GESCHÄFT
- Verschiedene neue und erweiterte Partnerschaften in der integrierten Wirkstoffforschung und -entwicklung entlang der gesamten Wertschöpfungskette geschlossen (z.B., neue INDiGO-Vereinbarung mit Matchpoint Therapeutics)
- Verlängerung und Ausweitung der strategischen Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb („BMS“) im Bereich neurodegenerative Erkrankungen und deutliche Fortschritte bei der strategischen Partnerschaft mit BMS im Bereich gezielter Proteinabbau
- Fortschritte in der „co-owned“ Pipeline: positive Ergebnisse aus der Phase-I-Studie mit EVT8683, Beginn der Phase-I-Studie mit EVT401
- Zusätzliche Wertschöpfung durch akademische Partnerschaften (BRIDGEs): Start von „LAB eN²“ mit Novo Nordisk und akademischen Institutionen Harvard University, Mass General Brigham, Yale University, und Beth Israel Deaconess Medical Center
- Neue Partnerschaftsvereinbarung zur Stärkung von Biotech-Innovationen in einer „Shared Economy“ für F&E mit LabCentral, BioLabs und MBC BioLabs
Nach Ende des Berichtszeitraums
- Start von „65LAB“, Evotecs erster BRIDGE-Partnerschaft in Asien
- Updates in der „co-owned“ Pipeline: Vorstellung der Biomarker-Daten zu EVT801, Exscientia hat entschieden EXS21546 herabzustufen
- Neue Beteiligung am iCARE4CVD-Konsortium zur Personalisierung der Prävention und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Neue strategische Partnerschaft mit Dewpoint Therapeutics im Bereich Onkologie
CORPORATE
- Eröffnung eines neuen hochmodernen Biologielabors auf dem Dorothy Crowfoot Hodgkin Campus
Nach Ende des Berichtszeitraums
- Evotec erhält SBTi-Validierung und Genehmigung für ihre kurzfristigen Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen
- Im Oktober leitete Evotecs Geschäftsführung im Rahmen ihres Plans zur Wertsicherung den sozialen Prozess zur Verlagerung ihrer Chemieaktivitäten aus Lyon-Marcy ein
PROGNOSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2023 UND MITTELFRISTIGE ZIELE BIS 2025 BESTÄTIGT
- Erwarteter Konzernumsatz in Höhe von 750 – 790 Mio. € bzw. 765 – 805 Mio. € bei konstanten Wechselkursen (2022: 751 Mio. €).
- Erwartetes bereinigtes Konzern-EBITDA in Höhe von 60 – 80 Mio. € bzw. 70 – 90 Mio. € bei konstanten Wechselkursen (2022: 102 Mio. €).
- Erwartete Aufwendungen für die unverpartnerte Forschung und Entwicklung in Höhe von 60 – 70 Mio. € (2022: 70 Mio. €).
- Mittelfristige Ziele: Steigerung der Umsätze auf mehr als 1.000 Mio. €, des bereinigten EBITDA auf mindestens 300 Mio. € und Aufwendungen für die unverpartnerte Forschung und Entwicklung von mehr als 100 Mio. €.
Durch einen kriminellen Cyberangriff, der am 6. April 2023 entdeckt wurde, war die Produktivität im zweiten und dritten Quartal beeinträchtigt. Als Antwort auf den kriminellen Cyberangriff hat Evotec unmittelbar Maßnahmen zur Eindämmung und Behebung ergriffen. Alle mit der Außenwelt verbundenen Systeme wurden abgeschaltet. Dies wurde für notwendig erachtet, um Partner und Stakeholder des Unternehmens zu schützen. Evotec konnte ihren Partnern versichern, dass die Integrität der wissenschaftlichen Daten nicht beeinträchtigt wurde.
http://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...hmensentwicklung/1934275
Aber es war, wie Herr L im Interview sagte, langfristig gesehen, die einzige sinnvolle Maßnahme, alles vom Netz zu nehmen, um langfristige Partnerschaften nicht zu gefährden. Was sich auch dadurch dann zeigte, dass keiner der Evotec Partner abgesprungen ist.
Die Zahlen und wahrscheinlich auch die näheren Erläuterungen dazu in der PK zeigen eindeutig, dass die Befürchtungen , noch schnell in die Runde geworfen vor den Zahlen, etwas fadenscheinig waren.
PS: eine Frage in die Runde : Hat vielleicht einer hier zufällig etwas von einer bevorstehenden Übernahme bei BEFESA gehört?
Den Abverkauf von gestern, ausgelöst durch einen "neuen " RBC Analyst übertrieben.
Die J.PODs werden doch der Pharmabranche helfen, Kosten zu sparen, in sicheren Ländern mit sicherer Energieversorgung.
Würden die Anlagen in Deutschland stehen, hätte ich so meine Bedenken.
Ist nur meine persönliche Meinung...!
wie es gelaufen wäre, wenn die Cybergeschichte verblieben wäre.
Wie so oft, fragt man sich: Was geben diese Aaanalysten, jüngster Fall
von RBC, für einen Quark ab. Jetzt fehlt noch die DB, da bin ich auch
sehr gespannt, welchen Senf, die wohl wieder dazu geben bzw. sehen?!
Wenn diese Spezialisten, ihren Job einerseits richtig machen würden,
andererseits, nicht nur von Kursschiebern profitieren wollten, hätten
wir deutlich weniger Stress. M. M.
Und KZ können sowieso höchstens einen Trend beschleunigen, aber nicht umkehren. Wenn sich die Marktteilnehmer im Trend die Meinung gebildet haben, dann dreht der Trend nicht wegen KZ, abgesehen von kurzfristigen Kapriolen (Algos, nervöse Kleinanleger).
Sehr gutes Zeichen.
J.POD 2 im Plan.
EVOTEC weiter auf Wachstumskurs .
Sehe die Gewinnschwelle Ende 2025.
Alles im Lot.
Sehe gerade Dokumentation über MUSK und seine Firmen, seinen Niederlagen, Träumen,Scheitern und Erfolg.
Wenn man keine Träume mehr hat...??..!!
Hätte ich damals 30 k€ investiert.
EVOTEC geht seinen Weg, genau wie MORPHOSYS.
Würde EVOTEC nicht so viel Geld in neue Projekte und Innovationen investieren, wären sie höchst profitabel.
Alles im ARIVA TOOL KENNZAHLEN abzulesen.
Natürlich träume ich auch von hohen Kursen, aber EVOTEC setzt immer noch, jedes Jahr neue Saatgut.
So hat jeder Pusher oder Basher..."Recht "...
Jeder Investierte ist Passagier eine weiter, großen Reise.
Wer diesen Traum nicht erträgt, sollte sich von EVOTEC verabschieden oder erst garnicht investieren.
Niemand ist verpflichtet sich bei EVOTEC zu engagieren.
Leider fokussieren sich viele CEOs nur um den Kurs des Unternehmens, anstatt die Priorität auf die langfristige Entwicklung zu setzen.
Wenn du schnelle Gewinne willst, ist die hochsensible Biotechnologie, das falsche Investment.
Ich bin alt..grins, bin aber zu 2,26 € eingestiegen, sodass ich EVOTEC sehr viel zu verdanken habe.
Hätte ich den Gewinn in NVIDIA etc. investiert, wäre ich jetzt wo anders, aber habe ich nicht.
Bei Biotechnologie Unternehmen musst du einen Zeithorizont von 20 Jahren einplanen.
Es sei denn, man hatte das Glück, in dubiosen, regierungsfinanzierten Firmen zu investieren, die gegen alle wissenschaftlichen, evidenzbasierten Forschung arbeitenden Unternehmen, "Stoffe ",ohne jegliche Haftung, milliardenfach zu aplizieren.
Es ist ein Skandal, das die Verträge immer noch geheim sind.
Keine seriöse Forschung.
Dr.WL hat sich da schnell positioniert, das EVOTEC...kein "Impfhersteller" ist.
Berücksichtigt man die nachfolgende Neuausrichtung, beginnt die Geschichte von EVOTEC im grunde genommen erst ab 2011.
Das heißt EVOTECs Story ist vielleicht gerade erst eine Dekade alt.
Für ein "Pharmaunternehmen ",ein Wimpernschlag.
Es sollten keine Aktien für meine Enkel werden.
Soll die Firma jetzt aufhören zu investieren, weil Aktionär wokri jetzt hohe Gewinne sehen will, die wiederum (hoffentlich) dann hohe Kurse befeuern, damit Aktionär wokri schön aussteigen kann?
... So in etwa?
Das wäre wohl kaum ein seriöses Unternehmen, oder?
Und mit dem Terminus "Aktionär wokri" meine ich stellvertretend alle Kleinaktionäre die hier jammern, dass zu wenig Gewinne gemacht werden, zu viele Investitionen in Zukunft stattfinden und einfach alles zu lang dauert und dann noch der Kurs gerade zu niedrig ist und man hätte ja gern bei über 40 Eur verkauft....
Wer keine Zeit hat für seine Investitionen, dem bringen die besten Aktien nix.
Dann kauft euch lieber ne Realty Income. Dort werdet ihr monatlich für euer Engagement belohnt...Ehrlich. Nicht böse gemeint.
Sonst hat man das Problem bei einem schlechten Börsenumfeld steht die Aktie nicht am Hochpunkt zu der Zeit wo man raus will. Da kann die Aktie beim besten willen nichts dafür.