Paragon die vergessene Perle
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Die Geschäftsführung von paragon plant im laufenden Jahr mit einem Investitionsvolumen (CAPEX) im Bereich Automotive in Höhe von 15 bis 20 Mio. Euro.
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Und in 2022 ist Umschuldung. EK viel zu niedrig, Geld wird weiter munter ausgegeben. Entweder es kommt eine Kapitalerhöhung oder die Umschuldung geht völlig schief. Mal schauen, wer in 2022 alles Schuld ist - bestimmt diese bösen Anleihengläubiger....
Negativ ist die geringe EK-Quote von 20 %, die aber mit dem Voltabox-Verkauf ausgebügelt werden wird und der das Jahr 2020 fast zum Normaljahr macht. Selbst der Umsatzwegfall von Voltabox wirkt sich wohl nicht sonderlich aus.
Der schwache Aktienkurs preist wohl ein extremes Misstrauen der Anleger ein.
Die Bereinigung bringt für 2021 großes Potential.
Also wenn Herr Frers Voltabox nicht auf 0 abgewertet hat, entsteht durch einen Verkauf kein EK.
Das EK war übrigens unter 10%!
Die Anleihe ist nicht ohne Grund weiter unter 50%. Herr Frers fährt alles auf Kante. Aus seiner Sicht auch OK. Ist er halt wieder Pleite. Er ist ja keine AG mehr ;)...... . :-(
Ich bleibe dabei - die Produkte sind gut und werden in 2021 stetiges Umsatzwachstum bringen. Damit auch steigende Gewinne. Das mag die Börse besonders.
Daher doch wirksam. Wird auch dringend gebraucht
Momentan so um die 30 Mio Euro.
Von mir aus kriegen sie sogar ein bisschen mehr, aber mehr als 50 wird wohl kaum werden denke ich
Alleine diese Anleihe sind 50 Mio
https://www.ariva.de/DE000A2GSB86
Das wird schon echt duenn.
#1855: "...Geld in der Kasse wird dringend benötigt. Der Voltabox-Verkauf wird hier helfen. .."
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Aber ausreichend helfen? Da wird wohl kaum lange das Geld in der Kasse bleiben, wenn der Notverkauf des zusammengeschmolzenen Tafelsilbers ( = Voltabox-Paket) vollzogen würde. Wenn ich das richtig sehe (siehe als Quelle den Börse Online Artikel unten im Posting) , dann hat Frers bzw. Paragon die Covenants gegenüber den Gläubigern/Anleihebesitzern verletzt. Dadurch können Gläubiger nun zeitnah ihre Gelder schon zurückverlangen. Angesichts des großen Umfangs der ausstehenden Anleihen die Paragon die letzten Jahre ausgegeben hat, könnten da schnell höhere Beträge abfließen von Paragon Richtung der Gläubiger, die von ihrem Recht auf vorzeitige Kündigung Gebrauch machen. Ob da die ca. 30 Mio reichen werden die man aus einem Voltabox-Paketverkauf bekommen dürfte? Hängt davon ab, wieviele Gläubiger Gnade vor Recht ergehen lassen.
Frers steht faktisch unter massivem Druck das Voltabox-Paket möglichst bald zu verkaufen, da er sonst Paragon vielleicht zum zweitenmal in die Insolvenz führen könnte ohne hinreichende Finanzmittel. Da kann der Frers medial nach außen gerne so locker tun als wäre das alles kein Problem. Hinter verschlossenen Türen sieht die Sache aber leider anders aus. Da steigt ihm das Wasser langsam in Halsnähe je länger man auf dem Voltabox-Paket sitzenbleibt. Das ist auch jedem potenziellen Bieter für das Voltabox-Paket wohl bewußt und die sitzen daher am längeren Hebel bei dem Pokerspiel und lassen Frers zappeln. Zudem müßte ein Käufer des Pakets erstmal viel weiteres Geld in Voltabox zusätzlich stecken, da Voltabox inzwischen auch so gut wie sämtliche liquiden Mittel verheizt hat ( und die klamme Paragon nicht in der Lage war es bislang zu ändern). So schwach wie Voltabox seit Jahren versagend rumwurtschtelt, nur Geld verbrennt und auch die Aussichten doch eher schwach erscheinen ( auch wenn man verbal "die Braut schmückt" mit den jüngsten Aussagen), ist es für potenzielle Interessenten auch nicht unbedingt ein "must have" Investment . Da steigt man aus Verhandlungen dann auch mal wieder aus, falls Frers dem Irrtum unterliegen sollte hier würde ein Wunder-Paket zum Verkauf angeboten, wo Interessenten nicht von der Angel gehen werden.
Schwarze Liste : Paragon/Voltabox-Aktie: Verwässerung ist das geringste Risiko - Anleger sollten Abstand halten - https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-halten-1029572634 "......Überleben aus eigener Kraft stark gefährdet sein. ...Die Schulden sind einfach zu hoch. Der Konzern stand zum ersten Halbjahr mit netto 116 Millionen Euro in der Kreide. ... Paragon muss seinen Anteil von 58 Prozent an Voltabox unbedingt verkaufen. Die Mittel werden benötigt, um Gläubiger zu bedienen, mit denen eine vorzeitige Tilgung vereinbart wurde, weil Paragon die Kreditbedingungen verletzt hatte. .... Da Voltabox Geld verbraucht... könnten Käufer Abschläge verlangen....zweifelhaft, ob sich Paragon aus eigener Kraft aus dem Schuldensumpf befreien kann. ...liquiden Mittel zum Halbjahr auf 3,1 Millionen Euro gesunken, die Eigenkapitalquote beträgt nur zehn Prozent. ....
Hmmm, wenn der Käufer den BO-Artikel auch gelesen hat, kann er ja noch mächtig pokern.
Der Laden ist gut, der Chef leider nicht.
Das gilt aber auch für Voltabox. Pampel wartet offenbar darauf vom Käufer rausgeschmissen zu werden. Wahrscheinlich gibst dann ne ordentliche Abfindung
Seit 2 Jahren hat sie dieser Chefpusher und sein Mitstratege verdünnisiert. Schade eigendlich, hätte gerne mal ein paar Statements von denen gelesen.
Ich habe der IR neulich eine Mail bezüglich einer Anfrage der allgemeinen Geschäftslage zukommen lassen. Da wurde mir derb über das Maul gefahren.
Die sind von der eigenen Online-Präsenz geblendet. Aber das zumindest haben die drauf, in Dellbrück
Allein es fehlt der Glaube
Nicht nur das EK ist unter 10% womit die Umschuldung nicht klappen wird, sondern es fehlt auch noch Geld zum vorzeitigen Auszahlen. Und dann will man noch 15-20 Mio. investieren.
Das wird doch alles nix. Voltabox konnte seinen Teilbereich nicht verkaufen - wegen Corona! Und was ist jetzt in den USA: Corona 2x so schlimm... (Das einzig Gute ist, dass Elektro in USA läuft und man Investorengeld bekommt, aber ob das reicht)
M.m.n. kommt hier definitiv eine Kapitalerhöhung, Insolvenz, o.ä. - spätestens 2022 - und dann geht es noch tiefer. Hier fehlt kein Glaube, hier fehlt Geld - und Herr Frers kriegt über Anleihen - zu der EK-Quote - keines mehr, insb. wenn er noch die Anleihebedinungen verletzt hat. Soviel ist sicher.
Sie leben aber immer noch, worüber ich mich täglich wundere. Ok - Paragon hatte mit 2019 ein rabenschwarzes Jahr aber ist zwischenzeitlich wieder in der Spur mit Umsätzen und Margen zwischen 8 und 12 % Da hilft jetzt keine Panik weiter, sondern warten auf "den Verkauf".
Danach sollte man einen kritischen Blick auf die Firma werfen und dann entscheiden.
https://m.westfalen-blatt.de/Ueberregional/...art-des-Karo-verschoben
Schon vor Corona wurde der sogenannte ,,Konzern vor die Wand gefahren. Ohne jegliche Kernkompetenz irrt dieser Mann durch die Geschäftswelt und mimt den großen Wirtschafts-Chef. Mit der dümmlichen Rechtsumwandlung und der damit einhergehenden Alleinregie hat er nun allen gezeigt was er drauf hat. Nix!
https://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft/...n-pleite-Frers-sauer.html
Dieses unsägliche Schauspiel hat er bereits durchgespielt und stets waren es die anderen. Die Schweizer Unternehmerfamilie Ouboter wird dies nach dem Karo-Gaunerstück um die IAA mit einer gewissen Genugtuung beobachten. Unredlichkeit und hinterhältiges Agieren findet am Ende immer seine Grenzen und das ist auch gut so!
Beste Grüße, Herr Frers
Tja - das ist schon ein bisschen Lotto
Merkwürdig - keine Rede mehr vom Voltabox-Verkauf. Entweder das Ding ist bereits gelaufen und wird demnächst veröffentlich oder Frers hat es sich anders überlegt und behält seine Anteile, weil ja Voltabox mit der neuen Innovation demnächst durch die Decke gehen witd ;)
Erwartungsgemäß bei Paragon nach 9 Monaten in 2020 Verluste soweit das Auge reicht
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=147228
- ersten neun Monate 2020 einen Rückgang der Gesamtleistung von 109 Millionen Euro auf knapp 88 Millionen Euro.
- Verlust liegt mit 6,5 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum.
- je Aktie ist im fortgeführten Geschäft ein Verlust von 2,29 Euro angefallen nach 1,30 Euro im Vorjahreszeitraum.
Auch 2021 erwartet man offensichtlich auf übergeordneter Ebene keine Gewinne, bestenfalls auf der untergeordneten EBITDA Ebene. Und bei Voltabox steht das Insolvenzgespenst schon vor der Tür und bittet um Einlaß.
Voltabox: Margenschocker – Liquidität wird knapp - 30.10.2020
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=147254
EK und EK-Quote bei Voltabox extrem zusammengeschmolzen und Liquidtät ist auch fast völlig weg (siehe aktuelle Meldung von Voltabox). Paragon braucht aber einen guten Verkaufpreis für die 60% an Voltabox, da Frers die letzten Jahre fast alles nur auf Pump bei Paragon betrieben hat, die Covenants zuletzt gebrochen hat und so Gläubiger nun ihre Forderungen noch eher eintreiben dürfen.
Paragon/Voltabox-Aktie: Verwässerung ist das geringste Risiko - Anleger sollten Abstand halten - 18.09.2020 - https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-halten-1029572634 ".... Die Mittel werden benötigt, um Gläubiger zu bedienen, mit denen eine vorzeitige Tilgung vereinbart wurde, weil Paragon die Kreditbedingungen verletzt hatte. ..... Angesichts der Situation der Branche ist zudem zweifelhaft, ob sich Paragon aus eigener Kraft aus dem Schuldensumpf befreien kann..."
Da Paragon nicht genug liquide Mittel dafür sonst hätte, muß der Voltabox-Deal die Kohle bald bringen. Wäre tragisch für Paragon, wenn kein Käufer für das 60% Paket rechtzeitig gefunden würde und Voltabox zahlungsunfähig würde. Solange das Damokles-Schwert also weiter über Paragon/Voltabox schwebt, wird es schwer werden Anleger wieder für sich zu gewinnen.
Targo #1873 "....Merkwürdig - keine Rede mehr vom Voltabox-Verkauf. .."
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Merkwürdig sowas zu schreiben, da im frischen Q.3 Bericht von Paragon doch darüber genauso Äußerungen zu lesen sind bzgl. angedachtem Voltabox-Anteilsverkauf (Seite 4 "...Der Verkauf unserer Finanzbeteiligung Voltabox ist weiterhin ganz oben auf unserer Agenda...")
wie auch im Voltabox Q.3 Bericht (Seite 6 : "....Den Angaben unserer Mehrheitsaktionärin paragon fol-gend wird der Verkaufsprozess im vierten Quartal einen entscheidenden Schritt vorankommen....") .