PNE Wind AG - WindStärke 12
Ausbruch nach unten wäre nicht auszudenken...
Scheint aber nach unten relativ abgesichert zu sein, aber was heisst das schon...
MM nach 80/20 pro Ausbruch auf EUR 4,00 bis Weihnachten. ... Frohes Fest !
während hersteller von windturbinen- und rotorblättern (zB Nordex) "unter den fallenden Preisen leiden, freut sich PNE Wind als Käufer von Windturbinen sogar darüber. PNE entwickelt und erstellt Windanlagen, um sie dann später zu verkaufen. Ein sehr profitables Geschäft, wie die Anfang November vorgelegten Zahlen erneut bestätigt haben. Die Jahresprognose für 2017 wurde zudem angehoben.
Neuausrichtung Power-to-Gas
Aber die wirklich bahnbrechende Nachricht gab es wenig später, am 15. November. Da gab PNE Wind bekannt, sein Geschäft neu auszurichten und zukünftig nicht nur Windanlagen zu errichten, sondern die gesamte Wertschöpfungskette Erneuerbarer Energien abzudecken. Konkret bedeutet dies den Einstieg in den Markt für Photovoltaikanlagen und in Power-to-Gas-Projekte. Vor allem das Power-to-Gas-Geschäft ist hochinteressant, weil sich so überschüssiger Strom aus Solar- und Windkraftwerken in Gas umwandeln und entweder speichern oder ins Erdgasnetz einspeisen lässt."
(aus: "Maydorns Meinung")
PNE besitz umfangreiches KnowHow was andere große Energieversorger sich leicht dazukaufen könnten. PNE deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab und ist dabei so billig zu haben.
Siemens hat Probleme mit Gamesa ? Solln es doch mal mit PNE probieren.
PNE WIND AG verhandelt über den Verkauf der verbliebenen 20 Prozent des Windparkportfolios
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...kportfolios/?newsID=1039343
Vielleicht schaffen wir es damit über die Hürde...
Denn die Anlagenpreise müssen dramatisch sinken, weil die Vergütung dramatisch sinkt. Zu den Preisen zu denen aktuell in Deutschland die Zuschläge erfolgt sind, können derzeit gar keine Anlagen gebaut werden. D.h., weder eine PNE Wind AG könnte mit solchen Projekten etwas verdienen noch könnte die PNE Wind AG Finanzinvestoren für solche Projekte finden die sich wirtschaftlich nicht rechnen.
Daher steht auch die PNE Wind AG vor einer einschneidenden Änderung des Geschäftsmodells - das wurde ja unlängst auch bekanntgegeben. Und zeigt sich auch in der heutigen Meldung mit den Verhandlungen über den Verkauf der restlichen 20 % des vormals aufgebauten Portfolios. DIE suchen Investoren - aber keine neue Projekte die so niedrige Einspeisevergütungen aufweisen, das sie das Riskio nicht wert sind.
"der Kurs wird [a] eindeutig [b] geführt" - vom autor eines börsenmagazins ?
"[a]natürlich [b]vollkommener [c]Blödsinn ... PNE Wind AG [könnte keine] Finanzinvestoren für ... Projekte finden, die sich wirtschaftlich nicht rechnen" - der Fonds der Allianz Global Investors beweist aber der gegenteil !
schlechte beiträge erkennt man auch am "reichtum" ihrer sprache (redundanz)
... wird es weiterhin förderungen für erneuerbare-energien-anlagen geben; neuanlagen müssen sich aber in ausschreibungen dem wettbewerb stellen, nur die günstigsten angebote erhalten einen zuschlag (für anlagen, die bis ende 2016 genehmigt und bis ende 2018 installiert sind, gelten die bisherigen vom staat festgesetzten finanzierungsmöglichkeiten)
EEG-Reform, Fragen und Antworten zum Erneuerbare-Energien-Gesetz 2017: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/E/...licationFile&v=20
eine nicht "geführte" aktienanlayse: http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...fe_Kaufen_Aktienanalyse-8248213
In diesem Jahr hat die PNE Wind AG überhaupt keinen Zuschlag in Deutschland bekommen - man hat glaube ich wegen Aussicht auf Erfolgslosigkeit im verzerrten Wettbewerb gar nicht erst Projekte eingereicht. Ob und zu welchem Preis man 2018 einen Zuschlag bekommen wird, das ist offen. Auf jeden Fall verlieren auch die gehaltenen Projektrechte dramatisch an Wert, weil in der gesamten Wertschöpfungskette gespart werden muss was geht, damit man für Investoren rentable Projekte auf die Beine stellen kann.
Im Q3-Ergebnis kann man gut sehen, das die Margen im Ausland wesentlich schwächer sind als in Deutschland zu Zeiten des EEG 2017. Denn das Ergebnis ist wesentlich vom Nachschlag aus dem Allianzverkauf durch die erzielte günstigere Finanzierung geprägt. Das sind Efffekte, die es so nicht wieder gehen wird.
Nicht umsonst schreibt die PNE Wind AG bei ihrer neuen Geschäftsaufstellung von der Zeit um das Jahr 2023 - also in 6 Jahren. Erstmal könnten 2 sehr schwierige Jahre anstehen.
als die Bundesregierung die förderung erneuerbarer energien auf auktionsverfahren umstellte, malten ökolobbyisten das "Aus der Energiewende" an die wand
wie verträgt sich das mit dem analystenkommentar:
"Die Pipeline [der PNE Wind] insbesondere in Deutschland und Frankreich biete zusammen mit selektiven Zukäufen von Projektrechten und potenziellen Repowering-Projekten ausreichend Spielraum, um bis 2020 ein neues Portfolio mit einer Zielkapazität von 200 MW aufzubauen. Zumal ein möglicher Verkauf des verbliebenen 20-prozentigen Anteils an dem Bestandsportfolio noch für zusätzliche Liquidität sorgen könnte", schreibt der analyst, http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...fe_Kaufen_Aktienanalyse-8248213
Viel Erfolg allen Investierten.
... zu strategischen Handlungs- und Finanzierungsoptionen für Investoren und Hersteller [Windparkprojektierer] im Zuge der Ausschreibungen für onshore Wind nach dem EEG 2017: http://www.windkraft-journal.de/2017/05/20/...arkt-zu-erwarten/102564
Einer der Bieter ist z.B. die UKA-Gruppe - mit 200 MW installierter Leistung 2016 lt. deren Internetseite der zweitgrösste Anbieter. Hier erklärt er deren Strategie:
https://www.erneuerbareenergien.de/...onierenden-markt/150/434/105190
Der Markt ist sehr zersplittert. Wenn man von der 2016 Marktgröße von 4,5 GW ausgeht, dann haben die beiden Unternehmen PNE Wind und WKN AG zusammen einen Marktanteil in Deutschland von 1 - 2 %.
Der Schwerpunkt im Bereich der Erneuerbaren liegt seit der Novellierung des EEG im Windenergiebereich. Aufgrund der Kapitalintensität und der gesicherten, da regulierten Erlösströme ist eine Reihe von Finanzinvestoren (Blackstone, Macquarie, Laidlaw Capital) in den Offshore-Windenergiebereich eingestiegen. Daneben engagieren sich neue Player (wpd, Dong, Iberdrola) wie auch etablierte Versorger (E.ON, RWE, Vattenfall, EnBW, Trianel, Stw. München) in diesem Markt.
Auch der Onshore-Bereich hat seit 2010 eine Renaissance erlebt und mit einem Neubau von 3.730 MW im Jahr 2015 sein zweitbestes Ergebnis nach 2014 (4.750 MW) erzielen können. Die Nutzung der Windenergie ist vor allem ein Projektgeschäft.
Daher unterscheidet sich ein Engagement im Windenergiebereich grundsätzlich vom konventionellen Kraftwerksgeschäft. Neue Player wie Enercon, Nordex, ABO Wind oder PNE WIND konnten so Fuß fassen und den etablierten Versorgern in diesem Segment den Rang ablaufen. Da sich die Windenergietechnik in den vergangenen 15 Jahren deutlich weiterentwickelt hat und Standorte umkämpft sind, wird das Repowering (Ersatz älterer Modelle durch modernere und leistungsfähigere Windkraft-Technologien) in den kommenden Jahren zu einem lukrativen Geschäftsmodell (SSC Wind, wpd, WSB Neue Energien).
Beispiele für (neue) Geschäftsmodelle
Windenergie
Planung, Projektierung, Bau, Betrieb von
Offshore-Windparks
Onshore-Windparks und Windenergieanlagen
Mikro-Windenergie-Anlagen
und Repowering
Windenergie
Planung, Projektierung, Bau, Betrieb von
Offshore-Windparks
Onshore-Windparks und Windenergieanlagen
Mikro-Windenergie-Anlagen
und Repowering
(aus: Geschäftsmodelle 2020, http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/...eschaeftsmodelle-2020.pdf )
... ist Generalunternehmer für sich und 37 Bürgerwindparks und macht sich das Genehmigungs-Privileg für Bürgerwindparks (https://energie-fr-de.eu/de/windenergie/...indparks-im-jahr-2018.html ) zunutze
https://www.erneuerbareenergien.de/...onierenden-markt/150/434/105190
https://www.erneuerbareenergien.de/...onierenden-markt/150/434/105190