PNE Wind AG - WindStärke 12
Aber keiner weiss so richtig, was bei den 3 Onshore-Ausschreibungsrunden rum kommt - in Erinnerung 800 MW zum 1.5. und je 1.000 MW zum 1.8 und 1.11.. Desweiteren hat die PNE Wind AG bisher - wie auch die Energiekontor AG und fast alle anderen auch - in Deutschland schwerpunktmäßig Windparks in Norddeutschland gebaut. Dieser Bereich wird durch die Ausschreibungsbedingungen aber gedeckelt. Jetzt ist die Frage, ob man genügend Projekte geografisch unterhalb dieser Deckelungslinie in die Ausschreibungen bringen kann.
Immerhin kann man festhalten, das bei der kürzlichen Offshore-Ausschreibung mit Godewind 3 ein von der PNE Wind AG entwickeltes Projekt von Dong Energy zum Zuge gekommen ist. Atlantis 1 nicht - aber wie geschrieben bei der Größe von Atlantis 1 und 0,9 GW von 1,5 GW an EnBW kein Wunder. Hätte also schlimmer kommen können.
Und es wird vermutet, das bei den Onshore-Ausschreibungen kapitalkräftige Bieter wie die PNE Wind AG Vorteile haben sollen. Inwieweit das durch die Sonderregeln für Bürgerwindkraftanlagen aufgewogen wird muss man abwarten.
Wenn die Börse also (im Mai) sieht, das die PNE Wind AG auch bei Ausschreibungen für lukrativ umsetzbare Projekte den Zuschlag bekommt, dann kann das vllt. ein Knotenlöser sein, der doch noch zu einer fairen Bewertung der AG führt.
Vor 2017 war es so, das ein genehmigtes Projekt gebaut werden konnte. Jetzt ist es so, das man für diese Projekte erst einen Zuschlag in einer Auktion bekommen muss, bevor man bauen darf. Das gilt offenbar auch für reine PPA-Modelle - oder?
Wenn da jetzt an diesen Auktionen eine Vielzahl an kleineren Bietern mit 2, 3, 4 Windkraftanlagen teilnimmt, dann kann es sein, das einige davon in mehreren Ausschreibungsrunden hinten runterfallen. Die werden sich dann vllt. überlegen die Projektrechte zu verkaufen.
Größere überregional agierende Projektierer wie die PNE Wind AG haben hingegen die Möglichkeit bzw.. es ist sogar ihr erklärtes Ziel, einzelne Windkraftprojekte zu bündeln und dann "mit einem Sammelaufschlag" an große Kapitalinvestoren zu verkaufen. Sie sind also ggfs. im Vorteil ggü. Einzelanbietern. Und sie können im Zweifel regional verteilt mehr Projekte in die Auktionen einbringen und so die Zuschlagswahrscheinlchkeit erhöhen.
Dito können große Projektierer im Zweifel auf mehr früher erstellte Windparks zurückgreifen, für die ein Repowering in die Ausschreibungen eingebracht wird. Beim Repowering braucht man keinen neuen Standort und Repoweringprojekte könnten daher in den Auschreibungen bevorzugt werden - soweit es das Kontingent für Norddeutschland zulässt.
Die ABO Wind AG hatte sich gestern optimistisch gezeigt. Zitat aus deren Mitteilung von gestern: "... Niedrige Zinsen sowie sinkende Renditeansprüche der Investoren haben in den vergangenen Jahren die Preise für Windparks gesteigert und damit auch die Marge des Projektentwicklers. ..."
http://www.ariva.de/pne_wind-aktie/chart?antiAlias=1&boerse_id=6&clean_bezug=1&clean_payout=0&clean_split=1&compare=93&savg=0&size=940x420&t=all&volume=1&go=1&go=1"eType=last
Da wird ein historischer PNE Chart neben einen relativen Energiekontor Chart gelegt, wodurch der Eindruck entsteht, Energiekontor wäre im Vergleich massiv gestiegen.
Es entsteht der Einduck, daß PNE rumdümpelt und EKT von 10 auf über 30 gestiegen ist. Gestern stand EKT bei 18,18 auf Höchststand.
der analystenkonsensus geht von einem durchschnitts-ebit 2017-2019 von 20mio p.a. aus, http://www.4-traders.com/PNE-WIND-AG-478570/financials/
für analytiker ist das keine schlechte zahl, denn sie ergibt, bezogen auf den enterprise value (s. unten), nach Greeblatts "zauberformel" (https://www.valuesignals.com/Screens/Details/Greenblatt_Magic_Formula ) eine "gewinnrendite" (earnings yield) von 12%
für analytiker ist das keine schlechte zahl, denn sie ergibt, bezogen auf den enterprise value (s. unten), nach Greeblatts "zauberformel" (https://www.valuesignals.com/Screens/Details/Greenblatt_Magic_Formula ) eine "gewinnrendite" (earnings yield) von 12%
Enterprise Value (Dec. 2016)
= Market Cap + Nicht beherrschende Anteile - Nettoliquidität
= (2,49 x 76,556026mio Aktien) + (5,393mio) [G-bericht S. 81] - 20,064mio [G-bericht S. 48]
= 165mio
= Market Cap + Nicht beherrschende Anteile - Nettoliquidität
= (2,49 x 76,556026mio Aktien) + (5,393mio) [G-bericht S. 81] - 20,064mio [G-bericht S. 48]
= 165mio
Da tun sich für die heute schon in Frankreich aktive und bauende PNE Wind AG dann ganz neue Perspektiven im Nachbarland auf.
Nicht sofern werden auch die Aktivitäten der PNE USA sichtbar. Da scheint es jetzt, wie Ende 2016 vom CEO angekündigt, mit dem US Steuerprogramm als Rückenwind bei großen Bauvorhaben nach Jahren der Entwicklung im größeren Umfang in die Bauphase zu gehen:
http://www.windpowermonthly.com/article/1430980/...t-four-years-early
nach ausbruch über die "Trend Continuation Line" könnte die aktie ihren aufwärtstrend wieder aufehmen
fundamental ist der trend durch die geschätzte "gewinnrendite" von 12% abgesichert (oben #8057)
fundamental ist der trend durch die geschätzte "gewinnrendite" von 12% abgesichert (oben #8057)
Http://boersengefluester.de/...konferenz-acht-highlights-von-der-mkk/
https://www.brn-ag.de/...ur-Umsetzung-kommt-Windkraft-Aktie-Windparks
"Neben den geplanten Investitionen in die Erweiterung unseres Geschäftsmodells arbeiten wir momentan intensiv an einer Senkung der Projektkosten. ... Vor diesem Hintergrund bestätigen wir unsere Konzern-EBIT-Prognose für 2017 von 0 bis 15 Mio. Euro."
http://www.anleihencheck.de/news/..._Quartal_2017_Anleihenews-7889365
http://www.anleihencheck.de/news/..._Quartal_2017_Anleihenews-7889365
der analystenkonsensus geht von einem durchschnitts-ebit 2017-2019 von rd 20mio p.a. aus, http://www.4-traders.com/PNE-WIND-AG-478570/financials/ ; bezogen auf den Enterprise Value (s. unten) ergibt das nach Greeblatt's magic formula (http://diyinvestor.de/zauberformel/ ) eine "gewinnrendite" (earnings yield) von 20mio /176mio = 11%
Enterprise Value (EV)
= Market Cap + Nicht beherrschende Anteile - Nettoliquidität
= (2,73 x 76,556026mio Aktien) + (5,968mio)*** - 27,0mio***
= 176mio
= Market Cap + Nicht beherrschende Anteile - Nettoliquidität
= (2,73 x 76,556026mio Aktien) + (5,968mio)*** - 27,0mio***
= 176mio
**Quartalsmitteilung 1-2017, S. 11, https://www.pnewind.com/fileadmin/Content/Bilder/...Q12017_170509.pdf
***Quartalsmitteilung 1-2017, S. 8
***Quartalsmitteilung 1-2017, S. 8
Und es ist auch wichtig! Denn es sollte nicht sein, das ein gerade einmal etwas über 5 % Aktionär den geäußerten Anspruch durchsetzen kann, das er 33 % der Aufsichtsratsmandate besetzt. Zudem mit eher Finanzmännern, von denen keine Nähe zu einem Windkraftunternehmen zu erkennen ist. Und das ein regulär gewählter Aufsichtsrat zurücktreten soll. Und der weltweit unternehmerisch erfahrene Aufsichtsratsvorsitzende offenbar gegen einen reinen "drögen Finanzheini" ausgetauscht werden soll. Das bringt dem Unternehmen eher nichts.
Will AOC den Einfluss den sie begehren, sollen sie mehr Aktien kaufen!
Also: Nicht am Rande stehen - sich einmischen, beteiligen und abstimmen!
https://www.pnewind.com/investor-relations/...s/#PageSection167
Die Aktie notiert immer noch deutlich unterhalb ihres Buchwertes. Das trotz der erreichten Nettoliquidität und der angestrebten erheblichen Reduzierung bei den Finanzierungskosten.
Sowie der Übernahmephantasie. Die Hälfte der Windkraftanlagenhersteller in Deutschland überlegt lt. einer Branchenumfrage einen Projektierer zu übernehmen. Da kann man kleckern oder klotzen. Eine Kommandoübernahme bei der PNE Wind AG finanziert sich mit ihrem Nettocashbestand zum Teil selbst.
... geht jetzt von einem durchschnitts-ebit 2017-2019 von 35mio p.a. aus ([10,1 +20,9 +74,0 mio ] /3 = 35mio ), http://www.4-traders.com/PNE-WIND-AG-478570/financials/
nach Greenblatts "zauberformel" ergäbe das eine stramme "gewinnrendite (earnings yield) für 2017-2019 von über 15% p.a.
nach Greenblatts "zauberformel" ergäbe das eine stramme "gewinnrendite (earnings yield) für 2017-2019 von über 15% p.a.
EBIT 2017e/2020e / EV***
35 Mio
186 Mio
18,8% (= "Gewinnrendite" nach Joel Greenblatt's Zauberformel)
***Enterprise Value (EV)
2,86 Kurs
76,556 Aktienzahl (Mio)
Mio
=219,0 Market Cap
-27,0 - Nettofinanzguthaben (31.03.2017)
-6,0 + (negativer) Anteil fremder Gesellschafter am Eigenkapital (31.03.2017)
186 = EV
35 Mio
186 Mio
18,8% (= "Gewinnrendite" nach Joel Greenblatt's Zauberformel)
***Enterprise Value (EV)
2,86 Kurs
76,556 Aktienzahl (Mio)
Mio
=219,0 Market Cap
-27,0 - Nettofinanzguthaben (31.03.2017)
-6,0 + (negativer) Anteil fremder Gesellschafter am Eigenkapital (31.03.2017)
186 = EV
kein wunder, dass der kurs momentum entwickelt:
... rechnen bis 2019 die bottom line (das nettoeinkommen) durch und kommen auf fantastische (wunsch)ergebnisse, "danach dürfte das Unternehmen übernahmereif geschossen werden" - nicht seriös und kein werbung für ein probeabo, http://www.finanznachrichten.de/...nsere-neuaufnahme-pne-wind-118.htm