PAION Eine Fledermaus lernt wieder fliegen
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Eröffnet am: | 30.07.08 06:10 | von: gurke24448 | Anzahl Beiträge: | 52.773 |
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http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=22623
Die Aachener Paion AG richtet sich strategisch neu aus. Der einstige Schlaganfallspezialist wolle „zu einem spezialisierten Anbieter in der Anästhesie werden“, sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Söhngen.
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(dpa-AFX) 10:01 Uhr 05.11.2012
PAIONS PARTNER ONO PHARMACEUTICAL GIBT HEUTE DEN BEGINN EINER PHASE II/III-STUDIE MIT DEM KURZWIRKSAMEN ANÄSTHETIKUM / SEDATIVUM REMIMAZOLAM (ONO ENTWICKLUNGSCODENUMMER: ONO-2745)IN JAPAN BEKANNT
DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Kooperation PAIONS PARTNER ONO PHARMACEUTICAL GIBT HEUTE DEN BEGINN EINER PHASE II/III-STUDIE MIT DEM KURZWIRKSAMEN ANÄSTHETIKUM / SEDATIVUM REMIMAZOLAM (ONO ENTWICKLUNGSCODENUMMER: ONO-2745)IN JAPAN BEKANNT
05.11.2012 / 10:00
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PAIONS PARTNER ONO PHARMACEUTICAL GIBT HEUTE DEN BEGINN EINER PHASE II/III-STUDIE MIT DEM KURZWIRKSAMEN ANÄSTHETIKUM / SEDATIVUM REMIMAZOLAM (ONO ENTWICKLUNGSCODENUMMER: ONO-2745)IN JAPAN BEKANNT
- Japanische Phase II/III-Studie in der Indikation Anästhesie initiiert
- Einschluss des ersten Patienten wird Meilensteinzahlung in Höhe von USD 3 Mio. auslösen (erwartet bis Jahresende)
- Parallel Initiierung einer Phase II-Studie für die Indikation 'Sedierung auf der Intensivstation'
Aachen, 05. November 2012 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG ( ISIN DE000A0B65S3 (PAION Aktie) ; Frankfurter Wertpapierbörse, General Standard: PA8) gibt heute bekannt, dass sein Partner Ono Pharmaceutical Co., Ltd ('ONO') eine Phase-II/III-Studie mit Remimazolam in der Anästhesie im September 2012 initiiert hat. Dies ist die Fortsetzung des Programms nach erfolgreichem Abschluss einer Phase-II-Studie in der Anästhesie im Mai 2012. Der Einschluss des ersten Patienten wird eine Meilensteinzahlung in Höhe von USD 3 Mio. von ONO auslösen, womit bis zum Ende des Jahres zu rechnen ist.
Das Ziel der Studie ist es, die Wirksamkeit und Sicherheit von Remimazolam bei der Einleitung und Aufrechterhaltung einer Vollnarkose in einer multizentrischen, randomisierten Propofol kontrollierten Parallelgruppen-Studie zu untersuchen.
Zusätzlich wurde eine Phase-II-Studie für die Indikation 'Sedierung auf der Intensivstation' initiiert.
ONO lizensierte die Remimazolam Entwicklungs- und Vermarktungsrechte im Jahr 2007 von PAION UK Ltd (vormals CeNeS Limited) für Japan ein. Die Substanz wird in Japan für die Indikationen 'Einleitung und Aufrechterhaltung von Narkosen' und 'Sedierung auf der Intensivstation' entwickelt.
'Der Start der Phase-II/III-Studie in der Anästhesie ist ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung von Remimazolam', kommentierte Dr. Wolfgang Söhngen, Vorstandsvorsitzender der PAION AG. 'Die Tatsache, dass parallel dazu die Entwicklung in der Indikation 'Sedierung auf der Intensivstation' initiiert wird, unterstreicht das Vertrauen und die Entschlossenheit unseres Partners ONO.'
Eine Auslizensierung außerhalb China/Japan dürfte für Paion der Retter werden.
Ansonsten prima Nachricht für Paion. Vielleicht klappts ja doch alles.
Wahrscheinich kann jetzt Paion aber die anderen Alternativen prüfen. Kann gut sein, dass sich jetzt endlich was tut. Ich nehme mal eine kleine Risikoportion.
PAION AG: NEUES AUFSICHTSRATSMITGLIED BESTELLT
Dr. Karin Louise Dorrepaal wird Nachfolgerin von Dr. Harald F. Stock
Aachen, 05. November 2012 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, General Standard: PA8) gab heute bekannt, dass das Amtsgericht Aachen auf einstimmigen Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand der PAION AG Dr. Karin Louise Dorrepaal mit Wirkung zum 29. Oktober 2012 in den Aufsichtsrat der PAION AG bestellt hat. Dr. Karin Dorrepaal wird damit Nachfolgerin von Dr. Harald F. Stock, CEO der Grünenthal Gruppe, der aufgrund möglicher sich überschneidender Interessen mit der derzeitigen strategischen Neuausrichtung der PAION AG in ein spezialisiertes Pharmaunternehmen im Anästhesiebereich sein Mandat niedergelegt hat. Dr. Stock war seit Mai 2011 als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender für die PAION AG aktiv.
vor dem hintergrund des relativ hohen liquiditätsbestandes, ist hier das Chancen-Risiko-Verhältnis, zumindest kurzfristig, einfach nur klasse.
Enrollment in the Glial Growth Factor 2 (GGF2) Phase 1 clinical study in heart failure has been completed. This was a dose-escalating trial designed to test the maximum tolerated single dose. The Company expects to complete data analysis by the end of the year, and plans to present findings in a peer-review setting. The Company will discuss the data with the U.S. Food and Drug Administration (FDA) before proceeding to a multiple dose study.
ZWISCHENMITTEILUNG DER PAION AG INNERHALB DES ZWEITEN HALBJAHRES 2012 NACH § 37X WPHG FÜR DEN ZEITRAUM VOM 1. JANUAR BIS ZUM 30. SEPTEMBER 2012
PAION AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
07.11.2012 07:30
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ZWISCHENMITTEILUNG DER PAION AG INNERHALB DES ZWEITEN HALBJAHRES 2012 NACH § 37X WPHG FÜR DEN ZEITRAUM VOM 1. JANUAR BIS ZUM 30. SEPTEMBER 2012
- Rekordumsatz in Höhe von EUR 24,5 Mio. - Periodenüberschuss in Höhe von EUR 15,8 Mio. - Finanzmittelbestand in Höhe von EUR 20,1 Mio. - Finanzprognose erhöht und neuer Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 - Erfolgreicher Aufbau einer Vertriebsorganisation für Remifentanil-PAION - Phase-II/III-Studie in der Anästhesie durch Ono initiiert - Phase-II-Studie in der 'Sedierung auf der Intensivstation' durch Ono initiiert - Beendigung der Phase-Ib-Studie mit Solulin in der Hämophilie
Aachen, 07. November 2012 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, General Standard: PA8) gibt heute die Konzern-Finanzergebnisse gemäß International Financial Reporting Standards (IFRS) für die ersten neun Monate 2012 bekannt. Die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2012 erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um EUR 21,4 Mio. auf EUR 24,5 Mio. Diese sind hauptsächlich auf den Verkauf der Desmoteplase-Rechte an H. Lundbeck A/S in Höhe von EUR 20,1 Mio. zurückzuführen. Der Periodenüberschuss der ersten neun Monate 2012 belief sich auf EUR 15,8 Mio. und erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um EUR 20,9 Mio.....
http://www.finanznachrichten.de/...itteilung-paion-ag-deutsch-016.htm
mfg
Tarvis
Zählst du ebenfalls zu den Enttäuschten und wertest die Nachricht negativ und hast gar schon dein erneutes Einsteigen bereut?
Positiv ist jetzt, dass Paion damit bis ca Ende 2014 Geld hat, um in Ruhe die Phase 3 von ONO abzuwarten. Weiterhin profitieren sie enorm durch durch den Datentransfer. Es ist sehr gut möglich, dass dies evtl. für eigene oder in Kooperation mit Partner enorme Vorteile bietet. Sie haben jetzt zwei Jahre Zeit Remimazolam auszulizensieren. Mit einer Phase 3 im Rücken dürften auch die Chancen durch den Konkurrenzdruck steigen. Das Bedarf besteht, sieht man ja an ONO, die sogar jetzt die zweite Indikation eröffnet haben. Natürlich ist das Risiko enorm. Doch Paion ist ja auch gerade nur mit etwa Cashbestand bewertet.
Es ist nicht schlimm, wenn der Kurs fällt. An den Stückzahlen und Tradingverhalten ist zu erkennen, dass hier ein Fond seine Position auflöst. Warum soll ich entäuscht sein, wenn ein Fond seine Aktien verschenkt. Heute morgen waren viele bereit mehr für Paion zu zahlen. Es liegt am Traidingverhalten der verkaufenden Akteure, wenn sie nicht mehr für die Aktien haben wollen. Es ist deren Problem. Für mich war es kein Grund zu verkaufen. Paion ist und war immer sehr risikoreich. Die Chancen sind aber für mich aber auch gestiegen und demnächst steht ja als Joker noch GGF2 an. Leider hats mit dem Polieren der Diamanten nicht so gut geklappt. Es bleibt aber die Chance mit Remimazolam.
Sollte sich die Wirkungsweise von Remimazalom bestätigen fallen die langen Aufwachphasen evtl. med. Betreuung(Beaufsichtigung durch Personal=Personalkosten)sowie die Transportkosten nach Hause weg.Kostensenkung für Krankenkassen bedeutet ein Run auf Remimazalom.Kaum vorstellbar wo der Kurs dann hingeht...Vervielfachung des jetzigen Kurses..Viel Spaß und Erfolg allen Investierten..
mfg
Tarvis
Whittaker MT, Zai LJ, Lee HJ, Pajoohesh-Ganji A, Wu J, Sharp A, Wyse R, Wrathall JR.
Source:Department of Neuroscience, Georgetown University, Washington, District of Columbia 20057, USA.
Abstract
The adult spinal cord contains a pool of endogenous glial precursor cells, which spontaneously respond to spinal cord injury (SCI) with increased proliferation. These include oligodendrocyte precursor cells that express the NG2 proteoglycan and can differentiate into mature oligodendrocytes. Thus, a potential approach for SCI treatment is to enhance the proliferation and differentiation of these cells to yield more functional mature glia and improve remyelination of surviving axons. We previously reported that soluble glial growth factor 2 (GGF2)- and basic fibroblast growth factor 2 (FGF2)-stimulated growth of NG2(+) cells purified from injured spinal cord in primary culture. This study examines the effects of systemic administration of GGF2 and/or FGF2 after standardized contusive SCI in vivo in both rat and mouse models. In Sprague-Dawley rats, 1 week of GGF2 administration, beginning 24 h after injury, enhanced NG2(+) cell proliferation, oligodendrogenesis, chronic white matter at the injury epicenter, and recovery of hind limb function.
In 2',3'-cyclic-nucleotide 3'-phosphodiesterase-enhanced green fluorescent protein mice, GGF2 treatment resulted in increased oligodendrogenesis and improved functional recovery, as well as elevated expression of the stem cell transcription factor Sox2 by oligodendrocyte lineage cells. Although oligodendrocyte number was increased chronically after SCI in GGF2-treated mice, no evidence of increased white matter was detected. However, GGF2 treatment significantly increased levels of P0 protein-containing peripheral myelin, produced by Schwann cells that infiltrate the injured spinal cord. Our results suggest that GGF2 may have therapeutic potential for SCI by enhancing endogenous recovery processes in a clinically relevant time frame.
Glial growth factor 2 promotes functional recovery with treatment initiated up to 7 days after permanent focal ischemic stroke.
Iaci JF, Ganguly A, Finklestein SP, Parry TJ, Ren J, Saha S, Sietsma DK, Srinivas M, Vecchione AM, Caggiano AO.
Source:
Acorda Therapeutics Inc., 15 Skyline Drive, Hawthorne, NY 10532, USA. jiaci@acorda.com
Abstract:
Neuregulins are a family of growth factors essential for normal cardiac and nervous system development. The EGF-like domain of neuregulins contains the active site which binds and activates signaling cascades through ErbB receptors. A neuregulin-1 gene EGF-like fragment demonstrated neuroprotection in the transient middle cerebral artery occlusion (MCAO) stroke model and drastically reduced infarct volume (Xu et al., 2004). Here we use a permanent MCAO rat model to initially compare two products of the neuregulin-1 gene and also assess levels of recovery with acute versus delayed time to treatment. In the initial study full-length glial growth factor 2 (GGF2) and an EGF-like domain fragment were compared with acute intravenous delivery. In a second study GGF2 only was delivered starting at 24h, 3 days or 7 days after permanent ischemia was induced.
In both studies daily intravenous administration continued for 10 days. Recovery of neurological function was assessed using limb placing and body swing tests. GGF2 had similar functional improvements compared to the EGF-like domain fragment at equimolar doses, and a higher dose of GGF2 demonstrated more robust functional improvements compared to a lower dose. GGF2 improved sensorimotor recovery with all treatment paradigms, even enhancing recovery of function with a delay of 7 days to treatment. Histological assessments did not show any associated reduction in infarct volume at either 48 h or 21 days post-ischemic event. Neurorestorative effects of this kind are of great potential clinical importance, given the difficulty of delivering neuroprotective therapies within a short time after an ischemic event in human patients. If confirmed by additional work including additional data on mechanism(s) of improved outcome with verification in other stroke models, one can make a compelling case to bring GGF2 to clinical trials as a neurorestorative approach to improving outcome following stroke injury
Übrigens hat Solulin überhaupt nichts mit Anästhesie zu tun.
Ich bin in Paion investiert. Das heißt aber nicht, dass ich dir gegenüber rechenschaftspflichtig bin.
Also ich denke eine Auslizensierung von Remi in den USA könnte bevorstehen, jetzt da Stock nicht mehr im AR ist...vielleicht mehr oder weniger gezwungenerweise ;)
mfg
Tarvis