PAION Eine Fledermaus lernt wieder fliegen
Seite 76 von 2071 Neuester Beitrag: 15.02.24 11:35 | ||||
Eröffnet am: | 30.07.08 06:10 | von: gurke24448 | Anzahl Beiträge: | 52.773 |
Neuester Beitrag: | 15.02.24 11:35 | von: Terminator9 | Leser gesamt: | 12.025.879 |
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... wäre nett ... :-)
zu 1,80 € - evtl. ja sogar schneller wie Du denkst ;)
Hier der Link zum Geschäftsbericht 2011, der heute auf der Homepage von PAION erschienen ist:
http://www.paion.de/images/stories/investoren/.../2012/gb_2011_de.pdf
Das Studienende für DIAS 4 wurde jetzt von Lundbeck auf Ende 2013 gesetzt.
http://clinicaltrials.gov/ct2/show/...61?term=desmoteplase&rank=5
Da wäre bis zur Zahlung von evtl. Milestones auch mit Restrukturierungsmaßnahmen Paion in Geldnöte gekommen.
Doch Desmoteplase ist jetzt ganz bei Lundbeck und spielt nun keine Rolle mehr.
endlich mal wieder was!
http://www.finanznachrichten.de/...chung-von-thrombomodulin-m-016.htm
PAION DEUTSCHLAND GMBH ERHÄLT EUR 0,7 MIO. FÖRDERUNG VOM BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG (BMBF) FÜR DIE ERFORSCHUNG VON THROMBOMODULIN - MUTANTEN
DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Research Update PAION DEUTSCHLAND GMBH ERHÄLT EUR 0,7 MIO. FÖRDERUNG VOM BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG (BMBF) FÜR DIE ERFORSCHUNG VON THROMBOMODULIN - MUTANTEN
02.07.2012 / 07:30
PAION DEUTSCHLAND GMBH ERHÄLT EUR 0,7 MIO. FÖRDERUNG VOM BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG (BMBF) FÜR DIE ERFORSCHUNG VON THROMBOMODULIN - MUTANTEN
- Förderung von Forschung, Produktionsentwicklung und präklinischen Entwicklung bei der Erforschung neuartiger Thrombomodulin - Mutanten
- Identifizierung der Leitsubstanz bis 2015
- Zielindikation: Hämophilie und andere Zustände von Hyperfibrinolyse
- Förderkennzeichen: '031A102 - KMU - Innovativ 9: Herstellung, Analyse und Eignung von TAFI optimierten Thrombomodulin - Analoga zum Einsatz in der Hämophilie'
Aachen, 02. Juli 2012 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, General Standard: PA8) gibt heute bekannt, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die PAION Deutschland GmbH mit der Förderinitiative 'KMU-INNOVATIV: Biotechnologie - BioChance' die Produktion und präklinische Entwicklung von PAIONs neuartigen Thrombomodulin (Thbd) -Mutanten mit EUR 0,7 Mio. bis Ende 2014 bezuschusst. Die Leitsubstanz könnte möglicherweise einen verbesserten Therapieansatz in der Behandlung von Hämophilie und verschiedener akuter Krankheitszustände darstellen, die mit einer Hyperfibrinolyse (übermäßige Auflösung von Blutgerinnseln) einhergehen. Gegenwärtig testet PAION sein lösliches Thrombomodulin Solulin in einer Phase-Ib-Studie an Hämophilie Patienten.
Hyperfibrinolyse ist ein Gerinnungsdefizit, welches Instabilität von Blutgerinnseln und ihre vorzeitige Auflösung zur Folge hat. Bei Patienten mit Hämophilie ist dies die Ursache von wiederkehrenden oder, nach initialer Blutstillung, verzögerten Blutungen (als größte Komplikation). Auch ohne Hämophilie kann eine solche Störung zu Blutverlusten und der Notwendigkeit von Transfusionen bei Patienten führen, die nach einer Operation oder einer schweren Verletzung auf der Intensivstation behandelt werden. Die Korrektur der Hyperfibrinolyse durch Solulin und seine Mutanten ist auf die Aktivierung von 'Thrombin Activatable Fibrinolysis Inhibitor' (TAFI) zurückzuführen. Die Neuheit des Ansatzes liegt in einer spezifischen TAFI-Aktivierung zur Reduzierung oder Vermeidung dieser Gerinnungsstörung.
Im Rahmen der Förderung erfolgt in einem ersten Schritt die Herstellung mehrerer Leitsubstanzen. Schließlich sollen eine oder mehrere Varianten in einem präklinischen Entwicklungsprogramm für die klinische Erprobung qualifiziert werden. Insgesamt ist dabei ein Gesamtbudget in Höhe von EUR 1,4 Mio. veranschlagt, wovon 50% (EUR 0,7 Mio.) bis zum Laufzeitende des Projektes Ende 2014 durch das BMBF gefördert werden.
Aufgrund des frühen Stadiums der Erforschung der Thrombomodulin-Mutanten erfolgt diese unabhängig von der derzeit laufenden klinischen Phase-Ib-Studie mit Solulin in der Indikation Hämophilie. Erste Ergebnisse aus dieser Studie werden noch in diesem Jahr erwartet.
Dr. Mariola Söhngen, Chief Medical Officer bei PAION kommentiert: 'Die Finanzierung dieser Innovation durch das BMBF ermöglicht es uns, dass gewonnene Know-how mit Solulin in Zeiten begrenzter Finanzierungsmöglichkeiten zu nutzen. Die Thrombomodulin-Mutanten haben das Potenzial, ein medizinisches Problem (Hyperfibrinolyse) mit einem neuen Mechanismus, der von einem menschlichen Protein (Thrombomodulin) abgeleitet ist, zu beheben. Da diese neue Behandlungsmethode ein medizinisches Problem in der Intensivmedizin adressiert, könnten eventuelle Wirkstoffkandidaten auch einen prominenten Platz in unserem wachsenden Anästhesie-Portfolio finden.'
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09.07.2012: Ein Proteinkomplex kann nachträglich vor den Folgen einer eigentlich tödlichen Strahlendosis schützen. Das haben Forscher des Universitätsklinikums Ulm innerhalb einer internationalen Forschungskooperation herausgefunden. Im Versuch mit Mäusen konnten sie zeigen, dass die Erhöhung jeweils eines der Proteine im Netzwerk aus Thrombomodulin (Thbd) und aktiviertem Protein C (aPC) dafür sorgt, dass nach erhöhter Strahlenbelastung wieder neue blutbildende Zellen im Knochenmark hergestellt werden.
Blutbildende Zellen sind besonders empfindlich gegenüber Strahlung. Bei schwerer Strahlenbelastung, sei es durch eine Krebstherapie oder durch Unfälle mit atomarer Strahlung, gehen sie als erstes zu Grunde. „Wir haben das Genom von Mäusen auf Gene abgetastet, die die blutbildenden Zellen vor Strahlung schützen können. Das Thbd-aPC-Regulationsnetzwerk lieferte uns Hinweise darauf, dass es Mäuse vor dem Strahlentod retten kann. Wir konnten sehen, dass nach Gabe einer der Substanzen noch genügend blutbildende Zellen vorhanden waren, die die Tiere retten konnten“, erklärt Prof. Dr. Hartmut Geiger, Stammzellforscher an der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Universität Ulm.
Bisher war der Protein-Komplex Thbd-aPC für seine Funktion bekannt, Blutgerinnsel zu verhindern und Infektionen zu bekämpfen. Die Wissenschaftler haben nun eine neue, bisher unbekannte Funktion des Protein-Komplexes entdeckt. „Es besteht eine theoretische Möglichkeit, Menschen, die einer Überdosis an Strahlung ausgesetzt waren, nachträglich zu helfen“, sagt Geiger. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg: Zunächst muss herausgefunden werden, ob sich die Ergebnisse von Mäusen auf den Menschen übertragen lassen. Ein großer Vorteil dabei ist, dass die Substanzen bereits zahlreiche klinische Tests an Patienten durchlaufen haben, wenn auch in anderem Zusammenhang. Thbd wurde bereits für Behandlung von Thrombosen getestet, ebenfalls gibt es Untersuchungen zur Wirksamkeit von aPC bei der Behandlung von Infektionen.
Der Forschungserfolg war laut Geiger nur deshalb möglich, weil dabei auf die Expertise anderer Forschergruppen an verschiedenen Standorten zurückgegriffen werden konnte. Dort hatte bereits Forschung zu Thbd und aPC stattgefunden. „Wir haben uns auf die Wirkung von aPC konzentriert und konnten zeigen, dass die Substanz die blutbildenden Zellen im Knochenmark schützt, sogar noch 24 Stunden nach der Verstrahlung. Die Publikation ist das Ergebnis einer gelungenen Forschungskooperation“, zeigt sich Erstautor Geiger überzeugt. Neben den Ulmer Wissenschaftlern waren unter anderem Forschergruppen des Cincinnati Children’s Hospital Medical Center, der University of Arkansas in Little Rock, des Blood Research Institute in Milwaukee/Wisconsin, des Desert Research Institute in Las Vegas/Nevada, des Scripps Research Institute in La Jolla/Kalifornien, der Firma Paion in Aachen sowie der Medizinischen Hochschule Hannover an der Publikation beteiligt.
Originalveröffentlichung:
Hartmut Geiger et al.; Pharmacological targeting of the thrombomodulin–activated protein C pathway mitigates radiation toxicity; Nature Medicine 2012
Quelle: http://www.bionity.com/de/news/138744/...roteinfunktion-entdeckt.html
PAION Aktie positive Nachrichten zur F&EPipeline
http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-PAION_Aktie_positive_Nachrichten_zur_F_E_Pipeline-4461839
http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-PAION_Aktie_positive_Nachrichten_zur_F_E_Pipeline-4461839
PAION-Aktie: positive Nachrichten zur F&E-Pipeline
11.07.12 14:01
First Berlin
Berlin (www.aktiencheck.de) - Der Analyst von First Berlin, Jens Hasselmeier, stuft die PAION-Aktie weiterhin mit "buy" ein.
PAION habe jüngst positive Nachrichten zur F&E-Pipeline veröffentlicht. So werde unter anderem eines der Projekte des Unternehmens vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Da sich die zuletzt veröffentlichten Meldungen jedoch auf "flankierende" Projekte von PAION bezogen hätten, ergebe das Pipeline-Bewertungsmodell der Analysten unverändert ein Kursziel von EUR 2,40.
Die Analysten von First Berlin bekräftigen ihre Kaufempfehlung für die PAION-Aktie. (Analyse vom 11.07.2012) (11.07.2012/ac/a/nw)
Quelle: http://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT01258387?term=acorda&rank=11
PAION AG / Schlagwort(e): Vertrag
18.07.2012 15:44
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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PAION VERGIBT LIZENZRECHTE FÜR REMIMAZOLAM IN CHINA AN YICHANG HUMANWELL
- Paion erhält EUR 3 Mio. Vorauszahlung
Aachen, 18. Juli 2012 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, General Standard: PA8) und die chinesische Yichang Humanwell Pharmaceutical Co. haben eine Vereinbarung für eine Remimazolam-Lizenz abgeschlossen. Danach erhält Yichang die exklusiven Lizenzrechte für die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Remimazolam im Gebiet der Volksrepublik China.
PAION erhält durch den Abschluss der Lizenzvereinbarung Vorauszahlungen in Höhe von insgesamt EUR 3 Mio. Diese beinhalten EUR 0,3 Mio. aus einer Optionszahlung (bereits im April 2012 erhalten), EUR 1,5 Mio. sind durch die heutige Unterzeichnung des Lizenzvertrages fällig und weitere EUR 1,2 Mio. sind nach Abschluss des Technologietransfers (Etablierung eines Herstellungsprozesses im Labormaßstab), spätestens jedoch im Juni 2013 zahlbar. Darüber hinaus sind Meilensteinzahlungen sowie eine Umsatzbeteiligung in Höhe von 10% vereinbart worden. Die Höhe der zukünftigen Meilensteinzahlungen ist letztlich abhängig von der Entwicklungsstrategie von Yichang für Remimazolam in China und hat ein Volumen von bis zu EUR 4 Mio.
mfg celle
Es kann klappen. Wenn eine Phase 3 in China gestartet wird, glaube ich aber erst an einen ernsthaften Deal.
Für Paion wäre es dann riesig einen Partner zu haben der gleichzeitig über die Produktion und Kundenstamm verfügt. Diesmal hab ich den Zug verpasst. Beim Start der Phase 3 versuche ich dann noch reinzukommen, wenn der Kurs einen Gewinn verspricht. Außerdem bin ich im Augenblick sehr stark in Mologen , Cytotools, Evotec und MorphoSys gebunden
Sollte die Phase 3 gestartet werden, kommt natürlich bei allen anderen Herstellern von konkurrierenden Sedativa enormer Druck auf. Dies könnte dann die dicke Chance für Paion werden auch in anderen Gebieten Remimazolam an den Mann zu bringen. So lange dürften die Phase 3 dann auch nicht dauern, da die Behandlungs und Beobachtungsdauer ja auf eine sehr kurze Zeit beschränkt ist.
Glückwunsch an alle, die an den Deal geglaubt haben. Sie haben den Gewinn echt verdient.
Grüße Gurke
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IRW-PRESS: PAION AG: www.GewinnerAktien.com -2-
DJ IRW-PRESS: PAION AG: www.GewinnerAktien.com Aufgepasst: Kursexplosion bei Paion, Attraktive GewinnerAktie in dieser Ausgabe
www.GewinnerAktien.com Aufgepasst: Kursexplosion bei Paion, Attraktive GewinnerAktie in dieser Ausgabe
Donnerstag, 19. Juli 2012
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Aachener Biotechunternehmen Paion entwickelt und vertreibt innovative Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems und thrombotischen Herz-Kreislauf Erkrankungen. Paion wurde von mehreren Doktoren im Jahr 2000 gegründet und in 2005 an die Börse gebracht. Das mit viel Venture Capital bereits vor dem Börsengang finanzierte Unternehmen erlitt in der Folgezeit deutliche Rückschläge.
Nachdem der bisherige Hoffnungsträger Desmoteplase, ein Wirkstoffportfolio gegen Schlaganfall, in der klinischen Phase 3 floppte, änderte sich einiges im Unternehmen. So wird seit einer Weile ein rigoroses Kostensenkungsprogramm gefahren. Dieses zeigt bereits Wirkung und die Verluste konnten operativ und im Nettoergebnis eingedämmt werden. Zudem gibt es diesen Monat einige Erfolgsmeldungen die seitens des Unternehmens kommuniziert wurden und welche zu einer Neubewertung führen könnten.
Paion konnte sich 0,7 Millionen Euro Fördergeld des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur weiteren Erforschung von Thrombomodulin-Mutanten sichern. Letztere sind ein aussichtsreicher Ansatz zur verbesserten Behandlung von Hämophilie und verschiedener akuter Krankheitszustände, die durch Hyperfibrinolyse ausgelöst werden. Zudem wurde eine Lizenzvereinbarung mit Yichang Humanwell Pharmaceutical Co. in China getroffen. Diese erhalten die exklusive Lizenz für die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Remimazolam im Gebiet der Volksrepublik China. Paion erhält bis 2013 mindestens 3 Millionen Euro und sicherte sich eine weitere Umsatzbeteiligung von 10% im Erfolgsfall.
Weiter zu erwartende positive Nachrichten sollten den Aktienkurs von Paion nochmals deutlich beflügeln. Wir sehen 1,50 Euro als nächstes Kursziel (50% Chance). Als einen Gewinner des nächsten Megatrends Elektromobilität empfehlen wir zudem eine Investition in folgende Aktie mit 161% Gewinnpotential:
wenn überhaupt, dann Korrektur bis max. 0,85 €. Aber vielleicht war es das auch jetzt schon. Das Orderbuch sieht schon ganz gut aus.
Die betroffenen Aktionäre können diese Frage ja mal bei Paion stellen. Erst mal ist ja nur die Rede davon innerhalb eines Jahres
Zitat
Etablierung eines Herstellungsprozesses im Labormaßstab
Zitat Ende
die Milestones zu erhalten. Es scheint zumindestens, dass man hier mit sehr langen Zeiträumen rechnen sollte. Von einer Phase 3 ist erst mal keine Rede.
Ich dachte schon, Paion testet die Euro 0,80 - 0,82. Also keine Gefahr
"23.07.2012 (www.4investors.de) - Die Analysten von First Berlin bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Paion. Das Kursziel stand bisher bei 2,40 Euro. Das neue Kursziel liegt bei 2,70 Euro.
Die Gesellschaft hat eine Lizenzvereinbarung für Remimazolam abgeschlossen. Partner ist ein Unternehmen aus China. Die Analysten haben dies in ihr Modell einfließen lassen. Sie rechnen für das laufende Jahr mit einem Gewinn je Aktie von 0,52 Euro, im kommenden Jahr soll das Plus bei 0,30 Euro liegen"
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=60130
Hat da jemand noch nähere Informationen ???