Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

gehen sollte, dann steht der große Umbau von Familie im Mittelpunkt, die Durchführung von Pflege im und eben stark zunehmend außerhalb des familiären Zusammenhangs. Die gesamte innerfamiliäre Arbeit und Ökonomie, die Arbeitsteilung der Geschlechter und Generationen, die Arbeiten der Frauen hat in Staat, Öffentlichkeit, Wissenschaften kaum interessiert, bis großvolumig immer neue Bereiche in Markt und Staat hinein ausgelagert wurden. Erst dann wurden sie als ökonomische Größe erkannt. Mobilität, Beruf, Selbständigkeit, Emanzipation, Leistung wurden erworben durch Umbau von Familie, und auch die Auflösung einiger unmittelbarer Verpflichtungen.

Heime können Familien aber nicht ersetzen, und selbst alternative Sozialstrukturen können das kaum, das bleibt das Grunddilemma. Auch die innerfamiliäre Altenpflege war noch nie einfach, verlangte oft gewaltige Opfer. Die Altenpflege in kirchlichen, staatlichen Heimen war früher nicht besser, habe äußerst schlimme Heime gesehen, die heute sofort geschlossen werden würden. Und schlimme Pflege in Familien, wo heute sofort der Sozialdienst einschreiten würde. Ambulante Dienste gab es kaum. Das waren nur keine öffentlichen Themen, während heute sehr viele auf diesen Dienstleistungsbereich, mit wie viel Widerwillen auch immer,  angewiesen sein werden. Dass ausgerechnet Transparency International mal genauer hinschaut, ist aller Ehren wert, denn eine effektive Aufsicht und Öffentlichkeit zu den Einrichtungen gibt es immer noch nicht.  

http://articles.economictimes.indiatimes.com/...new-power-wind-energy  

war gestern ein Bericht bei plusminus. Man nimmt einfach an, sie würden die Wohnung verschmutzen und es gebe Probleme mit den Erben.Da bleibt dann für viele nur das Altenheim.Unglaublich!Natürlich gibt es diese Programme Generationsübergreifendes Wohnen,aber was immer ich mir da angesehen habe, war nicht unter 2300 Euro/qm zu kriegen.Ja inzwischen gibt es in der City ja auch schon Wohnungen,da kostet der Quadratmeter mehr als ein Auto.Selbst die Genossenschaften wie die Märkische Scholle nehmen dann im Neubau 12 Euro Miete /qm und keine Wohnung unter 70qm.
Am besten ist noch die Eigeninitiative Wohngemeinschaft, die gemeinsam einen Altbau kaufen und renovieren,aber auch dafür braucht man Geld.

Und wer will schon ,dass die Kinder sich am Pflegegeld beteiligen müssen?da ist der Staat ganz schnell,wenn es darum geht und die Eltern nur ne kleine Rente haben.
Vorgestern ist eine Rollstuhlfahrerin einfach auf die S-Bahngleise gefahren und wurde schwer verletzt.Das war schlecht geplant,aber wenn du kaum noch laufen kannst gibt es wenige Alternativen.  

rein materiell ist man immer abhängig von seiner Arbeit und Eigentum, von Familie und Versicherungssystemen. Falls davon was fehlt, muss man vom anderen mehr erworben haben, sonst wirds materiell halt eng. Ist ja nicht in die Wiege gelegt, dass man im saturierten Wohlstand endet.  

 

Nach den neuen Gesetzen zur Entlastung mittelständischer Arbeitnehmer beträgt die Steuerermäßigung bei einem monatlichen Einkommen von 1200,– Euro für einen 30jährigen Angestellten mit zwei Kindern 846,– Euro pro Jahr. Infolge der progressiven Staffelung kann ein 97jähriger Angestellter mit 53 Kindern und einem Einkommen von 1400,– Euro künftig mit einer Steuerermäßigung von jährlich 386.000,– Euro rechnen. Die gleiche Summe ergibt sich rein rechnerisch für einen fünfjährigen Angestellten mit 126 Kindern.

www.zeit.de/2008/44/DOS-Loriot-Sketche  

Werden endlich die immer eindringlicher werdenden Gebeten aus der Bärenhöhle erhört? Kommt es noch im Sommer zum großen Absturz? Oder im Herbst? Jeder mache sich selbst ein Bild und beantworte die Frage, ob es wirklich anders als sonst kommen sollte und diejenigen, die nur in der Lage sind in einer Richtung zu denken, Recht bekommen werden.  

gleicher zykluszeit ,
wuerde noch ein jahr fehlen...malko.
??  

über einem Jahr mit einem Eurokurs von 1 US-$ oder noch tiefer gedroht? Ja, der Guru hat angeblich selbst darauf gewettet. Und noch immer gibt es weitere unverschämte Prognosen. Und die Glaubensbrüder verlieren weiter Geld - allerdings nur wenn sie wirklich wetten und sich nicht nur einvernehmlich an ihrer Weltuntergangstimmung ergötzen.  

Arbeitnehmer" war eher für niedergelassene Ärzte gedacht, weil die auch mit 20.000 monatlich brutto immer so laut klagen und jammern.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...e-steigen-deutlich-1.1747314  

mit der FDP-Klientel.  

eine Top-Bildung gestartet ist, weiß ich nicht. Ich bezweifele allerdings, dass andere es wissen. Viele wünschen es sich - sie wollen nämlich wieder einsteigen. Es ist mMn auch unwahrscheinlich, dass es im aktuellen Tempo weiter nach oben geht. Es steht mMn eine Korrektur in den Bereich der 200er aus. Ein Crash kann man nie ausschließen aber darüber hinaus wird mMn dieses Jahr nichts Böses mehr geschehen. Auch wirtschaftlich geht es wieder etwas aufwärts. Kein Heißlaufen aber eine leichte Erholung. Deshalb gibt es sogar bei uns eine leichte Entkrampfung bei Staatsanleihen:
 

braucht es keinen externen Terror mehr, die Geheimdienste werden dann schon dafür sorgen, dass sie noch stärker werden.  

Warum sollte man Rentnern eine teure Wohnung geben? Können die sich doch eh nicht leisten. Rentner bekommen in Berlin ja auch, wie Du mal geschrieben hast, ab 75 oder so keinen Leihwagen mehr. Taubblinde Habenichtse haben am Steuer halt nichts zu suchen. In unserer Leistungsgesellschaft zählt nur der, der HEUTE was leistet. Wer gestern was geleistet hat, dessen Lebensleistung wurde ja bereits vereinnahmt. Er ist unter ökonomischen Aspekten uninteressant bis lästig. Nostalgie und Mitmenschlichkeit ist unmodern und bringt uns in der Ellbogengesellschaft nicht weiter. Man braucht vielmehr beherzte Geldflutungen, damit die verbliebenen noch liquiden Rentner sich bald auch keine Wohnungen und Leihwagen mehr leisten können. So ist das nun mal in einem freiheitlich-demokratischen Staat, in dem nur zählt, was du - solange du kannst - aus deinem lieben Nächsten raussaugst. Und wenn du ausgesogen bist und selber nicht mehr aussaugen kannst, dann bist du halt - gemessen an deinem "ökonomischen Nutzwert" - menschlicher Schrott.  

wurde viel abgesichert -gebrannte Kinder- und massenhaft aufs falsche Pferd gesetzt, auch von großen Adressen. Seither ist man durch und sehr viele sind verwirrt...denn eine Topbildung ist mMn auch jetzt nicht garantiert.
Die Korrekturen sind bisher schwach, obwohl/weil sie recht breit erwartet werden, aber wohl nicht zu einer Flucht aus Aktien, zum Ausschütteln führen. Dafür fehlen mir die großen Gründe. Mal sehen, man kann sich irren, doch die Überraschung läge derzeit wohl eher auf weiter deutlich up.
 

nur noch "Aussaugen, Aufblasen, Platzen" im Kopf. Und in der gesamten Theorie.

Die Alten verfügen über weit höheres Eigentum und gutes Einkommen im Vergleich zu den Arbeitenden, und ansonsten über die gleiche Grundsicherung. Und auch in Berlin über die noch sehr billigen Wohnungen, denn sie müssen meist nicht so mobil sein wie andere.  

das Auswandern in angenehme BILLIGLOHN-Länder die
Rentenauszahlung deflationieren kann ,
wuerde ich mich nicht wundern,
wenn man die ANWESENHEITSPFLICHT selbiger Empfaenger
per Gesetz doktriniert.
Schliesslich fliesst damit die Auszahlung nicht an ,,falsche,, Orte.  

muss ich doch mal korrigieren

http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/...-auf-wohnungssuche-leer

jung und ohne Kinder kriegen nur noch ,Rentner passen den Vermietern nicht mehr ins Konzept
AL hat schon recht,es ist beschämend,normalverdienende Rentner werden abgelehnt in den Grosstädten.Na klar ,sie können ja aufs Land ziehen oder nach Görlitz

und richtig ,ab 70 kannste kein Auto mehr mieten.Ich schon,wenn ich es selber abhole,die kommen nicht auf die Idee  

das erfuhr die FAZ aus Regierungskreisen.Das sit deutlich über den von Schäuble genannten Zahlen.....Als größtes Ausfallrisiko gilt Griechenland,....

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...haeuble-angibt-12533836.html  

steigen die Preise der Immobilien stark an und damit auch die Mieten. Unterstützt wird diese Entwicklung durch die explosive Zunahme der Spekulation in Betongold und durch einen neuen Trend zum Wohnen in den Städten. Treffen tut das alle, die in derartigen Gebieten eine Wohnung suchen (müssen). Die Arbeitsplatzangebotsentwicklung verschiebt sich dabei auch immer stärker vom Land in die Ballungsgebiete und spielt regional stark unterschiedlich. Berlin gehört dabei sicherlich noch zu den harmloseren Regionen.

Eine derartige Entwicklung löst auch Vertreibungseffekte (Gentrifizierung) aus. Dieses trifft die wirtschaftlich nicht ausreichend starken, unabhängig vom Alter. Dabei wird auch manch alter Mensch, der alleine in einer 90m2-Wohnung lebt und nicht bereit war ein Zimmer an einen Studenten zu vermieten, vertrieben

Ein Grundrecht auf eine bestimmte Wohnung an einem bestimmten Ort gab und gibt es nicht. Eine Lösung liegt mMn auch nicht in einer noch stärkeren Bewirtschaftung sondern an einem vermehrten Wohnungsbau in den nachgefragten Regionen. Und das fängt mMn nicht mit weiteren Subventionen sondern mit einem massiven Ausweis von Bauland an. Die Gentrifizierungung in hippen Stadtteilen wird man damit aber nicht lösen können - es gibt auch kein Menschenrecht dort wohnen zu können.  



 

http://wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenreiter130815.htm

da wirds wohl bald abwärts gehen, man braucht da nur etwas Geduld dafür.  

- Immobilienpreise gehen teils durch die Decke
- Lebensmittelpreise explodieren
- Inflation zieht an
- Bund und Länder erwirtschaften ne schwarze Null oder generieren Überschüsse
- der Optimismus die zwischenzeitliche Krise (schon) überstanden zu haben, kehrt ein

Erinnert mich einfach sehr stark an 2008  

Daiphong, dass diejenigen, die jetzt hedonistisch-verblendet die große Inflationierungs-Heilung aus der Draghi-Bazooka proklamieren ("Der Euro ist die Zukunft"), am Ende selber als die davon Enteigneten dastehen.

Dann war's einmal mit "Die Alten verfügen über weit höheres Eigentum und gutes Einkommen im Vergleich zu den Arbeitenden"...

Sprich: Die Rente bleibt nominal in heutiger Höhe oder steigt kosmetisch um Prozentbruchteile, während sich die Kaufkraft viertelt. Und auf Immobilienbesitz der Alten wird per Lastenausgleich zugegriffen, weil von Lissabon bis Athen ja auch noch viele Rentner versorgt werden wollen. Etwaige Rest-Ersparnisse über 100.000 Euro werden per Bankenrettungsschirm direkt vom Konto weggepfändet. Das muss in Berlin nicht mal mehr abgenickt werden (geschieht "am Parlament vorbei").  

über die Entrechtung der Vermieter werden. Welchen Umgang sie sich mit dem eigenen Eigentum gefallen lassen müssen und wie lange sie ohnmächtig ausbleibenden Mietzahlungen zuschauen müssen. Ist es dabei verwunderlich, dass sie obige Risiken möglichst klein halten wollen? Und bei einem engen Wohnungsmarkt können sie sich den Mieter nun mal aussuchen. Bessern tut sich die Lage nicht durch weitere wahnwitzige Entmündigungen sondern durch ein größeres Angebot an Wohnungen. Das Geld wäre vorhanden aber es spielt gezwungenermaßen verstärkt mit dem Handel an vorhandener Masse anstatt im Neubau. Und am fehlendem Neubau sind die Politiker Schuld, die so heftig nach neuen Regulierungen rufen (Baurecht). Aber wenn A nun doch anstatt von B die Wohnung bekommt, wo wohnt dann B?  

...Ob der Draghi-Call auch in Zukunft funktioniert, ist natürlich die entscheidende Frage – die Antwort darauf lautet aus Sicht von BÖRSE ONLINE: „Ja“. Denn im Prinzip stellt sich für Anleger die derzeitige Lage als eine Win-win-Situation dar. Enttäuschen die Konjunkturdaten, drückt das die Märkte nicht – eher im Gegenteil. Denn jeder noch so schwache konjunkturelle Gegenwind wird als Signal dafür verstanden, dass die EZB weiter stimulieren muss. Rücksetzer, wie sie vor allem im August und September gern geschehen, kann man für Zukäufe nutzen.

www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/...elle/649712.html

Börse-Online hat bekanntlich immer Recht, vor allem wenn am Top "Win-win-Situationen" ausgerufen werden.