Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 09.10.24 22:47
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:194.987
Neuester Beitrag:09.10.24 22:47von: CoshaLeser gesamt:35.514.541
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12996 Postings, 5808 Tage daiphongAktien sind derzeit die besseren Anleihen

 
  
    #7826
1
10.05.13 21:58
bei den gegenwärtigen Anleihenzinsen gewinnen nur noch die Unternehmen an ihren Anleihen - also die Aktien.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...esseren-anleihen/8163032.html  

23304 Postings, 6659 Tage Malko07#7825: Es gibt

 
  
    #7827
11
10.05.13 21:59
"kriminelle" Indexfonds zum DAX die mittels Kunstprodukten den DAX nachbilden und einen echten Indexfonds, bestehend aus echten Aktien, von BlackRock. Bei Letzterem kann man sich auch immer die Aktien übertragen lassen und er wird deshalb auch intensiv von der Fonds-Industrie genutzt. Dieser Fonds wurde 2007 von der Hypovereinsbank-Tochter INDEXCHANGE in die Welt gesetzt. Später wurde INDEXCHANGE dann an Barclays Global Investors Limited verkauft und als Barclays Geld brauchte an BlackRock weiter veräußert. Seitdem glaubt unsere etwas doofe Finanzpresse, der Anteil der der US-Besitzer am DAX wäre stark angestiegen. Dann sitzen auch noch die meisten klassischen Fonds zu deutschen Aktien in Luxemburg und schon sind auch die Luxemburger große Besitzer vom DAX. Auch unter den etwas besser informierten Privatanleger ist der "echte" Indexfonds zum DAX stark verbreitet.

Es gibt heute praktisch keine Möglichkeit mehr die wirklichen Besitzer zum DAX festzustellen. Gilt übrigens auch für andere Anlageprodukte. Einer der behauptet er wisse z.B. wer alles US-Staatsanleihen besitzt ist geistig zurück geblieben oder er lügt.

Die Indexfonds und andere Fonds haben allerdings andere negative Seiteneffekte. Die Fonds nehmen ein immer stärkeres Gewicht bei den Aktionärsversammlungen ein und bestimmen wer im Aufsichtsrat und im Vorstand sitzt. Die wirklichen Eigentümer sind nicht mehr sichtbar und können auch nichts bestimmen. Verständlich, dass die Finanzindustrie es gerne sieht, wenn derartige Produkte gekauft werden.

Betrachten man die Zeit von Anfang des Jahrhunderts, da war die Allianz auch noch eine deutsche AG, war die Mehrheit der DAX-Aktien in "deutschen" Händen. Es gibt keinen Grund, dass sich diesbezüglich Großes verändert hätte.  

23304 Postings, 6659 Tage Malko07#7827: 2007 ist falsch.

 
  
    #7828
10.05.13 22:06
Es war am Beginn des Jahrhundert.  

12996 Postings, 5808 Tage daiphongdas ist sicher richtig, Malko

 
  
    #7829
1
10.05.13 22:36
aber die internationale Diversifikation mit einer wechselseitig Beteiligung an anderen Märkten ist sehr stark gestiegen und muss sich in den Anteilen äußern. Es steigt auch die Verwaltung, Verteilung, Mobilität sehr großer Vermögensmassen von internationalen Finanzzentren her, die mit den Heimatmärkten des Geldes wenig zu tun haben. Darum gings mir.  

79561 Postings, 9114 Tage KickyHilsenrath :Fed Maps Exit From Stimulus

 
  
    #7830
5
11.05.13 08:54
Yesterday, the rumor turned out to be a joke. Today, there was no rumor, but as we warned four hours ago, it was only a matter of time. Less than four hours later, the time has come, and Jon Hilsenrath's "Fed Maps Exit from Stimulus", conveniently appearing after the close, has just been released.

From Hilsy, and one of his final attempts to remain relevant, pointing out what everyone already knew:

   Federal Reserve officials have mapped out a strategy for winding down an unprecedented $85 billion-a-month bond-buying program meant to spur the economy—an effort to preserve flexibility and manage highly unpredictable market expectations.

Don't expect an imminent announcement.

   Officials say they plan to reduce the amount of bonds they buy in careful and potentially halting steps, varying their purchases as their confidence about the job market and inflation evolves. The timing on when to start is still being debated.

The whisper sellside consensus is that it will be the September FOMC meeting, just after the Jackson Hole meeting at which Bernanke will be absent, that the first details of the flow "slowdown" will be revealed. But there is certainly no consensus.

http://www.zerohedge.com/news/2013-05-10/...rath-tapering-article-out  

79561 Postings, 9114 Tage KickyDer Dollar ist in in precipitous decline.

 
  
    #7831
2
11.05.13 08:57

79561 Postings, 9114 Tage KickyDas Kartoffel-Kartell

 
  
    #7832
3
11.05.13 09:14
Was ein bisschen skurril klingt, hat einen ernsten ökonomischen Hintergrund. Ein Insider der Branche schätzt, dass das Kartoffel-Kartell seit der Gründung vor etwa zehn Jahren auf Kosten der Verbraucher einen Gewinn in dreistelliger Millionenhöhe gemacht habe......
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...-kartoffel-kartell-1.1670092  

79561 Postings, 9114 Tage KickyS&P500 Long Term Breakout?

 
  
    #7833
11.05.13 09:19

5913 Postings, 5549 Tage learnerAus saisonaler Sicht (Nachwahljahre)

 
  
    #7834
1
11.05.13 12:35
würde die Rallye bis in den Sommer gehen. Mal sehen, ob dann schon alle glauben, dass die Krisen vorbei sind. Dann käme allerdings "nur" eine Korrektur mit anschließender Jahresendrallye.

Nächster Absturz dann im Midtermbereich im Frühjahr 2014. Hört sich doch gut an!

527 Postings, 4232 Tage BerixAnwendung der Relativitätstheorie auf den DAX

 
  
    #7835
11.05.13 17:57

.... kaum zu glauben, aber das funktioniert:

Also der DAX ist vom Tief März 2009 bis jetzt 130% gestiegen. Mit einem relativ geringen Restanstieg von nur einem Zehntel dieser Strecke käme er auf 9350 Punkte.

 

10180 Postings, 5770 Tage EidgenosseUnd wo ist da jetzt die Theorie?

 
  
    #7836
3
11.05.13 19:04

2696 Postings, 6359 Tage Ischariot MDJubiläum: 3 Jahre 'Ruhe im Karton'

 
  
    #7837
1
11.05.13 23:50
Drei Jahre ist es nun her, dass IM Erika den unfähigen Dilettanten de Maiziere entsandte um der "BRD" die Schlinge um den Hals zu legen ... am 10. Mai 2010

79561 Postings, 9114 Tage KickyDie billige Liquidität ist ungesund

 
  
    #7838
2
12.05.13 09:19
11.05.2013 ·  Deutsche Sparer erleiden real Verluste, weil die Zinsen niedriger sind als die Teuerungsrate. Deutsche Bank-Chef Fitschen nennt das „nicht gesund“ und fordert die EZB auf, das zu ändern. Gegen mehr Konsum und weniger Sparen in Deutschland hat er aber nichts.....
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...t-nicht-gesund-12179386.html  

79561 Postings, 9114 Tage KickySubstanzbesteuerung

 
  
    #7839
7
12.05.13 09:21
Es ist eine seltsame Welt, in der sich die Anleger im Augenblick einrichten müssen. Zu ihr gehört die Erfahrung, dass man mit Sparkonten Geld verliert. Die Zinsen für durchschnittliche Tagesgeldkonten betragen 0,88 Prozent. Für Festgeld auf zwölf Monate angelegt bekommt man sogar nur 0,79 Prozent. Zugleich beträgt die Inflationsrate 1,2 Prozent. Es ergeben sich also negative Realzinsen: Anleger verlieren jedes Jahr 0,32 bis 0,41 Prozent ihres Ersparten. Trotzdem zahlen sie 25 Prozent Abgeltungssteuer auf die nominalen Zinserträge.......

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...anzbesteuerung-12179398.html  

79561 Postings, 9114 Tage Kicky165.000 neue Stellen in Amerika

 
  
    #7840
12.05.13 09:24

79561 Postings, 9114 Tage KickyFire Your Investment Advisor Buy European Equities

 
  
    #7841
12.05.13 10:02
........
The companies in the U.S. are larger, which should be of little surprise, and may also speak to the lower valuations in Europe at the moment.

With regards to country breakdown, France and Spain make up almost half of the index, which is a factor to keep an eye on, but don't lose sight of the fact that the companies in France and Spain are not the governments of France and Spain. These are global companies with global operations that will be generating cashflows whether the euro survives or not, whether the ECB cuts rates or not or whether France or Spain or Portugal or Cyprus defaults.From a value perspective, the companies in the FEZ are half the price of the companies in XLG. This is understandable given the far superior return on equity of the companies in XLG, but return on equity is a backward-looking metric. There is little room for improvement in the return on equity in XLG, whereas there is plenty of room for improvement in FEZ.........

http://seekingalpha.com/article/...-advisor-and-buy-european-equities  

5913 Postings, 5549 Tage learnerSicher ist das jetzige Zinsniveau für

 
  
    #7842
4
12.05.13 10:04
die aktive Generation ein Nachteil. In diesem Zusammenhang sollten Rentenbezüge ab einer gewissen Höhe nicht mehr an die Inflation gekoppelt werden. Das ist insofern Gerecht, weil die jetzige Rentengeneration duch die Jahrzehnte dauernde Schuldensause in der Lage war recht hohe Rentenansprüche zu erarbeiten.
Dies ist für die aktive Generation schwieriger geworden. Dass diese heilige Kuh von der Politik geschlachtet wird, kann ich mir jedoch nicht vorstellen.
Andererseits hatte die aktive Generation ebenfalls Vorteile durch die Schuldensause und es ist allemal besser, dass wir die Zeche jetzt auch bezahlen, anstatt dies durch unsere Kinder und Enkel erledigen zu lassen.

79561 Postings, 9114 Tage KickyExtreme Sentiment - check!

 
  
    #7843
6
12.05.13 10:20
extreme Leverage!
extreme Complacency!
With NYSE margin debt at extremes once again, complacency at all-time highs, valuations (across equity and credit) frothy, and the cacophony of bullish consensus momentum chasers, it seems the anti-thesis of FDR's speech appears quite appropriate...
http://www.zerohedge.com/news/2013-05-11/...ave-fear-lack-fear-itself  
Angehängte Grafik:
fear.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
fear.png

16574 Postings, 4997 Tage zaphod42@learner

 
  
    #7844
3
12.05.13 10:31
"Das ist insofern Gerecht, weil die jetzige Rentengeneration duch die Jahrzehnte dauernde Schuldensause in der Lage war recht hohe Rentenansprüche zu erarbeiten."

Als junger Mensch sei dir verziehen, dass du das dt. Rentensystem, das auf einem Punktesystem und anschließendem Umlageverfahren basiert, nicht verstanden hast. Der Vorteil des bismackschen Systems ist ja gerade, dass es sich der Inflation und dem zukünftigen BIP flexibel anpassen kann, um einen Ausgleich zwischen den jeweils aktuellen Rentenbeziehern und Erwerbstätigen zu erreichen. Das System hat zwei Kriege, eine Hyperinflation und viele Wirtschaftskrisen schadlos überstanden und wird auch die aktuellen Schuldenkrise (und wenn's sein muss den Big Default) überstehen. Was man von Ansparmodellen nicht unbedingt sagen konnte (es sei denn man stand jeweils auf Seiten der Siegernation).  

527 Postings, 4232 Tage Berix#35 Ist zum reinem User-Test-Posting mutiert

 
  
    #7845
12.05.13 11:21
Ergebnis:
1. Wortspielereien werden nicht erkannt  Mangelnde analytische Fähigkeiten.
2. Tatsächliche - möglicherweise relevante - Zahlenverhältnisse interessieren nicht  Es wird hier allenfalls die Bestätigung eigener Meinungen / Wünsche / Befürchtungen gesucht.
3. Ich habe auf enttäuschte Erwartungen mal wieder mit Sarkasmus und Arroganz reagiert.  

5913 Postings, 5549 Tage learnerZap, die Anpassungsfähigkeit des Systems hängt

 
  
    #7846
3
12.05.13 11:36
An dem jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Umfeld. Da durch die demographische Entwicklung die Empfänger einen nicht zu unterschätzende politischen Block bilden, wird sich die Anpassungsfähigkeit in Grenzen halten.
Sehe ich mir zB die Rentenbezüge ehemaliger Beamte an, steht das in keinem Verhältnis zu den Bezügen anderer. Wenn man aus heutiger Sicht als Selbstständiger eine Rente von 1.500,- € bekommen will braucht man zB im Raum Düsseldorf zwei Eigentumswohnungen im Wert von ca. 400.000,- €, um einen entsprechenden Mietzins zu generieren. Da es große Einkommensschichten gibt, die diesen Gegenwert niemals erarbeiten können, werden sie später eine entsprechend niedrige Rente beziehen. Ob ein Beamter einer durchschnittlichen Besoldungsgruppe eine entsprechende Leistung erbracht hat, um eine Rente in dieser Höhe zu erhalten?
Es geht mir auch nicht darum das System als Ganzes in Frage zu stellen, sondern die Fehlentwicklungen die es innerhalb des Systems gibt anzuzeigen.

16574 Postings, 4997 Tage zaphod42learner

 
  
    #7847
7
12.05.13 14:06
Ein Angestellter erwirbt keine "Rentenansprüche" sondern Rentenpunkte und damit einen Anspruch auf einen Bruchteil der in Zukunft von den Angestellten erwirtschaften  Rentenabgaben. Wie hoch die sein werden weiß niemand, daher kann man "Rentenansprüche" an die BfA auch nicht monetarisieren (beleihen oder vererben z.b.). Es ist eben eine RentenVERSICHERUNG mit allen Vor- und Nachteilen.

Ganz anders die kapitalgedeckte Rentenversicherung, man privat abschließen kann/sollte (Riester z.b.), da erwirbt man echte Ansprüche, die jederzeit bezifferbar sind und man sich in der Ansparphase meist auch auszahlen lassen kann. Nachteil ist eben, dass in Falle einer Inflation die Anspüche im realen Geld relativ wertlos werden. Vorteil ist die vermutlich deutlich höhere Rente gegenüber dem staatlichen System aufgrund der Tatsache dass Kapital über Infaltionsrate verzinst wird (Die BfA-Rente kann nur mit den Einkommen der Angestellten steigen, also i.d.R. mit der Inflationsrate)

Die Beamten haben wieder ein anderes System, die zahlen zwar nicht in die Rentenversicherung ein und erwerben daher keine Punkte, ABER sie verzichten analog auf einen Teil ihrer Bezüge um die aktuellen Pensionsansprüche zu bezahlen (und damit in Zukunft ihre eigenen). Immer dran denken: Die Bezüge eines Beamten liegen i.d.R. ca. 30% UNTER denen eines Angestellten in vergleichbarer Position, wodurch Krankenversicherung und Rentenversicherung praktisch bezahlt sind und auch keine krassen Ungerechtigkeiten zu Angestellten entstehen. (Arbeitslosenversicherung entfällt ja)

Ob die Bezüge eines Beamten die Arbeit wert ist? Nun, die Anzahl der Beamtenanwärter hält sich stark in Grenzen, womit durch Angebot und Nachfrage bewiesen wäre, dass der Job eben keine Hängematte sein kann. Vor einigen Jahren gab es z.b. den Trend, Lehrer nicht mehr zu verbeamten. Davon sind praktisch alle Bundesländer wieder weg, weil ihnen schlicht die (besseren) Bewerber aus gingen. Und ich finde es auch gut, denn ich möchte nicht, dass z.b. die Schule meines Sohnes bestreikt werden kann (wie z.z. flächendeckend in Dänemark). Zudem steigen durch die Ent-Beamtung der Neu-Beamten natürlich die Bezüge der Dann-Angestellten, nämlich um ca. 30%. Was das für die Staatskasse bedeutet weiß jeder hoffentlich. Die Spareffekte durch die wegfallenden Pensionen wären dann aber erst in 30 Jahren spürbar, wenn diese Leute in Rente gingen.

Letztlich bringen diese Neiddebatten nichts. Mein Vater ist Beamter und der hatte es auch nicht besser als ich, im Gegenteil, große Sprünge kann ein Beamter nicht machen und er muss große Gesetzestreue nachweisen, Tag für Tag. Dafür hat er eine sichere Position bis zum Lebensende. Das gleicht sich ME aus.  

5913 Postings, 5549 Tage learnerNimm einfach mal einen

 
  
    #7848
3
12.05.13 14:39
Angestellten mit 3.100 brutto und einen Beamten mit dem gleichen Lohn. Der Angestellte kommt bei 40 Jahren Beitragszahlungen nicht an das Ruhegeld des Beamten ran, das bei ca.
2.200,- € liegt. Der Beamte hatte in seiner Dienstzeit jedoch weit weniger Abzüge.

Dazu kommt für die jetzige Generation noch der Fakt von unsteten Erwerbsbiografien. Es geht mir in keinster Weise um eine Neiddebatte. Man kann auch sicher nicht das Berufsleben der Beamten vor 30 Jahren mit dem heutigen vergleichen.

Aber wir diskutieren hier ja zum Thema Verteilungsfragen und da sollte jede gesellschaftliche Gruppe betrachtet werden.

Zum Thema Verbeamtung habe ich allerdings noch eine ganz andere Sachlage im Hinterkopf. Die öffentlichen Arbeitgeber hatten eine Zeit lang eher Beamte eingestellt, weil diese erst einmal billerger sind als Angestellte. Natürlich zu Lasten zukünftiger Generationen, die dann die Pensionsansprüche bedienen müssen.

12996 Postings, 5808 Tage daiphongÜbergang in die QE-Niedrigstzinsphase

 
  
    #7849
3
12.05.13 14:57
SP500 inflationsbreinigt (am Verbraucherpreis)  vs.  Anleihenzins für US-Unternehmen  
Angehängte Grafik:
mj.jpg (verkleinert auf 80%) vergrößern
mj.jpg

16574 Postings, 4997 Tage zaphod42Mein lieber learner

 
  
    #7850
4
12.05.13 17:00
"Angestellten mit 3.100 brutto und einen Beamten mit dem gleichen Lohn. Der Angestellte kommt bei 40 Jahren Beitragszahlungen nicht an das Ruhegeld des Beamten ran, das bei ca.
2.200,- € liegt. Der Beamte hatte in seiner Dienstzeit jedoch weit weniger Abzüge.
"

Dieser Vergleich hinkt vorne und hinten. Ein Beamter mit 3300 brutto würde in der freien Wirtschaft als Angestellter auf 4500-5000 brutto kommen. 3300 brutto entspricht bei Beamten etwa A12/A13, also mittlere/höhere Führungsebene. Insofern kannst du die Rente eines 3300-Angestellten nicht mit einem 3300-Beamten vergleichen, sondern mußt den 5000-Angestellten nehmen.  Die Rente beträgt etwa 67% des letzten Nettolohnes und das kommt mit 2200 bei beiden gut hin.

Also bitte nicht Äpfel und Birnen vergleichen, es ist alles im Lot.  

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