Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 05.10.24 19:35
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:194.946
Neuester Beitrag:05.10.24 19:35von: laceyLeser gesamt:35.467.744
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16574 Postings, 4993 Tage zaphod42Lage in Zypern spitzt sich zu

 
  
    #5626
3
21.03.13 20:39
viele Menschen haben kein Geld mehr auf dem Konto, weil keine Gehaltsüberweisungen mehr kommen; Tankstellen nehmen nur noch Bargeld an; Banken bleiben bis mindestens nächste Woche Dienstag geschlossen.
Politiker in Zypern einigen sich auf neues Rettungspaket - Wirtschaft - Süddeutsche.de
Plan B für Zypern nimmt Gestalt an: Die Politiker in Zypern einigen sich auf einen Rettungsplan. Eine Zwangsabgabe soll es nicht geben.
 

16574 Postings, 4993 Tage zaphod42pat

 
  
    #5627
3
21.03.13 20:43
"Ich bedaure nur Dem seine Ehefrau....hier gehts weiter, hoffentlich"

Ich bedaure, dass malko wohl kein Interesse hat und niemand anders sonst. Ich werde mein bestes geben, dass es trotzdem weitergeht, leider wird man aber gegen Spammer, Pöbelei und Zofferei nichts mehr tuen können. Genießen wir es, solange es noch geht. "Hinterm Horizont geht's weiter / ein neuer Tag" (Udo Lindenberg).  

10997 Postings, 5425 Tage SufdlHier war jemand

 
  
    #5628
3
21.03.13 21:02

mit dem Namen "Pummelwurst" gesperrt. Das war doch bestimmt kein Boeser, dem Namen nach. Und ich darf nicht mehr im Goldblabla-Sandkasten mitspielen. HIER wird jetzt niemend mehr ausgeschlossen . Koennt eure speziellen Freunde ja ignorieren.

Und die Verteilungsfrage stellt sich bald auch nicht mehr. Es gibt spaetestens nach der Italien, Frankreich, Deutschlandpleite (Dominotheorie) ausser Schulden nix mehr zum Verteilen.

Wir  werden alle vor die HUNDE gehen!

 

12996 Postings, 5804 Tage daiphongkürzlich gabs hier darüber Streit:

 
  
    #5629
8
21.03.13 21:12
"Studie: Vermögen deutscher Haushalte kleiner als in Euro-Krisenländern

"...Laut Bundesbank haben deutsche Privathaushalte im Schnitt deutlich weniger Vermögen als jene in Spanien und Italien. Ein Grund: Weniger als die Hälfte der Haushalte ist Eigentümer einer Immobilie...
Das mittlere Vermögen deutscher Haushalte belaufe sich auf rund 51.400 Euro netto, teilte die Bundesbank am Donnerstag mit. In Italien betrage das Haushaltsvermögen rund 163.900 Euro, in Spanien rund 178.300 Euro. [!!]
In Frankreich belaufe sich das Vermögen der Haushalte im Mittel auf 113.500 Euro, hieß es weiter. Der für Österreich ermittelte Wert liege mit 76.400 Euro näher am deutschen Niveau. In Deutschland selbst falle das mittlere Vermögen im Osten mit 21.400 Euro deutlich geringer aus als im Westen mit 78.900 Euro je Haushalt....

...Nicht alle Vermögensansprüche der Haushalte seien erfasst, wie etwa gegenüber der gesetzlichen Sozialversicherung. Damit aber würden für viele Haushalte "die meisten der Lebensrisiken und Grundbedürfnisse zumindest prinzipiell" abgedeckt. Beispiele hierfür seien die gesetzliche Vorsorge für Alter, Arbeitslosigkeit oder Krankheit. Aber auch staatlich finanzierte Bildung an Schulen und Hochschulen falle darunter..."   [wobei diese Vermögensansprüche großteils auch in den anderen europäischen Ländern bestehen]  

12996 Postings, 5804 Tage daiphong#27 bleib einfach ganz ruhig

 
  
    #5630
5
21.03.13 21:19
...und übernimm dich nicht  ;-o)  

12996 Postings, 5804 Tage daiphongder link zu #29

 
  
    #5631
1
21.03.13 21:32

527 Postings, 4228 Tage Berix#29 Die Neigung Immobilien zu kaufen ist gering

 
  
    #5632
4
21.03.13 22:34
in D steht es im Spiegel. Vielleicht ist eher das fehlende Vermögen in Verbindung mit hohen Immobilienpreisen. Das allerdings ist wohl außerhalb des Vorstellungsvermögens kinderloser Journalisten aus der Erben-Generation.  

527 Postings, 4228 Tage Berix#32 Naja, die Bundesbank hats gesagt

 
  
    #5633
21.03.13 22:39
streiche "kinderlose Journalisten aus der Erben-Generation" setze "weltfremde Banker"  

2696 Postings, 6355 Tage Ischariot MD#32 ... eher eine Funktion des Mietrechts

 
  
    #5634
5
21.03.13 22:39
das die Illusion von Eigentum ohne Grundbucheintrag vermittelt.
Und hoher Grunderwerbskosten, die Mobilität und Wohneigentum wirtschaftlich fragwürdig machen.

2696 Postings, 6355 Tage Ischariot MDHankel wird alt und müde

 
  
    #5635
4
21.03.13 22:49
... will den Euro behalten ... ihm ist die "Alternative" zu radikal, wo er doch einst mit Starbatty gemeinsam gegen den Euro gestritten hat ... aber die Jüngeren dürfen doch wohl noch träumen, oder ??
__________
http://www.ef-magazin.de/2013/03/21/4108-wilhelm-hankel-die-euro-bombe

Wilhelm Hankel ließ zu Anfang seines Vortrages am vergangenen Samstagnachmittag jede Hoffnung auf das Ausbleiben einer inflationären Krise in der Bundesrepublik Deutschland verpuffen. Er verglich die derzeitige Geisteslage der Politiker mit der eines Selbstmörders, der auf halbem Wege seines Sturzes in den sicheren Tod glaubt, sich der Schwerkraft noch entziehen zu können (...)

An seinen Kollegen in den Wirtschaftswissenschaften ließ er kein gutes Haar. Die meisten Vertreter seiner Zunft lieferten lediglich Argumente für den Hof, sicherten sich damit Aufträge (...)

[Hankels Alternativpläne]: Die parallele Existenz von Euro und D-Mark. Die D-Mark werde eingeführt. Der Euro bliebe erhalten. Inflation werde dadurch ausgeschlossen, dass die EZB nur gegen den Ankauf von nationalen Währungen neue Euros emittieren darf (...)

Wie die Sonderziehungsrechte, in den 1960er Jahren maßgeblich von Hankel mitentwickelt, sei der Euro gemäß seinen Plänen wertstabil, weil nur im Tausch gegen nationale Währungen vermehrbar (...)

Die EU ist ebensowenig schlecht wie Bismarcks Reich. Sie schuldet uns lediglich ein vernünftiges BGB, ein Handelsrecht (...)

17202 Postings, 6481 Tage MinespecKern-€ ist am Bondmarkt abzulesen

 
  
    #5636
21.03.13 22:54
alles ausser PIGS ist der Kern. Der vertikale Split kommt.
Noch ist Zeit zzu handeln..........
Nur meine Meinung. Do your own....

527 Postings, 4228 Tage BerixKann sich hier jemand vorstellen das die Eurozone

 
  
    #5637
21.03.13 23:28
ohne Austritt von 5-6 wirtschaftsschwachen oder 2-3 wirtschaftlich eigentlich zu starken Ländern überhaupt weiterexistieren kann?  

23301 Postings, 6655 Tage Malko07Man sollte sich die Frage beantworten

 
  
    #5638
13
22.03.13 08:31
wieso bei uns, im Verhältnis zu unseren Nachbarn, so wenig selbst genutztes Eigentum gibt. Immerhin wohnen bei uns die Menschen nicht auf der Straße und die Wohnverhältnisse in den Mietwohnungen bei uns sind oft besser als bei den Eigentumswohnungen in Spanien. Die Wohnungen und Häuser gibt es also - nur wem gehören sie und wieso?

Das liegt nicht an den "bösen" Spanier oder "bösen" Franzosen sondern ganz alleine an unserer Nachkriegspolitik. Und natürlich auch am Verhalten der eignen Bevölkerung. Der Staat förderte die großen Wohnungsbaugesellschaften, welche dann ihre Mieter abgezockt haben. Und woher hatte der Staat das Geld für die Förderung? Na, von den Mietern. Und die Menschen schlossen lieber Lebensversicherungen ab als in Wohnungen zu investieren. Kein Wunder, dass die Versicherungen zu den ganz großen Immobilienbesitzer wurden. Diese Versicherungen und Wohnungsbaugesellschaften haben dann ganz erfolgreich Lobbyismus betrieben um ihren Bestand weiter auszubauen. Und das geschah nicht nur von "bösen" Kapitalisten. Ich erinnere nur an die Neue Heimat. Heute sind diese Wohnungen längst abgeschrieben und werden an Spekulanten verscheuert (von den Wohnungsbaugesellschaften - auch den städtischen und den Versicherungen), welche die Mieter nochmals melken.

Man schiebe nicht diese Entwicklung auf Folgen des Krieges. Immerhin wurde der gesamte Wohnungsbestand im Inland erwirtschaftet. Hat sich heute Wesentliches gebessert? Nein, die Kommunalpolitiker, welche für die Ausweisung von Bauland zuständig sind, beklagen die Wohnungsnot und die hohen Mieten und weisen nichts aus. Wenn allerdings ein Großkonzern wie eine Versicherung anklopft, geht die Ausweisung schnell. Aus qualifizierter Quelle ist mir ein Fall bekannt, wo die Ausweisung auf Druck einer großen Versicherung unterblieb. Sie hatte offensichtlich Angst um den Wert ihrer Nachkriegsbruchbuden. Wir haben zwar eine geringe Quote an selbst genutztem Wohneigentum aber zum Ausgleich, im Verhältnis, die größten Versicherungskonzerne der Welt.

So einfache Grafiken verschleiern oft die Wahrheit mehr als sie diese erhellen. Und immer werden diese Bildchen mit einem bestimmten Ziel gemalt und die Bevölkerung fällt massenweise darauf rein. Und rechnet man die Immobilien aus dieser Statistik raus, erkennt man plötzlich, dass das Vermögen bei uns nicht schlechter als bei unseren Nachbarn verteilt ist. Und die Immobilien sind bei uns im Regelfall nicht im Besitz von vermeintlichen Reichen sondern Im Besitz von Wohnungsbaugesellschaften und Versicherungen.  

23301 Postings, 6655 Tage Malko07EZB rüstet sich gegen Kapitalflucht

 
  
    #5639
6
22.03.13 08:55
Angst vor Bankrun: EZB rüstet sich gegen Kapitalflucht aus Zypern - SPIEGEL ONLINE
Es wäre ein historischer Schritt in der EU: Die Europäische Zentralbank bereitet Maßnahmen gegen die Kapitalflucht aus Zypern vor. So sollen laut "Handelsblatt" Bankkunden auch längerfristig nur begrenzt Bargeld abheben können, Spareinlagen sollen vollständig eingefroren werden.
 

16574 Postings, 4993 Tage zaphod42#38

 
  
    #5640
7
22.03.13 09:13
Die hohe Eigentumsquote in den Südländern ist eher der Tradition geschuldet.  Dort ist es ebenso wie in der USA üblich zu kaufen statt zu mieten. Bei einem Umzug verkauft man dann halt wieder, in den USA sogar mit Möblierung.

In D wurde Wohneigentum nach dem Krieg stark gefördert und auch heute noch durch Kredite der KfW. Trotzdem sind Wohnungen teuer, nicht nur aufgrund des extrem hohen Baustandarts (man vergleiche unsere Wohnqualität mit der der Südländer), sondern auch aufgrund der Tatsache, dass Mietswohnungen zumindest früher exzellente Abschreibungsobjekte für Zahnärzte waren.

Ob Mieter gemolken werden ist Ansichtssache. Man könnte auch sagen: Eigentümer werden von den Banken gemolken. Rechnete man alles durch, ist Miete sehr oft die günstigere Alternative und vor allem fast ohne Risiko.  

12996 Postings, 5804 Tage daiphongKeine Gelder, keine Investitionen, einfach nichts.

 
  
    #5641
9
22.03.13 09:13
Russland hat die Verhandlungen über neue Finanzhilfen für Zypern für gescheitert erklärt.
Es gebe kein Interesse an den Vorschlägen des zyprischen Finanzministers Michalis Sarris. Das sagte der russische Finanzminister Anton Siluanow in Moskau am Freitag der Agentur Interfax. Russland sei auch nicht an Investitionen in zyprische Gasvorkommen interessiert, sagte er.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...n-rettung-a-890318.htmln Im Unterschied zu den USA fehlen den PIIGS aber

Damit schwinden Zyperns Erpressungsmittel dahin  

23301 Postings, 6655 Tage Malko07#5640: Nach dem Krieg lagen

 
  
    #5642
9
22.03.13 09:32
die Versicherungen am Boden und der Wohnungsbestand in den Ballungszentren war zu großen Teilen zerstört oder stark beschädigt. Und dass dann dieses Vermögen größtenteils bei Versicherungen und Wohnungsbaugesellschaften akkumuliert wurde, hat sicherlich Gründe. Und die liegen auch daran, dass z.B. diese Gesellschaften zum einen vom Staat stark gefördert und von den Kommunen präferiert wurden. Und diese Förderung und der weitere (geschützte) Ausbau wurde erwirtschaftet und zwar im Inland. Und die dazu notwendigen Steuern und Mieten wurden nicht durch diese Gesellschaften erwirtschaftet. Die Abschreibungsprojekte bei denen Ärzte und Fußballspieler hereingelegt wurden, begannen erst in den Siebzigern und die daraus hervorgegangene Wohnungszahl war nie erheblich.

Die Eigentümer (Häuslebauer) wurden mMn nicht durch die Banken - bei denen gab es immer nur den marktüblichen Zins - sondern durch den Staat über Abgaben und sinnlose Bauvorschriften  und die Kommune, welche bewusst das Bauland knapp hielt damit die Preise stiegen, gemolken.  

23301 Postings, 6655 Tage Malko07Wenn man den jeweils

 
  
    #5643
11
22.03.13 09:48
aktuellen Zeitpunkt betrachtet, stellt man oft fest, das Wohnungseigentum sich nicht lohnt und mieten billiger ist.

Wenn man allerdings einen großen Bestand hat, der sich über Jahrzehnte angesammelt hat, freut man sich so richtig, dass sich der Neubau anscheinend nicht rentiert weil das Verhältnis Mieten Kosten des Neueigentums sich nicht rechnet. Das ist aus Sicht desjenigen mit einem großen Bestand eine positive Entwicklung:

- Sein Altbestand nimmt an Wert zu und er kann die Mieten nach oben treiben und die Margen steigen erheblich.

- Da der Neubau sich anscheinend nicht rentiert, kann er den Steuerzahler um weitere Subventionen für den Neubau erpressen. Forderungen, die wir gerade wieder erleben.

Nun könnte man annehmen, die geringe Eigentumsquote bei selbst genutzten Wohnungen würde die Beweglichkeit der Arbeitnehmer erhöhen. Pustekuchen, der enge Wohnungsmarkt in Ballungszentren macht den Arbeitnehmer total unbeweglich. Ein Wohnungswechsel ist nämlich immer ein Schlag ins Kontor. Und so fährt man eben zum Arbeiten von der südlichen Stadtgrenze zur nördlichen und umgekehrt oder fährt aus Sachsen nach Bayern zum arbeiten.  

7360 Postings, 6325 Tage relaxedIn den Südländern waren die Mieten im Verhältnis

 
  
    #5644
11
22.03.13 09:58
zu Einkommen und Immobilienpeisen historisch immer hoch. Außerdem waren dort Immobilien als Inflationsschutz sinnvoll, daher die hohe Immobilienquote.

Altbestände sind in Deutschland zur Zeit bei Neuvermietungen attraktiv und wenn man sie auf Kosten der Mieter und der Allgemeinheit sanieren kann. Das kann so bleiben, muss aber nicht. Viele Altbestandsbesitzer cashen zur Zeit auch aus ... denn zu jedem Inflationsangst getriebenen Käufer gehört auch ein Verkäufer.  

16574 Postings, 4993 Tage zaphod42Die hohe Mietquote bei uns

 
  
    #5645
2
22.03.13 10:02
hat den Vorteil, dass die Menschen schnell bei ihren Eltern ausziehen können. Das ist in den Südländern kaum möglich, weil sich die Menschen dort schlicht kein Eigentum leisten können. der Mietmarkt ist entsprechend eng.

Der Wohnungmarkt in den Ballungszentren ist nur aktuell angespannt, wie Anfang der 90er. Diese Phasen werden auch wieder vorbei gehen. Die mangelnde Mobilität darauf zurückzuführen ist hanebüchen. Es liegt eher an der eigenen Lebenplanung und der Unsicherheit vieler Jobs. Wenn ich mir morgen eh wieder eine neue Stelle suchen muss lohnt es sich schlicht nicht, extra für den Job umzuziehen. Zudem ist gerade der Deutsche lokal stark verwurzelt. Man zieht oft nur um wenn es gar nicht mehr geht. Aber dann geht es fast immer problemlos.  

7360 Postings, 6325 Tage relaxedIm Laufe der letzten 20 Jahre hat sich der

 
  
    #5646
6
22.03.13 10:06
normale deutsche Arbeitnehmer darauf eingelassen ... oder einlassen müssen ... dass der Arbeitgeber für den Umzug nicht mehr zahlt. ;-)

79561 Postings, 9110 Tage KickyDelaware Steueroase der USA

 
  
    #5647
8
22.03.13 10:49
Der an der Ostküste gelegene amerikanische Gliedstaat Delaware zählt dagegen mehr Firmen als Einwohner. Auf 915 000 Menschen kommen gut 1 Mio. Unternehmen. Die Mehrheit der kotierten amerikanischen Firmen haben ihren juristischen – nicht aber ihren physischen – Sitz in Delaware. Die Ausnahme, die die Regel bestätigt, ist der Chemiekonzern Dupont, der seine Zentrale in Wilmington hat. Etwa 3000 Menschen finden in Delaware ein Auskommen als Anwälte, Berater oder als registrierte Vertreter, die zwischen inkorporierte Firmen und Behörden geschaltet sind. Dass Delaware zu einem Mekka für Firmen geworden ist, ist zum Teil glücklichen Umständen geschuldet. Doch der Gliedstaat war auch clever genug, diese Vorteile zu pflegen und zu vermarkten.....

Delaware hat im Jahr 2012 mit dem Sitzgeschäft 870 Mio. $ eingenommen. Dies entspricht einem Viertel der nicht zweckgebundenen Mittel des Gliedstaates. Schlechte Noten erhält Delaware jedoch von der Financial Action Task Force (FATF), die bei der OECD in Paris angesiedelt ist und sich der Bekämpfung der Geldwäscherei widmet......
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...mpft-um-seinen-ruf-1.18051249
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...mpft-um-seinen-ruf-1.18051249  

23301 Postings, 6655 Tage Malko07#5647: Die Usa hatten noch

 
  
    #5648
9
22.03.13 10:59
nie etwas gegen Ausländer, welche Schwarzgeld in die USA transferiert haben. Ausländer stehen mehrere große Becken unter US-Hoheit für Schwarzgeld und Steuerbetrug zur Verfügung.

Die USA werden nur "böse" wenn US-Bürger dieses Spiel außerhalb den USA vergleichbar betreiben, wie z.B. in der bösen Schweiz. Ist ja auch verständlich. Es geht nämlich nicht um Moral sondern um Interessen.  

79561 Postings, 9110 Tage KickyDetails der Kapitalkontrollen in Zypern

 
  
    #5649
5
22.03.13 11:24
über die heute abgestimmt werden soll
We now have details of the 'capital controls' which Cyprus intends to vote into law (sometime) today, thanks to star blogger @YiannisMouzakis:

It's a remarkable set of restrictions on the usual nuts and bolts of the financial system - particularly given the final point:

   Restrictions in daily withdrawals
   Ban on premature termination of time savings deposits
   Compulsory renewal of all time savings deposits upon maturity
   Conversion of current accounts to time deposits
   Ban or restrictions on non cash transactions
   Restrictions on use of debit, credit or prepaid debit cards
   Ban or restriction on cashing in checks
   Restrictions on domestic interbank transfers or transfers within the same bank
   Restrictions on the interactions/transactions of the public with credit institutions
   Restrictions on movements of capital, payments, transfers
   Any other measure which the Finance Minister or the Governor of Cyprus Central Bank see necessary for reasons of public order and safety
http://www.guardian.co.uk/business/2013/mar/22/...bailout-russia-vote  

16574 Postings, 4993 Tage zaphod42Klare Worte von Angela

 
  
    #5650
6
22.03.13 11:32
Merkel verärgert über Zypern - SPIEGEL ONLINE
Zypern lässt die Euro-Partner warten und sorgt für großen Unmut - vor allem bei der Bundesregierung. Kanzlerin Merkel warnte die Regierung in Nikosia, die Geduld der Geldgeber zu testen. Dem Krisenland sei noch nicht klar, dass sein Geschäftsmodell am Ende sei.
 

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