Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 04.10.24 22:09
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:194.939
Neuester Beitrag:04.10.24 22:09von: FillorkillLeser gesamt:35.440.232
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23962 Postings, 8360 Tage lehnaWährend der Dow....

 
  
    #5026
9
12.03.13 15:34
schon über den Wolken segelt, übt sich unser Dax noch in Bescheidenheit.
Die Gefahr eines Strohfeuers ist natürlich nicht von der Hand zu weisen.
ÄÄÄhm--- aber das Strohfeuer dauert nun schon 4 Jahre....
Nichtsdestotrotz....Bunga Bunga und der Franzosensozi bleiben gewaltige Stolpersteine dieser Hausse.
Euphorie ist allerdings noch so weit entfernt wie Honolulu. Während des Hochs im März 2000 wies der DAX ein KGV von 34 auf-- dreimal so hoch als heute.
Auch die aktuelle relative Stärke trotz aller Mittelmeer- Pleitiers ist Fakt.
Die Herde steht wieder auf Aktien- das sagt uns die Rallye. Man sollte nicht als Don Quichotte dagegen ankämpfen....  

70915 Postings, 5964 Tage Fillorkill#26 ÄÄÄhm Lehna,

 
  
    #5027
6
12.03.13 16:01
ich meine, die Argumentation schon mal gehört zu haben. Mal ein Rat: Für Leute mit ausladenden Longpositionen empfiehlt es sich, nach bearishen Signalen Ausschau zu halten und nicht etwa umgekehrt. Bunga Bunga wird aber ebenso wenig dazugehören wie der 'Franzosensozi', der letztendlich das durchsetzen wird, was Sarkozy aufgrund des Aufruhrs in den Strassen nie gelang...

Fill

20752 Postings, 7622 Tage permanentEl-Erian: Fed Faces One Of Its Toughest Jobs Ever

 
  
    #5028
9
12.03.13 17:00

 

The Federal Reserve's eventual hand-off from assisted economic growth to "genuine growth" will be key to the future direction of the stock market, Mohamed El-Erian, Pimco CEO and co-CIO, told CNBC.

 

23962 Postings, 8360 Tage lehna#27 ja, sorry---das stimmt....

 
  
    #5029
4
12.03.13 17:02
das Wiederholungspotenzial bei langen Haussen ist permanent vorhanden.
26 iss deswegen eigentlich pillepalle.
Kommt daher, wenn man zulange hier rumlümmelt....  

20752 Postings, 7622 Tage permanentImmer das gleiche Spiel, Bären anfüttern und dann

 
  
    #5030
18
12.03.13 17:03
in den Hintern treten. Das läuft so lange bis die Musik nicht mehr spielt. Nur wann das sein wird vermag keiner zu sagen. Das ist wie ein Pokerspiel, in dem nur einer als Gewinner vom Tisch geht.

Permanent  

79561 Postings, 9109 Tage KickyJapan mit Methane Hydrates unter dem Meer

 
  
    #5031
4
12.03.13 19:51
könnte den Gasbedarf des nächsten Jahrhunderts decken meint Ambrose Evans-Pritchard im Telegraph

The state-owned oil and gas company JOGMEC said an exploration ship had successfully drilled 300 metres below the seabed into deposits of methane hydrate, an ice-like solid that stores gas molecules but requires great skill to extract safely.

"Methane hydrates available within Japan's territorial waters may well be able to supply the nation's natural gas needs for a century," said the company, adding that the waters under exploration also contain large reserves of rare earth metals.

The US Geological Survey said methane hydrates offer an "immense carbon reservoir", twice all other known fossil fuels on earth. However, it warned that the ecological impact is "very poorly understood". ...The immediate discoveries in Japan's Eastern Tankai Trough are thought to hold 40 trillion cubic feet of methane, equal to eleven years gas imports......
http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/...global-energy.html  

20752 Postings, 7622 Tage permanentSpanien kündigt dreifache Bond-Auktion an

 
  
    #5032
13
12.03.13 20:06

Spanien kündigt dreifache Bond-Auktion an

Spanische Anleihen kamen zuletzt besser bei den Anlegern an als erwartet. Das Finanzministerium nutzt die Gunst der Stunde und kündigt überraschend drei langfristige Anleihen an. Experten geben sich zuversichtlich.

MadridSpanien nutzt die neue Zuversicht der Anleger zu einer außerordentlichen Auktion von drei Anleihen. Das Finanzministerium kündigte am Dienstag an, am Donnerstag langfristige Bonds auf den Markt zu bringen.

 

70915 Postings, 5964 Tage FillorkillBörse aktuell

 
  
    #5033
5
12.03.13 21:30

Fundflows + 5.7 (Vorwoche -0.9) + Sentiment Neutral + Momentum 0 = übergeordneter Trend intakt.

Long halten - noch keine Shorts

 

 

 

Angehängte Grafik:
obsgshort.gif (verkleinert auf 85%) vergrößern
obsgshort.gif

298 Postings, 6240 Tage KostolanyaIch bin raus :-)

 
  
    #5034
13
13.03.13 01:49
Habe heute morgen 85% meines Depots verkauft und fühle mich sehr wohl mit meiner Entscheidung, auch dann, wenn die Indizes noch kurzfristig locker 10-20% vorpreschen mögen, wovon ich persönlich allerdings nicht ausgehe.

Aus meiner persönlichen Sicht ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Indizes weltweit, insbesondere aber auch der Dax sowie viele Einzelwerte innerhalb der nächsten 2-8 Wochen eher 10-20% ihres Börsenwertes verlieren werden, erheblich höher als die Wahrscheinlichkeit, dass diese vorgenannten nochmals 10-20% steigen würden. Und selbst wenn dieses passieren sollte, so würde ich den vermeintlich entgangenen Buchgewinnen nicht nachtrauern, da die heute realisierten Gewinne inkl. der Dividenden für mich eine Gesamtrendite von 4,5 % p.a. innerhalb von 5 Jahren ausgemacht haben = insgesamt 22,5% in fünf Jahren. Das mag vielen Investoren, Spekulanten, Zockern - die teilweise sogar mit Hebeln spekulieren - geradezu lächerlich vorkommen. Ich persönlich jedoch bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis über diesen Zeitraum in einer sehr, sehr schwierigen Marktsituation.

Vor kurzem hatte ich ja bereits gepostet, dass ich darüber nachdenke, meinen Bestand zu reduzieren. Jedoch dachte ich damals eher an 50% des Depots. Warum habe ich dann aber heute sogar 85% verkauft?

Ganz einfach. Da ich mit einer baldigen (2-8 Wochen) Korrektur in Höhe von mind. 10% rechne. Aus welchem Grund auch immer. Kann ausgelöst werden durch weitere Unsicherheiten bzgl. Italien, Frankreich, Spanien etc., durch Bonds-Unsicherheiten, oder auch durch eventuelle Terroranschläge oder durch Kriegsaktionen ausgelöst vielleicht durch Nordkorea, oder Iran/Irak/Israel - oder aber einfach nur durch "Nichtanschlusskäufe" oder einem "schwarzen Schwan", den noch niemand auf der Rechnung hat.

Wie jeder von Euch weiß, ist ein pupsiger 10%-20%-Verlust vom GESAMTEN wesentlich einschneidender, als ein 10-20%-Gewinn am Ganzen. Und würde man gar 50% verlieren, so weiß wohl jeder von Euch, dass es 100% braucht, um den Einstand wieder zu erlangen. Und dieses so genannte "Aussitzen" der Verluste kann durchaus viele, viele Jahre dauern.

Was ich damit sagen will ist, dass ich es auch als eigentliche Langfristanlegerin zur Zeit bevorzuge, eher temporär zu handeln.

Denn: Sollte nicht gleichzeitig mit einer eventuellen Korrektur oder einem größeren Aktiencrash auch gleichzeitig der Euro und mein Tagesgeldkonto den Bach runter gehen, so hätte ich ja dann noch mal die Möglichkeit, manche Titel neu oder nachzukaufen.

Was habe ich rausgeschmissen? ALLE FONDS. Warum? Weil sogar die Besten, die ich hatte, in den letzten fünf Jahren höchstens ca. 4% p.a. erbracht haben. Dafür ist das Risiko im Verhältnis viel zu hoch. Denn die Schlechtesten lagen bei über minus 30%! Und das, obwohl Einzelwerte und sogar der Dax in den letzten vier Jahren (2009-2012) fast 100% zugelegt haben. Und dafür soll ich den Fonds noch weiter Management - Verwaltungs- und "Erfolgsprämien" zahlen? Nö.

Jedoch habe ich auch sämtliche Aktien (alles Bluechips ) aus Amerika komplett verkauft, die fast alle zwischen 30 bis 70% im PLUS waren. Warum?  Nicht nur, weil ich mit Korrekturen in absehbarer Zeit rechne, sondern vor allem auch, weil mir der Verwaltungsaufwand zu hoch erscheint. Dieses elende Abheften und die Ablage von jeweils "vierteljährlich" ausgeschütteten Mini-Dividenden nervt einfach. Mich zumindest. Von dem ganzen Quellensteuergedöns etc. mal abgesehen. Da ist es aus meiner Sicht doch wesentlich einfacher, übersichtlicher und weniger aufwändig, die eine oder andere deutsche und europäische Aktie bzw. mal einfach einen Dax-ETF zu kaufen. Man muss dabei gar nicht mal die "Tops" anpeilen. Weder Allzeithoch noch Allzeittief. Son bisschen zwischen 5.500 und 7.500 Punkten plus minus 1000 einfach mal ein Dax-ETF? Nach ca. 30-40% Gewinn wieder verkaufen? Gelingt natürlich nicht jedes Jahr. Aber selbst auf vier Jahre verteilt wären das unter Umständen noch ca. 7,5 - 10 % p.a. Vielleicht eine Option. Oder auch nicht :-)

Wie ich in einem meiner letzten Postings bereits schrieb, verhält es sich ja mit den so genannten "Witwen- und Waisenaktien" so, dass genau diese auch im Falle eines Crashs auch extrem verkauft werden. Warum? Weil sie eben so gut, so begehrt, so liquide, so leicht verkäuflich sind und sie sich im Falle eines Falles relativ schnell zu Cash machen lassen können (was auch immer "Cash" bedeutet, wenn doch alle glauben, dass "Cash" bald nichts mehr wert ist).

Das heißt auch, dass  nach heutigen Maßstäben sehr solide Aktien, wie z.B. Nestlé, BASF, Bayer, Siemens,  SAP, VW, Coca Cola, P & C, Mac Donalds, Microsoft, Apple, Google, Amazon etc. sehr, sehr schnell mal eben 10-70% ihres Aktienwertes einbüßen können (meistens jedoch kommen diese Aktien auch sehr schnell wieder hoch - wenn die  eigentliche Basis stimmt). Und das kann JEDE Aktie. Von jetzt auf gleich. Darüber hinaus kann auch jedes Unternehmen von jetzt auf gleich die Dividende extrem kürzen oder ganz aussetzen...(siehe Deutsche Bank, Allianz, RWE, Lufthansa, Thyssen Krupp  etc. etc.)

Und niemals sollte man vergessen, dass jede einzelne Unternehmensbeteiligung = Aktie vor allem abhängig ist vom jeweiligem Management. Inkompetente, größenwahnsinnige und geldgierige  Manager haben in der Vergangenheit schon häufig alteingesessene Unternehmen verheizt, wie z.B. ein inkompetenter Middelhoff (Karstadt/Arcandor), ein größenwahnsinniger Wiedeking (Porsche - (wollte in seinem Wahn VW übernehmen). Geldgierig waren sie alle - nicht zu sprechen von den vielen Bankern... Wie war das noch: Die erste Generation baut auf, schafft Werte, die zweite Generation verwaltet diese, die dritte Generation vernichtet sie oder so ähnlich. In den meisten Fällen befinden wir uns wohl in dieser dritten Generation, die die alten Werte vernichtet.

Irgendwann, vor vielen, vielen Jahren schien es wohl tatsächlich mal eine Art "Aktienkultur" zu geben. Die Meisten, die Aktien kauften, fühlten sich dem Unternehmen irgendwie verbunden und vielleicht sogar teilweise auch umgekehrt. Der Aktionär war sich sicher, er wäre tatsächlich eine Art "Miteigentümer" des Unternehmens. Die Unternehmen wiederum fühlten sich vor vielen, vielen Jahren zumindest teilweise vielleicht noch ihren Geldgebern/Aktionären verpflichtet.

Heute ist die Aktienkultur jedoch wohl eine komplett andere. Die so genannten "Aktionäre" spekulieren und zocken mit Aktien nur noch wild herum. Den meisten heutigen Managern ist das Wohl ihres Unternehmens, der Mitarbeiter, der Aktionäre schlicht egal. Sie wollen häufig nur in kürzester Zeit möglichst viel Gewinn für "sich persönlich" rausschlagen. Und das gelingt ihnen leider auch meistens.

Da ich natürlich nicht zu 100% sicher sein kann, dass die Indizes und entsprechende Einzelwerte, die ich halte bzw. hatte, tatsächlich innerhalb der nächsten Wochen korrigieren, habe ich eben einen kleinen Teil behalten. Geht die Hausse weiter, bin ich noch mit einem kleinen Teil dabei, gibt es eine (größere?) Korrektur, ist mein Schaden nicht allzu groß und ich habe genügend Cash um entsprechende Werte eventuell nachzukaufen.

Nicht, dass Ihr jetzt denkt, ich hätte NUR Gewinneraktien mit bis zu 95% PLUS im Depot gehabt. Nein. Ich habe darin auch einige Loser, wie Air Berlin, RWE, Porsche, Celesio, Deutsche Bank. Zum Glück nur mit verhältnismäßig kleinen Geldbeträgen. Die Loser habe ich aber wohl zur Belustigung und zum Unverständnis meines Bankberaters "gehalten". Warum? Weil ich nicht zwingend glaube, dass diese Firmen tatsächlich "pleite gehen". Und wenn, wären die Verluste für mich durchaus verschmerzbar. Es wäre aus meiner Sicht völliger Quatsch, in diesen Fällen drei Euro fuffzig gutschreiben zu lassen, wenn es am Ende doch eher 10 Euro zwanzig  sein könnten ;-)

Nun ja, ich bin erstmal raus mit 85% und bin sehr froh darüber :-)

Allen denen, die noch drin sind (long) wünsche ich, dass die Hausse noch weiter geht und einen rechtzeitigen Ausstieg. Mit Shorts habe ich persönlich nichts an der Backe, wünsche aber auch den Shorties viel Glück bei ihrem Einstieg.

Beste Grüße
Kosto  

10997 Postings, 5424 Tage SufdlDa hasde recht

 
  
    #5035
13.03.13 02:46

so weit ich mich erinnere hat die P&G Aktie damals im Mai 2010 den Flashchrash ausgeloest. Ich mach ooch nur noch in DAX ETFs. Gut und guenstig und liquide und keine Kapitalerhoehung und Briefchen und Gedoens.

 

20752 Postings, 7622 Tage permanentTop-Ökonom stellt Rentensystem infrage

 
  
    #5036
10
13.03.13 06:32

Top-Ökonom stellt Rentensystem infrage

exklusiv Weil die deutsche Gesellschaft altert, müssen Arbeitnehmer immer mehr in die Rentenkasse einzahlen und bekommen immer weniger heraus. Bevor die Lage eskaliert, muss die Politik handeln, meint ein prominenter Ökonom. Von Dietmar Neuerer. Mehr…

 

37710 Postings, 4299 Tage Cliff Fiscaldas Schweizer Modell wäre auch für D nicht

 
  
    #5037
6
13.03.13 06:43
schlecht. Vielleicht wäre eine Kombination aus steuerfinanzierter Rente und dem aktuellen Rentensystem ein Anfang. Die Steuereinnahmen sind seit Jahren auf Rekordhoch. Das hängt natürlich auch damit zusammen das wir viele Konsumfreudige Rentner haben. Warum sollte nicht auch der Rentner wieder mit einem Teil seines Konsum die Rente der Allgemeinheit erwirtschaften.

Wir werden zwar älter und weniger junge Leute müssen mehr alte Leute finanzieren, aber die Geldmenge steigt weiter. Das Problem ist eigentlich keines.  

20752 Postings, 7622 Tage permanentThe Next Test for Markets: Retail Sales

 
  
    #5038
9
13.03.13 07:11

U.S. retail sales data could be a test for markets Wednesday as it could show how much consumers were hit by a payroll tax hike and a delay in tax returns in early 2013.

 

20752 Postings, 7622 Tage permanentCommerzbank auf Kapitalsuche

 
  
    #5039
10
13.03.13 08:09

Die Commerzbank plant nach Informationen des » Manager Magazins eine Kapitalerhöhung. Das sei ein Paukenschlag in der Banken-City Frankfurt, schreibt das Magazin weiter. Deutsche Bank und UBS sollen das Geschäft abwickeln. Als wahrscheinlich gelte eine Kapitalerhöhung von maximal zehn Prozent, was aktuell 700 bis 800 Millionen Euro einbringen könnte, schreibt das » Handelsblatt. Insider berichteten von bis zu einer Milliarde Euro, meldet » Reuters. Die Bank wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Die Aktie der Commerzbank knickte nach dem Bekanntwerden der Kapitalerhöhung ein und verlor zeitweise bis zu vier Prozent. "Eine Kapitalerhöhung zum jetzigen Zeitpunkt dürften nur die wenigsten auf dem Radarschirm gehabt haben", sagte ein Händler » n-tv. Auch Analysten zeigten sich überrascht von der Neuigkeit: "Ich kann mir darauf keinen wirklichen Reim machen", sagt Philipp Hässler von equinet. 800 Millionen Euro für neue Aktien - das verwässert erst mal den Wert der alten, die jetzt bei 1,39 Euro vor sich hindümpeln, kommentiert das » Handelsblatt. Aber Commerzbank-Aktionäre sind den Kummer ja gewöhnt.

 

20752 Postings, 7622 Tage permanentre-shoring /Nice Wok If You Can Get It for Leeds

 
  
    #5040
7
13.03.13 09:03
Financial Times | Wednesday, 13 Mar 2013 | 1:58 AM ET

Years of inflation in Chinese wages and freight costs have chased several US manufacturers back home from China. Now a British food producer is delivering arguably the ultimate blow to the one-time factory of the world – it is transplanting noodle-making from Guangzhou to Leeds.
 

The phenomenon of "re-shoring" is gaining traction globally as the cost of doing business in China, including transport, catches up on developing markets. The differential is shrunk yet further in Britain by the renewed weakness of sterling.

http://www.cnbc.com/100548054

 

527 Postings, 4227 Tage BerixAktienmarkt langfristige Sicht

 
  
    #5041
7
13.03.13 09:07

 
Angehängte Grafik:
spi_bewert2.jpg (verkleinert auf 68%) vergrößern
spi_bewert2.jpg

1812 Postings, 5945 Tage Scentjetzt verschiebe mal ...

 
  
    #5042
13.03.13 09:11
die Linie um einen Zentimeter unten. Du hättest eine schöne "untere" Trendlinie mit 3 bestätigten Punkten, wir wären jedoch einiges über der Linie.  

527 Postings, 4227 Tage BerixScent, dann male mal die entsprechende obere Linie

 
  
    #5043
13.03.13 09:20
des entsprechenden Trendkanals dazu.  

79561 Postings, 9109 Tage KickyTwo Pack Verordnungen der EU beschlossen

 
  
    #5044
3
13.03.13 09:57
.....So müssen neu alle Euro-Staaten jedes Jahr spätestens bis am 15. Oktober den Budgetentwurf für das nächste Jahr der EU-Kommission vorlegen, die ihn bis Ende November bewertet. Stellt sie eine ernste Verletzung von Verpflichtungen aus dem EU-Stabilitätspakt fest, kann sie eine Revision des Entwurfs verlangen (wobei das nationale Parlament das letzte Wort behält). Zu den weiteren Neuerungen gehört, dass die Budgetplanung auf unabhängigen Konjunkturprognosen beruhen muss.

Die zweite Verordnung legt Regeln und Verfahren für eine erweiterte Überwachung von Euro-Staaten fest, die in ernsten finanziellen Schwierigkeiten stecken oder bereits Hilfe des Euro-Krisenfonds beziehen. Die verstärkte Überwachung bleibt in Kraft, bis ein Hilfsempfänger mindestens 75% der Hilfskredite zurückbezahlt hat.....
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...e-von-euro-staaten-1.18045789  

23298 Postings, 6654 Tage Malko07Das Kaffeesatzlesen in Bildern

 
  
    #5045
6
13.03.13 10:02
ist mMn hanebüchener Blödsinn, da sollen Hühnerknochen eine höhere Trefferquote haben. Wenn man die Geschichte der Aktien etwas genauer ansieht, so erkennt man längere und lange Phasen in denen die Renditen bei Aktienanlagen besser als bei Staatsschulden waren und dann wiederum längere und lange Phasen in denen die Entwicklung sich umgekehrt verhielt. Diese Phasen sind oft so lang, dass sie eine gesamtes durchschnittliches Anlegerleben überdauern, also über 20 bis 30 Jahre. Oft stellt man erst später fest, in welcher Phase man gelebt hat. Und ohne größeres wirtschaftliches Wachstum ist auch das Preiswachstum bei Aktien ausgebremst.

Der Drang ausgewogene Bildchen zu erwarten führt im Regelfall gerechtfertigterweise zu deutlichen Verlusten.

Ich weiß nicht, ob die Aktienpreise sich noch ein gutes Stück weiter entwickeln werden. Dass sie allerdings in den Himmel, angesichts der riesigen aufgehäuften Problembergen wachsen werden, glaube ich nicht.  

79561 Postings, 9109 Tage KickyErfolge der Austeritätspolitik

 
  
    #5046
5
13.03.13 10:12
Nachdem erst Krugmann mit seiner Kakerlakenidee und Paul de Grawe zitiert werden.kommt der Artikel auch zum Positiven:
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...kerlaken-idee-fest-1.18045618
...Hinter all dem bleibt der – durchaus vorhandene – bisherige Konsolidierungserfolg vor allem in «Krisenstaaten» etwas verborgen. Die sauren Früchte der Austerität werden stärker beachtet als die süssen. So hat Griechenland laut jüngsten Daten der EU-Kommission das strukturelle (um Konjunktur- und einmalige Einflüsse bereinigte) Defizit allein von 2011 auf 2012 um beachtliche 4,2 Prozentpunkte und zwischen 2009 und 2012 gar um rund 14 Prozentpunkte des BIP abgebaut, womit es deutlich schneller sank als der nominelle Fehlbetrag (vgl. Grafik). Auch Italien und Portugal reduzierten das strukturelle Defizit allein 2012 um über 2 Prozentpunkte des BIP. Nur wenig zurückgegangen ist es in Irland, das aber im Jahr zuvor eine grössere Korrektur vollzogen hat.

In der ganzen Euro-Zone schrumpfte das kumulierte strukturelle Defizit von 4,5% 2009 auf etwa 2,1% 2012, während der nominelle Fehlbetrag vom Spitzenwert von 6,3% des BIP 2009 auf rund 3,5% im letzten Jahr sank und 2012 wieder unter 3% liegen dürfte. Einen Wermutstropfen steuerte zuletzt die Art der Konsolidierung bei: 2012 haben laut Kommission vor allem Steuererhöhungen in einer Reihe von Staaten den Defizitabbau vorangetrieben, so dass der Anteil der Staatseinnahmen am BIP im Euro-Raum 2013 einen als temporär eingeschätzten Höchststand von 46,8% erreichen dürfte. Dies ist keine besonders wachstumsfreundliche Form der Sanierung. Immerhin sollten 2013 und 2014 vermehrt wieder Ausgabensenkungen erfolgen.....  

23298 Postings, 6654 Tage Malko07Wieviel soll es sein?

 
  
    #5047
7
13.03.13 10:25

Typisch für die Aktienpreisentwicklung waren bis jetzt 6 bis 8 % im Jahr. Auch das sagt nichts über die zukünftige Entwicklung aus.

Die Tabelle zum DAX hat Basis 1000 Anfang 1988 (Gründungsjahr) und schreibt seitdem ein               kontinuierliches Wachstum von n % p.a. fort:

             
Jahr (01.01)4% p.a.6% p.a.8% p.a.10% p.a.12% p.a.14% p.a.
20021731,682260,902937,193797,504887,116261,35
20031800,942396,563172,174177,255473,577137,94
20041872,982540,353425,944594,976130,398137,25
20051947,902692,773700,025054,476866,049276,46
20062025,822854,343996,025559,927689,9710575,17
20072106,853025,604315,706115,918612,7612055,69
20082191,123207,144660,966727,509646,2913743,49
20092278,773399,565033,837400,2510803,8515667,58
20102369,923603,545436,548140,2712100,3117861,04
20112464,723819,755871,468954,3013552,3520361,58
20122563,304048,936341,189849,7315178,6323212,21
20132665,844291,876848,4810834,7117000,0626461,92
20142772,474549,387396,3511918,1819040,0730166,58
20152883,374822,357988,0613109,9921324,8834389,91
20162998,705111,698627,1114420,9923883,8739204,49
20173118,655418,399317,2715863,0926749,9344693,12

Was hat sich in dieser relativ kurzen Zeitspanne verändert? Primär die Bilanzierungsvorschriften. Heute erreicht man einfacher höhere Gewinne, die Firmen sind durchgängig wesentlich höher verschuldet und die Regelwerke zum DAX - nur noch der Name ist identisch geblieben.

 

79561 Postings, 9109 Tage KickyStop den Atomsubventionen

 
  
    #5048
3
13.03.13 10:44
das spart jährlich die Milliarden für Sequester
was die wenigsten wissen:die Atomindustrie in USA wird heftig subventioniert und verlangte 50% der Kosten der Kosten für Neubauten und Abnahmeverpflichtungen für Strom zu überteuerten Preisen

The most egregious proposal in the energy bill has the federal government providing loan guarantees covering 50 percent of the cost of building 8,400 Megawatts of new nuclear power, the equivalent of six or seven new power plants. The Congressional Research Service estimated that these loan guarantees alone would cost taxpayers $14 to $16 billion. The Congressional Budget Office believes “the risk of default on such a loan guarantee to be very high — well above 50 percent. The key factor accounting for the risk is that we expect that the plant would be uneconomic to operate because of its high construction costs, relative to other electricity generation sources.” But that’s not all. The bill also authorizes the federal government to enter into power purchase agreements wherein the federal government would buy back power from the newly built plants — potentially at above market rates.

   In 2005, the Energy Policy Act provided another $13 billion of subsidies, tax incentives and other support for the nuclear power industry. It also created the energy loan guarantee program.

   In December 2007, Congress and George W. Bush approved $20.5 billion in nuclear loan guarantees under this program ($18.5 billion for new atomic reactors, $2 billion for new uranium enrichment facilities).

   During the week of May 25, 2009, the US House approved a “Clean Energy Bank” that would include nuclear power loans, loan guarantees, and other subsidies.

Physicians for Social Responsibility – which won the Nobel Peace Price – noted that – as of 2010 – nuclear companies received tens of billions of dollars in new subsidies
........

http://www.washingtonsblog.com/2013/03/...r-in-nuclear-subsidies.html  

80400 Postings, 7457 Tage Anti LemmingAustern sind zu teuer

 
  
    #5049
13.03.13 11:13
für Hartz-IV-Empfänger. Schuld ist nur diese Austernpolitik von der Merkel.  

20752 Postings, 7622 Tage permanentEnttäuschung bei der EU Industrieproduktion Januar

 
  
    #5050
9
13.03.13 11:17

Euro-Zone:
Die Industrieproduktion ist im saisonbereinigten Monatsvergleich im Januar um 0,4 % gesunken. Erwartet wurde ein Rückgang um 0,1 %. Im Vormonat war die Produktion der Eurozonen-Industrie um 0,9 % (revidiert von +0,7 %) gestiegen. Im Jahresvergleich hat die Produktion in der Industrie um 1,3 % abgenommen nach zuvor -1,7 %. Damit wurde der für den Vormonat veröffentlichten Anstieg von -2,4 % nach oben revidiert.

EU27:
Die Industrieproduktion ist im saisonbereinigten Monatsvergleich um 0,4 % gefallen nach zuvor +0,8 % (revidiert von 0,5 %). Im Jahresvergleich ist die Produktion in der Industrie aller 27 EU Mitgliedsstaaten um 1,7 % gefallen nach zuletzt -1,8 % (revidiert von -2,3 %).

Bisher gibt es keine große Reaktion auf die Daten da die Auktion von Staatsanleihen in Italien relativ ordentlich verlaufen ist.

Permanent

 

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