Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

soziale Verantwortung für sich und seine Familie. Das Risiko ist nicht so große wie eben auch der Einsatz nicht.
Wenn der Kleinspekulant ins Elend stürzt muss ihn die Gesellschaft (Hartz4) auffangen. Es besteht kein Klumpenrisiko für die Volkswirtschaft wie es bei großen Institutionen der Fall ist. Dennoch macht sich en Kleinspekulant unglaubwürdig wenn er/sie über das gleiche Verhalten von anderen Menschen schimpft.

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Die US-Arbeitsbehörde (BLS) hat mit ihrem Birth/Death-Modell die aktuelle Stellenzahl für Februar stark geschönt. Laut # 896 "erfand" das Birth-/Death-Modell des BLS sage und schreibe 102.000 neue Stellen hinzu. Faktisch wurden daher nur 134.000 neuen Stellen geschaffen. In der Summe ergibt sich aus beiden Werten die "Rekordzahl" von 236.000 neuen Stellen.

Dabei stellt sich die Frage, warum diese BLS-Schönungen stets umso stärker ausfallen, je höher die US-Börsen notierten (an Tiefs ist es umgekehrt). Sollten da etwa von Goldman bezahlte "Prozykliker" am Werke sein? ;-)

Faktisch gab es in USA im Februar nur 134.000 neue Stellen. Das passt auch viel besser zu den Januar-Zahlen, die mit 119.000 Stellen (runter revidiert von ursprünglich gemeldeten 157.000) beziffert wurden.

derivatecheck.de:

Die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) ist in den USA im Februar um 246.000 gestiegen. Erwartet wurde hingegen ein Anstieg um 165.000 bis 170.000 neue Arbeitsplätze. Der Vormonatsanstieg wurde von 157.000 auf nun 119.000 nach unten revidiert.  

das 08/09 er Chaos ausgelöst.
Indem sie jahrelang jedem US- Penner seine Villa spendierten, die Geschenk-Orgie bis zum Exzess trieben.
Anschliessend liehen sich die Schlampen nicht mal gegenseitig mehr Kohle.
Die Versager können nicht zur Rechenschaft gezogen werden--- das iss die wahre Trägödie...
Ein Kleinspekulant kann so ein Drama niemals lostreten....  

von finanzen.net abgemeldet, bei ariva.de angemeldet. Vielleicht wird ja irgendwann mal ein Bullix daraus.

 

- nur ein Stufe höher. Deshalb wird der nächste Knall noch vernichtender ausfallen.

Denn oberhalb der Zentralbanken gibt es keine höhere Bailout-Instanz mehr - außer dem lieben Gott, und der hat sich bereits 2009 mit Grausen abgewandt.

Seitdem bezeichnet sich Blankfein als Vertreter Gottes auf Erden. Kein Wunder, dass der  reale Papst zurücktrat.  

 

in jahrelangen Schulungen auf diesen Einsatz hier im Forum vorbereitet. Kein einziger Gedanke, kein einziges Wort stammt von ihm selbst, sondern referiert tatsächlich eine Spinstory, die nachweislich 1957 an den legendären Robotron-Computern der Stasi ihren Ausgang nahm und über den Multiplikator 'Zockerbanken' ihr süsses Gift in den westlichen Märkten verbreitete. Das geheime Drehbuch: 1. Erzeugung einer dramatischen  Euphoriewelle. Skeptische und kritische Stimmen werden verbal (sog 'Maulkorberlass'), wenn's aber unbedingt sein muss auch physisch liquidiert. 2. Während die Blasenbildung eskaliert, Aufbau einer gigantischen Shortposition. 3. Den zwangsläufig folgenden Crash mittels dieser Shortposition bis zum Systemdefault treiben. Ist die moralisch nun desorientierte Bevölkerung endlich reif, ist die Systemalternative bereits zur Hand. 4. Die Automarke 'Trabant' feiert eine globale Renaissance...

für sein Tun? Ohne Zweifel ist durch Spekulation etwas zu gewinnen keine besonders ehrenvolle Sache, vielleicht für einen Christen sogar verwerflich. Der Kleinspekulant ist aber wie der Name schon sagt kein Großspekulant der von seinen Kapitalerträgen vielleicht schon leistungslos leben kann. Sondern der Kleinspekulant dürfte größtenteils Einkommensteuer aus einem Arbeitseinkommen zahlen und damit den größten Teil zur im Augenblick stattfinden Rettung von Großspekulanten durch Staats- und Banken-Bailouts beitragen. Warum soll er nicht versuchen einen kleinen Teil davon von den Kapitalmärkten zurückzuholen?  

und ein typische Denkfehler einer moralisch strukturierten US-Kultur:
zwischen einem Privatzocker und einer Großinstitution liegen Welten, auch wenn der Leiter der Großinstitution ein Mensch ist, der mit dem Privatzocker vielleicht auf scheinbar einer Ebene diskutieren könnte. Denn die Großinstitution arbeitet NUR und MASSENHAFT mit fremdem Geld und ist dadurch konstitutiv für die ganze Gesellschaft wie Staat und Politik. Das ist nicht einfach ein Skalenunterschied - und macht sich bei den Wirtschaftskrisen, Bailouts und Staatskrisen bemerkbar. Der moral hazard liegt im Zynismus dieser Großinstitutionen, wenn sie sich wie zockende Privatanleger verhalten und sich ganz menschlich geben.

Eine durch zocken gescheiterte Existenz hat zunächst mal sich selbst ruiniert und den Schaden im seinem eigenen Leben und Elend, evtl. in seiner ganzen Familie. Dieses Risiko sollte niemand eingehen, dieses Risiko tragen die Angestellten der Großinstitutionen aber nicht. Falls derjenige auch nicht arbeiten kann und durch HartzIV am Leben gehalten wird, kostet das netto einen Betrag, der im Vergleich zu den Kosten eines Bankers derart lächerlich ist, dass man sich für solche Vergleiche schämen sollte. Das durchaus ernsthafte Problem der Zockerei auf Privatebene hat mit dem Problem der Zockerei von Großinstitutionen im Ernst, auch moralisch nichts zu tun.  

'wenn es zu einem Flashcrash oder Bärenmarkt kommt ist man dabei'. Ja - mit 1 % des Depotvolumens. Damit nicht mehr als ein Zock. Kein effektiver Weg, sich an den Großspekulanten schadlos zu halten...

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Die Konjunktur in China kommt nur stotternd auf Touren. Industrieproduktion und Einzelhandel wuchsen zum Jahresanfang langsamer als erwartet.

Wie das staatliche Statistikbüro in Peking am Wochenende mitteilte, legte die Industrieproduktion in den Monaten Januar und Februar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,9 Prozent zu. Volkswirte hatten im Schnitt ein Plus von 10,5 Prozent vorausgesagt. Die Einzelhandelsumsätze zogen 12,3 Prozent an, während die Expertenschätzung bei 15 Prozent lag.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-neue-Daten-vor-article10266921.html

 

Charles Biderman, the CEO of Trim Tabs Investment Research, monitors real-time wage and salary data. In his most recent video blog, he points out that we have come to a pivotal turning point in the personal income data, which undermines the bullish interpretations of the employment report that sent stocks higher on Friday. In summary, despite payrolls rising more than expected and the unemployment rate falling to a four-year low, wages and salaries after taxes and inflation (real disposable income) are now declining year-over-year.

 

durch viel zu viel dumme Hauskredite an Penner ausgelöst, hatte auch sein Gutes.
Denn nur in solchen Krisen kann Gammelfleisch aussortiert, Ballast abgeworfen, faule Maden im Speck exekutiert, können unproduktive Macher und Manager geschasst werden.
Das schafft dann wieder Luft für neue innovative Unternehmen mit andrem Geschäftsmodell.
Das klingt jetzt zynisch, aber Chaos säubert Kapitalismus von unnötigem Scheiss...
Das gelingt im Boom nie....  

wusste gar nicht, dass Marktdaten.de die Margin Debts so übersichtlich aufbereitet. Wir sind uns ja (mittlerweile) einig darin, dass sich dieser Bullmarkt in der euphorischen Endphase befindet.  Die sukzessive Ausdehnung aller möglichen Indikatoren in den oberen Extrembereich spiegelt diese Phase, ist aber mE noch nicht abgeschlossen. Vorsichtig bin ich allerdings insofern, als ich ein SL mitlaufen lasse. ..

Bedenke bitte, dass Trader wie Du oder Zap, für die long schon ewig nicht mehr in Frage kam, die also im Prinzip sideline stehen, ein dringliches Bedürfnis entwickeln können, nun den Markt wenigstens von der Shortseite voll auszuspielen. Dies kann eine Neigung zur bearishen Überinterpretation der Indikatoren nach sich ziehen...

Noch ein Gedanke: ATH im DOW halte ich für ein marktpsycholgisch relevantes Moment. Dieses Moment konnte nur mit kumulierender Euphorie genommen werden, setzt aber auch weitere Euphorie sideline frei. Der kontraindikatorische 'euphorische Extrembereich' ist daher mE in dieser historischen Situation höher anzusiedeln als in sekundären Rallies unterwegs...

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hätte ich große Lust all mein Geld mit Short zu verzocken und mich dann von euch mit Harz4 ausbailen zu lassen.

Ich bin auf dem besten Wege...  

Basiswertbewegung eben 8% aufs Depot (Wahrscheinlich falsch ausgedrückt, Kapital müsste es heißen). Mir wäre es auch lieber ich hätte sowiel Kapital das ich Aktien vielleicht nach Value-Gesichtspunkten kaufen könnte und ein Lebensalter hätte in welchem ich sicher sein könnte den nächsten Bärenmarkt aussitzen oder für einen Einstieg abwarten zu können. Für mich ist im Augenblick das ganze Aktienmarktgeschehen eher ein analytisches Hobby. Einmal 100€ auf irgendeinen Schein im Monat ist auch nicht schlechter als 4 Lottoscheine zu 25€. Bärix (Das Umlautproblem irgendwelcher Forensoftware mache ich mir nicht zu eigen.).  

Ich zieh Dich dann mit durch ! Da ich am anderen Ende Deiner Trades sitze....

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“Whom does the money belong to?  Who does its ownership belong to?  To the State fine…then to us, we are the State. You know that the State doesn’t exist, it is only a legal entity.  WE are the state, then the money is ours…fine.  Then let me know one thing.  If the money belongs to us…Why…do they lend it to us??”

- Beppe Grillo in 1998

schönes Video mit deutschen Untertiteln
http://www.zerohedge.com/news/2013-03-10/...cared-italys-beppe-grillo  

reiner Geldwahn im zischenden und funkelnden geistigen Kurzschluss.  

 

vorzugsweise Devisen. Ich hatte ganz vergessen wie schwer es is damit Geld zu verdienen. Ist mir früher nicht gelungen und bisher auch noch nicht, obwohl die Ergebnisse schon besser geworden sind.

Auf Verdacht shorte ich nicht im größerem Maßstab, da es noch nirgends Divergenzen zu sehen gibt.  

Primäre Indices halte ich im grossen Bild für ne sichere Bank, weil und sofern hier Sentiment getradet werden kann. Was reizt Dich denn so an den Devisen ?

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Overnight traden kann ohne Angst vor einem Gap haben zu müssen. Eigentlich ist es egal, weil ich mit Charttechnik arbeite und da könnte ich auch Schweinebäuche handeln, was ich nicht mache.
Für Devisen bezahlt man außer dem Spread keine Gebühren, was mit CfD's gehandelt durchaus eine Menge Kosten spart.

 

After a year of benign inflation, consumer prices are ticking up in China amid an uneven economic recovery, posing a dilemma for policymakers.

 

Florian Homm (r.) wurde nach fünf Jahren auf der Flucht in den Uffizien in Florenz verhaftet. » Handelsblatt. Dem Gründer des Fonds Absolute Capital Management Holdings Ltd. mit Sitz auf den Cayman-Inseln und ehemaligen Borussia Dortmund-Großaktionär wird Anlagebetrug im großen Umfang vorgeworfen. Der Finanznachrichtenagentur Bloomberg zufolge soll Homm für Verluste von Investoren der Hedgefonds-Gesellschaft Absolute Capital Management Ltd in Höhe von 200 Millionen Dollar verantwortlich sein. Eben noch in einer ZDF-Talkshow mit Peter Hahne (l.), jetzt in Haft, beschreibt die » Süddeutsche Zeitung das überraschende Ende einer langen Flucht. Für die » Frankfurter Allgemeine Zeitung war die diskrete Festnahme, die nicht einmal von den Museumsbesuchern bemerkt wurde, das Ende eines Agententhrillers. In Los Angeles liegt laut Bloomberg eine Strafanzeige gegen Homm wegen Verschwörung und Betrugs vor. Es wird erwartet, dass ihn die italienische Polizei, die vom FBI informiert worden war, an die USA ausliefert. » Spiegel