Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7783 von 7785 Neuester Beitrag: 14.11.24 01:20 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.623 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 01:20 | von: fws | Leser gesamt: | 35.985.517 |
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"Über Krieg in der Ukraine: Trump soll bereits mit Putin gesprochen haben
Im Wahlkampf hatte Trump angekündigt, den Krieg in der Ukraine als Präsident rasch beenden zu wollen. Wie, ist völlig offen. Klar ist aber: Er hat schon mit Kremlchef Wladimir Putin telefoniert.
Heute, 21:47 Uhr
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat einem Medienbericht zufolge bereits am Donnerstag mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin telefoniert. Dabei habe er Präsident Putin empfohlen, den Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht zu eskalieren, schrieb die „Washington Post“ am Sonntag unter Berufung auf informierte Personen. Von Trump selbst gab es dazu zunächst keine InformationenTrump habe auch auf die US-Militärpräsenz in Europa verwiesen, hieß es unter Berufung auf die anonymen Quellen. Auch sei es um das Ziel gegangen, Frieden in Europa zu erreichen.
Trump habe weitere Unterhaltungen angeregt, um über eine Lösung des Krieges zu sprechen. Die ukrainische Regierung sei über das Gespräch informiert worden und habe keine Einwände gehabt, schrieb die „Washington Post“. ..."
https://www.tagesspiegel.de/internationales/...en-haben-12681494.html
Der Antifaschismus trat tendenziell hysterisch auf und zeigte dabei auf Momentum und Eigendynamik faschistischer Bewegungen. Haben diese erstmal wie auch immer die Machtzentrale erobert, geht es ohne Zwischenstop von der Rückabwicklung der Demokratie und des Rechtsstaates über Gleichschaltung und Formierung der Gesellschaft in den erweiterten Massensuizid als dem logischen - nicht aber programmatischen - Endziel. Das was heute noch auch für die Aktiven der Bewegung unvorstellbar ist, wird morgen schon zu einer neuen Normalität, die nur noch achselzuckend als unwidersprechbares Schicksal zur Kenntnis genommen wird. Die Plausibilität dieser Behauptung kann jeder realtime am russischen Modell überprüfen.
Wenn historisch irgend ein Staat Schutzmacht der Demokratie und der Demokraten gewesen war dann einer langen Mängelliste zum Trotz die US. Der übergeordnete Pro-Amerikanismus auch der aufgeklärten Linken hatte darin seine Grundlage. Wenn dort die Dämme brechen und das tut es, ist das der Stoss ins Herz der Demokratie. Trumps erster Griff nach der Macht wurde noch von Massendemonstrationen begleitet, doch heute herrscht Stille in gefühlter Ahnung dessen was kommt. Darin die Initialzüdung für den Faschismus im Westen zu sehen ist statthaft und aus meiner Sicht geboten, auch dann wenn sich vereinzelt Demokraten behaupten können. Sie werden sich sehr ähnlicher Methoden befleissigen müssen um überleben zu können.
Söder hat recht wenn er zum Schluss kommt, mit den heutigen Grünen kann die Union nicht zusammen regieren; es wäre das Ende der Union und dann eine absolute Mehrheit der Populisten von AFD/BSW. Auch große Teile in der SPD welche sich sehr nahe bei den woken grünen Gendertoilettenbauer befinden sind kaum zu akzeptieren. Grüne und Rote, immer weiter geschrumpft, glauben sie könnten die UNION weiter erpressen weil es wegen der Brandmauer keine andere Alternative gäbe. Es gibt sehr wohl eine Alternative und die heißt Minderheitsregierung. Und dann ist es mit weiterer Planwirtschaft vorbei und auch das Problem der illegalen Migration wird ernsthaft angegangen. Eventuell bewegt sich die SPD noch. So wie ihre Schwesterparteien aus dem Norden. Dann ist auch eine Koalition möglich. Von den Grünen ist das kaum zu erwarten.
Es ist üblich geworden in linkliberalen und grünen Kreisen alles was nicht in das eigene Weltbild passt als faschistisch zu bezeichnen und die politische Aktionen sich dann primär auf Ausgrenzungen und Verbotsgebaren zu reduzieren. Dies leitet eben das Ende dieser Bewegungen ein. Es geht eben um konkrete Problemlösungen und nicht darum laufend zu moralisieren und die Hälfte der Sprache zu verbieten.
"... Der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW Kiel), Moritz Schularick, mahnte die demokratischen Parteien in der aktuellen Situation zu einer besonderen Verantwortung. Deutschland und Europa müssten nach dem Wahlsieg Donald Trumps in den USA ihre Handlungsfähigkeit wahren. Dazu sei jetzt »der Moment, gemeinsam die Schuldenbremse zu reformieren und die sicherheitspolitische Handlungsfähigkeit des Landes zu stärken«, sagte Schularick. Für die sicherheitspolitischen Herausforderungen und die notwendige Unterstützung der Ukraine seien »kurzfristig erhebliche zusätzliche Investitionen erforderlich«. ..."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...3c25-9d21-4808-9805-0980d163b095
Der Sturm auf den Sitz des Kongresses der USA scheint für Dich offenbar gar nicht stattgefunden zu haben, oder Du hast ihn schon wieder völlig vergessen.
So naiv ist nun mal auch Trump nicht. Er glaubt sicherlich nicht dass diese wenigen Irre, und es waren wenige, einen Putsch durchführen könnten. Die überwiegende Mehrheit waren friedliche Demonstranten.
Dadurch dass man das Kapitol besetzt hat man machttechnisch noch überhaupt nichts erreicht. Pelosi hätte rechtzeitig die United States Capitol Police alarmieren müssen und nicht anfänglich nur einfach zuschauen. Man könnte meinen das Chaos war gewünscht oder Pelosi ist total unfähig.
Übrigens muss Harris jetzt auch nicht das Ergebnis der Wahlen anerkennen. Das gehört in den USA zur freien Meinungsäußerung. Es ist nämlich absolut unwichtig was der Verlierer denkt oder spricht. Und genau aus diesem Grunde sind sogar die parteiischen Staatsanwälte nicht weiter gekommen.
Immer die gleiche Märchen zu erzählen bringt es nicht. Im Gegensatz zur Ampelregierung hat Trump die Verfassung nicht verletzt und musste zurück gepfiffen werden.
Und selbstverständlich darf man eine Änderung der rechtlichen Lage wie vom Präsidenten des rot-grünen Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW Kiel) gefordert, anstreben. Man braucht dazu allerdings die entsprechenden Mehrheiten und die gehen weit über die FDP hinaus.
Randalierer im US-Kongress
Das Ziel der Angreifer war es, den Senat und das Repräsentantenhaus an der förmlichen Bestätigung des Sieges von Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl 2020 zu hindern und dem Republikaner Trump damit verfassungswidrig zur Fortsetzung seiner Präsidentschaft zu verhelfen. Nach einer aufstachelnden Rede Trumps drangen schätzungsweise zwischen 800 und 1200 Aufrührer[4] ins Kapitol ein und unterbrachen für mehrere Stunden die von Vizepräsident Mike Pence geleitete, gemeinsame Sitzung beider Parlamentskammern. Als unmittelbare Folge der Ereignisse kamen fünf Menschen ums Leben. Zahlreiche Personen wurden verletzt, darunter 140 Polizisten. ..."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/...auf_das_Kapitol_in_Washington_2021
Feministische 4B-Bewegung gewinnt Anhängerinnen in den USA
Seit dem Wahlsieg Donald Trumps in den USA steigt die Gewalt gegen Frauen an, im Internet erfahren viele Bedrohungen. Da erscheint eine Bewegung aus Korea für viele attraktiv, die dem Sex mit Männern abschwört.
10.11.2024, ..."
https://www.spiegel.de/ausland/...6623ab7-8af1-42c4-ad85-81bc0fd287eb
So fragt auch die Wirtschaftswoche: "wäre ein sogenannter Überschreitungsbeschluss mit Blick auf Trumps Triumph, Russlands anhaltender Angriffskrieg in der Ukraine und die Wirtschaftskrise in Deutschland nicht erwägenswert?"
Eine m.E. überzeugende Antwort von Lars Feld: "Die Wahl von Donald Trump ist keine Notlage, zumindest nicht für Deutschland. Bisher ist dadurch keine erhebliche Beeinträchtigung der staatlichen Finanzlage zu erkennen. Die geplante Erhöhung der Ukraine-Hilfen gibt ebenfalls keine Notlage her. Bei einem Bundeshaushalt von rund 480 Milliarden Euro sind 3 Milliarden Euro oder sogar 15 Milliarden Euro nicht erheblich. Ein Überschreitungsbeschluss lässt sich also verfassungsrechtlich nicht rechtfertigen. Insofern konnte Christian Lindner sich nicht darauf einlassen."
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/...inakzeptabel/30080482.html
...Du unterschlägst dabei allerdings, dass sich der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft bei diesem Vorschlag alleine darauf bezieht, die Verteidigungsausgaben, von den Beschränkungen der Schuldenbremse auszunehmen. ;-)
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...178c-3821-44d4-b6eb-021b01b2e93d
Moritz Schularicks Standpunkt lautet wie folgt:
"Wirtschaftswissenschaftler sind sich seit Langem darüber im Klaren, dass eine Erhöhung der Militärausgaben in Krisenzeiten kurzfristig am besten durch die Ausgabe von Staatsanleihen finanziert wird. Der Kapitalmarkt hat es in der Geschichte Demokratien immer wieder erlaubt, kurzfristig die finanziellen Ressourcen zu erlangen, um den Militäretat an veränderte Bedrohungslagen anzupassen. Zudem lassen sich Verteidigungsinvestitionen einfacher von anderen Ausgaben im Haushalt trennen, sodass die Gefahr von Ausgabenverschiebungen in andere Bereiche gering ist."
"Das bringt uns zur Schuldenbremse: Fiskalregeln sind grundsätzlich eine gute Idee, da sie die Politik zwingen, Prioritäten zu setzen. Leider haben deutsche Politiker seit der Einführung der Schuldenbremse die Priorität auf Konsum und Sozialausgaben gelegt, nicht auf Investitionen und insbesondere nicht auf Verteidigungsinvestitionen. Das Gute an der Schuldenbremse ist jedoch, dass sie Deutschland heute den finanzpolitischen Spielraum verschafft, den es braucht. Zahlen des Internationalen Währungsfonds zeigen, dass die Nettoverschuldung Deutschlands derzeit bei rund 45 Prozent des BIP liegt und damit nur etwa halb so hoch ist wie in anderen Industrieländern. Auch die Bruttoverschuldung von rund 64 Prozent des BIP bietet keinen Anlass zur Sorge."
Vereinte Nationen rufen höchste Alarmstufe für das Weltklima aus
2024 liegt die weltweite Durchschnittstemperatur 1,54 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Die Naturkatastrophen dieses Jahres sind laut den Forschern auf der Weltklimakonferenz in Baku nur »ein Vorgeschmack«.
11.11.2024,
Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme, Waldbrände: Die Uno verhängt angesichts der Wucht des Klimawandels innerhalb einer einzigen Generation erneut die höchste Alarmstufe. Dies teilte die Weltwetterorganisation (WMO) bei der Vorstellung ihres Berichts über den Zustand des Weltklimas 2024 mit.
Die globale Durchschnittstemperatur habe von Januar bis September dieses Jahres bei der Rekordmarke von 1,54 Grad über dem vorindustriellen Niveau (1850–1900) gelegen, berichtet die WMO auf der Weltklimakonferenz in Baku in Aserbaidschan. Klimaforscher rechnen kaum damit, dass sich daran bis Jahresende noch viel ändert. Dass 2024 das wärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn gewesen sein dürfte, hatte schon der EU-Klimawandeldienst Copernicus berichtet. Die WMO wertet für ihre Prognosen dessen Daten und die von fünf weiteren Instituten aus.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...f-4792-bd77-2345ab63e04c
Die CDU würde diese in einer neuen Regierung m.E. ebenfalls sofort aussetzen bzw. reformieren!
"Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse kann unter bestimmten Umständen ausgesetzt werden:Voraussetzungen für die Aussetzung:Die Schuldenbremse kann laut Artikel 115 des Grundgesetzes in folgenden Fällen ausgesetzt werden:Bei NaturkatastrophenBei außergewöhnlichen Notsituationen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen und die staatliche Finanzlage erheblich beeinträchtigen
Erforderliche Mehrheit:Für die Aussetzung der Schuldenbremse genügt eine einfache Mehrheit im Bundestag
Begründungspflicht:Die Regierung muss eine tragfähige Begründung für die außergewöhnliche Notsituation liefernEs muss ein Zusammenhang zwischen der Notsituation und den kreditfinanzierten Maßnahmen dargelegt werden
Beispiele für Aussetzungen:In den Jahren 2020 bis 2022 wurde die Schuldenbremse wegen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs ausgesetzt
Auch für das Jahr 2023 wurde eine außergewöhnliche Notlage erklärt und die Schuldenbremse ausgesetzt
Kontroverse: Die Auslegung, was eine "außergewöhnliche Notsituation" darstellt, ist umstrittenEinige Experten sehen den Ukraine-Krieg als möglichen Grund, andere bewerten dies kritisch
Es ist wichtig zu beachten, dass die Aussetzung der Schuldenbremse zwar mit einfacher Mehrheit möglich ist, eine grundsätzliche Änderung oder Abschaffung der Schuldenbremse jedoch eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag erfordern würde."
Wir erreichen ja die CO2 Ziele nicht.
Meine Frage: War das " einsparen von CO2" der falsche Weg ?
Hätten wir uns mehr um das speichern von CO2 kümmern müssen ? ( also CO2 aus der Luft filtern und speichern im Meer oder unterirdisch )
Danke im voraus für ihre Meinung
Woke Konservative spielen sich für die anstehende grosse Reinigung schon mal warm, indem sie nirgends Faschismus erkennen wollen ausser bei den jenseits kleiner Innenstadtblasen politisch sowie gesellschaftlich völlig einflusslosen und gerade deswegen zum Hauptfeind erklärten Grünen. Diese transportieren implizit aber doch spürbar eine Erinnerung an das bürgerliche Erbe wie universale Rechte, die dem postmodernen woken Konservativen immer unangenehmer und belastender sprich als 'Diktatur' erscheinen.