Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7746 von 7815 Neuester Beitrag: 22.12.24 23:13 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.37 |
Neuester Beitrag: | 22.12.24 23:13 | von: lacey | Leser gesamt: | 36.604.750 |
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https://x.com/RudyHavenstein/status/1833944153048440907
Von den Grünen ist man es mittlerweile gewohnt, dass die Anhänger dieser Partei eher formal Anhänger der Marktwirtschaft sind, im Konkreten aber einer Staats-dirigistisch geleiteten Ökonomie den Vorzug geben, Verstaatlichung und Subventionswirtschaft inclusive.
Dennoch erstaunt der Verstaatlichungswunsch ein wenig. Denn viele Unzulänglichkeiten bei der DB sind dem Einfluss der Politik geschuldet und der Tatsache, dass die DB eben kein Privatunternehmen ist.
Schenker kam übrigens nur in Rahmen der Stinnes Übernahme überhaupt in den DB Konzern, war also zuvor immer ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Es ist auch nicht das Logistik-Unternehmen der DB, das für die Infrastruktur verantwortlich ist, es ist ein Speditions- und Transportunternehmen.
Mit der Sparte DB Cargo hat die DB ein weiteres solches Unternehmen für den Gütertransport.
Die Zunahme der Gütertransporte in den letzten Jahren ist übrigens vor allem privaten Unternehmen zu verdanken, wer also noch einen Beleg braucht, dass Konkurrenz das Geschäft belebt...
Die gemeinte Infrastruktur fällt in den Bereich der gemeinwohl orientierten "DB InfraGo", die 2023 geschaffen wurde, was eine Forderung von vielen Akteuren gewesen ist, Liberale und Grüne etwa.
Insgesamt ist dieses dämliche Wissing Bashing von grüner Seite schon ein bisschen peinlich. Denn mit dem, was das Verkehrsministerium in Bezug auf die DB auf Weg bringt, wird für den Klimaschutz wesentlich mehr erreicht werden, als alles andere zusammen, was grüne Minister bisher so aufs Tableau brachten, Klempnermeister Habeck und CO2 Zertifikate Spezialistin Lembke ausdrücklich eingeschlossen.
Dass viele positive Effekte erst in Zukunft zu spüren sein werden, dürfte Grüne eigentlich nicht stören, propagieren sie doch nachhaltige und langfristig ausgelegte Strategien, zumindest tun sie das in der grauen Theorie.
Erfährt man 'hier' natürlich nicht. Schwere Covidverläufe können alle Organe betreffen. Der Grund ist aber nicht das Virus dass sich irgendwo reinfrisst, sondern regelmässig ein aufgrund Überforderung um sich schlagendes Immunsystem, dass mangels effektiver Zielerkennung körpereigene Strukturen angreift und am Ende zersetzt wenn es nicht gewaltsam gestoppt wird. Der kausale Mechanismus ist wie bei allen Autoimmunerkrankungen ungeklärt. Der Sinn der Impfe war und ist, dieser Überforderung die Voraussetzung zu entziehen.
'The consensus is that inflammation, rather than invasion by the virus, is highly likely to be responsible for the neurological symptoms seen in both acute and long covid. One 2023 study found raised levels of brain injury markers and inflammatory mediators during the acute phase of covid. Daniel Altmann, professor of immunology at Imperial College London, says, “Many ideas have been put forward, but just as there can be immunopathology in any other organ—for example, through excessive inflammatory cytokines—so it is for the brain.”
https://www.bmj.com/content/385/bmj.q897
Hat die DB Finanzprobleme, sind natürlich die Grünen daran Schuld.
Wenn in China ein Sack Reis umfällt, sind es auch die Grünen gewesen.
Sag mal, habt ihr irgendwelche Komplexe?
Seid ihr bekloppt im Kopp?
Warum braucht es noch eine Antwort, wenn die Antwort ohnehin schon klar ist?
Btw. sind Journalisten sicherlich nicht Schuld daran, dass alternative Medien Hochkonjunktur haben und man den traditionellen Medien das Vertrauen entzieht.
Das Problem sind doch die Leser selbst, die eben genau das hören wollen, was ihrem Weltbild entspricht. Und alternative Medien liefern genau das, nämlich realitätsfernes Geschwurbel, Hass und Hetze.
Die Lösung kann es sicherlich nicht für Journalisten sein, den Leuten genau das zu erzählen, was sie hören und lesen wollen. Da kann man Journalismus gleich abschaffen. Das ist nicht besser als irgendwelcher gepredigter fundamentalistischer Islamismus, der sich ebenfalls der Realität entzieht.
Was für bekloppte Leute und bekloppte Welt. Umgeben von Dummköpfen und Vollpfosten.
Man geht mir diese Dummheit wiedermal tierisch auf den Sack.
Die Flüchtlinge welche über die Schweiz nach Deutschland gelangen haben hier keinen Asylantrag gestellt, sie gelangten über sichere Dublin-Länder in die Schweiz wo sie wohl auch keine Asylanträge stellten, sie wollen nach Deutschland. Weshalb ist das nur so? Wenn man sich ältere Beiträge z.B. der ARD anschaut zu dem Thema, da wurde jahrelang fast eine Kampagne in D. gemacht, Flüchtlinge sind gut für Deutschland und dieses gut für diese. Das kann man nicht alleine der Ampel anhaften, das war vor ihnen viel ausgeprägter.
Ein Beitrag z.B. fragt sich bezüglich Schweiz, darf man Flüchtlinge zwischenzeitlich in Bunker unterbringen? Ist hier auch umstritten. Meist junge Männer und es wird dargestellt wie schlimm das da für diese sei, sie können ihren Unmut auch äussern vor der Kamera für das Deutsche Publikum. Die Bunker seien schliesslich für den Krieg gebaut und man muss anstehen um zu duschen und es ist sehr eng dort unten, ich kenne das.
Ich als Schweizer wurde als Soldat, in Friedenszeiten, auch in so Bunker untergebracht für längere Zeit und da musste man auch vieles anderes über sich ergehen lassen. Darf man das? Offensichtlich schon, damit würde sich auch die ARD nicht befassen. Aber Flüchtlingen ist das nicht zuzumuten? Kein Wunder wollen sie nach Deutschland.
Die US-Arzneimittelbehörde (FDA) hat einen Bundesrichter um 55 Jahre gebeten, .., bevor sie sie in vollem Umfang für die Öffentlichkeit freigibt, obwohl sie nur 108 Tage brauchte, um diese Daten für den Zulassungsprozess zu prüfen.
https://www.israelnationalnews.com/news/317161
Führende Impfstoffexperten verlassen die FDA, da zum COVID-19-Booster noch Fragen offen sind
https://www.fiercepharma.com/pharma/...id-19-booster-question-looming
Gruber und Krause verlassen die Behörde, nachdem sie die Entscheidung des Weißen Hauses kritisiert hatten, die Behörde zu übergehen und COVID-19-Auffrischungsimpfungen zu empfehlen.
Die Behörde sieht sich auch dem Druck ausgesetzt, COVID-19-Impfstoffe für Kinder unter 12 Jahren zuzulassen.
https://www.govexec.com/management/2021/09/...cials-step-down/185018/
Punktuell kann Migrationskritk auch rational begründbar und diskursfähig sein. Heutzutage läuft jedoch Migrationskritik in einer Art Überbietungswettbewerb auf allen offiziellen und alternativen Kanälen, während die Gegenposition mittlerweile komplett fehlt. Niemand will sich mehr Empathie für Migranten vorwerfen lassen oder Migration auch mal etwas positives abgewinnen, wobei die feinsinnige Unterscheidung zwischen legal und illegal, auf die woke Konservative gerne pochen, längst weitestgehend unter den Tisch fällt. Zusammengenommen ergibt das einen Jargon der Stigmatisierung, der notorisch ergänzt wird durch den Fingerzeig auf die Grünen als - aufgrund ihrer sagenumwobenen Macht - angeblich verantwortliches Subjekt der 'Masseneinwanderung'.
Da spiele ich lieber Computerspiele als Zeit mit all diesem Irrsinn weiter zu verbringen.
Die Niederlande werden die Europäische Kommission um ein Opt-out in Bezug auf EU-Asyl- und Migrationspolitiken bitten.
https://www.politico.eu/article/...nces-strictest-asylum-policy-ever/
Der Plan , sagte sie, sei es, "rechtlich eine Asylkrise zu erklären, ... Ein solches Notstandsgesetz würde es der Regierung ermöglichen, Maßnahmen zu ergreifen, ohne auf die Zustimmung des Parlaments zu warten.
Man sollte sie schon auch mit der Realität konfrontieren, Konflikte auch aussprechen, dass hier nicht das Paradies ist und alle sie lieben werden und alles einfach ist. Das gilt auch für alle anderen, niemand wird einfach von allen geliebt und die meisten leben mit vielen Konflikten und Problemen und das Leben ist nicht nett zu allen. Also sollte man ja nicht so eine Illusion aufbauen für eine dazu gestossene Gruppe der Bevölkerung, weil man sie dann auch belügt und benutzt und eine Illusion erschafft welche nur in gegenseitiger Enttäuschung münden kann. Integration bedeutet mMn Anforderungen zu stellen, wie sie an alle anderen ständig auch gestellt werden von der Aussenwelt.
Es gab eine Zeit, da wurden Reisen organisiert auf griechische Inseln um ankommende Flüchtlinge zu umarmen kaum sind sie von den Booten an Land gekommen, man ist damit keinerlei Verpflichtung eingegangen. Mir erzählte das jemand der selbst zwei mal das machte und grossartig fand. Eine Frechheit sondergleichen würde man Fremde auf der Strasse einfach ungefragt umarmen. Ich würde das nicht wollen. Mit Empathie hat das nichts zu tun, eher mit Respektlosigkeit. Ai Weiwei machte auch einen Film darüber, wie er Flüchtlinge am Strand missbraucht für sein Ansehen.
Vieles bei dem Thema bewegte sich mAn in Selbstlügen und Selbstliebe, wer will nicht gratis ein besserer Mensch sein, indem man es behauptet aber nichts dafür tun muss. Und so konnte man auch hier kaum darüber diskutieren. Nun ist man allenfalls erstaunt, was man da alles verdrängt hat.
Und so fahren die Migranten unter den Augen der Schweizer Beamten mit dem Zug weiter, zum Beispiel nach Basel, in Richtung Deutschland. Zum Bleiben zwingen könne man sie schließlich nicht, betont Kormann. Obwohl auch die Schweiz das EU-Asylabkommen unterzeichnet hat und die Geflüchteten illegal ins Land gekommen sind.
"Wer kein Asylgesuch bei uns stellt, da haben wir keine Handhabe, diese Leute hier festzuhalten", sagt Kormann. "Die bekommen einen Wegweisungsbescheid und dann müssen sie die Schweiz verlassen. Aber nochmals: Festhalten können wir diese Leute nicht."
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/schweiz-migration-101.html
In den Aufnahmen war auch die Begleitung zum richtigen Zug zu sehen. Auch die Schweiz sollte sich deshalb nicht wundern wenn der Grenzübertritt immer schwieriger werden wird. Denn die Tage der Ampel sind gezählt und spätestens dann werden bei uns die EU-Regeln, wie schon in den Niederlanden angekündigt, über die Ausrufung des Notstandes außer Kraft gesetzt. So wie sich viele Staaten in Europa verhalten hat Schengen keine Zukunft.
Übrigens der "friedliche" weltweite Einheitsstaat wäre so grausam wie die Einheitsgesellschaft. Vielfalt ist angesagt und nur die bringt uns weiter.
Eine Partei muss nicht groß sein, sie muss nur in ausreichend Länderregierungen vertreten sein, besser auch noch im Bund, und sie kann jede Veränderung blockieren. Und das tun sie. Unsere Außenministerin fördert den illegalen Zuzug aus Afghanistan indem sie der Botschaft die Anweisung gibt bei den Ausweispapieren nicht so genau hinzuschauen. Die grüne Innenministerin von NRW verschleppt und hintertreibt Ausweisungen. Sie ist für Solingen mit verantwortlich. In der Bundesregierung blockieren die Grünen jeden Fortschritt in der Asylfrage. Sie finanziert eine Webseite in der man Tricks für die Hintertreibung der Abschiebung findet. Da kann man nur zum Ergebnis kommen es wäre besser ohne die Grünen. Keine Partei steht über dem Gesetz!
In Bayern hatten sie mit etlichen ihnen nahe stehenden Medien die Kampagne gegen Aiwanger losgetreten und sich zugleich der CSU als Koalitionspartner angeboten. Mit allen Tricks versuchen sie überall ihren Blockadestock zwischen die Radspeicheln zu bekommen. Gut dass Söder rechtzeitig aufgewacht ist und nichts mehr mit den Grünen zu tun haben will.
Da sind die Bedingungen sehr unterschiedlich, von urbanen Gegenden bis hin zu eher abgelegenen Dörfern, wo die Mentalität gegenüber Fremden eine andere ist.
Ich habe aber erlebt, in einem recht konservativen ländlichen Dorf, da wurden die Flüchtlinge, fast nur junge Männer aus Eritrea waren dort, nicht etwa nur angefeindet, wie es zu befürchten wäre, wenn man Stammtischgesprächen folgte, sie wurden auch fast verwöhnt, von Kirchenmitgliedern über Vereine, viele wollten gutes tun und die jungen Männer liefen jeweils rum fast wie Modemodels, hatten ständig neue Klamotten und Phones, das kam von privaten Spenden, es wurden auch Treffen und Workshops organisiert usw. und da nahmen auch Leute teil die davor nur darüber schimpften.
Es kam auch zu Zwischenfällen, junge Männer, aber wirklich gravierend waren die dort nicht.
Doch der Ukrainekrieg brachte die Kapazitäten einiger Gemeinden an den Anschlag und die wollen nicht immer mehr, das ist auch heikel für das innere Klima in kleineren Ortschaften, da prallen Welten auf einander.
Dublin und Schengen sind EU-Projekte, da hat die Schweiz wenig dazu zu sagen, hat das aber auch unterzeichnet. Viele Flüchtlinge kommen, illegal, über Österreich und Italien in die Schweiz. Man müsste quasi die Grenzen dicht machen um das zu verhindern. Dann gibt es aber endlos grüne Grenzen, die kann man kaum dicht machen.
Grundsätzlich bin ich nicht gegen Flüchtlinge und langfristig ist eine Durchmischung der Völker mAn auch ein Gewinn, doch funktioniert das nur wenn man die gegenseitige Integration schafft und die Kapazitäten haben ihre Grenzen, und politisch ist es eben hier schon länger sehr umstritten, man hatte aber auch schon länger eine viel höhere Zuwanderung als die meisten Länder und das muss auch verdaut werden, es braucht Wohnraum, Infrastrukturen, Schulen, Spitäler usw. was auch ein Wirtschaftswachstum generiert, aber alles verändert sich dadurch und das wollen nicht alle und das sind bei weitem nicht alles Nazis oder Rechtsradikale.
https://www.nzz.ch/international/...uerfe-und-ermittlungen-ld.1841679
Auslandsportal
"An den Auslandsvertretungen in Belgrad, Kalkutta und São Paulo können Visumanträge für die Blaue Karte EU online gestellt werden. Mit dieser kann in der EU eine Erwerbstätigkeit aufgenommen werden. Im Dezember 2022 ist zudem die Pilotphase zur Online-Beantragung des deutschen Reisepasses gestartet."
https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/auslandsportal/2538094
Interessenskonflikte
"Eine Mitarbeiterin des Auswärtigen Amts soll Ende 2023 in die Beraterfirma Init AG gewechselt sein – daraufhin erhielt Init millionenschwere Aufträge von der Behörde im Rahmen des „Auslandsportals“. Neue Recherchen zeigen, dass es schon früher fragwürdige Verbindungen der Behörde mit Init gab."
https://apollo-news.net/...-zu-vetternwirtschaft-im-auswaertigen-amt/
Was wäre wohl los, würde sich ein FDP oder ein von der CDU geführtes Ministerium eine solche Affäre leisten ? Die Aufgeregtheit der Grünen wäre immens und die Öffentlich-Rechtlichen Medien würden die Empörung lautstark orchestrieren.
."das Wohlfahrtsministerium... verfügt nicht über die Mittel, um die Anträge von Organisationen zu prüfen oder zu überwachen."
https://www.haaretz.com/israel-news/2024-09-13/...1-adbf-fffa97de0000
Drei Aktivistinnen verhaftet wegen des Verteilens von Flugblättern mit Gaza-Geiseln in der Synagoge eines Likud-MK
https://www.haaretz.com/israel-news/2024-09-13/...1-adbf-fdb719dd0000
Wer macht denn sowas? Wozu?
Hier kann man mitlesen, oder etwas schreiben, doch niemand wird dazu gezwungen, wenn einem das Geschriebene hier nicht gefällt. Zudem kann man die Beiträge immer noch eine ganze Weile lesen und somit haben die Melder nicht einmal das verhindert. Im Gegenteil, solche Beiträge ziehen ja zusätzlich Aufmerksamkeit auf sich, bis sie dann allenfalls gelöscht werden. Doch soll es wohl demotivierend wirken. Doch sind es ja nur noch wenige welche hier regelmässig schreiben, gratis zu lesen.
Es ist eine Form von Macht welche man sich aneignen will aus dem Verborgenen, anonym, feige und dumm.
Nichts was hier geschrieben wird hat einen Einfluss über diesen Faden hinaus.
Nun ist auch etwas kaputt bei den Bewertungen und wird auch nicht geflickt, befinden wir uns auf einem sinkenden Schiff?
Das ist der Diskurs von gestern. Mittlerweile sehen wir ein politisches Momentum, dass sich gegen JEDE Migration wendet und die Aufnahme eines jeden Migranten sowie diesen selbst unter wachsenden Rechtfertigungsdruck stellt. Der Begriff Migrant wurde zum Synonym für einen Menschen, der hier grundsätzlich fehl am Platz sei und grundsätzlich als potentieller Gefährder oder sonstwie als Schädling geführt werden müsse.
Es heisst, Kommunen seien notorisch überfordert, wobei allerdings das Gejammer um so grösser wird je geringer die Zahl der aufgenommenen bzw zugewiesenen Migranten ausfällt. Dass die Weise, wie Migration immer schon implizit und explizit bekämpft wird die Weise wie sie in der Wirklichkeit stattfindet provoziert, will niemand wissen. Nicht dass uns noch das pädagogisch wertvolle Bauchgefühl, dass der Feind von aussen komme, verloren geht.
Bitte mitsingen: Do They Owe Us a Living?
https://youtu.be/93jsa2GM5Q8?si=UDtPONo488XCSKIR
Dann die zwei Weltkriege, da kamen auch viele und manche blieben und hatten Nachkommen…..
Nach dem 2.Krieg kamen sehr viele, das sind schon lange nun auch Schweizer.
In den 70ern gab es eine Initiative welche Ausländer massenweise ausweisen wollte, Die sind auch alle nun wohl Schweizer, denn das wurde abgelehnt, unzählige Initiativen zielten auf eine Beschränkung der Zuwanderung, einige wurden auch angenommen, doch das Resultat, es wanderten immer mehr ein, rund 27% der gegenwärtigen Bevölkerung haben eine ausländische Staatsangehörigkeit, rund 40% einen direkten Migrationshintergrund und wohl eine grosse Mehrheit Migrationshintergründe in der weiteren Vergangenheit, …auch ich.
Es wurden ja auch ständig viele eingebürgert usw. . Die Begrenzungsinitiative wurde 2020 recht deutlich verworfen. Der verbreitete Patriotismus der Schweizer wird gerade in D. oft völlig missverstanden, denn der hat recht wenig völkisches an sich.
Dass die grosse Zuwanderung nicht allen gefällt ist logisch. Doch ich denke hier ist es immer noch klar eine Minderheit welche Migration grundsätzlich ablehnt, sie brachte den Wohlstand und öffnete vieles, ist Teil der nationalen Identität geworden, und eine alternde Gesellschaft hat nicht viele Alternativen. Aber alles ist auch eine Frage der Menge und der Geschwindigkeit und der Integration in dieses Vielvölkerland.
Die Diskussion darüber wurde halt in Deutschland vernachlässigt, da war man schneller ein Nazi als man es nicht ist, damit wurde das Thema tabuisiert, und nun übertreibt man ev. in die andere Richtung, aber vielleicht nehmen diejenigen das nur so wahr, welche überall Nazis sahen, sobald das kritisch gesehen wurde, auch wie man damit umging, denn das hatte mAn eben auch rassistische Elemente, die Integration wurde geradezu sabotiert, man wollte ja unbedingt multikulti, Moscheen und Kopftücher usw. für die Muslimen, in die Kirche geht ja fast niemand, das ist für die zurückgebliebenen und das sollen die Muslime bleiben, die sollen Predigen lauschen und beten damit man Toleranz spielen kann, doch machte man den Muslimen keinen Gefallen damit, grenzte sie damit aus von vielem und begrenzte ihre Möglichkeiten sich zu emanzipieren. Jetzt rufen einige nach einem Kalifat, was deren Popularität sicher nicht gerade steigert.
"Bundesregierung:
Der CDU wäre das auch passiert
Die Ampel war's? Nein, die Bundesregierung trägt nicht alle Schuld an den Erfolgen von AfD und BSW. Die gäbe es auch unter einem Kanzler Armin Laschet.
Ein Kommentar von Detlef Pollack
7. September 2024, ...
... Der CDU wäre das auch passiert. Die Ostdeutschen haben in diesen zwei Bundesländern nicht nur der SPD, den Grünen und der FDP eine Absage erteilt, sondern dem bisherigen Parteiensystem überhaupt. Bei der AfD und beim BSW handelt es sich um Antisystemparteien, die mit ihrem Antiamerikanismus, ihrer europafeindlichen Ausrichtung, mit ihrer grundsätzlichen Institutionenskepsis und ihrer Bereitschaft, die Freiheit der Ukraine für den Frieden mit einem Verbrecherregime zu opfern, Grundfesten der freiheitlich-demokratischen Politik negieren. Rechnet man die Ergebnisse von AfD und BSW zusammen, kommt man in Sachsen auf 42,4 und in Thüringen auf 48,6 Prozent. Wenn mehr als 40 Prozent für diese beiden Parteien votieren, verweigern sie der in vielen Jahrzehnten gewachsenen Parteienlandschaft der alten Bundesrepublik die Anerkennung. Die Ostdeutschen, die nach der friedlichen Revolution von 1989 die Wiederherstellung der deutschen Einheit mehrheitlich kaum erwarten konnten und auf den schnellstmöglichen Beitritt zum Land der Verheißung drängten, zeigen heute den demokratischen Parteien des Westens die Grenzen ihrer politischen Gestaltungsmacht auf. Die Botschaft lautet: Ihr dachtet, uns zeigen zu können, wo es langgeht; nein, jetzt zeigen wir euch, dass wir nicht wollen, was ihr wollt.
In den Jahren seit der Wiedervereinigung hat sich in weiten Teilen des Ostens eine Trotzhaltung herausgebildet, der es einfach nicht recht zu machen ist. Obwohl die Arbeitslosenquote gering ist und es den Menschen persönlich gut geht, dominieren die Töne des Klagens und des Jammerns. Eine Affektlage des Unmuts und des Gekränktseins, des Sich-missverstanden-Fühlens und der Verweigerung bestimmt den Diskurs vieler Ostdeutscher. Auch eine CDU-geführte Politik hätte diesen Diskurs nicht aufbrechen können. Die Wahl von AfD und BSW ist eine Antiwestwahl. Der Osten will stören, unbequem sein, provozieren, um sich auf diese Weise eine Stimme zu verschaffen. Diese Strategie zeitigt Erfolge. Die Berliner Politik ist in Aufruhr wie seit Langem nicht. So doof scheinen die Ossis gar nicht zu sein. Die Wahlerfolge von AfD und BSW der Politik der Ampel zuzuschreiben, den blassen Auftritten des Kanzlers oder der grünen Übermoralisierung der Politik, ist schlichtweg töricht. Beim nächsten Mal erwischt es die, die sich heute erheben. ...
... Es ist sehr wahrscheinlich, dass die CDU mit einer Politik der faulen Kompromisse, die den eigenen Überzeugungen nicht entspricht, dazu beitragen wird, die AfD weiter zu stärken. Parteistrategisch schiene es – zumindest in Thüringen – für die CDU fast klüger zu sein, den Regierungsauftrag der AfD zu überlassen. Vielleicht kommt die mit dem BSW ja zurecht. Eine Regierung aus AfD und BSW haben die Ostdeutschen, auch diejenigen, die diese beiden Parteien gewählt haben, gewiss aber nicht gewollt. Sie verlassen sich darauf, dass es die demokratischen Parteien schon richten werden und eine gute Lösung, auch für sie, finden werden. Man fragt sich, ob sie es verdient haben, dass sich die, die sie abwählen wollten, so um sie bemühen.
https://www.zeit.de/kultur/2024-09/...u-armin-laschet/komplettansicht