Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7727 von 7782 Neuester Beitrag: 09.11.24 21:42 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.53 |
Neuester Beitrag: | 09.11.24 21:42 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 35.928.304 |
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Veränderung der Geldmenge M3 im Euroraum:
Der Sprecher für nationale Sicherheit im Weißen Haus, John Kirby, attackiert den israelischen Finanzminister Bezalel Smotrich wegen des Äußerungen über die laufenden Gaza-Verhandlungen. Smotrichs Behauptungen, dass ein Waffenstillstandsabkommen eine Kapitulation vor der Hamas bedeuten würde oder dass Geiseln nicht gegen Gefangene ausgetauscht werden sollten, seien „absolut falsch", sagt Kirby. Der Minister führe die israelische Öffentlichkeit in die Irre.
„Wir wollen eine Einigung erzielen. Wir glauben, dass dies möglich ist ... Aber es wird ein gewisses Maß an Führung auf allen Seiten und einige Kompromisse erfordern“
John Kirby,Sprecher für nationale Sicherheit im Weißen Haus.
Die USA würden nicht zulassen, dass „Extremisten", auch in Israel, die Gaza-Waffenstillstandsgespräche vom Kurs abbrächten.
Wenn man einen normalen PKW betrachtet, kein Sammlerstück, so verliert es mit der Zeit an Wert. Ist normal, es wird abgenutzt und entspricht nicht mehr den Ansprüchen der Zeit. Jeder empfindet das als normal.
Auch ein gebautes Haus nutzt sich ab, die Technik entspricht nicht mehr der Zeit. Und trotzdem steigt der Wert. War nicht immer so. Hintergrund ist die Inflationierung der Vermögenswerte und die hat sehr viel mit der Staatsverschuldung zu tun. Und dann jammern wir über die hohen Mieten die sich viele nicht mehr leisten können und deshalb der Staat mit dem Wohngeld einspringt, er aber nicht die Einnahmen dazu hat und sich weiter verschuldet und damit die Preise der Vermögenswerte weiter antreibt.
Ein neues Haus ist auch nicht prinzipiell eine effiziente Investition, besonders dann wenn woanders viele Häuser leerstehen. Ist weder gut für das Klima noch für den Wohlstand. Wie sagt man schon so schön seit über einem Jahrhundert: Die Arbeit soll zu den Menschen und nicht umgekehrt.
Staatliche Schulden sind oft eine Umverteilung von unten nach oben und werden deshalb von linksgrünen Anhänger geradezu geliebt. Man könnt sich einen Staat vorstellen der sich in großen Teilen nur über Schulden finanziert. Es dürfen natürlich keine Schulden im Ausland sein, ansonsten droht schnell die Pleite. Würde dem Mittelalter entsprechen als das Steuerrecht verkauft wurde. Japan hat dieses Modell.
Das ist ja u.a. auch der Grund, warum Menschen in Nigeria ihren Lohn in USD tauschen, weil der Wertverfall innerhalb ihres Währungsraums deutlich größer ist.
Weiteres Beispiel, ich interessiere mich für den indischen Aktienmarkt und habe mir diverse Aktien sowie deren Umsatzentwicklung mal näher angeschaut, die ich gern als Gradmesser nutze um das Wachstum eines Unternehmens grob einschätzen zu können, unabhängig der Gewinnentwicklung.
Anhand des durchschnittlichen Wachstums errechne ich dann einen groben "fairen" Wert, den ich dann mit anderen Aktien vergleichen kann.
Obwohl der Umsatz des Unternehmens X jedes Jahr seit vielen Jahren um ca. 10-15% wächst, sich dementsprechend auch der Kurs positiv entwickelt, sieht der Blick in die Finanzen in Euro deutlich konservativer aus und liegt einige Prozentpunkte darunter, weil die INR gegenüber dem EURO jedes Jahr einige Prozent an Wert verloren hat.
D.h. die Aktie im indischen Währungsraum ist um 100% gestiegen, während sie im Euro-Raum nur 80% gestiegen ist. Mit anderen Worten, gegenüber dem Euroraum hat die Aktie an Wert verloren.
All das obwohl der Euroraum wesentlich höher verschuldet ist als es der indische Währungsraum ist.
Noch ein weiteres Beispiel.
Habe ich vor 30 Jahren ein Haus mittels Kredit gebaut, musste ich in etwa die doppelte Summe aufwenden. Heute hingegen liegt der Aufpreis deutlich niedriger, in der Niedrigzinsphase vor der Krise bei vielleicht 10% der Hausbausumme.
Nun wird gern argumentiert, dass das Haus früher ja nur 250k DM kostete, während es nun 500k Euro kostet. Darin ein Wertverfall zu erkennen ist.
Doch der Vergleich hinkt, denn ein Haus von Heute ist mit dem Haus von vor 30 Jahren nicht vergleichbar. Würde ich ein Haus nach dem Standard wie vor 30 Jahren bauen, würde ich es wahrscheinlich für eine ähnliche Summe bauen können. Dass was Heute Standard ist, war früher Luxus-Segment.
Anscheinend haben sie dem Völkerrechtsverbrecher und Massenmörder Putin bisher nicht wirklich zugehört, denn der will keine Friedensverhandlungen, sondern hat immer noch vor, Gebiete in der Ukraine für Russland zu erobern und er will ebenso die laut russischer Propaganda "ukrainische Nazi-Regierung" stürzen. Putin's Ziel ist immer noch eine Marionettenregierung in Kiew und eine unterjochte Ukraine.
Wie kann man eigentlich als sächsischer CDU-Ministerpräsident nur so weltfremd sein und Putin's verbrecherische Ziele indirekt mit unterstützen? Von der alten Kommunistin Wagenknecht kann man dagegen gar nichts anderes erwarten.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-4fd7-bcc4-b4d50f54406f
ein origineller Plan
Zentralbanken mit Mitteln ausstatten, die es ihnen ermöglichen, direkt Kredite an Private und Unternehmen zu vergeben, um einen wirtschaftlichen Aufschwung zu unterstützen,
ohne den Staat einschalten zu müssen
Zentralbanken als eine Lösung
Angesichts der nächsten Wirtschaftskrise ist das Blackrock Institute der Ansicht, dass die Lösung von Zentralbanken kommen muss.
Diese unabhängigen Gremien, die mit der Kontrolle der Geldpolitik betraut sind, waren bereits stark an der Wiederbelebung der Wirtschaft beteiligt. Während der letzten zehn Jahre mussten die Zentralbanken ihre Praktiken erneuern
. " Zentralbanken haben jetzt ein breiteres Spektrum an getesteten Instrumenten zur ihrer Verfügung, um Konjunkturabschwächungen zu bekämpfen, sowie Instrumente, die intern genehmigt, aber noch nicht eingesetzt wurden ",betonen die Autoren der Studie.
Die seit der letzten Krise gesammelten Erfahrungen könnten jedoch für die nächste Krise nicht mehr ausreichen. Zwischen quantitativer Lockerung, Aufkauf von Marktschulden und Reduzierung der Leitzinsen waren die amerikanischen und europäischen Zentralbanken in den letzten Jahren gezwungen, eine unkonventionelle Geldpolitik zu verfolgen.
Diese Politiken haben - zumindest in Europa - ihre Grenzen aufgezeigt, da sie im Kampf gegen einen Konjunkturabschwung nicht mehr erfolgreich waren. Vor allem aber fehlt den Zentralbanken jetzt die Munition für den Fall einer größeren Rezession.
Die Praxis des "Helikoptergeldes"
Das Gleiche kann über die Steuerpolitiken in den Vereinigten Staaten gesagt werden, ihr Instrument um Investitionen und Konsum anzukurbeln, dem ebenfalls die Kraft ausgegangen ist.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Blackrock advocates for direct intervention from central banks in times of crisis
https://www.novethic.fr/actualite/isr-rse/...es-of-crisis-147655.html
Zeitpunkt: 12.08.24 13:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Es passiert nicht alle Tage, dass ein ehemals gefeierter Held des Silicon Valley komplett abdriftet.
Wenn es sich dabei um den reichsten Menschen auf dem Planeten handelt, greift das Internet zum Popcorn.
Das Problem: Es steht sehr viel auf dem Spiel. Nicht nur für Elon Musk. Sondern für die US-Demokratie. Und damit auch für alle Partner der Vereinigten Staaten weltweit.
«Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die rechtsextreme Radikalisierung in Echtzeit entfaltet.»
Dieser Satz zu Musk stammt von Josh Marshall, dem Gründer von Talking Points Memo (TPM), einem preisgekrönten Team von Investigativjournalistinnen und Reportern.
Marshall spricht in einer kürzlich veröffentlichten Analyse eine beunruhigende Entwicklung an: Elon Musk befördert auf seiner Social-Media-Plattform zunehmend rechtsextremes Gedankengut und animiert weisse Rassisten.
Schauen wir genauer hin ...
Ein Foto mit Elon Musk? Das stand bisher bei deutschen Politikern hoch im Kurs. Damit lässt sich Tatkraft und wirtschaftliche Kompetenz signalisieren. Dabei sollte der drittreichste Mann der Welt nicht hofiert, sondern geächtet werden. Die vergangenen Tage haben noch einmal eindringlich gezeigt: Er ist der wichtigste Geburtshelfer eines neuen Faschismus in der westlichen Welt.
Elon Musk, der Gründer von Tesla und Space X, hat sich der radikalen Meinungsfreiheit verschrieben. Das behauptet er zumindest. Nachdem er mit Twitter/X den wichtigsten Kurznachrichtendienst der Welt gekauft hatte, ließ er reihenweise rechte Verschwörungstheoretiker und Verfassungsfeinde wie Alex Jones in den USA oder Martin Sellner von der „Identitären Bewegung“ zurück auf die Plattform – ebenso wie Donald Trump.
Ein politisch neutrales Twitter? Das war einmal
Musk ist aber noch einen Schritt weiter gegangen: Bisher waren die sozialen Netzwerke strikt darauf bedacht, politisch neutral zu erscheinen. Der 53-jährige Twitter-Besitzer hat dieses Prinzip nun über Bord geworfen und sich offen als Unterstützer von Donald Trump geoutet. Nicht nur das. Musk hat auch angekündigt, Trump mit 45 Millionen Dollar im Monat im Wahlkampf zu unterstützen und seine reichen Freunde im Silicon Valley aufgefordert, es ihm gleich zu tun. ...
In zwei Worten fasst Elon Musk selbst die Kontroversen zusammen, in deren Mittelpunkt der Chef von Tesla, X und SpaceX und wohl reichste Mann der Welt steht. Politisch am meisten Staub wirbelt er auf, als er angesichts der Krawalle in Großbritannien auf seiner Plattform X schreibt: "Der Bürgerkrieg ist unausweichlich."
Da reagiert auch die Regierung in London auf einen Mann, der kein politisches Amt innehat, aber mit jedem kurzen Ausruf weltweit Millionen Menschen erreicht. Für diese Aussage gebe es „keine Rechtfertigung“, lässt Premierminister Keir Starmer ausrichten. Der Tadel beeindruckt Musk nicht. „Sollten Sie nicht über Angriffe auf *alle* Gemeinschaften besorgt sein?“, antwortet er dem Premier direkt. „Ist das Britannien oder die Sowjetunion?“, fragt er in einem anderen Beitrag.
Musk mischt überall mit. Bestes Zeugnis dafür ist, dass der in den Vereinigten Staaten ansässige Multimilliardär seit 2024 Geschehnisse im deutschsprachigen Raum kommentiert. „@Bundeskanzler, was ist das?“, schreibt er im Juli, nachdem der bis dahin für öffentlich-rechtliche Sender arbeitende Satiriker Sebastian Hotz auf X angedeutet hatte, dass er sich über Donald Trumps Tod infolge des Attentats von Butler gefreut hätte. Musk, der sich, seit er 2022 das frühere Twitter übernommen hat, als Verfechter absoluter Redefreiheit geriert und die britischen Behörden wegen der Verfolgung rechtsextremistischer Äußerungen im Internet „Woke Stasi“ nennt, fordert also direkt bei Kanzler Olaf Scholz eine Strafe. ...
Zum Beispiel bei der Wannseekonferenz 2.0 , die von einem reichen Düsseldorfer Privatzahnarzt finanziert wurde...
Z.B. Private Schulden werden nicht für neue Behörden und Beamten ausgegeben.
Wenn nun zB. ein Land Schulden in anderen Währungen hat und die eigne dagegen an Wert verliert, steigen auch die Zinszahlungen und Schulden in eigner Währung für diese Schulden, ohne dass damit etwas bezahlt wurde für diesen Staat.
Staatsausgaben in neue Staatsangestellten z.B. sind nachhaltig steigende Kosten, die keine Einnahmen generieren, ebenso die Zinszahlungen sind nachhaltige Kosten. Auch die Steuern und Abgaben der Staatsangestellten bezahlt der Staat mit den Löhnen, die müssen also von der privaten Wirtschaft „reingeholt“ werden.
Gerade in Deutschland, wo man eine tatsächliche Hyperinflation mit fatalen Folgen hatte, erstaunt es doch mit was für einer Naivität hier teilweise ausufernde Staatsschulden in europäischen Ländern verharmlost und auch geradezu gelobt werden als Lösung für Probleme und die Probleme welche daraus resultieren bei hoch verschuldeten Ländern verniedlicht man.
Man ignoriert auch z.B. den Staatsbankrott Argentiniens aufgrund Überschuldung, oder weiss gar nichts davon, will es wohl nicht wissen, es widerspricht dem Glauben und versteht daher auch die Folgen davon nicht, tappt völlig im selbst verdunkelten Raum, dass es ein Sanierungsfall ist, vergleicht munter dessen gegenwärtige Staatsverschuldung mit der Deutschlands. Dafür zieht man andere Länder als Vergleich hin auch um Staatsschulden zu „loben“, z.B. schaut her, es bedeutet weniger Wertzerfall wenn man hohe Staatsschulden hat. Zynismus gegenüber den Menschen z.B. in Argentinien, welche auf viele Jahre die Suppe auszulöffeln haben welche ein überschuldeter Staat ihnen eingebrockt hat und allgemeinen Wohlstand nachhaltig zerstörte. Das ist schon ein erstaunliches Verdrängen von sichtbaren Zusammenhängen und so werden mAn auch teilweise absurde Schlüsse gezogen und dann verteidigt, als hätte man die Wahrheit neu erfunden, doch dazu muss man alles ignorieren, was nicht dazu passt.
Also wer über ausufernde Staatsschulden und deren Folgen etwas erfahren will, schaue sich die Situation in Argentinien mal an und wie es dazu kam und weshalb man da kaum mehr so einfach raus kommt aus diesem Teufelskreis.
Daran darf man zweifeln. Moderne westliche Gesellschaften sind bereits viel zu sehr fragmentiert, als dass sie vollständig auf Vordermann gebracht sprich 'formiert' werden könnten. Die kulturreaktionäre Revolte legt vielmehr Zeugnis ab dass hier Kipp-Punkte irreversibel überschritten wurden. Nur so, als Verlustbewältigung, macht das Propagieren einer romantisierten Vergangenheit - die es wie phantasiert nie gab - überhaupt Sinn.
Zeitpunkt: 12.08.24 13:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Um CDU-Regierungen als links zu bezeichnen, muss man schon selbst aus einer sehr rechten Ecke kommen. Der Beitrag strotzt nur so vor Unsinn und Falschbehauptungen und eine Mauer gibt es höchstens noch in einigen thüringischen und sächsischen Köpfen. Es gibt jedenfalls keine Mauer, an die uns eine frühere westdeutsche Regierung oder eine deutsche Regierung nach der Wiedervereinigung gefahren hat. Das könnte künftig allenfalls mit einer rechtsextremen AfD-Regierung passieren, wenn sie jemals in Deutschland an die Regierung käme. An die Wand gefahren sind bisher nur ehemalige ostdeutsche Regierungen in der DDR, und diese hatten auch nicht mal die Skrupel, ihre Menschen buchstäblich vor die Wand zu stellen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...uttoinlandsprodukt/
Zeitpunkt: 12.08.24 13:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
"an die wand fahren" war nicht nur wirtschaftlich gemeint,sondern auch sozialpolitisch/gesellschaftspolitisch.
die millionen von flüchtlingen und der große teil dieser ,die den sozialstaat belasten ,ist ein großer finanzieller fiasko für die steuerzahler.diese leute kommen zum größten teil aus wirtschaftlichen gründen und das kann ein staat auch noch so reich nicht weiter hinnehemn,von missbrauch der sozialkassen noch nicht mal gesprochen.
die firmen pleiten und die abwanderung/produktionsverlagerungen von großen teilen ins aussland,ist doch im jahre 24 im vollen gange,das kann man doch nicht leugnen.
die energiepreise sind hausgemacht durch die beschlüsse der linken koalition der merkelregierung, aus allen bisherigen fossilen energiequellen fast gleichzeitig auszustiegen.welcher staat in der welt macht oder hat das mitgemacht???
das wir einer mit der größten vollkswirtschaften sind,hat keiner bestritten,aber hat so keine aussagekraft dahin gehend,das die steuerbelastung,bürokratie,gängelung der linken regierenden(missmanagement),inflation,energiepreise,lebenshaltungskosten im allgemeinen,eine belastung für die bürger darstellt.
eine demokratisch gewählte partei wie die afd ist genauso eine chance zu geben, wie man es vor 30-40 jahren bei den grünen(linksextremisten) auch getan hat,auch damals wollte keiner der etablierten parteien mit den grünen koalieren, weil sie linksextreme strömungen in ihren reihen hatten und weil sie bis heute idiologisch verblendet sind,diese brandmauer ist damals auch gefallen,weil es schlicht nicht mehr zu ignorieren war,das der wähler diese partei legitimiert haben wollte.
das alles hat mit "nazis" nichts zu tun,das ist einfach nur dumm solche vergleiche der ns diktatur mit der heutige adf in einen topf zu werfen und es ist eine defamierung der 60 millionen gefallenen menschen in 2weltkrieg.
gruß
"Das halbe Fürstenthum Bückeburg
Blieb mir an den Stiefeln kleben;
So lehmigte Wege habe ich wohl
Noch nie gesehen im Leben.
https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/...rmaehrchen1_1844?p=94 )
"Nur so, als Verlustbewältigung, macht das Propagieren einer romantisierten Vergangenheit - die es wie phantasiert nie gab - überhaupt Sinn."
Echt jetzt??? Lesen schadet nicht.
Länder, welche diese Kriterien ignorieren, drohen meines Wissens nach Verfahren, bishin zu Strafzahlungen.
D.h. von ausufernden Staatsschulden kann pauschal nicht die Rede sein.
schau dir u.a. folgende Tabelle an
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/...izit-schulden-eu.html
Die Schuldenquote der Eurozone ist von 97,2% ( 2020 ) auf 88,6% ( 2023 ) gesunken und dürfte 2024 nochmals ein Stück niedriger liegen.
Griechenland, das Schulden-Sorgenkind innerhalb der EU, da ist die Quote von 207% auf 162% gesunken.
Man kann mit Verlaub sagen, dass sich die deutsche Austeritätspolitik innerhalb der Eurozone durchgesetzt hat. Das sollte man auch mal zu würdigen wissen, statt die Schulden ständig zur Glaubensfrage zu machen.
Denn so gut und richtig das im Auge behalten der Schulden auch ist, so sollte es am Ende nicht dazu führen, dass sich Europa und vor allem die Eurozone die Wachstumsperspektiven nimmt.
Denn eine sparsame Politik mag kurzfristig die Schuldenlage verbessern, doch spätestens wenn die Industrie abwandert, weil Anderswo deutlich mehr Geld investiert wird, werden die Einnahmen sinken, damit auch die besten Einsparungen bei der Ausgabenseite nichts nützen.
Denn man muss bedenken, dass die Standortwahl nicht nur dort gewählt wird, so es am Günstigsten ist, sondern es auch von wesentlicher Bedeutung ist, wo die Absatzmärkte sind.
Denn kein Autobauer wird hier in Dtl. Elektroautos produzieren um diese dann ausschließlich über lange Wege zu den Absatzmärkten hin transportieren muss.
Kein Unternehmen wird hier Wärmepumpen bauen, wenn hier kaum Wärmepumpen verkauft werden.
Deshalb gehört zu einer guten Finanzpolitik auch ein wachsender Schuldenberg, mit denen man sich die Zukunftsperspektiven sichert und u.a. auch einen steigenden Wohlstand mitfinanziert. Denn wenn die Geldvermögen der Bürger/Sparer wachsen sollen, dann muss man auch das Geldsystem immer wieder mit neuem Geld füttern. Anders funktioniert das rein mathematisch schlichtweg nicht.
Die Kunst liegt eben nur darin, das Schuldenwachstum mit dem Wirtschafts- und Vermögenswachstum in Balance zu halten. Genau dafür sind die Euro-Stabilitätskriterien da und das sollte meiner Meinung nach die Richtlinie sein.
Fundamentalismus, den kein Mensch braucht, zumal er permanent Hass verbreitet.
Mussten früher die Juden als Sündenbock herhalten, denen man Alles in die Schuhe geschoben hat, sind es Heute die Grünen, die zwar nie in einer führenden Regierungsposition waren, die Linken erst recht nicht, doch in aller Unsachlichkeit für Alles verantwortlich gemacht werden.
Dieser Fundamentalismus ist mittlerweile soweit verbreitet, dass man z.B. in Sachsen kaum noch ein normale sachliche Diskussion führen kann, weil geradezu phobisch die Grünen die Diskussion bestimmen.
Die Realität ist eine Andere, denn es waren die Konservativen, welche in den vergangenen 20 Jahren die führende Rolle in der deutschen Politik spielten. Auch in der aktuellen Regierung spielten die Grünen nach wie vor keine führende Rolle.
Und was das Thema Energiewende betrifft, ist es nunmal Fakt, dass erneuerbare Energien langfristig die niedrigsten Strompreise bieten. Mit anderen Worten, die Abschaltung von konventionellen Kraftwerken ist vor allem auch wirtschaftlich begründet. Es lohnt sich schlichtweg nicht, die Kraftwerke weiter zu betreiben, weil immer mehr sehr günstige erneuerbare Energien auf den Strommarkt drängen.
All das wird u.a. auch noch durch die Abschaffung des EEG und garantierten Strompreis verschärft, weil erneuerbare Energien dann noch günstiger sind und damit die Wettbewerbsfähigkeit konventioneller Kraftwerke noch weiter schwächen.
Ich finde folgende Studie ziemlich aufschlussreich. Interessant bei dieser Studie, dass sie die externen Kosten, d.h. Zwischen- und Endlagerung des Atommüll oder Renaturierung der Kohletagebauten, etc. noch nicht mal mit eingerechnet hat.
https://www.mdr.de/wissen/umwelt-klima/...en-am-guenstigsten-100.html
Natürlich kann man eine solche Studie die Glaubwürdigkeit absprechen. Doch ich empfehle, sich die Studie bei Fraunhofer mal genau anzuschauen. Dass, was die konventionellen Energieerzeuger so viel teurer macht, sind vor allem die hohen Investitionskosten.
Extrem ist das vor allem beim Kernkraftwerk der Fall. Um ein Kernkraftwerk bauen zu können, muss ich eine gigantische Summe bereitstellen, z.B. 10mrd.€
Die Summe bereitgestellt dauert es ca. 10 Jahre, teils auch länger, bis das Kraftwerk ans Netz geht.
D.h. ich habe 10mrd.€ 10 Jahre lang gebunden, ohne dass ich einen Cent ein Einnahmen generieren konnte. Die Stromgestehungskosten für Kernkraft wurden für eine Laufzeit von 45 Jahren berechnet.
D.h. 10 Jahre Bauzeit + 45 Jahre Laufzeit = 55 Jahre. In dieser Zeit kommt bei 1% Zinslast bereits eine Zinsbelastung von mehr als 7mrd.€ hinzu. D.h. selbst wenn das Kernkraftwerk 10mrd.€ kosten würde, müsste man bei einer 1% Zinslast noch einen großen Betrag oben drauf legen.
Deshalb würde auch eine längere Laufzeit die Stromgestehungskosten nicht wesentlich senken, weil die Zinslast dadurch gestreckt, den Kostenvorteil zunichte machen würde.
Bei PV benötige ich vielleicht 1/4 der Investitionskosten. D.h. ich könnte von den bereitgestellten 10mrd. 2,5mrd.€ in PV investieren und den Rest am Kapitalmarkt für 5% anlegen.
D.h. wenn ich die Summe bereitstellen würde, die ich für Kernkraftwerke bereitstellen müsste, könnte ich allein über die Verzinsung des Rests meine nächste PV - Anlage in 20 Jahren und noch viel mehr ( z.B. Speicher ), damit finanzieren.
Deshalb ist es aus wirtschaftlicher Sicht unsinnig, weiterhin konventionelle Kraftwerke betreiben zu wollen. Was natürlich noch ein Problem darstellt ist die Dunkelflaute. Deshalb wird man ein paar konventionelle Kraftwerke im Winter betreiben müssen, zumindest für eine Übergangszeit, bis man das Problem über intelligentes Management der Verbraucher sowie Speichersysteme, gelöst hat.
Für diesen Zweck sind vor allem Gasturbinenkraftwerke sinnvoll, weil sie ein hohes Maß an Flexibilität erlauben und sich daher den veränderlichen erneuerbaren Energien ideal anpassen können. Träge Kraftwerkstypen wie Kohle oder Kernkraft sind für diesen Zweck ungeeignet.
Kernkraftwerke sehe ich in erster Linie als staatlich finanzierte Prestigeprojekte. Evtl. könnten kleine Kernkraftwerke, wie sie u.a. Bill Gates vorgeschlagen hat, noch eine weitere Lösungsmöglichkeit werden.
Doch Unternehmen, welche daran arbeiten, bekommen meines Wissens nach die Kosten nicht ausreichend gesenkt. Die Hoffnung, dass man durch größere Stückzahlen die Kosten deutlich senken könnte, haben sich bislang nicht bewahrheitet. D.h. auch hier scheitert es an den viel zu hohen Investitionskosten. Ausschließen würde ich es dennoch nicht. Vielleicht bekommt man die Kosten irgendwann in den Griff.