Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 28.03.24 13:08
Eröffnet am:14.07.17 09:47von: delannoy17Anzahl Beiträge:192.106
Neuester Beitrag:28.03.24 13:08von: FillorkillLeser gesamt:32.925.440
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12660 Postings, 4048 Tage Canis AureusEinlagensicherung

 
  
    #183027
1
20.03.23 19:42

Im Entschädigungsfall gewähren die gesetzlichen Sicherungssysteme einen Rechtsanspruch auf Entschädigung bis zur Höhe von maximal 100.000 Euro unter Einschluss eventueller Zinsansprüche je Einleger und je Bank. Ein erhöhter Schutzumfang von bis zu 500.000 Euro für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten nach Gutschrift der Beträge besteht für besonders schutzwürdige Einlagen. Dies sind z. B. Einlagen, die aus dem Verkauf einer Privatimmobilie resultieren oder aufgrund sozialrechtlicher Ansprüche ausgezahlt werden. ...

https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/...ung/einlagensicherung-597886

Wer mehr bunkern muss, sollte nur Banken wählen, die too big to fail sind, in D also Deutsche und Commerzbank.  

12660 Postings, 4048 Tage Canis AureusAlle Erkenntnisse aus Finanzkrise über Bord geworf

 
  
    #183028
2
20.03.23 20:36
...Das sehr fragwürdige Vorgehen, bei dem alle Erkenntnisse aus der Finanzkrise über Bord geworfen werden, lobt auch der Schweizer Bundespräsident Alain Berset: "Der Bundesrat ist überzeugt, dass die Übernahme die beste Lösung ist, um das Vertrauen wiederherzustellen", sagte er am späten Sonntag.

Er sprach von einer "sehr starken Lösung". In der Not scheint nun also wieder alles möglich, was man eigentlich seit 15 Jahren vermeiden wollte, nämlich immer größere und noch größere Finanzinstitute zu schaffen. Wie in der Finanzkrise wird wieder mit der sogenannten Alternativlosigkeit argumentiert.

So erklärte auch die Schweizer Finanzministerin Finanzministerin Karin Keller-Sutter betonte, die Übernahme sei die einzige mögliche Lösung. "Jede andere Lösung hätte eine Finanzkrise ausgelöst."

In diese Kerbe schlägt auch der Bundespräsident: "Ein unkontrollierter Absturz der Credit Suisse hätte unkalkulierbare Folgen für das Land und die internationale Finanzwelt." Deshalb kommt er zu dem Schluss: "Wir müssen alles tun, um eine weitreichende Finanzkrise zu vermeiden."

Dabei ist die wirkliche Frage eine ganz andere, von der auch die EZB-Chefin Christine Lagarde ablenkt, wenn sie davon redet, dass Schweiz rasch gehandelt und die richtigen Entscheidungen getroffen habe. "Sie sind entscheidend für die Wiederherstellung geordneter Marktbedingungen und die Gewährleistung der Finanzstabilität."

Es sind also für diese EZB-Präsidentin geordnete Bedingungen, wenn man einer Großbank 100 Milliarden zur Verfügung stellt und der Staat eine Verlustgarantie übernimmt.

Wenn Lagarde anfügt, dass der Bankensektor des Euroraums widerstandsfähig sei und über eine starke Kapital- und Liquiditätsausstattung verfüge, sollte man sich eher warm anziehen. Ohnehin fügt sie sofort an, dass man das Finanzsystem des Euroraums "bei Bedarf mit Liquidität versorgen" und die reibungslose "Übertragung der Geldpolitik" gewährleisten könne.

Die wichtigen Fragen, um die sich vor allem Lagarde herumdrückt, sind: Warum wurde in den vergangenen 15 Jahren nicht alles dafür getan, um zu verhindern, dass der Absturz einer einzelnen Bank unkalkulierbare Folgen haben kann? Wurden nicht die Notmaßnahmen, wie man sie jetzt wieder ergreift, einst damit begründet, dass man Zeit gewinnen wolle, um die notwendigen Reformen einzuleiten?

Dazu wurden unter anderem von den Notenbanken bis ins vergangene Jahr die Geldmärkte geflutet, was zu einer überbordenden Inflation führte. Da auch die Geldschwemme zu spät zurückgenommen wurde, angesichts einer überschießenden Inflation dann schnell und aggressiv zugelangt werden musste, wurden neue Problemfelder aufgerissen. Die lassen nun wieder Banken umkippen lassen, wie wir hier schon erklärt hatten.

Es ist auffällig, dass nun auch das Handelsblatt schreibt:

Eine Großfusion ist die schlechteste Lösung."

Bei Risiko: Rufe nach dem Staat

In der Zeitung ist üblicherweise nur wenig Kritik daran zu finden ist, dass die Maßnahmen und Regulierungen nach der Finanzkrise bestenfalls auf halbem Weg stecken geblieben sind und in den USA sogar das Wenige, was erreicht worden war, von Präsident Trump zu einem guten Teil wieder wurde.

Damit wurde die neue (alte) Bankenkrise befördert. Doch statt einer Zerschlagung und möglicher Abwicklung rufen, wofür man die Aktionäre zur Verantwortung ziehen und rasieren sollte, rufen Neoliberale wieder einmal nach dem Staat.

Für die CS sei "eine volle Verstaatlichung die beste Option", da "das Risiko sehr groß" sei, dass "ein fragiles Monster übrig bleibt", wenn ein stabiles und ein fragiles Geldhaus zusammengehen.

https://www.telepolis.de/features/...-gefallen-7551601.html?seite=all  

69087 Postings, 5773 Tage Fillorkill'der Absturz einer einzelnen Bank'

 
  
    #183029
3
20.03.23 21:04
'Die wichtigen Fragen, um die sich vor allem Lagarde herumdrückt, sind: Warum wurde in den vergangenen 15 Jahren nicht alles dafür getan, um zu verhindern, dass der Absturz einer einzelnen Bank unkalkulierbare Folgen haben kann? Wurden nicht die Notmaßnahmen, wie man sie jetzt wieder ergreift, einst damit begründet, dass man Zeit gewinnen wolle, um die notwendigen Reformen einzuleiten'

Diese Spinnerei unter Vulgärökonomen und den angeschlossenen Stammtischen nervt langsam, einer Produktionsweise und ihrem monetären Überbau, die Kreditrisiken systematisch als Hebel der Reichtumsmehrung benutzen, eine 'Antifragilität', sprich Krisenabstinenz abzuverlangen ganz so als wäre das nur die Frage eines guten Willens oder dass da jemand 'endlich seine Hausaufgaben macht'. Vom Boom zum Bust und wieder zurück wiederholt sich periodisch seitdem es den Cap gibt. Im Bust greift der Lender of Last Resort IMMER mit 'what ever it takes' ein und zieht einen trittfesten Boden, egal wie er das gerade ideologisch verpackt und dann geht der Zirkus wieder von vorne los. Davon leben alle und jeder weiss das.  

12660 Postings, 4048 Tage Canis Aureus'und dann geht der Zirkus wieder von vorne los.'

 
  
    #183030
3
20.03.23 21:10
und die Bänker kassieren Boni und die Reichen werden reicher und die Armen werden Ärmer.
Aber das ist kein Naturgesetz Fill, das ist Systemversagen durch Menschenhand.
Also nichts, was wan nicht ändern könnte ...  

17174 Postings, 7381 Tage sue.vi.

 
  
    #183031
20.03.23 21:31
APRIL 5, 2010
Von Tech-Aktien bis hin zu hohen Benzinpreisen: Goldman Sachs hat seit der Großen Depression jede größere Marktmanipulation orchestriert - und sie sind dabei, es wieder zu tun

POLITIK
Die große amerikanische Bubble-Maschine
https://www.rollingstone.com/politics/...195229/?sub_action=logged_in  

17174 Postings, 7381 Tage sue.vi.

 
  
    #183032
1
20.03.23 21:37
Die Bank besitzt eine 10-prozentige Beteiligung an der Chicago Climate Exchange, an der die Emissionsgutschriften gehandelt werden sollen. Darüber hinaus besitzt Goldman eine Minderheitsbeteiligung an Blue Source LLC, einem in Utah ansässigen Unternehmen, das Emissionsgutschriften verkauft, die bei einer Verabschiedung des Gesetzes sehr gefragt sein werden. Der Nobelpreisträger Al Gore, der eng in die Planung des Emissionshandels involviert ist, gründete zusammen mit drei ehemaligen Führungskräften von Goldman Sachs Asset Management, David Blood, Mark Ferguson und Peter Harris, ein Unternehmen namens Generation Investment Management. Ihr Geschäft? Investitionen in Kohlenstoffkompensationen. Es gibt auch einen $ 500 Millionen Green Growth Fund, der von einem Goldman-Mitarbeiter gegründet wurde, um in grüne Technologien zu investieren ... die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.  

69087 Postings, 5773 Tage Fillorkill'Also nichts, was man nicht ändern könnte'

 
  
    #183033
3
20.03.23 21:53
Ja, das stimmt, dass das scheise aussieht, wenn der Topmanager eine Millardenpleite hinlegt und dabei zehntausende in die Arbeitslosigkeit schickt, mit goldenem Handschlag und 'Ruhegeldern' von x Millionen verabschiedet wird. Und es stimmt, dass man ihm die theoretisch auch wegnehmen könnte. Manchmal wird das ja auch so gemacht, vor allen Dingen wenn es Konkurrenten im Netzwerk gibt. Das ist dann allerdings das einzige was sich geändert hat.  

6989 Postings, 8827 Tage fws#032: Die CS hat offensichtlich das Risiko ...

 
  
    #183034
4
20.03.23 22:03
... ihrer Anlagen völlig falsch eingeschätzt und hatte generell ein mieses Risikomanagement. Dies könnte bei den meisten anderen Banken völlig anders sein und dann gibt es auch keine Kettenreaktion. Die CS stand wegen mancher ihrer Geschäfte schon sehr viel länger am Pranger.


 

17174 Postings, 7381 Tage sue.vidas ist kein Naturgesetz

 
  
    #183035
1
20.03.23 23:02
,
An infernal project wants to create a society of slaves subservient to the  ... elite.
A dystopian society, without past and without future, without faith and without ideals,
without culture and without art, without fathers and mothers

..      
We need an Anti-Globalist Alliance that returns to citizens the power that has been taken from them,
and to nations the sovereignty eroded and ceded to the lobby
 

69087 Postings, 5773 Tage Fillorkill'Klar erzeugt die Bank Geld aus dem Nichts'

 
  
    #183036
5
21.03.23 08:41
'Sieht man es stark vereinfacht könnte man auch sagen die Bank verleiht die Einlagen und kommt deshalb in Schwierigkeiten wenn diese Einlagen massiv abgezogen werden...In diesem Sinne würde mich doch die Antwort auf die Frage "mit was bezahlt die Bank die Zinsen auf Einlagen" interessieren? Und wieso sind die Banken so blöd und trommeln wieder um Einlagen mit steigenden Zinsen  die sie noch vor kurzem bestraft haben?  Und wieso sind sie scharf auf eine längerfristige Bindung der Einlagen?'

In der monetären Realität läuft es genau anders herum: Die Geschäftsbank verleiht keine Einlagen sondern erzeugt diese durch Kreditvergabe. Weil Banken untereinander ihre Transfers in Zentralbankgeld leisten müssen, entsteht mit jedem frisch geschöpften Kredit eine identische Zahlungsverpflichtung in Zentralbankgeld gegenüber jener Bank, bei der sich eben dieser Kredit in ein Guthaben verwandelt.

Das Anwerben von Kundeneinlagen ist also die Methode der 'Bänkster' um Zentralbankgeld an sich ziehen zu können. Je mehr sie davon haben, desto geringer wird ihr Risiko, zur Refinanzierung der eigenen Kreditvergabe möglicherweise teure Überbrückungskredite im Interbankenmarkt oder bei der Zentralbank ziehen zu müssen. Eben deshalb sind sie an Einlagen mit möglichst langfristiger Bindung interessiert und zahlen dafür meistens auch einen kleinen Zins.

Die umlaufende Geldmenge wächst, wenn im Prinzip alle Banken ihre Kreditvergabe quasi im Gleichschritt ausweiten. In dem Fall stellt ein gegebenes Niveau von Einlagen kein Hindernis der Geldschöpfung dar. Anders ist es, wenn eine mutige Bank beim Kreditdrucken vorprescht. Die ist dann geradezu prädestiniert in eine 'Liquiditätsklemme' zu geraten. Overall besteht das einzige effektive Limit für die Kreditgeldschöpfung in der Kreditnachfrage.  

12660 Postings, 4048 Tage Canis AureusKritik am CS-Kauf: Ratingagenturen stufen UBS ab

 
  
    #183037
4
21.03.23 08:50

Die Ratingagenturen Moody's und Standard & Poor's haben den Ausblick für Verbindlichkeiten der UBS nach der angekündigten Übernahme der Credit Suisse gesenkt. Das langfristige Einlagenrating und das Rating für vorrangige unbesicherte Verbindlichkeiten laute neu »negativ« nach »stabil«, wie Moody's in der Nacht auf Dienstag mitteilte. Die Transaktion bringe bedeutende finanzielle und kulturelle Integrationsherausforderungen mit sich. Dennoch bestätigte die Agentur das »A3«-Rating für vorrangige unbesicherte Verbindlichkeiten und das »Aa2«-Rating für langfristige Einlagen.

Auch Standard & Poor's nahm den Ausblick für UBS auf »negativ« von »stabil« zurück und begründete dies mit den Ausführungsrisiken der Übernahme.

Bereits am vergangenen Freitag hatte DBRS Morningstar als erste globale Ratingagentur das Rating der Credit Suisse auf »BBB« gesenkt und dabei auf die Probleme des Instituts durch anhaltende Fehltritte und Compliance-Verstöße hingewiesen. Man mache sich Sorgen, ob es Credit Suisse gelinge, »das Vertrauen der Stakeholder wiederherzustellen«. Die Probleme dürften auch mit der Übernahme durch die UBS nicht einfach ausgeräumt sein.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/...db72-4b04-4cec-ad23-aa9aef5d3106  

12660 Postings, 4048 Tage Canis AureusCS: Milliarden-Boni trotz Milliardenverlusten

 
  
    #183038
3
21.03.23 08:56

Immerhin für 2022 hatte sich die Chefetage der Credit Suisse zuletzt – vorerst – keine Boni ausgezahlt, wie die Neue Züricher Zeitung (NZZ) berichtet. Angesichts eines besonders heftigen Nettojahresverlusts von 7,3 Milliarden Franken gab es dann offenbar doch zu wenige Argumente für eine Erfolgsprämie. Aber auch ohne Boni flossen laut NZZ noch 32,2 Millionen Franken Gehalt auf die Konten der Bank-Führung, lediglich sechs Millionen weniger als im Jahr zuvor.

Um mögliche Bonuszahlungen gab es am Montag dennoch Aufregung: Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg erklärte die Credit Suisse in einem internen Schreiben, trotz der Übernahme würden alle Bonus- und Gehaltszahlungen wie geplant zum 24. März geleistet. Die Schweizer Finanzministerin Karin Keller-Sutter geht hingegen davon aus, dass die Finanzmarktaufsicht zumindest gegen das Management zeitnah ein Boni-Verbot ausspricht. 

Allerdings fragt man sich, wieso die Credit-Suisse-Banker überhaupt in den vergangenen Jahren derart üppige Boni verbuchen konnten. Denn auch abseits der nüchternen Zahlen hat die Bank nicht gerade mit Top-Managementleistungen geglänzt. Ganz im Gegenteil: Die Credit Suisse und ihre verantwortlichen Manager waren in einen Skandal nach dem nächsten verstrickt:

  • So hat die bulgarische Mafia laut Staatsanwaltschaft von 2004 bis 2007 Credit-Suisse-Konten für Geldwäsche benutzt, wofür die Bank 2022 verurteilt wurde.
  • 2013 vergab die Bank einen Milliardenkredit für Fischereiprojekte in Mosambik, wobei Credit-Suisse-Mitarbeiter 200 Millionen Dollar für sich selbst und Bestechungszahlungen abzweigten. Strafzahlungen von 475 Millionen Dollar waren die Folge.
  • 2019 ließ die Credit Suisse einen zur UBS gewechselten Top-Manager von Detektiven überwachen, die ihm bei einer Verfolgungsjagd sogar das Handy entreißen wollten. Der Chef des operativen Geschäfts und der Sicherheitschef mussten infolge der Spitzelaffäre gehen. Der damalige Bankchef Tidjane Thiam, der mit dem bespitzelten Ex-Kollegen persönlich im Clinch gelegen haben soll, wurde bei der bankinternen Aufarbeitung des Skandals erst entlastet, musste dann 2020 doch gehen.
  • 2021 verlor die Credit Suisse beim Zusammenbruch der Skandalbank Greensill viel Geld mit gemeinsam betriebenen Fonds.
  • Im selben Jahr verlor die Bank 5 Milliarden Schweizer Franken, weil sie dem implodierten Hedgefonds Archegos sehr viel Geld für riskante Finanzwetten zur Verfügung gestellt hatte, ohne ausreichend auf das eigene Risiko zu achten.
  • 2022 legten die "Suisse Secrets"-Recherchen der Süddeutschen Zeitung offen, dass die Bank auch Kriminelle, autokratische Herrscher und andere fragwürdige Personen zu ihren Kunden zählte. ...

 https://www.stern.de/wirtschaft/news/...-kann-das-sein--33299220.html  

17174 Postings, 7381 Tage sue.vidas ist kein Naturgesetz

 
  
    #183039
1
21.03.23 09:00

Politische Folgen der Globalisierung
- Die Globalisierung führt zu einer Aushöhlung der staatlichen Kapazitäten - Der Wohlfahrtsstaat weicht einem minimalistischen Staat, der nur mehr bestimmte Kernfunktionen wie die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung wahrnimmt.-
Der Markt wird zur Hauptdeterminante für die Festlegung wirtschaftlicher Prioritäten


.
 

17174 Postings, 7381 Tage sue.vikein Naturgesetz

 
  
    #183040
1
21.03.23 09:28

Man muss als Teil des amerikanischen Systems das globale Netz von spezialisierten Organisationen betrachten, insbesondere die "internationalen" Finanzinstitutionen.
Man kann sagen, dass  der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank "globale" Interessen vertreten und ihr Wahlkreis kann als  die Welt   ausgelegt werden

In Wirklichkeit sind sie jedoch stark amerikanisch dominiert, und Ihre Herkunft ist nachvollziehbar
Amerikanische Initiative, insbesondere die Bretton-Woods-Konferenz von 1944.  

17174 Postings, 7381 Tage sue.vikein Naturgesetz

 
  
    #183041
21.03.23 09:43

Im Gegensatz zu früheren Imperien ist dieses riesige und komplexe globale System keine hierarchische Pyramide. Vielmehr steht Amerika im Zentrum eines ineinander greifenden Universums, in dem Macht ausgeübt wird durch kontinuierliche Verhandlungen, Dialog, Diffusion und das Streben nach formalem Konsens auch wenn diese Macht letztlich von einer einzigen Quelle ausgeht nämlich Washington, D.C.

Und dort muss das Machtspiel gespielt werden , und zwar gespielt gemäß Amerikas nationalen Regeln  

116 Postings, 404 Tage Dr. SpiegelbergBilanz nach drei Jahren Tempo 100 in NL

 
  
    #183042
6
21.03.23 10:02
Trotz der intervenierenden Corona-Maßnahmen konnte eine Steigerung der Verkehrssicherheit in den letzten drei Jahren nachgewiesen werden. So zeigt eine Studie des Landwirtschaftsministeriums, dass auf den Autobahnen mit Tempo 100 die Unfälle stärker als im Durchschnitt zurückgingen. In Bezug auf die tödlichen Unfälle konnte dies wiederum wegen den Corona-Maßnahmen nicht eindeutig nachgewiesen werden, auch wenn es in den letzten drei Jahren weniger tödliche Unfälle gab. "Es gibt einige Studien zur Fatalitätsrate im Straßenverkehr. Wenn die Geschwindigkeit auf der Autobahn um ein Prozent erhöht wird, steigen die Todesfälle um drei bis vier Prozent an", erklärt van Wee.

Trotz der beschränkten Aussagekraft der Daten wird das Tempolimit akzeptiert. "Kontroverse politische Maßnahmen, die die Rolle des Autos runterspielen, erhalten nach der Einführung mehr Zuspruch", sagt van Wee. Er könne das zwar nicht beweisen, doch viele Beispiele sprächen dafür. "Früher konnte an vielen historischen Plätzen in den Niederlanden geparkt werden. Als das geändert wurde, haben sich viele Menschen beschwert. Wer würde das heute wieder wollen?", fragt er. Umfragen stärken diese These auch für das seit drei Jahren geltende Tempolimit in den Niederlanden. So befürworteten nur 46 Prozent der Niederländer Tempo 100 vor der Einführung, während sich zwei Jahre nach der Einführung 60 Prozent sogar für eine Reduktion auf 90 Stundenkilometer aussprachen.

Auch die Regierung hat ihre Meinung geändert. Die Ministerin für Natur und Stickstoff, Christianne Van der Wal (VVD), bezeichnete die Temporeduktion als "dringend notwendig". Auf die Frage, wie das Fazit nach drei Jahren Tempo 100 laute, antwortet ihr Büro: "Mit dieser Maßnahme konnte zunächst der Bau von tausenden Häusern realisiert werden, erst in Folge hat es vor allem den Druck auf unsere Natur reduziert."

https://www.derstandard.de/story/2000144539405/...newtab-global-de-DE  

17174 Postings, 7381 Tage sue.viTrinkwasser mit ID-Karten

 
  
    #183043
21.03.23 10:14

Unterdessen, in Afrika (Kenia?), ist Trinkwasser mit ID-Karten erhältlich.
Das Land setzt bis 2030 aktiv ein Programm zur
"digitalen Kontrolle und Buchführung über wertvolle Ressourcen" um.

17:59 · 20. März 2023 https://twitter.com/Xx17965797N/status/1637861556439375895  

17174 Postings, 7381 Tage sue.viMalawi

 
  
    #183044
21.03.23 10:22

        Die e-Madzi-Initiative ist ein auf mobiler Technologie basierendes System, das in ganz Lilongwe, Malawi, erprobt wird und es Verbrauchern ermöglicht, Wasser von kommunalen Wasserkiosken jederzeit elektronisch (unter Verwendung von Prepaid-Smartcards) zu kaufen

https://ecociv.my.site.com/W12Blueprint/s/...for-enhanced-water-secur  

17174 Postings, 7381 Tage sue.vi.

 
  
    #183045
21.03.23 10:28
Mobile Technologie für verstärkte Wassersicherheit
Mobile Technology for Enhanced Water Security
https://ecociv.my.site.com/W12Blueprint/s/...-enhanced-water-security  

17174 Postings, 7381 Tage sue.vi.

 
  
    #183046
21.03.23 10:38
Obwohl diese Automatisierung den Prozess des Wasserkaufs vereinfachte (und größere Sicherheit während der Pandemie gewährleistete),
       
hatte sie negative wirtschaftliche Auswirkungen auf die Helfer, die ihre Jobs verloren  

5312 Postings, 926 Tage isostar100emotionen beim fahren

 
  
    #183047
3
21.03.23 10:50
emotionen beim fahren und tempoexzesse sollten für diejenigen, welche das brauchen, weiterhin erlaubt sein - auf privaten rennstrecken. dort können sie sich fernab von wohngebieten mit ihresgleichen duellieren. auf öffentlichen strassen hingegen sollten die interessen der allgemeinheit, sicherheit, ruhe, saubere luft, sollten diese interessen den interessen einzelner nach "emotion beim fahren" übergeordnet sein. auf öffentlichen strassen sollten strenge regeln gelten, auf privaten rennstrecken jedoch grösstmögliche freiheit.

so geht das...  

17174 Postings, 7381 Tage sue.viFreigabe von Geheimdienstmaterial

 
  
    #183048
21.03.23 10:54

    „Ich teile das Ziel des Kongresses, so viele Informationen wie möglich über die Herkunft“ von Covid zu veröffentlichen
US-Präsident Joe Biden hat am Montag ein Gesetz unterzeichnet, das die Freigabe von Geheimdienstmaterial ..vorschreibt.
https://insiderpaper.com/...ying-us-intelligence-on-covid-19-origins/
 

17174 Postings, 7381 Tage sue.vijawohl -sicherheit, ruhe, saubere luft

 
  
    #183049
21.03.23 10:59

auf der Autobahn
certainly
yes, sir.  .
 

17174 Postings, 7381 Tage sue.viEnergiepolitik, "die wir brauchen"

 
  
    #183050
21.03.23 11:20

           "Kultiviertes Fleisch ist echtes Fleisch, direkt aus Tierzellen gezüchtet", sagte Uma Valeti, Gründerin und CEO von Upside Foods, per E-Mail.
           "Diese Produkte sind nicht vegan, vegetarisch oder pflanzlich - sie sind echtes Fleisch, gemacht ohne das Tier."
"Der Prozess der Herstellung von kultiviertem Fleisch ist vergleichbar mit dem Bierbrauen, aber anstatt Hefe oder Mikroben zu züchten, züchten wir tierische Zellen", fügte Valeti hinzu.
https://edition.cnn.com/2022/06/06/health/...life-itself-wellness-scn

KLIMAWANDEL
Bill Gates: Reiche Länder sollten komplett auf synthetisches Rindfleisch umsteigen
Wir sprachen mit dem Microsoft-Mitbegründer über sein neues Buch, die Grenzen seines Optimismus, technische Durchbrüche und Energiepolitik, die wir brauchen
https://www.technologyreview.com/2021/02/14/...-beef-trees-microsoft/  

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