Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 5791 von 7959 Neuester Beitrag: 16.08.25 07:36 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.957 |
Neuester Beitrag: | 16.08.25 07:36 | von: Vermeer | Leser gesamt: | 42.002.715 |
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Technologie zur Validierung digitaler Identitätsdokumente (IDVT)
Ab dem 6. April 2022 wird IDVT eingeführt, um Arbeitgeber und Vermieter
bei der Überprüfung des Rechts auf Arbeit, des Rechts auf Anmietung und DBS-Checks vor der Einstellung zu unterstützen.
From 6 April 2022, IDVT will be introduced to support employers and landlords with right to work, right to rent and pre-employment DBS checks.
https://www.gov.uk/government/publications/...idation-technology-idvt
Ein schönes Beispiel für die Anwendbarkeit der evidenzbasierten Methode im postmodernen Schamanismus, wie er hier etwa von AL prototypisch vertreten wird. Diese Methode besteht ja - etwas verkürzt - darin, sich einen Sack klinischer Daten zu krallen und dann dort jene Korrelationen reinzupfriemeln, die den Bias der 'Forscher' oder ihrer Auftraggeber evidenzbasiert bestätigen sollen.
Und das ist es ja, was man in der Hand hat: Neben strichverlängerten Resultaten aus einigen Petrischalen Belegungszahlen der Kliniken, die relativ zu eskalierenden Inzidenzen für den Moment sinken. Der Quotient aus beidem soll das beglaubigen, was Impfpolitiker sowieso schon vorhaben, nämlich die wilde Durchseuchung der Verweigerergruppe, ohne das Gesundheitssystem und vor allem die materielle Produktion wie Reproduktion nochmal ernsthaft behelligen zu müssen. Der Schamane hängt sich dann dran und saugt seine kulturdystopische Diagnose, derzufolge die Impfe am Naturschicksal scheitern müsse, sprich das alles Menschwerk Tand sei, aus diesem evidenzbasierten Nektar.
- Liebe Kolleginnen und Kollegen
Denken Sie an Ihren Eid.
Sie sind weder Vertreter des Staates noch Verwalter eines Sozialprogramms.
Ihre erste Berufspflicht gilt dem einzelnen Patienten, den Sie betreuen.
Seien Sie des Vertrauens Ihrer Patienten würdig. -
Und dazu auch noch diese gewissse bemerkenswert irrationale Seite. Man hat ja manchmal den Eindruck, dass er glaubte, dass sich erwünschte Wirklichkeiten als solche herbeireden ließen, wenn man sie nur entschieden und polemisch genug als solche konstruierte und behauptete.
Hat ja irgendwie auch ein bisschen was von einem schamanistischen Regentanz, wenn man länger drüber nachdenkt.
p.s.
Gibt sogar Beweisphotos für Deine These, wie ich gerade ergoogelt habe.
Hier offenbar sogar als Vodoopriester mit Huhn:
Die Hauptfunktion der Pharmakonzerne besteht darin, Geld für ihre Investoren zu verdienen,
und wir müssen die Illusion überwinden, dass ihr Zweck darin besteht, unserer Gesundheit zu dienen,
- ihr Zweck ist, Geld zu verdienen .
Ein wichtige Voraussetzung dazu ist, dass das Virus möglichst hochinfektiös ist und damit neue Varianten es schwer haben sich durchzusetzen. Omicron könnte es sein und damit stabilere Verhältnisse schaffen.
Eine große Grundimmunität erreicht man durch Infektionen und/oder durch Impfen. Bezüglich beidem zusammen herrscht laut Drosten noch eine zu große Lücke in Deutschland und damit sind wir noch ein großes Stück weit von der endemischen Lage entfernt. Er meint, es wäre die Aufgabe der Politik dass diese Lücke geschlossen wird. Er empfiehlt unbedingt für alle eine zusätzliche Impfung mit dem an Omicron angepassten Impfstoff ab Mai und im Spätherbst eine Nachimpfung für die vulnerablen Gruppen. Eine Corona-Erkrankung ist nämlich nicht mit einer Erkältung gleichzusetzen sondern eher mit einer Grippe, auch in der endemischen Lage. Sollten wir obige Lücke bis zum nächsten Herbst nicht schließen können, werden wir im gleichen Dilemma wie heute stecken.
Wir sind leider nicht in der Lage, wie in manchen anderen Staaten, Omicron weitgehend freien Lauf zu geben und brauchen deshalb unbedingt die Impfpflicht. Wir sollten den Sommer über eine ausreichende Quote erreichen, mindestens bei den Ü50-Jährigen.
Erste mit äußerster Vorsicht zu genießenden Daten lassen vermuten dass das Erkrankungsgeschehen bei noch nie infizierten Ungeimpften vergleichbar demjenigen von Delta in vergleichbaren Risikogruppen ist. Dass in einer Bevölkerung mit vielen Geimpften und Genesenen die Erkrankungen weniger ud schwächer sind wie bei Delta im frühen Stadium als noch wenige geimpft oder genesen waren ist nicht so schrecklich überraschend. Es zeigt nur die Wirkung von Impfungen und Infektionen.
Ein Zwangshansel ohne Notverordnungen ist wie ein König ohne Reich.
Ich sehe mir einfach nur die Zahl der Infizierten in D. an und wieviele davon ins Krankenhaus müssen. Geht ganz ohne Petrischale und statistische "Pfriemelei".
Macht Drosten übrigens ähnlich.
#Also, 95,6 Prozent der Omikron-Infizierten, für die eine Information über den Impfstatus vorliegt, waren vollständig geimpft. 27 Prozent hatten sogar bereits eine dritte, so genannte Booster-Impfung erhalten. Von 4.206 registrierten Fällen waren lediglich 186 ungeimpft.
Das Normalste auf der Welt wäre es, angesichts dieser Fakten, den faktischen Impfzwang sofort zu beenden. Ob die politische Klasse die charakterliche Größe besitzt, um dies zu veranlassen, bezweifle ich.
Stattdessen dröhnt es aus Bayern: „Mit einer Impfpflicht haben wir dann bessere Steuerungsoptionen auch für die VIERTE Impfung. Man kann so besser strukturieren wer, wann, in welchem Intervall geimpft werden muss, um endlich mal zu versuchen VOR die Wellen zu kommen und nicht immer hinterherzulaufen.“
Neuste Belege: Weniger Immunschutz gegen Omicron
Neuste Forschungsergebnisse belegen, was bereits vielfach befürchtet wurde: Die Omicron-Variante scheint gegen den bereits erworbenen Immunschutz gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 resistent zu sein. Das gilt sowohl für Antikörper von vollständig geimpften als auch von bereits genesenen Personen.
Grund für die Resistenz sei eine starke Anzahl von Mutationen im Spike-Protein des Virus. Derzeitige Antikörper seien nicht in der Lage, an diese zu binden und das Virus so unschädlich zu machen.
Die Forschenden verwendeten Antikörper von Personen, die mit einem der vier am häufigsten verwendeten Impfstoffe (Moderna, BionTech/Pfizer, AstraZeneca, Johnson & Johnson) geimpft worden waren sowie von genesen Personen, die bereits an COVID-19 erkrankt waren. Sie brachten die Antikörper mit lebenden Pseudoviren im Labor in Kontakt, die Omicron nachempfunden wurden.
Eine erste Auswertung von Forschenden des Imperial College London zeigt, dass es einen Rückgang von Krankenhauseinweisungen gibt, seitdem Omicron die vorherrschende Variante in England ist. Die Expertinnen und Experten schätzen, dass es bei Omicron-Fällen im Vergleich zur Delta-Variante 15 Prozent weniger wahrscheinlich ist, wegen einer Infektion in ein Krankenhaus zu kommen und 40 Prozent weniger wahrscheinlich, auf eine Intensivstation verlegt zu werden.
https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/...gslos-20211226552165/
Stattdessen die Order aus Bayern: „Mit einer Impfpflicht haben wir dann bessere Steuerungsoptionen auch für die VIERTE Impfung. Man kann so besser strukturieren wer, wann, in welchem Intervall geimpft werden muss, um endlich mal zu versuchen VOR die Wellen zu kommen und nicht immer hinterherzulaufen.“
Auf geht`s.... es gibt "Drei im Weckla" extra...eine leckere Belohnung.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/...r-eine-corona-impfung,SfsDlhD
Fill, erkläre mir bitte, was daran "Schamanismus", "evidenzbasierte Strichverlängerung" und weltferne Labor-Esorterik sein soll.
Was fill und co. tatsächlich nicht passt, ist die daraus abgeleitete Schlussfolgerung, dass bisherige Impfungen kaum von Omikron-Infektion schützen. Diese Schlussfolgerung war 100 % korrekt und sich empirisch landauf, landab bestätigt - in Portugal, Spanien, GB, Niederland, Dänemark, Norddeutschland und vielen anderen Ländern. Das darf aber nicht sein, denn es verstößt gegen die sakrosankte verordnete Konsensmeinung, als deren unbestechlicher Anwalt fill hier auftritt.
Im Gegensatz zu fill haben dieses Problem selbst Biontech und Moderna erkannt, die ja nicht ohne Grund neue Impfstoffe entwickeln, die exakt auf das stark veränderte (32 Mutationen) Omikron-Stachelprotein zugeschnitten sind.
Sind das etwa auch alles Schamanen? ROFL.
Fill, es tut mir leid, das so offen zu sagen, aber manchmal glaub ich wirklich, du hast ein Rad ab.
Vermutlich geht es nur mehr um Vertragserfüllung gegenüber den Impfstofflieferanten und Freude an der Machtausübung gegenüber einem großen Teil der Bevölkerung.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/...47b5-ac3f-55eba9b96eee
Inzidenz in Spanien steigt erstmals auf über 1000
11.02 Uhr: Trotz einer hohen Impfquote von rund 80 Prozent verabschiedet Spanien das Jahr 2021 mit einer der höchsten Corona-Inzidenzen Europas. Die Zahl der neuerfassten Infektionen pro 100 000 Einwohner binnen 24 Stunden kletterte auf 1086, wie das Gesundheitsministerium in Madrid am späten Donnerstagabend mitteilte. Damit wurde erstmals die 1000er-Marke überschritten. Zum Vergleich: In Deutschland lag dieser Wert am Freitag bei 214,9.
Mitte Oktober hatte Spanien noch einen Jahrestiefstwert von ca. 18 verzeichnet. Die Behörden beteuern* unterdessen, dass die Lage in den Krankenhäusern auch dank der hohen Impfquote weiterhin weitgehend unter Kontrolle sei, da das Vakzin in dem meisten Fällen für eine Ansteckung ohne Symptome oder mit einem milderen Krankheitsverlauf sorge. Zuletzt waren in Spanien 8,8 Prozent aller Krankenhausbetten sowie 19 Prozent aller Intensivbetten mit Covid-Patienten belegt. Auch diese Zahlen klettern, aber eher langsam.
* A.L.: "beteuern" klingt hier wie "leugnen", und soll wohl auch suggerieren, dass das Berichtete (weitgehend harmlose Omikrion-Verläufe) wohl "in Wahrheit" nicht sein kann - eben weil es nicht sein darf für den gewöhnlichen Zwangs- und Kontrollhansel, der sich beidhändig an die Patentrezepte von vorgestern klammert ;-)
Wer von uns beiden ist also der "Maschinenstürmer", fill? Ich zitiere noch einmal den von dir hochgeschätzten John Maynard Keynes:
"Wenn die Umstände sich ändern, dann ändere ich meine Meinung. Wir halten Sie es, Sir?"
Das will Zwangshanseln freilich nicht in den Kopf, sind sie doch heilfroh, endlich auf Basis des Wissens von vorgestern ein lupenreines - und heimlich ersehntes - Kontroll- und Bevormundungs-Regime etabliert zu haben. Getreu der altbekannten Devise: Not kennt kein Gebot.
Die Halbwertszeit wissenschaftlicher Erkenntnisse ist bei der hohen Mutationsrate der Sars-CoV-2-Viren jedoch ziemlich kurz. VIEL ZU KURZ, als dass die Verordnungshansel mit ihren geliebten Notverordungen hinterherkämen.
In der Vor-Covid-Zeit stand die Weltwirtschaft am Rande eines weiteren kolossalen Zusammenbruchs. Hier ist eine kurze Chronik, wie sich der Druck aufbaute:
Juni 2019: In ihrem Jahreswirtschaftsbericht lässt die in der Schweiz ansässige Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), die „Zentralbank aller Zentralbanken“, die internationalen Alarmglocken läuten. Das Dokument hebt die „Überhitzung […] auf dem Markt für fremdfinanzierte Kredite“ hervor, wo „sich die Kreditstandards verschlechtert haben“ und „Collateralized Loan Obligations (CLOs) in die Höhe geschnellt sind – was an den steilen Anstieg der Collateralized Debt Obligations [CDOs] erinnert, die die Subprime-Krise [im Jahr 2008] verstärkt haben.“ Einfach ausgedrückt: Der Bauch der Finanzindustrie ist wieder einmal voll mit Schrott.
...
15. August 2019: Blackrock Inc., der mächtigste Investmentfonds der Welt (er verwaltet Aktien- und Rentenfonds im Wert von rund 7 Billionen Dollar), veröffentlicht ein Weißbuch mit dem Titel „Dealing with the next downturn“. Darin wird die US-Notenbank im Wesentlichen angewiesen, dem Finanzsystem direkt Liquidität zuzuführen, um „einen dramatischen Abschwung“ zu verhindern. Auch hier ist die Botschaft unmissverständlich: „Wenn die Geldpolitik erschöpft ist und die Fiskalpolitik allein nicht ausreicht, ist eine beispiellose Reaktion erforderlich.
Diese Antwort wird wahrscheinlich ein ‚direktes‘ Vorgehen beinhalten“: Wege zu finden, um das Geld der Zentralbank direkt in die Hände der öffentlichen und privaten Geldgeber zu bringen“ und gleichzeitig eine „Hyperinflation“ zu vermeiden. Beispiele hierfür sind die Weimarer Republik in den 1920er Jahren sowie Argentinien und Simbabwe in jüngerer Zeit.“
...
"Die Hintergründe der Pandemie – eine Analyse von Prof. Fabio Vighi"... tkp
Probleme erzeugen um dann als vermeintlicher "Problemlöser" davon zu profitieren ist ja mittlerweile Methode..
Wurde hier schon gepostet, aber weil es wichtig ist nochmals:
124 Patientinnen und Patienten wurden hospitalisiert, vier Person sind verstorben. Für 543 (5 %) Fälle wurde eine Exposition im Ausland angegeben. 186 Patientinnen und Patienten waren ungeimpft, 4.020 waren vollständig geimpft, von diesen wurde für 1.137 eine Auffrischimpfung angegeben. A
Unter Wochenbericht https://www.rki.de/ einzusehen! Stand 30.12.21
In Österreich gilt weiterhin der Lockdwon der Ungeimpften... das verstößt gegen die Grundrechte Charta der EU (Apartheid vom Feinsten), das ist verfassungswidrig, das verstößt gegen den Nürnberger Kodex 1947 und gegen die Europarat Resolution 2361 (2021).
Da werden die Gerichte in der Aufarbeitung all dieser Strafteten von Kontrollhanseln (denen jetzt die Felle davonschwimmen) enorm viel Arbeit bekommen.
[Sloterdijk: Im Weltinnenraum des Kapitals. Für eine philosophische Theorie der Globalisierung [2005], S. 233]
Rosh HaShana!
Von den rund 600.000 vollständig geimpften Personen mussten etwa 2.800 in den ersten sechs Monaten nach der „vollständigen Impfung“ wegen C. stationär im Krankenhaus behandelt werden (also rund jeder 200-ertste!). Dieser Zeitraum beginnt 14 Tage nach der zweiten Dosis der mRNA-Impfstoffe, wenn der Impfschutz am höchsten sein sollte.
Fast 3 Prozent der vollständig geimpften Personen, d. h. 1 von 35, wurden in den ersten sechs Monaten infiziert, wobei die Infektionsraten am Ende der Studie stark zunahmen.
Insgesamt traten bei 148 der 600.000 geimpften Personen in den ersten sechs Monaten nach der vollständigen Impfung „schwerwiegende“ Folgen von C. auf, einschließlich Beatmung oder Tod, wie es die Autoren der Studie nennen (fast jeder 4000-enste). Wie hoch ist eigentlich das Risiko innerhalb von 6 Monaten schwer an C. zu erkranken?
Die Tabelle unten vergleicht die Ergebnisse der etwa 15.000 geimpften und infizierten Personen, die in den medizinischen Zentren erschienen, mit einer viel größeren Gruppe von C.-Patienten – etwa 2,6 Millionen Menschen -, die nicht geimpft waren und zu irgendeinem Zeitpunkt während der Epidemie dieselben Zentren aufsuchten.
Etwa 84 Prozent der geimpften Patienten wurden ambulant behandelt, während 16 Prozent einen Krankenhausaufenthalt benötigten.
Im Vergleich dazu wurden etwa 77 Prozent der ungeimpften Patienten ambulant behandelt, während 23 Prozent ins Krankenhaus eingewiesen wurden.
Bei fast 1 Prozent der geimpften Patienten kam es zu schwerwiegenden Folgen, einschließlich des Todes, im Vergleich zu etwas weniger als 2 Prozent der nicht geimpften Patienten.
Also rechtfertigt so etwas den gesetzlichen IMPFZWANG ???
Man wird natürlich behaupten, dass bei UNS diese "Impfung" vielfach besser wirkt als in den USA, wo sie zumindest nach dieser Untersuchung praktisch absolut fast NICHTS bringt (relativ ein wenig mit rasch abnehmender Tendenz)! Die Impfschäden wurden hier nicht berücksichtigt!
Ich habe mich geirrt, es bringt der Pharmaindustrie und deren Lobbyisten ENORME Profite und zwar bis in die Unendlichkeit, wenn die Kontrollhanseln die Pflicht vollziehen. Das könnte also die wichtigste Industrie dieses Jahrhunderts werden.
Während normalerweise Körpergewicht, Blutdruck, Triglyceride, Blutzucker und der Cholesterinspiegel dazu dienen, das Herzinfarktrisiko eines Menschen einzuschätzen, gibt es in den USA zusätzlich den sog. PULS Cardiac Test.
PULS steht für Protein Unstable Lesion Signature. Mit dem Test werden bestimmte Proteine gemessen, mit denen sich das Risiko einschätzen lässt, in den kommenden fünf Jahren Opfer eines Herzinfarktes zu werden.
Zu diesen Proteinen gehören z. B. das Zytokin IL-16 (Zytokine sind entzündungsfördernde Botenstoffe), der sog. Fas-Rezeptor und auch der Hepatocyte Growth Factor (HGF), der zeigt, ob Immunzellen gerade unterwegs sind, um Schäden in den Blutgefässen oder im Gewebe des Herzens zu reparieren. Alle Messwerte zusammen ergeben den PULS-Score (Ergebniswert), mit dem sich sodann das Herzinfarktrisiko in Prozent angeben lässt.
Dr. Gundry bestimmt bei seinen Patienten seit 8 Jahren regelmässig alle 3 bis 6 Monate den PULS-Score. Vor einigen Wochen fiel ihm plötzlich auf, dass sich der Wert bei den meisten mit Moderna- und Pfizer-Impfstoffen geimpften Patient*innen dramatisch veränderte.
Es handelte sich um 566 Patient*innen (zwischen 28 und 97 Jahren), die zu Kontrollzwecken in Gundrys Praxis kamen. Die PULS-Scores aus dem Zeitraum zwischen 2 und 10 Wochen nach der zweiten Corona-Impfung wurden mit den PULS-Scores aus der Zeit zwischen 3 und 5 Monaten vor dem ersten Impftermin verglichen. Alle Proteinwerte waren massiv gestiegen, so dass sich das Risiko der Patient*innen, in den nächsten fünf Jahren einen Herzinfarkt zu erleiden, von 11 Prozent auf 25 Prozent erhöhte.
Dieser erhöhte Wert blieb bis zum Tag des vorliegenden Berichts (mindestens 2,5 Monate nach der zweiten Impfung) bestehen. Als Schlussfolgerung schrieb Dr. Gundry: mRNA-Impfstoffe erhöhen dramatisch die Entzündungswerte in den Blutgefässwänden und auch die Einwanderung von Immunzellen in das Herzmuskelgewebe (was auf dortige Schäden hinweist).
Einerseits ist das eine mögliche Erklärung für die bereits bekannten Nebenwirkungen (Thrombosen und Herzmuskelentzündungen). Andererseits kann die Beobachtung ein Hinweis dafür sein, dass die Corona-Impfstoffe Langzeitfolgen haben können, nämlich einen Entzündungsschub veranlassen, der längerfristig bestehen bleibt und das Herzinfarktrisiko erhöht, was dann in einigen Jahren tatsächlichen einen Infarkt zur Folge haben könnte.
Der Vollständigkeit halber möchten wir darauf hinweisen, dass Dr. Gundry - wie jeder Arzt oder Wissenschaftler, der es wagt, die Corona-Impfstoffe in irgendeiner Form skeptisch zu sehen - massiv kritisiert wird. Sein Artikel wird als Desinformation und Quelle für Gerüchte bezeichnet.
Die von ihm genannten Werte würden sich IMMER nach einer Impfung erhöhen, seien also nichts Besonderes und würden sich auch nicht zur Einschätzung des Herzinfarktrisikos eignen, heisst es in z. B. zwei Quellen, die uns von einer Leserin kurz nach Veröffentlichung dieses Artikels gesandt wurden .
Darin wird u. a. eine französische Studie genannt, die Dr. Gundrys Befürchtungen widerlegen würde .
In dieser französischen Studie hatte man geschaut, ob Geimpfte ein erhöhtes Herzinfarktrisiko nach der Impfung hatten, was offenbar nicht der Fall war. Da jedoch erst seit etwa 1 Jahr geimpft wird, kann auch die französische Studie selbstverständlich nicht widerlegen, dass die Impfstoffe das Risiko, in den nächsten 5 Jahren (!!) einen Herzinfarkt zu bekommen, erhöhen könnten.
Dazu wird man erst in 4 bis 5 Jahren in der Lage sein.
Das RKI schreibt in seinem "Impfbuch Für Alle" zum Thema Spätfolgen auf S. 37:
"Noch länger dauert die Beobachtung möglicher Spätfolgen. Denn natürlich kann man bei einer Impfung, die erst seit paar Monaten verabreicht wird, noch nicht wissen, ob und welche Spätfolgen nach ein paar Jahren auftauchen."
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/...naimpfung-langzeitfolge
Es ist mMn jedoch haltlose VT, dass die großen Pharmakonzerne "Covid erzeugt" hätten, um daran zu verdienen.
Ebenso absurd ist die Idee, die Chinesen hätten das Virus in die Welt gesetzt, um das kapitalistische System lahmzulegen.
Oder dass die Chipknappheit darauf zurückginge, dass Bill Gates massenhaft "Mini-Chips verimpft, um die Menschheit fernzusteuern".
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Es gibt eben absurde VT - und berechtigte Zweifel an offiziellen Verlautbarungen, die einen erheblich höheren Wahrheitsanspruch haben.
Ein Beispiel für Letzteres: Es könnte z. B. in der Tat zutreffen, dass das Sars-CoV-2-Virus in Chinas Forschungslabors entstanden ist. Erst wurden die Viren Fledermäusen entnommen, anschließend wurden sie nachweislich im Labor genmanipuliert, z. B. "Einbau" von Sequenzen, damit sie besser an den ACE-Rezeptor auf menschlichen Zellen anbinden. Das geht sogar aus Forschungsberichten hervor, die Chinas Forscher veröffentlicht haben. Tatsache ist auch, dass es um die Sicherheit im Wuhan-Labor nicht bestens bestellt war, was die Gefahr erhöht, dass Labor-Chimären ins Freie gelangen.
Die weltweit kursierende (und weitgehend akzeptierte) These, das Virus sei von der Fledermaus auf den Menschen übergegangen, wird dadurch nicht widerlegt. Es könnte aber gut sein, dass die Virenforscher mit ihren ACE-Experimenten diesen Übergang erleichtert bzw. den Weg geebnet haben, und dass sie anschließend (unwillentlich) das Virus durch Hygienemängel freigesetzt haben. Daher könnte es - im Umkehrschluss - auch gut sein, dass ohne diese ACE-Experimente in Wuhan und ohne die Hygienemängel die Pandemie gar nicht erst enstanden wäre.
Ob dies zutrifft oder nicht, wird sich wohl nie abschließend beweisen lassen, weil in den Wuhan-Labors auf Regierungsgeheiß alle belastenden Unterlagen und sonstigen Spuren vernichtet worden sind. Allein aber schon, dass dieser Vernichtungs-Befehl erging, rückt Chinas Unschuldsbehauptungen in schlechtes Licht.
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Nun zur "Bewertung" von # 775.
Niemand kann ernsthaft bestreiten, dass Covid dem kapitalistischen System einen Knüppel zwischen die Beine geworfen hat (stellenweise trifft sogar "lahmgelegt" zu).
Ebenso wird niemand leugnen, dass die Pharmafirmen fürstlich an den Impfungen und sonstigen Medikamenten zum Beenden der Pandemie verdienen.
Dies bestätigt die These in # 775 jedoch nicht. "Cui bono" ist eine Argumentationslinie, die häufig daneben liegt. Dabei entstehen oft scheinbar logische Konstruktionen, die das Pferd kolportierend von hinten aufzäumen.
Deshalb kann und will ich # 775 auch nicht positiv bewerten.
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