Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 24.08.25 09:01
Eröffnet am:05.11.12 08:09von: permanentAnzahl Beiträge:200.008
Neuester Beitrag:24.08.25 09:01von: DreiklangLeser gesamt:42.128.912
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74072 Postings, 6287 Tage Fillorkillgute frage: how severe are omicron infections?

 
  
    #143851
3
17.12.21 19:58
Beste Antwort auf dem Stand von heute (775 Likes): 'So far, the data are scarce and incomplete'.

https://www.nature.com/articles/d41586-021-03794-8

80400 Postings, 7780 Tage Anti LemmingWarum man eine Pandemie nicht "wegimpfen" kann

 
  
    #143852
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17.12.21 19:58

Deckt sich z. T. mit den Argumenten, die ich hier in den letzten Wochen gepostet habe.



Es gab noch nie den Fall, dass man eine laufende Pandemie durch eine Impfung stoppen konnte. Auch die WHO betont immer wieder, kein Land könne sich aus der Pandemie herausimpfen. Das wurde in Deutschland jedoch offensichtlich noch nicht richtig verstanden. Sogar der einflussreiche Virologe und Regierungsberater Christian Drosten gab erst kürzlich noch die Devise aus, wir müssten uns aus der Pandemie herausimpfen. Was halten Sie von diesem Plan?

Im Pandemieverlauf wurde ja eine Menge Angst geschürt. So wie die Zahlen sich im letzten Winter entwickelt hatten und kommuniziert wurden, war es zumindest nachvollziehbar, dass man so schnell wie möglich einen Impfschutz für die Risikogruppen gewährleisten wollte. Zu diesem Zeitpunkt hatte auch ich persönlich mir noch keine Gedanken darüber gemacht, ob das denn überhaupt funktionieren kann oder nicht. Jetzt, ein Jahr später, muss man jedoch sagen: Ja, wenigstens jeder, der sich über Jahre hinweg intensiv mit Impfungen und Impftechniken beschäftigt hat, hätte eigentlich davon ausgehen müssen, dass das so nicht funktionieren kann. Für die Risikogruppen war die Impfung natürlich eine temporäre Erleichterung. Man hat ja gesehen, wie die Zahl der schweren Verläufe zurückging. Zu diesem Zeitpunkt und für diese Adressatengruppe war das also noch eine gute Idee und hatte auch seine Daseinsberechtigung. Als dann die feuchte, kalte Jahreszeit vorbei war, hätte man jedoch die Strategie wechseln müssen.

Inwiefern?

Der Virologe Geert Vanden Bossche, der viele Jahre u.a. für GSK, Novartis und die Gates Foundation an der Entwicklung von Impfstoffen/Impfstoffprogrammen gearbeitet hatte, hat das im März in einer Stellungnahme an die WHO recht interessant formuliert. In meinen Augen nicht immer geschickt, aber er hatte u.a. darauf hingewiesen, dass es Schulbuchwissen sei, dass man in eine laufende Pandemie nicht reinimpfen darf, da man sonst in ein System kommt, in dem man durch die Impfung einen Selektionsdruck auf die Viren ausübt, dem diese in einer solchen Situation durch Mutationen noch leichter entkommen können als sonst. Sein Aufruf wurde offensichtlich damals nicht ernst genommen, seine Qualifikation im Netz diskreditiert.

Das zeigt, wie Diskussionen heute geführt werden. Inhaltlich hat Herr Vanden Bossche ja viele richtige und interessante Sachen gesagt. Wenn man den immunologischen Sachverstand gebraucht und etwas von Evolutionstheorie und Selektionsdruck auf ein System versteht, das so schnell mutieren kann wie ein Virus, ist es auf den Punkt gebracht keine so gute Idee, breitflächig in eine Pandemie hineinzuimpfen.

Gegen diese Aussage spricht aber doch, dass die bisher bekannten Mutationen des SARS-CoV2-Virus in Großbritannien, Indien und jetzt wohl in Südafrika in einer Zeit bzw. einer Umgebung entstanden sind, in der die Impfung keine oder nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat.

Genau das ist ja das Standardargument, das man immer wieder entgegengehalten bekommt. Eine Virusmutation entsteht ja nicht zwangsläufig da, wo sie später den meisten Schaden anrichten wird – Virusmutationen sind ein häufiges und völlig statistisches Ereignis, überall. Nur die Etablierungschance einer Mutation wird durch die äußeren Einflüsse, dem sogenannten Selektionsdruck, bestimmt. Wenn man sich die Zahlen vergegenwärtigt, die bei so einem Virus eine Rolle spielen können, sieht es vereinfacht folgendermaßen aus: Wenn eine Zelle in unserem Köper von einem Virion befallen wird, beginnt ein Reproduktionszyklus, der in der Literatur für SARS-CoV2 mit einem zeitlichen Fenster von ca. zehn Stunden angegeben wird. Aus einer befallenen Zelle kommen nach diesen zehn Stunden etwa eintausend Virionen heraus. Und bei jeder Vervielfältigung werden in die virale Erbinformation, den RNA-Strang, den der Virus trägt, Fehler eingebaut. Statistisch gesehen werden von den 30.000 Einzelbausteinen in einem Strang drei falsch eingebaut. Wenn wir also von einem Virus befallen werden, haben wir später zig Millionen Replikationen in unserem Körper, bei denen statistisch jeweils drei Fehler in den Erbinformationen verteilt sein können.

Nicht alle dieser Mutationen führen zwangsläufig zu einer Änderung in einem Protein, und viele der Änderungen in einem Protein können auch zu nicht-funktionsfähigen Virionen führen. Aber insgesamt existiert eine riesige Mutationsvielfalt zu einem Virus, bei der rein statistisch und zufällig auch genau eine solche dabei sein kann, die ein Virion dem Zugriff durch das eindimensional antrainierte Immunsystem entzieht. Also, um auf die Frage zurückzukommen: Mutationen sind in einer breiten Populationsgruppe alle schon mal dagewesen. Bei einer Infektion mit einem Virus wird man nicht von einer Spezies, sondern einem Genotyp, einem Ensemble, infiziert. Wenn ich also hundert oder tausend Viren mit einem Tröpfchen aufnehme, sind wahrscheinlich kaum welche davon auf RNA-Ebene komplett identisch. In einer Population sind also die einfacheren Mutationen alle statistisch schon vorhanden.

Wenn ich eine breite Populationsgruppe betrachte, dann habe ich gewisse äußere Bedingungen, die bestimmen, welche Virusvariante(n) sich stärker verbreiten und vermehren kann/können. Das können einfache Kriterien sein: Wie schnell wird ein Virus aufgenommen? Wie ist es in die Zelle gekommen? Wie gut wird es in der Zelle vervielfältigt? Die ursprüngliche Variante, die wir kennen und die alles losgetreten hat, hatte in der damaligen Gesamtsituation offensichtlich die beste Verbreitungswahrscheinlichkeit. Andere Mutationen sind zwar schon irgendwo dagewesen, aber wurden vielleicht – das ist natürlich rein spekulativ – beispielsweise langsamer über die Lunge aufgenommen und haben in der Konkurrenzsituation mit der ursprünglichen Variante keine Chance gehabt, sich im Wirtskörper zu etablieren.

Am Ende setzt sich also die Mutante durch, die sich am besten vermehren kann, und nicht diejenige, die am gefährlichsten für den Menschen ist?

Es geht ja nicht per se darum, dass ein Virus uns töten „will“ (abgesehen davon, dass ein Virus ein lebloser und vor allem hirnloser Partikel ist). Damit würde sich ja ein virales System selber die Zukunft abgraben. Der Wirt muss überleben, um möglichst viele Virionen zu produzieren. Ein Virus wird nicht automatisch durch Mutationen zu einem Killervirusnur stört der Mensch hier durch seine aktuelle Intervention ein komplexes Gleichgewicht, und zwar in ganz großem Stil. Wenn wir jetzt die Menschen gegen nur ein antigenes Protein, hier die „ursprüngliche“ Variante des Spike-Proteins impfen, dann ist es statistisch recht einfach, durch Mutationen auf diesem Spike-Protein dem Schutz, den wir durch die Impfung aufgebaut haben, Stück für Stück zu entkommen. Das ist ein sukzessiver Prozess. Die erste funktionell noch wirksame Mutation auf dem Spike-Protein bringt eher nicht gleich das Spike-Protein in eine Form, die unsere Antikörper oder T-Zellen nicht mehr erkennen. Aber sollte diese Mutation auch nur zu einem teilweisen Verlust der Immunerkennung führen, so wird diese Variante sich besser im Wirtskörper vermehren können und wird weitergegeben. So generieren wir mit der Impfung eine neue Situation, aus der heraus sich schnell ein neues Genotyp-Ensemble etablieren kann, das bereits nur noch zu einer abgeschwächten Erkennung durch unser eindimensional, d.h. nur gegen ein antigenes Protein gerichtetes, „angeimpftes“ Immunsystem führt, auf dem die nächste und darauf wiederum die nächste Mutation obendrauf kommt. Wir treiben also letztlich die Statistik gegen dieses einfache und viel zu eindimensionale Impfprinzip.

Wir werden nun die Infektionszahlen mit Omikron sehr genau verfolgen müssen, und hier wäre eine saubere Statistik absolut essenziell, welchen Status Infizierte wirklich haben, ob genesen, geimpft oder genesen und geimpft. Erste Laborergebnisse beziehen sich wieder nur auf die Neutralisationstests mit im Blut befindlichen Antikörpern – was aber absolut kein Richtwert sein sollte, um den wirklichen Immunschutz von Genesenen und Geimpften zu vergleichen, da Erstere eine viel breiter angelegte T-Cell-Antwort aufweisen müssten. Omikron weist fünfzig Mutationen zur ursprünglichen Virus-Variante auf und davon sitzen 32 auf dem Spike-Protein. Wenn man sich die Größe der vier Strukturproteine anschaut, die das Virion enthält, dann entspricht das tatsächlich einer statistischen Verteilung der 50 Mutationen und würde daher die aktuelle Annahme unterstützen, dass sich diese Variante in einer Region entwickelt hat, in der nur ein geringer Impfstatus vorherrscht.

D.h. doch aber, dass nur rein aufgrund der hohen Mutationsrate des Virus auch schon eine statistische Vielzahl „komplexerer“ Mutationskombinationen entsteht, von denen am Ende aber nur wieder die sich flächendeckend etablieren können, die am besten auf einen vorherrschenden Selektionsdruck angepasst sind. Natürlich etablieren sich solche Mutationen auch sukzessive, die peu á peu auch dem Immunschutz Genesener entkommen – und auch die weisen eine starke Antikörper-Produktion gegen das Spike-Protein auf. Wenn die eben beschriebene Theorie zum eindimensionalen Selektionsdruck durch Impfungen auf nur ein antigenes Protein aber zutrifft, dann sollten Genesene durch weitere Komponenten der durch die Infektion antrainierten Immunität im Schnitt noch deutlich besser mit einer Omikron-Infektion fertig werden als infizierte Geimpfte. Dies könnte über eine sorgfältige Datenerhebung sehr leicht und schnell herausgefunden werden, doch leider kann man damit wohl aus den Erfahrungen des letzten Jahres heraus nicht rechnen – und die Tatsache, dass eine große Zahl an Genesenen bereits den natürlichen Immunschutz mit Nachimpfungen „kontaminiert“ hat, fördert eine valide Auswertung auch nicht gerade.

 

80400 Postings, 7780 Tage Anti LemmingLink dazu

 
  
    #143853
1
17.12.21 19:59

80400 Postings, 7780 Tage Anti LemmingUnd diesen Satz von Tasler noch

 
  
    #143854
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17.12.21 20:02
Aber wenn jetzt dieser Tage z.B. ein aktuell Geimpfter nach Afrika kommt und dort statistisch ohnehin unbeschreiblich viele Mutations-Varianten vertreten sind, dann trifft der Geimpfte unweigerlich irgendwann auch mal auf eine Variante, bei der das Spike-Protein jetzt nicht mehr so gut zu dem aktuellen Impfschutz passt. Und diese Variante hat natürlich bei ihm einen Selektionsvorteil, den sie vorher im ungeimpften Umfeld nicht gehabt hätte, da die ursprüngliche Variante vom Immunsystem ja nun sofort eliminiert wird. Ich habe also mit der Impfung eine gemähte Wiese für die Etablierung einer Mutation geschaffen, die sonst vielleicht nie eine Chance gehabt hätte. Mannigfaltige Mutationen sind immer schon dagewesen, ich habe aber mit der Impfung den Selektionsdruck verändert.  

80400 Postings, 7780 Tage Anti LemmingLetztes Zitat aus dem Interview mit Tasler

 
  
    #143855
1
17.12.21 20:10

Spekulieren wir doch einmal. Man sagt ja, dass sowohl die bessere und schnellere Vermehrung als auch die abnehmende Gefährlichkeit für den Wirt aus Sicht der Evolutionstheorie Vorteile für Viren sind. Gilt dieses Prinzip für das SARS-CoV2-Virus auch oder wird es durch die selektiv auf das Spike-Protein bezogenen Vektor- und mRNA-Impfstoffe ausgehebelt? Wäre dem nicht so, müssten wir ja eigentlich gar keine so große Angst vor Mutation haben.

Das ist eine zu generelle Aussage. Nehmen wir beispielsweise das HIV-Virus. Wenn jemand infiziert ist, wird er das Virus abhängig von seinem Verhalten an andere Menschen weitergeben, aber in seinem Leben nur an wenige. Wenn das Virus nun für den Wirt tödlich wird, unterbricht es auch seine eigene Verbreitung. In einem solchen System hat ein Virus, das weniger tödlich ist und seinen Wirt länger leben lässt, auch die Chance, dass sein Wirt mehr Menschen ansteckt. Statistisch würde sich das dann genau so bemerkbar machen, wie Sie gesagt haben. Das kann man aber so klar sicher nur für Viren mit einer geringen Verbreitungsrate erwarten. Beim SARS-CoV2-Virus sieht das anders aus. Wenn ich in der U-Bahn niese und zwanzig Menschen anstecke, dann steht die Sterblichkeitsrate durch Covid 19 dazu in keinem Verhältnis, das insgesamt die Verbreitung des Virus derzeit limitieren würde. Als Selektionsdruck sind wir da mit der prozentualen Verteilung an Todesfällen im Hintergrundrauschen. Somit sind bei derzeitigen Varianten Unterschiede in der prozentualen Sterblichkeit unter Infizierten sicherlich kein großer treibender Selektionsfaktor.

Wenn das Virus nun durch unsere Impfkampagne das Spike-Protein anpasst, heißt das aber natürlich auch nicht, dass dies automatisch schwerere Krankheitsverläufe mit sich bringen muss. Rein statistisch könnte es ganz im Gegenteil auch eine viel mildere Variante sein. Wir haben durch die Impfung ein System geschaffen, bei dem die Aggressivität des Virus nicht zwingend das entscheidende Selektionskriterium ist. Es geht hauptsächlich noch darum, wie das Virus der viel zu einseitigen, auf das Spike-Protein fokussierten Impfstrategie durch statistische Mutationen entkommt. Wo die Reise hingeht, ist sehr schwer zu sagen. Wir haben durch unser Eingreifen ein System gestört, das in einem unglaublich komplexen Gleichgewicht ist. Und das massiv und global.

Könnte man daher sagen, dass die größte Gefahr durch Mutation derzeit vor allem darin besteht, dass der Impfschutz für Alte und Vulnerable durch Escape-Mutationen ausgehebelt wird?

Ja, das würde ich auch so sehen.

 

80400 Postings, 7780 Tage Anti LemmingKommentar von mir:

 
  
    #143856
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17.12.21 20:17
Vielleicht hat die Menschheit ja insofern Glück, dass die "Immune-Escape"-Variante, die durch den Impfdruck gefördert wurde, eben zufällig eine vom Krankheitsverlauf nicht so aggressive Form des Virus ist.

Darauf deuten die aktuellen Befunde in England hin (11.700 Omikron-Infektionen, nur 16 Krankenhauseinweisungen, nur 1 Toter).

Omikron würde die Menschheit dann nur ein zufällig von der
Corona-Geißel erlösen - in dem Sinne, dass sie als harmlosere, aber wesentlich ansteckender Variante alle anderen wie Delta verdrängt. Dabei kommt Omikron zu Hilfe, dass die Geimpften ja weiterhin etwaige Delta-Viren wirksam vernichten, was Omikron einen noch besseren Verbreitungsboden (Selektionsvorteil) beschert.
 

80400 Postings, 7780 Tage Anti LemmingKorr: nur rein zufällig

 
  
    #143857
17.12.21 20:17

16295 Postings, 4384 Tage deuteronomium17.12.21 18:49

 
  
    #143858
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17.12.21 21:13
Systempropaganda + nichts dazu gelernt. TV Berieselung

In Syrien sind die Russen auf Einladung von Assad.
Krim hat schon immer zu Russland gehört.

Deutsche Soldaten stehen 6km vor russ. Grenze. Geht s noch ?

DE darf keine Massenvernichtungswaffen lagern. Verboten, sie tun es aber.  

8400 Postings, 9341 Tage fws#866: Deute, du verbreitest völligen Unsinn!

 
  
    #143859
1
17.12.21 23:23
"... Die Wiedervereinigung erfolgte am 3. Oktober 1990. Im Artikel 3 Absatz 1 des Vertrages über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland, in Kraft getreten am 15. März 1991 (BGBl. 1990 II S. 1317), verzichtet das vereinigte Deutschland auf Herstellung, Besitz und Verfügungsgewalt von atomaren, biologischen und chemischen Waffen. ...". Von einem Verbot der Lagerung unter amerikanischem Kommando steht nichts in dem Vertrag. Sowohl die Amis als auch die Russen hatten vor der Wiedervereinigung eine ganze Menge Atomwaffen in der BRD bzw. DDR stationiert.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kernwaffen_in_Deutschland

Lies dir die Geschichte der Krim durch, dann wirst du sehr schnell feststellen, daß die Krim im Laufe der Zeit schon viele andere Besitzer hatte. Auch wenn die russischstämmige Bevölkerung die Mehrheit hat: "Abspaltung und Referendum sind auf internationaler Ebene mehrheitlich nicht anerkannt." Eine völkerrechtliche Anerkennung der russischen Anexion der Krim gibt es nicht.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Krim

Deutsche Soldaten stehen innerhalb der Grenzen der EU und der Nato, während russische Söldner sich im Gebiet der Ost-Ukraine befinden und die Ukraine hat sie nicht dazu eingeladen, in ihr Gebiet  einzudringen. Der Vertrag zur Stationierung der russischen Flotte auf der Krim, wurde ebenso von Russland gebrochen.

 

8400 Postings, 9341 Tage fws#867: Krieg in der Ost-Ukraine seit 2014

 
  
    #143860
18.12.21 00:12
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_der_Ukraine_seit_2014

Putin's gewaltiges Vermögen (siehe Abschnitt "Schätzungen") ist innerhalb von 22 Jahren hauptsächlich durch Korruption und Diebstahl zusammengekommen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Wladimirowitsch_Putin
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Residenz_am_Kap_Idokopas

Nur einige der oppositionellen Mordopfer auf der langen Liste:

"... Am 10. Dezember 2014 gab Nemzow der ARD ein Interview. „Putins Machthunger sei noch lange nicht gestillt. Russland sei ein Mafiastaat mit Putin an der Spitze; es gibt einen engen Kreis von Personen, die von diesem Mafioso (Putin) gefüttert werden und vollkommen von ihm abhängig sind .... Sie kontrollieren alle wichtigen Massenmedien.“[23]

Kurz vor seinem Tod kritisierte Nemzow Präsident Putin erneut scharf und kündigte neue Enthüllungen über den Krieg in der östlichen Ukraine an.[24] ..."

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Boris_Jefimowitsch_Nemzow
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anna_Stepanowna_Politkowskaja
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alexander_Walterowitsch_Litwinenko
https://www.nytimes.com/2016/08/21/world/europe/...ritics-poison.html


 

74072 Postings, 6287 Tage FillorkillVielleicht hat die Menschheit ja insofern Glück

 
  
    #143861
2
18.12.21 00:35
'Vielleicht hat die Menschheit ja insofern Glück, dass die "Immune-Escape"-Variante, die durch den Impfdruck gefördert wurde, eben zufällig eine vom Krankheitsverlauf nicht so aggressive Form des Virus ist.'

Ja, sie hätte sich dann aus der Pandemie herausgeimpft. Widerspricht nur der Ausgangsthese, dass eben das unmöglich sei. Vielleicht sollten die Querfrontseiten da nochmal nachhaken.  

8400 Postings, 9341 Tage fwsHospitalisierungsanstieg in GB wegen Omikron

 
  
    #143862
1
18.12.21 00:38

8400 Postings, 9341 Tage fwsMassiver russischer Militäraufmarsch an der ...

 
  
    #143863
1
18.12.21 01:12
... ukrainischen Grenze mit dem Ziel der weiteren Destabilisierung der Ukraine und Anexion von Gebieten?

https://www.spiegel.de/international/world/...-4491-8ed3-d25e29838017

 

74072 Postings, 6287 Tage Fillorkillharmlosere, aber wesentlich ansteckender Variante

 
  
    #143864
2
18.12.21 04:52
Die Indizien aus SA für 'ansteckender aber harmloser' sind - bei einer weitestgehend durchseuchten resp durchgeimpften Bevölkerung - Indizien für die Treffsicherheit der Annahme, dass die durch symptomatische Infektion resp Impfung erworbene spezifische Immunabwehr die Wahrscheinlichkeit für schwersymptomatische Verläufe signifikant senken kann. Und zwar durch Überspringen jener angeborenen Immunantwort, die von Leuten wie den Bossche als sakrosankt dargestellt wird. Was ansteckendere und bei Immunen harmlosere Varianten unter Nichtgeimpften anrichten können ist aktuell natürlich die entscheidende Frage, die allerdings nicht in SA geklärt werden wird.

17174 Postings, 7895 Tage sue.vi..

 
  
    #143865
18.12.21 05:00
Russia says it may be forced to deploy mid-range nuclear missiles in Europe
https://www.reuters.com/world/...d-lead-confrontation-ria-2021-12-13/
13. Dez. (Reuters) - Russland hat am Montag erklärt, es könnte gezwungen sein, nukleare Mittelstreckenraketen in Europa zu stationieren als Reaktion auf das, was es als Pläne der NATO sieht, dies ebenfalls zu tun.

https://www.aljazeera.com/news/2021/12/13/...-to-deploy-inf-in-europe
Der stellvertretende Außenminister Sergej Rjabkow sagte der russischen Nachrichtenagentur RIA am Montag in einem Interview, Moskau müsse den Schritt wagen, wenn die Nato sich weigere, mit ihr zusammenzuarbeiten, um eine solche Eskalation zu verhindern.  

23636 Postings, 6977 Tage Malko07Hier gibt es einen

 
  
    #143866
1
18.12.21 08:01
wichtig tuenden Schwurbler der unbedingt seine nicht bewiesene Theorie zu Omicron mit dem Zitieren von anderen Schwurbler beweisen will. Er wartet angeblich auf den perfekten Impfstoff, ist aber der Überzeugung dass Impfen negativ ist!

Es ist gar nicht so einfach in eine weitgehend durchimpften und durchseuchtsen Bevölkerung festzustellen wie gefährlich eine bestimmte neue Variante in definierten Bevölkerungsgruppen ist (Alter, Geschlecht, Geimpft. Genesen, nichts von beiden). So etwas braucht Zeit. Es scheint sich momentan zu bewahrheiten dass Omicron infektiöser als Delta ist. Um wieviel ist absolut unklar. Bei unserer riesigen Impflücke wäre das auch eine Katastrophe wenn es etwas weniger schwere Erkrankte geben würde. Dazu ist das Beispiel von Lauterbach sehr erhellend für alle die etwas von Zahlen verstehen. Er doppelt so hohe Infektiösität bei nur halb so vielen stark Erkrankten fährt nach kurzer Zeit unser Gesundheitssystem an die Wand dass es scheppert. Die großen Zahlen eben. Es geht um eine Pandemie und nicht um einzelne Erkrankte.

Es bleibt uns nur die Vorsicht und abzuwarten wie die neue Variante sich wirklich verhält. Und das wird noch einige Wochen dauern. Und bis dahin wird uns unser Schwurbler zumüllen um dann, je nach vorliegenden einigermaßen gesicherten Erkenntnissen, eventuell wieder für eine längere Zeit in Deckung zu gehen.  

17008 Postings, 2920 Tage Shlomo SilbersteinDer Westen wurde von Karzei vera.t

 
  
    #143867
18.12.21 09:01
wenn das tatsächlich stimmt.

Karzai: "Eine Unabwendbarkeit" Afghanischer Ex-Präsident bat Taliban um Einmarsch
Hamid Karzai, der ab 2001 dreizehn Jahre lang Afghanistans Präsident war, äußert sich in einem Interview zum Einmarsch der Taliban in Kabul. Nach dem Truppenabzug im August habe er aus Angst vor Plünderungen die Islamisten um Schutz der Stadt gebeten.

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/...-article23001921.html  

17008 Postings, 2920 Tage Shlomo SilbersteinAL

 
  
    #143868
2
18.12.21 09:05
zietiert hier das, was ich schon vor einem Jahr schrieb und unter Immunologen allgemein bekannt ist: Impfungen  erhöhen das Risiko von Mutationen deutlich.

In den MSM wird den Ungeimpften die Schuld an Mutationen gegeben, das ist totaler Quatsch. Es ist die Immunflucht, die sich Mutationen durchsetzen lässt und Schuld ist vor allem die mangelnde Qualtität der Impfstoffe. Beispielsweise ist es unverstäandlich, warum Biontech & Co 2 Jahre später immernoch die Alpha-Impfe produzieren. Die Vermutung, es ginge hier um reine Gewinninteressen, liegen äußerst nahe. Schade, dass sich unsere Poltiker-Darsteller dermaßen über den Tisch ziehen ließen.

 

10180 Postings, 6088 Tage Eidgenosse874, es wohl mindestens zwei Wichtige

 
  
    #143869
18.12.21 09:40
die hier nicht nur zitieren sondern eher gebetsmühlenartig ihre so als sicher geglaubte Wahrheit ständig wiederholen.  

4840 Postings, 3990 Tage ibri#3860 diese Sätze finde ich bedeutsam

 
  
    #143870
18.12.21 09:48
"Wenn die eben beschriebene Theorie zum eindimensionalen Selektionsdruck durch Impfungen auf nur ein antigenes Protein aber zutrifft, dann sollten Genesene durch weitere Komponenten der durch die Infektion antrainierten Immunität im Schnitt noch deutlich besser mit einer Omikron-Infektion fertig werden als infizierte Geimpfte."
und vor allem:
"Dies könnte über eine sorgfältige Datenerhebung sehr leicht und schnell herausgefunden werden, doch leider kann man damit wohl aus den Erfahrungen des letzten Jahres heraus nicht rechnen – und die Tatsache, dass eine große Zahl an Genesenen bereits den natürlichen Immunschutz mit Nachimpfungen „kontaminiert“ hat, fördert eine valide Auswertung auch nicht gerade."

Tja, warum ist das ein Problem, so eine Datenerhebung?

 

17008 Postings, 2920 Tage Shlomo SilbersteinUngeimpfte sind für mich genauso viel Wert

 
  
    #143871
1
18.12.21 10:06
wie Geimpfte.

Leider sind 35% der Deutschen anderer Meinung. Hatten wir schonmal, dass 35% der Deutschen andere Menschen als minderwertigert ansahen.  Das wurden dann später deutlich mehr.

As I said: Wir sind bereits mitten auf dem Weg in die politische Hölle.

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+++ 06:37 Jeder Dritte will Treffen mit Ungeimpften über Feiertage vermeiden +++
Etwa ein Drittel der Menschen in Deutschland geht Ungeimpften über die Feiertage lieber aus dem Weg. Das geht aus einer Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur hervor. Die Fragestellung lautete: "Über die Feiertage kommen viele Menschen mit Freunden und Verwandten zusammen. Spielt es dabei für Sie eine Rolle, ob die anderen gegen das Coronavirus geimpft sind?" Darauf gaben 35 Prozent der mehr als 2000 Befragten an, Treffen mit Ungeimpften vermeiden zu wollen.

n-tv  

4840 Postings, 3990 Tage ibridie open vaers zahlen

 
  
    #143872
2
18.12.21 10:19
wurden endlich aktualisiert:

https://openvaers.com/covid-data

ich weiß "hat aber alles nix mit nix zu tun“  wenn nur nicht diese echten Zahlen wären...  ;-)


Ach ja noch eins, in einem offenen Brief an Mark Zuckerberg setzen sich die Herausgeber der führenden britischen Medizinzeitschrift The BMJ gegen Lügen zur Wehr, die die von Facebook/Meta bezahlten „Factchecker“ verbreiten. Leser haben sich beklagt, dass sie Artikel des BMJ nicht mehr auf Facebook teilen können, oder Falschbehauptungen von „Factcheckern“ dazu gestellt würden.

Diese Praktiken sind mittlerweile ziemlich weit verbreitet. Besonders unangenehm fallen regelrecht hetzerische Portale wie „Volksverpetzer“ oder Correctiv auf. Aber auch Mainstream Medien und insbesondere solche der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten fallen durch falsche „Faktencheck“-Aktivitäten unangenehm auf.

Das Problem der Faktenchecker-Lügen und die darauf folgende Zensur ist weit verbreitet. Auf Facebook und Twitter kommt es immer wieder zu Sperren, weil Artikel zitiert werden, die in einem der angesehenen wissenschaftlichen Fachmedien publiziert werden. Der Begriff Faktencheck ist im Zugsamenhang mit wissenschaftlichen Artikeln ohnehin kompletter Unsinn und deutet auf Unverständnis von wissenschaftlicher Methodik und Abläufe hin.

 

23636 Postings, 6977 Tage Malko07Damit neue überlebsfähige Varianten

 
  
    #143873
1
18.12.21 10:24
entstehen können braucht es sehr viele Infektionen. Sollte es eine geweckte Abwehr bei den Wirten, ob nun durch überstandene Infektion oder gelungene Impfung geben wird es eine geringere Reproduktion des Virus geben und damit weniger Mutationen welche sich eventuell durchsetzen können. So kam weder Delta noch Omicron aus Europa oder den USA  sondern sehr wahrscheinlich aus Indien und Afrika wo die Zahl der Genesenen um ein vielfaches höher war als die der Geimpften. Auch hat man den Verdacht (einer unter mehreren) dass die viele HIV-Infizierten mit geschwächtem Immunsystem (weite Verbreitung in Afrika) nochmals die Chancen durch weitere gestiegene Reproduktionen erhöht hat.

Nachweislich wurden viele Genesene in Südafrika infiziert, manche hatten schon die 2. Infektion hinter sich. Hat erneut nichts genutzt. So viel zur natürlichen Immunisierung. Früher war der Austausch zwischen den weltweiten Regionen bei weitem nicht so intensiv und vorallem nicht so schnell. Regional konnte sich eine Epidemie innerhalb von wenigen Jahren tot laufen und wurde nicht in dieser Phase erneut mit veränderten Viren aus anderen Regionen angefeuert. Und eine neuer Variante kann gefährlicher oder ungefährlicher sein. Hat nicht mit der Selektion zu tun. Da ist die Infektiösität maßgebend. Heute ist das anders. Die Welt ist ein großes Terrain für das Virus. Und deshalb ist es eine Illusion zu glauben wir bräuchten nur abzuwarten. Es ist wichtig dass wir mit dem Impfen und der Entwicklung eines ausreichenden Grundschutzes vor die Entwicklung des Virus kommen und so die Wahrscheinlichkeit von Infektionen verringern und eventuell einen ausreichenden Schutz gegen eine schwere Erkrankung für neue Varianten entwickeln.  

Wünschen und Hoffen bringt uns nicht weiter sondern nur das richtige Handeln.  

23636 Postings, 6977 Tage Malko07Treffen mit Ungeimpften vermeiden zu wollen.

 
  
    #143874
1
18.12.21 10:31
35 %. MMn stimmt das nicht. Haben viele sich nicht getraut ehrlich zu sein. Soweit ich das überblicke sind es wesentlich mehr als 35%. Ob Ungeimpfte so viel Wert sind wie Geimpfte? Auf keinen Fall! Wenn man eine Spritze (Material, Arbeit) mit ungefähr 50 Euro ansetzt, ist der Geboosterte midestens 150 € mehr wert!  

16041 Postings, 4566 Tage NikeJoeBMI über 30 ACHTUNG

 
  
    #143875
1
18.12.21 10:56
The majority of SARS-CoV-2-specific antibodies in COVID-19 patients with obesity are autoimmune and not neutralizing
https://www.nature.com/articles/s41366-021-01016-9

Ob C-Infektion oder C-"Impfung", die Bildung von neutralisierenden Antikörpern funktioniert bei übergewichtigen Menschen nur sehr schlecht. Da werden vor allem autoimmune Antikörper gebildet, die eigene Zellen angreifen (Bei Erkrankung und bei der Impfung, wohlbemerkt).

Ich halte weiter meinen BMI bei ~22 (zu schwer ist schlecht beim Klettern!)... und nehme Vit. D3 etc.


 

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