Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 30 von 7815 Neuester Beitrag: 23.12.24 12:53 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.374 |
Neuester Beitrag: | 23.12.24 12:53 | von: Zanoni1 | Leser gesamt: | 36.607.395 |
Forum: | Leser heute: | 5.647 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 27 | 28 | 29 | | 31 | 32 | 33 | ... 7815 > |
Optionen
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...kauft-irland-auf/7431860.html
“Part of that might actually be the cessation of manufacturing at one of the sites,” he said....
http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/...BAE-shipyards.html
By Ambrose Evans-Pritchard, Chengdu, China
http://www.telegraph.co.uk/finance/comment/...-in-the-hinterland.html
Wahlsieg für Kataloniens Nationalisten
Bei der Parlamentswahl in der spanischen Region haben die Parteien, die eine Unabhängigkeit von Madrid fordern, laut ersten Umfragen klar gewonnen. Der Parteienblock von Ministerpräsident Mas erlitt jedoch eine Schlappe.
BarcelonaBei der vorgezogenen Parlamentswahl in der spanischen Region Katalonien zeichnet sich ein Sieg des regierenden nationalliberalen Parteienblocks CiU von Ministerpräsident Artur Mas ab. Ersten Nachwahlbefragungen vom Sonntagabend zufolge kommt das Bündnis auf 54 bis 57 der 135 Sitze. Damit verfehlt es nicht nur deutlich die von Mas angestrebte absolute Mehrheit, sondern liegt noch unter ihren bisherigen 62 Mandaten. Mas hat für den Fall eines Wahlsiegs ein Referendum über die Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien angekündigt.
Wie alt ist er denn und was studiert der Gute?
Wenn er sich in diesen jungen Jahren schon so gut mit der Börsenwelt auskennt, könnte er der nächste große Stern am Börsenhimmel werden ;0
Aber was weiß die schon?
Werde morgen die Position "4-er Zertifikat auf Gold" signifikant erhöhen.
Siehe auch:
http://www.ariva.de/forum/...-Thread-v2-0-432583?page=240#jumppos6005
Es ist manchmal schon recht menschenunwürdig, teilweise sogar menschenverachtend, wie die Pflege in den einzelnen Pflegestufen insbesondere von Zusatzpflegeversicherern "minutiös berechnet" wird. Mittlerweile benötigen Pflegekräfte und Pflegedienste mehr Zeit und Aufwand dafür, jede Minute der Pflege zu dokumentieren, als für die eigentliche Pflege.
Die Vertragsbedingungen bei Versicherung im Allgemeinen, die ja für den Normalverbraucher gedacht sind, und bei denen fast kein Normalverbraucher auf die Idee kommt, diese Verträge vor Abschluss anwaltlich überprüfen zu lassen, sind tatsächlich oft komplizierter noch als Verträge mit Banken, geschlossenen Fonds, Notarverträgen und Plattenverträgen - und diese sind auch sehr kompliziert und verklausuliert.
Dabei könnte es so einfach sein - ähnlich wie bei der Krankenhaustagegeldversicherung. Man versichert einen bestimmten Tagessatz z.B. in Höhe von 50,-- bis 100,-- Euro o.ä. pro Tag und zahlt dafür je nach Alter und Gesundheitszustand einen Monatsbeitrag bei der Versicherung.
Bei einem Krankenhausaufenthalt zahlt dann die Versicherung den vereinbarten und versicherten Tagessatz - unabhängig von der Diagnose, der "Schwere" der Krankheit etc.
Bei der Pflegeversicherung sieht das anders aus. Man kann zwar einen "Tagessatz" auch z.B. in Höhe von 5,-- bis 100,-- Euro und mehr versichern lassen und dafür auch entsprechend hohe Beiträge einzahlen. Jedoch wird bei der "Auszahlung" seitens der Versicherer krass unterschieden, ob Pflegestufe I, II oder III. Erst einmal muss die Stufe per Gutachten festgestellt werden um dann eventuell von der Versicherung anerkannt zu werden. Dann gibt es je nach Stufe aber nur "prozentual" einen Betrag auf den versicherten Tagessatz zuerkannt. So z.B. für Stufe I NUR 30% des Tagessatzes, für Stufe II dann 60% und erst für Stufe III dann 100%. Bis ein Pflegebedürftiger die Stufe III erreicht hat, ist er quasi schon halbtot. Die Höhe der Beiträge jedoch orientieren sich die gesamte Beitragsdauer über viele Jahre - gar Jahrzehnte hinweg - an einem schweren Pflegebedürftigen bzw. fast halb Toten...
Also - extrem HOHE Beiträge für extrem GERINGE Versicherungsleistungen im Versicherungsfall. Nichts Neues- siehe auch BU-Versicherungen...
Große Unterschiede bezüglich der Versicherungsleistungen sowohl bei der gesetzlichen als auch der privaten zeigen sich bei der Pflege durch Angehörige oder durch Pflegedienste. Während Pflegedienste oft die ca. 3-5-fache Summe geltend machen können, erhalten pflegende Angehörige, Freunde, Bekannte etc. NUR einen Bruchteil der Summe eben ca. nur 1/5 bis 1/3 für fast die selbe "Arbeit" - sofern Pflege von Verwandten, Freunden, Bekannten als "Arbeit" zu betrachten wäre und nicht als "Selbstverständlichkeit". Fast deshalb, weil der Angehörige, Freund, Bekannte wahrscheinlich sogar noch wesentlich intensiver, emotionaler und gewissenhafter den Pflegebedürftigen pflegt und betreut. TROTZDEM erhalten die vorgenannten privat Pflegenden NUR einen BRUCHTEIL der Leistungen, die sonst Pflegedienstleistern anerkannt werden. WARUM?
Hier ein Beispiel bzw. Zitat: Vorab der Link für die Mods ;-)
http://www.pflege-abc.info/pflege-abc/artikel/...en_pflegereform.html
PFLEGEVERTRETUNG (Pflegeaufwendungen für bis zu 4 Wochen im Kalenderjahr)
Aus meiner Sicht bedeutet vorherige Aussage, dass die Pflegeaufwendungen nur für exakt EINEN MONAT im gesamten Jahr übernommen werden. Was soll denn das?
Aus anderen Verträgen wiederum scheint es so zu sein, dass vorgenannte Leistungen PRO MONAT fällig werden... Tja - das meine ich mit Doktorarbeit... Wer blickt denn da als nicht auf diesem Fachgebiet spezialisierter Anwalt noch halbwegs durch?...
Pflegestufe 1
durch nahe Angehörige 235,-
durch Pflegedienst 1.550,-
Pflegestufe 2
durch nahe Angehörige 440,-
durch Pflegedienst 1.550,-
Pflegestufe 3
durch nahe Angehörige 700,-
durch Pflegedienst 1.550,-
Selbstverständlich sollte und müsste man sich als Familienangehöriger in erster Instanz persönlich um die Pflege eines nahen Angehörigen kümmern, bemühen, sich verantworten, bevor man in zweiter Instanz den Staat zur Verantwortung heran zu ziehen versucht.
Jedoch ist diese Pflege oft sehr problematisch. Teils aus physischen, psychischen, beruflichen, persönlichen und finanziellen Gründen.
Daher sollten Versicherer eben jene Unwägbarkeiten und Unsicherheiten "versichern". Tatsächlich aber kassieren sie nur horrende Beiträge für fast NULL Leistung.
Je nach persönlicher Sachlage ist es daher aus meiner persönlichen Sicht eher empfehlenswert, auf völlig überteuerte, komplizierte Pflegezusatzversicherungen zu verzichten, die im ERNSTFALL auch eh keine entsprechenden Leistungen erbringen...Besser wäre es aus meiner Sicht, die Pflege der Liebsten ganz privat zu organisieren. Vor allem zum Wohl der zu Pflegenden.
Was dieses Thema "Pflege" betrifft, so gibt es allerdings noch sehr, sehr viele Punkte, die es vielleicht niederzuschreiben und ggfs. auch zu diskutieren gälte...
Wie dem auch sei - ich pflege jetzt, ins Bett zu entschwinden - ohne jegliche Pflegestufe ;-)
Kosto
In den USA verzeichnen die Geschäfte einen eher enttäuschenden Start in die Weihnachtssaison. Die Zahl der Kunden nahm zwar zu, doch diese ließen weniger Geld da als zuvor. Der Onlinehandel hingegen ist oben auf
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...chtsgeschaeft/7436820.html
Die Regierung im Euro-Krisenland Spanien kann aufatmen: Der katalanische Ministerpräsident Artur Mas erhält mit seinem Unabhängigkeitsplan nicht die erhoffte Zustimmung der Wähler.
Die Regierung Kataloniens hat mit ihrem Unabhängigkeitsplan für die Region im Nordosten Spaniens einen Rückschlag erlitten. Bei einer vorgezogenen Regionalwahl versagten die Wähler dem Vorhaben zur Gründung eines unabhängigen Staates die erhoffte Unterstützung. Ministerpräsident Artur Mas verfehlte bei der als historisch eingestuften Abstimmung klar die absolute Mehrheit.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...lan/7437184.html
Am Ende hat sich der Wähler doch sehr rational vernünftig verhlalten. Eine schöne Entwicklung die ich persönlich in dieser Eindeutigkeit nicht erwartet hätte.
Ein Sieg der Vernunft vor dem ich meinen Hut ziehe.
Permanent
Was wäre zwischen Separatisten und Nationalisten ein "Sieg der Vernunft"? Eine höhere Autonomie vielleicht, aber die wird zwischen den Extremen wohl eher zermalen.
Separatisten befinden sich in etlichen Parteien, manche haben es schon länger als Hauptprogrammpunkt und die Konservativen wollten sich von dieser Entwicklung nicht erdrücken lassen und sind auf diesen Zug aufgesprungen. Diese Rechnung ist nicht aufgegangen und damit steigt die Gefahr der Abtrennung erheblich an. Während sie bei einer absoluten Mehrheit eine wesentlich größere Autonomie hätten heraus handeln können müssen sie jetzt mit jenen unter eine Decke denen das nicht weit genug geht.
Auch jenseits der Scherze um meine studentische Hilfskraft habe ich mich in den letzten Wochen intensiv mit dem Thema Gold beschäftigt und Positionen aufgebaut:
http://www.ariva.de/forum/...20gold%20fiscal&page=198#jumppos4963
Ich sehe für die kommenden Wochen ein erhebliches Potential. In dem Thread (siehe Link zu meinem Posting) wird eine relativ sachliche Diskussion rund um das Thema Gold geführt. Das ist ja in den meisten Goldthreds nicht der Fall.
Permanent
Wobei ich zugeben muss, dass nicht die studentische Hilfskraft ausschlagend war, sondern das Verlassen des "goldenen Dreiecks" und viele andere Gründe noch.
Was Du zu Gold sagst, kann ich nur unterschreiben.
Dass man in diesem einem Goldjünger-Thread nicht diskutieren kann, habe ich schon gemerkt...
Interessant in diesem Kontext ein ETF auf Junior Miners:
US57060U5891
Medienbericht: Renten sollen deutlich steigen
Mehr Geld für Rentner soll es in den kommenden vier Jahren geben. Laut einem „Bild“-Bericht wird von dem höheren Altersgeld vor allem der Osten Deutschlands profitieren.
BerlinDen 20 Millionen Rentnern in Deutschland stehen in den nächsten vier Jahren deutlich höhere Altersgelder ins Haus. Die "Bild"-Zeitung berichtete unter Berufung auf den bisher unveröffentlichten Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung, die Ost-Rentner bekämen im kommenden Jahr mit 3,49 Prozent das höchste Plus seit 1997. Im Westen gebe es im nächsten Jahr zwar nur ein Prozent mehr, aber 2015 mit 2,55 Prozent die größte Steigerung seit 1993.
Amazon: Billig um jeden Preis
Tägliche Kündigungsfristen, kurze Pausen, Leiharbeit: Der Händler Amazon geht nicht zimperlich mit seinen Mitarbeitern um, vor allem in arbeitsreichen Wochen wie der Weihnachtszeit. Nun bekommt der Konzern Gegenwind.
Die Preise stimmen, die Auswahl ist groß und die Lieferzeit kurz. Alles läuft wie am Schnürchen. Und wenn Kunden das Smartphone nicht gefällt, der Drucker lahmt oder das Katzenklo klemmt, dann gehen die Sachen eben wieder retour. Das alles lieben die Kunden von Amazon. Es ist das größte Onlinekaufhaus der Welt. Der US-Konzern hat in Deutschland beim Internethandel sogar den großen Hamburger Versender Otto überholt. Der senkt gerade drastisch seine Preise, muss sparen, baut den Betrieb um und Arbeitsplätze ab. Amazon hingegen expandiert. In diesem Herbst eröffnete das Unternehmen zwei weitere Logistikzentren in Deutschland, um dem Ansturm im Weihnachtsgeschäft gewachsen zu sein.
Earlier Thanksgiving hours and shopping in both stores and online spurred an estimated 12.8 percent increase in U.S. retailers' sales over the four-day holiday weekend, an industry trade group said on Sunday.
An estimated 139.4 million adults visited U.S. stores and websites from Thanksgiving through Sunday, up from 131 million last year, according to a survey from the National Retail Federation. Total spending for the weekend rose to $59.1 billion from $52.4 billion last year.
When accounting for people who shopped on more than one day, the total number of visits to stores and websites was 247 million, up from 226 million last year.
The average holiday shopper spent $423 this weekend, the National Retail Federation said. That is up from $398 last year.
The survey, conducted Nov 23-24 by BIGinsight for NRF, polled 4,005 consumers and has a margin of error of plus or minus 1.6 percent. The number of shoppers for Sunday is estimated.
Kommentar: Katalonien deckt Europas Sollbruchstellen auf
Trotz der Niederlage für Ministerpräsident Mas haben die Befürworter einer Unabhängigkeit Kataloniens bei der Regionalwahl gewonnen. Das Ergebnis zeigt: Die Sparpolitik gefährdet den Zusammenhalt der Staaten in Europa. Von Jan Mallien. Mehr…
Ein System sollte darauf ausgelegt sein immer effizienter zu werden ohne dabei andere Stakeholder -in diesem Falle die Arbeitnehmer- auszunutzen.
Nur über tatsächliche Effizienz und Produktivitätsgewinne an der Spitze einer Industrie ist wird dort langfristig verbleiben. In diesem Sinne hat mich Amazon nach wie vor nicht von dem Unternehmemskonzept überzeugt.
Permanent