Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 14.10.24 12:28
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.039
Neuester Beitrag:14.10.24 12:28von: Malko07Leser gesamt:35.580.297
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20752 Postings, 7631 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage

 
  
    #1
117
04.11.12 14:16

Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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14234 Postings, 4667 Tage Zanoni1Grey Day

 
  
    #194016
11.10.24 13:56

14234 Postings, 4667 Tage Zanoni1Löschung

 
  
    #194017
11.10.24 13:57

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14234 Postings, 4667 Tage Zanoni1Löschung

 
  
    #194018
11.10.24 13:58

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14234 Postings, 4667 Tage Zanoni1Löschung

 
  
    #194019
11.10.24 13:59

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14234 Postings, 4667 Tage Zanoni1Löschung

 
  
    #194020
11.10.24 14:01

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14234 Postings, 4667 Tage Zanoni1Löschung

 
  
    #194021
11.10.24 14:07

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14234 Postings, 4667 Tage Zanoni1ach....das ging jetzt alles in den falschen thread

 
  
    #194022
11.10.24 14:15
#015 lass ich ruhig mal stehen, passt immerhin zur Digitalisierungsdebatte
XD  

14234 Postings, 4667 Tage Zanoni1#014

 
  
    #194023
3
11.10.24 19:36
...das ist aber ein sehr düsterer und negativer Blick auf unsere Gegenwart, in dem mir vieles doch als übersteigert erscheint.

Ich meine z.B. nicht, dass dem derzeitigen Erfolg des Rechtspopulismus wirklich ein "Hunger auf Faschismus" zu Grunde liegt, und ich halte des Weiteren auch die Angst vor diesem Rechtspopulismus  in weiten Teilen für überzogen.

Wenn man z.B. einen Blick rüber nach Italien wirft, dann muss man mit Meloni und ihrer Partei zwar nicht glücklich sein. Wir finden dort jetzt aber keine neue Ära Mussolini oder sowas vor.
Ich sehe nicht, dass dort  Demokratie, Rechtsstaat oder unsere verfassungsmäßige Ordnung jetzt wirklich in irgendeiner Weise in Gefahr wären.  

Einen Anlass, dort mit Panzern aufzufahren, kann ich da jedenfalls weit und breit nicht erkennen.

...ja, ...der politische Ausblick sieht derzeit nicht soo verheißungsvoll aus.

Wobei ich zumindest in Deutschland immerhin optimistisch bin, dass einer Merz-CDU vieles besser gelingen dürfte als der Ampel, wobei ihr Problem leider darin liegt, keinen tauglichen Koalitionspartner vorzufinden. Die einzige andere Partei, in der die Vernunft in Deutschland immerhin noch eine geräumige Ferienwohnung unterhält, steht ja leider nur knapp über der 5% Hürde.

..ohne dabei gerade die schreckliche Situation für viele Menschen in der Ukraine und im nahen Osten zu vergessen oder auszublenden - die würde ich beim nachfolgenden Gedanken dann vielleicht ausnehmen - ... ich denke aber, die Welt hat insgesamt schon sehr viel dunklere Zeiten durchlebt und auch überstanden...

Wir dürfen es ruhig wagen, trotz aller Krisen und Schwierigkeiten letztendlich mit einem übergeordnet optimistischen und hoffnungsvollen Blick und einer gewissen Gelassenheit in die Zukunft zu schauen.

..das wäre dann vielleicht mein vorgezogenes Wort zum Sonntag
 

71051 Postings, 5973 Tage Fillorkillwenn man z.B. einen Blick rüber nach Italien wirft

 
  
    #194024
2
11.10.24 22:10
'...und ich halte des Weiteren auch die Angst vor diesem Rechtspopulismus  in weiten Teilen für überzogen. Wenn man z.B. einen Blick rüber nach Italien wirft, dann muss man mit Meloni und ihrer Partei zwar nicht glücklich sein. Wir finden dort jetzt aber keine neue Ära Mussolini oder sowas vor.
Ich sehe nicht, dass dort  Demokratie, Rechtsstaat oder unsere verfassungsmäßige Ordnung jetzt wirklich in irgendeiner Weise in Gefahr wären...'

Rechtspopulismus ist als politische Kategorie nicht wirklich aussagefähig, insbesondere wenn alle möglichen Gruppen, Bewegungen und Parteien reingepfriemelt werden. Meloni und Le Pen bspw wollen mit der AFD nichts mehr zu tun haben. Warum wohl. Neulich hatten Trumps Bürgerkrieger versucht eine Wahl mittels Erstürmung des Parlaments zu stehlen. Das war auch nicht ohne. Und was ist mit der globalen Linken, die sich für Blut und Boden immer dann erwärmt, wenn das nicht von den Amis sondern angeblichen Indigenen ausgeht. Es gibt schon eine breite Querfront und punktuell Mehrheiten, die die Schnauze gestrichen voll haben von dem was man westliche Zivilisation nennen kann und die es nach Abrechnung dürstet. Dass sie meist noch nicht können was sie wollen sollte kein Anlass für Verniedlichung sein.

1475 Postings, 333 Tage lacey. like in Japan 80 years ago

 
  
    #194025
11.10.24 23:43
https://x.com/SinaToossi/status/1844780098353840543
In seiner Rede zur Verleihung des Friedensnobelpreises verglich der Hiroshima-Überlebende Toshiyuki Mimaki das Leiden der Kinder in Gaza heute mit dem Leiden japanischer Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg. “
Auf der Pressekonferenz verglich Herr Mimaki das Schicksal der Kinder im Gazastreifen mit dem der japanischen Kinder am Ende des Zweiten Weltkriegs.
In Gaza, children in blood are being held. It’s like in Japan 80 years ago,”

Er warnte auch vor der Gefahr eines Atomwaffeneinsatzes durch Israel.

Werden die USA und Europa zuhören?

https://telegraph.co.uk/world-news/2024/10/11/...Nobel%2520Committee% 20sagte, vom%2520zweiten%2520Weltkrieg.


 

14234 Postings, 4667 Tage Zanoni1...da ist natürlich was dran,

 
  
    #194026
11.10.24 23:51
Es gibt schon manch bedeutsame Unterschiede zwischen den verschiedenen rechtspopulistischen Parteien in den verschiedenen einzelnen europäischen Ländern, insbesondere hinsichtlich der Haltung zu Putin, oder auch zu Israel.

Und es lag auch nicht in meiner Absicht, diese Parteien zu verharmlosen. Sie können schon einigen Schaden anrichten, eine Politik Pro-Putin und Anti-Israel wäre zum Beispiel nun keine geringe Katastrophe.

Was ich dann aber nirgends erkennen kann, wäre eine Abkehr von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit oder auch den verfassungsmäßigen Ordnungen. In dieser Hinsicht, halte ich die Sorgen dann zumindest für übertrieben.






 

1475 Postings, 333 Tage laceyehemalige US-Präsident Truman mit der Karte von Pa

 
  
    #194027
12.10.24 00:05
Truman erörtert die Gründung Israels in Palästina

https://x.com/hmousavian/status/1843666103425278270
Spezialist für Nahost- und Nuklearpolitik an der Princeton University.

 

1475 Postings, 333 Tage laceyBriefbomben, die 1947 an Truman geschickt wurden

 
  
    #194028
12.10.24 00:45

71051 Postings, 5973 Tage Fillorkill'die Sorgen dann zumindest für übertrieben'

 
  
    #194029
1
12.10.24 08:51
Westliche Gesellschaften lassen sich anders als solche, die Demokratie im Verlauf ihrer Geschichte nur vom Hörensagen oder als formale Hülle kennen, nicht so ohne weiteres auf Vordermann bringen. Es gibt nicht nur ein Machtzentrum das zu erobern wäre, sondern die Macht fragmentiert sich über die gesamte Gesellschaft. Sie verläuft nicht nur vertikal, sondern auch horizontal wie schon Foucault wusste. Aus Sicht des neuen Faschismus ist eben das der eigentliche Skandal, deshalb jammert er auch immer über die 'Spaltung' die man rückabzuwickeln gedenke. Positiv ausgedrückt: Das was uns spaltet macht uns resilient.  

342 Postings, 344 Tage xiviRadikalisierung

 
  
    #194030
3
12.10.24 10:20
Die fand eben auch bei den Offiziellen statt.

Im Internet kann man keine Panzer auffahren, ausser virtuellen, eben z.B. , bis hin zur Strafverfolgung für teilen (oder bald gar liken) von Inhalten, die man selber gar nicht formuliert hat, machte das vielleicht unbedacht. Meinungen sind ja nicht in Stein gemeisselt.

Doch wer von einem solchen Panzer überfahren wird und sich allenfalls mit einer Anzeige konfrontiert sieht, wird sich bestätigt sehen, dass er unterdrückt wird und sich weiter radikalisieren und seine Wut (auf das System) wird sich nicht mässigen dadurch, sich eher weiter steigern. Will dann etwas ganz anderes, nur was? So wählt man dann ev. die AfD oder BSW, um den anderen eins auszuwischen.

Woher kommt diese Wut auf die bisherige offizielle Politik?

Z.B. Wenn man allen, welche sich kritisch äussern zur EU-Politik gleich vorhält, sie wollen die EU abschaffen und seien daher Nationalisten oder gar Faschisten, ist man eben selber gaga und versteht Demokratie als ein Treffpunkt von Gleichgesinnten die ebenfalls gaga zu sein haben, nichts soll sich jemals auch nur ein klein wenig ändern an dem zentralisierten und intransparenten, nicht demokratisch legitimierten und in Stein gehauenen Masterplan der EU, der nicht nur innerhalb der EU immer mehr expandieren will in die nationalen Gesetze hinein, sich vermehrt  über diese stellen will und die gewählten Regierungen zu gehorsamen Vollstreckern machen will, sondern auch territorial expandieren will, ein Imperium aufbauen will, alles über die Köpfe der Leute hinweg, fast blind getragen bisher von den sogenannt arrivierten Parteien. Erklärt wird diese Politik nicht, weil sie kaum zu erklären ist, also macht man die Kritiker pauschal zu Faschisten und Nazis und das werden sie dann auch teilweise, weil sie es ev. satt haben abgespeist zu werden von Leuten die gaga sind, fast sektenmässig ihre Dogmen pflegen, sie aber kaum erklären können, denn sie sind auch machtlos, das wurde in der nicht zur Abstimmung gebrachten Verfassung der EU, dem Vertrag von Lissabon, festgehalten, sie wurde wohl auch deshalb nicht zur Abstimmung vorgelegt, damit sie niemand liest und niemand weiss was darin steht, aber auch weil sie in vielen Ländern abgelehnt worden wäre. Also hat man nun eine übergeordnete Verfassung welche keine Mehrheiten finden würde und Parteien bekommen nun zunehmend auftrieb welche die EU kritisch sehen, ob das ein Zusammenhang hat? Man mussseben schon etwas gaga sein, wenn man den nicht sieht.

Das Gleiche gilt aber auch, wer z.B. äusserte, man könne nicht alle aufnehmen, die ein besseres Leben in Europa suchen, muss ein Faschist oder Nazi sein, dabei ist es eine Realität und sagt nicht aus, dass man niemanden aufnehmen will.

Die Liste liesse sich fortführen mit anderen Themen. Es gibt keine absoluten Wahrheiten und auch keinen Anspruch auf solche. Sei es Migration, Energiepolitik, Verkehr, Bildung, Renten usw. aber auch der Israelkonflikt oder der Ukrainekrieg, alles kann man allenfalls  ja nur lösen, wenn Lösungen gesucht werden und über solche auch gestritten wird. Viele Diskussion wurden )wird) aber mAn gerade in Deutschland richtiggehend unterdrückt mit Moralin und Nazikeulen und das steigerte die Wut wohl vieler ansonsten gar nicht so radikalen Leuten ins radikale, war auch hier im Faden zu beobachten aber auch in den Medien. So fischen die eher populistischen Politiker in diesem Teich, wobei eben Politik oft populistische Züge trägt.  

 

1475 Postings, 333 Tage lacey' militärisch nicht normal '

 
  
    #194031
12.10.24 18:09
Das israelische Militär hat ein ganzes Gebäude im Zentrum von Beirut zum Einsturz gebracht, in dem sich Menschen befanden, während es versuchte, einen Mann zu ermorden, der nicht einmal dort war.
Begreifen Sie, wie wahnsinnig das ist? Das ist militärisch nicht normal. Die USA sollten dies in keiner Weise unterstützen.
7:54 AM · Oct 11, 2024   https://x.com/BFriedmanDC/status/1844617572932538493  

1475 Postings, 333 Tage lacey' Let it play out '

 
  
    #194032
12.10.24 19:15

The new U.S. strategy on the Lebanon conflict: Let it play out
https://www.reuters.com/world/...banon-us-stays-sidelines-2024-10-12/
'Today, no meaningful ceasefire talks are underway, said European sources ...., adding that Israelis would press ahead with their operation in Lebanon "for weeks if not months."

 

71051 Postings, 5973 Tage Fillorkill'Woher kommt diese Wut'

 
  
    #194033
1
12.10.24 20:01
'Wenn man allen, welche sich kritisch äussern zur EU-Politik gleich vorhält, sie wollen die EU abschaffen und seien daher Nationalisten oder gar Faschisten...'

In den US zeigt sich dieselbe Wut im Vergleich gehebelt und da gibt es keine EU. Diese selbst dient in ihren Mitgliedsländern als Projektionsfläche für alles was vermeintlich schief läuft, gleich nach der 'Masseneinwanderung' natürlich. Die Wut ist eine periodisch eskalierende kollektive Reaktion auf die unbegriffenen Widersprüche der bürgerlichen Gesellschaft, die darüber periodisch eine faschistoide Tendenz ausbrütet.

Der sich sukzessive häutende Faschist invadiert nicht vom Mars aus, sondern er kommt von innen.
Larviert ist er immer da und wartet auf seinen Moment. Er ist der hässliche Stiefbruder des Bürgerlichen, aber doch Familienangehöriger. Dass sein destruktives Anliegen - Herbeiführen einer reinigenden Apokalypse - am Ende doch mit Panzern ausgefochten werden muss sollte man nicht von vornherein ausschliessen. Auch Russlands erweiterter Massensuizid in der Ukraine hatte sich im Vorfeld bekanntlich niemand vorstellen können.

342 Postings, 344 Tage xiviFaschismus

 
  
    #194034
1
13.10.24 09:56
Bei dir tönt das oft fast, als wäre das eine menschliche Rasse (und du demnach ein Rassist)

..da hast du aber schon recht, in den USA gibt es auch diese politische Wut. Die gibt es in diversen Formen weltweit, sie hat verschiedene Erscheinungsformen. Wütend zu sein ist ja auch rechtens. Wer ist nie wütend? Die einen mehr, andere weniger, haben auch nicht alle Grund wütend zu sein.
Ich kannte auch Wut, als Lebensgefühl, aber das ist sehr selbstdestruktiv.

Wenn Wut politisch abgeschöpft und kanalisiert wird zu kollektiver blinder Wut gegen kollektive Gruppen oder andere Länder, wird sie auch destruktiv und gefährlich, Politiker welche das machen, sind verantwortungslos, ich kann es daher auch nicht verstehen, dass nun Trump nochmals von den Republikanern aufgestellt wurde. Doch das ist nicht immer alles Faschismus, das ist auch ganz normale menschliche Kleinlichkeit, Neid, Missgunst, Vorurteile usw. die instrumentalisiert werden, In den USA gibt es aber diese Verherrlichung des Militärischen auch in der Populärkultur, all diese Filme welche die US-Armee und die Waffen verherrlichen. Bis in den 60ern auch das Abschlachten der Indianer als heroische Selbstverteidigung der bedrohten Siedler, welche eigentlich die Flüchtlinge aus Europa waren und die Indigenen ausrotteten.
So hat das alles auch etwas absurdes, die USA sind etwas absurd. Soll Europa auch so werden? Die Vereinigten Staaten von Europa.


 

71051 Postings, 5973 Tage Fillorkill'Soll Europa auch so werden'

 
  
    #194035
1
13.10.24 11:44
Keine Ahnung. Europa als EU ist ja immer beides, eine aus der Aufklärung gezogene humanistische Grossidee und in der Praxis ein organisatorischer Rahmen, mittels dessen ihre Mitgliedsländer dazu verpflichtet werden, ihre Konkurrenz untereinander zivil und nicht mehr wie zuvor gewohnt kriegerisch auszutragen.

'da hast du aber schon recht, in den USA gibt es auch diese politische Wut. Die gibt es in diversen Formen weltweit, sie hat verschiedene Erscheinungsformen'

Hier kann man bei woken Konservativen lesen, diese Wut sei lediglich eine Ampelkritik und speziell an den einfach für alles verantwortlichen Grünen, die man ohne weiteres wieder einfangen könne wenn man ihr nur demonstrativ genug nach dem Munde rede.

342 Postings, 344 Tage xiviMigration

 
  
    #194036
1
14.10.24 09:43
Zitat fill: Hier kann man bei woken Konservativen lesen, diese Wut sei lediglich eine Ampelkritik und speziell an den einfach für alles verantwortlichen Grünen, die man ohne weiteres wieder einfangen könne wenn man ihr nur demonstrativ genug nach dem Munde rede.

Das Thema der AfD ist die Migration, ein Eintrick-Pony.
Doch ist sie es ja auch bei der Bevölkerung. Wut ist auch ein Auswuchs von Trauer.
Die Einen sagen immer noch, alles kein Problem, das sei nur Fremdenfeindlichkeit, unberechtigte Wut auf alles Fremde. Andere sagen, nichts funktioniert mehr richtig. Schulen, Gesundheitswesen, Mieten usw... überall fehle es auch an Geld und einige Migranten integrieren sich gar nicht.

Die Fremdenfeindlichkeit steigt wenn die Zuwanderung alles überlastet, wenn man das ignoriert oder verneint, wie es nun mal die Grünen tendenziell machen, dann fördert man diese Fremdenfeindlichkeit, treffen im Alltag tut das einem ja dann selber nicht, es trifft andere, für die man doch so ein grosses Herz habe. Die können dann die eigebrockte Suppe auslöffeln, sehen sich konfrontiert mit zunehmenden Unfreundlichkeiten. Also tut man mit der Ignoranz auch denen keinen Gefallen, im Gegenteil, es entpuppt sich als reiner empathieloser Egoismus, man will doch besser sein als andere ohne selber etwas dafür tun zu müssen und ohne selber die Erfahrungen machen zu müssen abgelehnt zu werden von vielen, Hass auf sich zu ziehen.

In der Schweiz wuchs die Bevölkerung sehr stark an, 1970 noch bei etwa 6 Millionen, 2000 etwas über 7 Millionen nun bei etwa 9 Millionen, das kommt nicht von einem Geburtenüberschuss, sondern von der Zuwanderung. Käme es von Geburtenüberschuss, dann wären das erstmals Babys, die beanspruchen noch keine Schulen, keine Strassen, mieten keine Wohnung usw, das dauert alles etwas, doch bei der Zuwanderung kommen gleich neue Haushalte dazu welche alles beanspruchen und so kommt man kaum nach mit dem Nachrüsten und bauen, rennt der Bevölkerung hinterher und alles wird etwas schlechter, alles ist etwas überlastet, es fehlen Ärzte, Lehrer usw. und das ganze Land verändert sich komplett, was nicht alle begrüssen.  

Die ersten welche eine steigende Fremdenfeindlichkeit zu spüren bekommen, auch von Migranten, sind die Asylanten, sie sind oft jahrelang angewiesen auf Sozialhilfen. Diese Fremdenfeindlichkeit sabotiert dann auch die Integration , in was will man integrieren, wenn man auf vermehrte Ablehnung stösst, wie soll man diese neue Umgebung annehmen, wo man sich ein besseres Leben erhoffte. So ist eben auch das gaga, man könne einfach unbegrenzt Leute aufnehmen, ansonsten sei das fremdenfeindlich. Das ist eine egoistische und geradezu selbstzerstörerische Haltung mMn. die sich in Deutschland durchgesetzt hat bis in die Regierung.  

71051 Postings, 5973 Tage Fillorkill'man könne einfach unbegrenzt Leute aufnehmen'

 
  
    #194037
14.10.24 10:43
Und, kennst du irgendjemand der das fordert ? Diese permanent rezitierte und immer ganz aufgeregt adressierte Gegenposition zur kollektiven Stigmatisierung JEDER Migration gibt es nicht, sie ist eine reine Erfindung. Alle die offiziell was zu melden haben stehen auf dem Standpunkt, Migration zu begrenzen, zu kontrollieren und zu steuern, die EU betreibt dazu mittlerweile gigantische Projekte. Erfolgreich ist man dabei nur bedingt, insofern man legale und sichere Wege versperrt und so im Resultat die irreguläre Migration boostet.  

23307 Postings, 6663 Tage Malko07Die wirklichen Demokratiefeinde

 
  
    #194038
2
14.10.24 12:06
sind diejenigen welche sich der politischen Auseinandersetzung verweigern und glauben Politik bestünde aus Ausgrenzen, Zensur und Verboten. Gehäuft findet man heute entsprechende Gruppierungen links und und bei sogenannten Grünen, aber leider nicht nur dort. Dabei ist das Hauptinteresse von vielen Grünen nicht der Schutz der Umwelt sondern die Wandlung der Wirtschaft in einen staatsmonopolitstischen Kapitalismus. Nur so kann man angeblich das Klima retten. Die grüne Jugend spricht es ehrlich aus und es kann ihr nicht radikal und schnell genug gehen. Dabei wird durch eine sich massiv ausweitenden Subventionspolitik  im ersten Schritt die Planwirtschaft angestrebt. Dagegen sind die Verblieben der Partei die Linke, richtig bürgerlich und freiheitsliebend. Und wie wir aus der ganz praktischen Politikgeschichte wissen, bedeutet das Ende des freien Wirtschaftens auch das Ende der individuellen Freiheit. Nur noch die Funktionäre (die Partei) liegen richtig und alle anderen gehören ausgegrenzt und dabei spielt ein Zensurbehörde ein sehr wichtige Rolle. Und jetzt droht angeblich der Faschismus weil der Bürger sich nicht weiter von diesen Schulabbrecher ( https://www.nzz.ch/international/...ang-und-kevin-kuehnert-ld.1852521 ) bevormunden lassen will.

Nur bürgerliche sachorientierte Politik ist die Grundlage der Freiheit. Weit über 2/3 der Bevölkerung sind mit der momentanen Migrationspolitik nicht einverstanden. Weit über der Hälfte ebenso wenig mit der "Klimapolitik" und der Wirtschaftspolitik. Wenn man die Gegner dieser Politikbereiche als Hetzer und Faschisten bezeichnet und glaubt nur noch die wenigen Funktionäre in manchen Parteien hätten Recht und alles müsse so bleiben wie es ist, ist das dann noch Demokratie?  

23307 Postings, 6663 Tage Malko07Ja, manche Medien glauben die Welt sei

 
  
    #194039
1
14.10.24 12:18
besser wenn man nicht objektiv darüber berichtet. So wird oft versucht den Mantel des Schweigens über manche Ereignisse auszubreiten oder mindesten wichtige Informationen dazu möglichst lange zurück zu halten. Und manchmal versündigt sich "Bild" an dieser Politik und zwingt mit der Offenlegung von Tatsachen viele andere Medien nachziehen müssen. Auch hier scheint es einige zu geben die Glauben, wenn man sich den Tatsachen verweigert, die Welt besser sei. Es ist traurig dass "Bild" (Bild sprach mit dem Toten) heute öfters besser informiert als manche große Zeitungen.

Und in Kiel glaubt man eine Verlegung wäre eine Lösung:
Kiel: Ärger mit 30 Migranten – Stadt prüft Verlegung in andere Viertel - WELT
Eine Gruppe von Migranten macht im Kieler Stadtteil Wik mit Ruhestörungen und Diebstählen auf sich aufmerksam. Der Unmut unter den Anwohnern wächst. Die Stadt versucht, die Verstöße zu unterbinden.
 

23307 Postings, 6663 Tage Malko07Ist jetzt auch Tusk ein

 
  
    #194040
14.10.24 12:28
EU-Feind geworden wo es doch vorher angeblich nur die Konservativen von der PiS waren? Oder sollte man nicht besser sagen die EU macht mit ihrer bürgerfeindlichen Politik Selbstmord? Und was meint unsere Ampel dazu?
Polnischer Regierungschef Tusk will Asylrecht aussetzen | tagesschau.de
Im Kampf gegen illegale Migration will Polens Regierungschef Tusk das Asylrecht vorübergehend aussetzen. Er werde "hart und rücksichtslos vorgehen", sagt er - und geht damit auf Konfrontationskurs mit der EU.
 

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