Porsche: verblichener Ruhm ?
Für die Nord-Süd-Diskussion könnte ja jemand einen eigenen Thread aufmachen (da würden sich dann sicher noch viele andere beteiligen).
Gruß
FredoTorpedo
Auf das Internet bezogen würde ich heute sagen "Erst googlen dann posten." Das habe ich auch dann getan und was finde ich bei Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
Es gab Länder die immer Geberländer waren wie z.B. Baden-Württemberg und es gab Länder die immer Nehmerländer waren wie z.B. Niedersachsen.
Nachtrag für FredoTorpedo. Als ich in der Vorschau war sah ich dein Posting. Nur so am Rande weil dies hier thematisiert wurde. .
Gütern gesegnet sein müssen, die sie über alle anderen erhoben hätte. War es aber
nicht. Selbst die von Dir behaupteten Reichtümer Kohle und Eisen hat es hierzulande,
von einigen kärglichen Ausnahmen abgesehen, niemals gegeben. Da auch ansonsten
nichts gab, was Landstriche historisch bereicherte, muss es eine andere Ursache ge-
habt haben: die Menschen. Wären die faul und nichtsnutzig gewesen, stünde BaWü
heute im Glied weiter hinten. Ich tippe mal: wir wären ein Nehmer-Land.
Dieses Phänomen findet sich übrigens auch in Bayern, einem weiteren Geber-Land.
Einem Land, das schon topografisch extreme Schwierigkeiten bietet und am Nordrand
der Alpen gelegen, immer einen natürlichen Riegel zu den Handelswegen nach Süden
vor sich hatte. Trotzdem erfreut sich Bayern höchster Prosperität. Frag Dich mal, warum.
Bayern war nämlich ursprünglich und über viele Jahre ein Nehmerland. Noch 1980 dasjenige mit der zweitgrößten Zuwendung. Inzwischen sind sie Geberland. 2008 waren sie das größte. Würde man Deiner Idee folgen, müsste man schlussfolgern, die Bayern wären viel fleißiger als die Schwaben. Niemand wird das ernsthaft glauben. Also muss es andere Ursachen geben. (Quelle: Wpedia)
fuzzi, ne echt, Du schreibst doch sonst so vernünftig, wie kannst Du solche Falschheiten verbreiten und bei Richtigstellung auch noch drauf beharren?
@Fredo
Habe ehrlich gesagt schon ein fast schlechtes Gewissen, das Thema weiterzuverfolgen, aber was soll ich machen, die Falschheiten stehen zu lassen und mich auch noch dafür beleidigen lassen kann es ja nicht sein.
harter Arbeit das Land dahin gebracht, wo es heute steht. Dass diese Gleichung stimmt,
zeigt ja eben das Beispiel Bayern; denn ich wüsste nicht, dass man dort plötzlich Öl,
Gold oder sonstige Bodenschätze gefunden hätte, oder dassdie Alpen sind verschwun-
den wären. Infolgedessen dürften die Menschen nicht ganz unbeteiligt gewesen sein.
Eben genauso wie in BaWü. - Quod erat demonstrandum.
P.S.: oder besser auf Dich gemünzt: quod errat demonstrator...:))
Nimm's locker.
Das wäre erstmal von Dir sinnerfassend zur Kenntnis zu nehmen gewesen, bevor Du irgendwas demonstrieren kannst.
Si tacuisses...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/...nocache=&order=desc
Bitte keine Kindergartendiskussion wie oben
"Fleiß und Arbeit sind notwendige, aber nicht hinreichende Bedingungen für
ökonomischen Erfolg. "
Aber hallo. Wäre es anders, stünden andere ja genauso gut da, wie wir in BaWü
(und bräuchten unsere Alimente nicht). Bei uns kommen noch einige Specials dazu:
Erfindungsgeist, Ausdauer, Genügsamkeit und Cleverness. Nicht umsonst hieß ja auch
einer unserer früherer MP CLEVERLE.
Ich schließe den Reigen mit den Worten eines großen Sportsmannes aus hiesigen
Landen: "Mir sin die, wo immer gwinnet." - Sag ich doch.
Alles klar?
@Alle:
Das soll gewesen sein, mit dem Ausflug nach Süden. Ab jetzt wird's wieder ernst.
Jeden, der nochmal vom Thema abschweift, mach ich fertig, dass er glaubt, er sei
ein Wiedeking ;-))
Qualifizierend können beispielsweise auch sein:
Verlogenheit, Rücksichts- und Gewissenlosigkeit.
Korrigier mich wenn ich da was übersehen habe ;-)
Generator. Da diese schlechten Eigenschaften aber auch Attribute der Erfolgslosen und
Versager sind, kürzen sie sich sozusagen weg.
Ich denke deshalb, dass es am Ende eben doch die positiven Eigenschaften sind, die
den Unterschied ausmachen.
Das erhöht bei VW die Zinseinnahmen und senkt bei Porsche die Zins Ausgaben.
http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/...-beliebtestes-Unternehmen
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/...mmt-im-Geld.html
aktionären Porsche/Piech nicht gewollt ist. Die wollen ja etwas gänzlich anderes, näm-
lich die Mehrheit an der Volkswagen AG UND der Porsche AG. Das geht nur, wenn sie die
Mehrheit am Gesamtkomplex haben und das heißt: die Mehrheit an einer Volkswagen
AG, die die Porsche AG AUFGEKAUFT hat.
Das dem scheinbar widersprechende 750-Mio.-Darlehen war lediglich Theaterdonner.
Es sollte der Inszenierung der von Wulff als Minenhund Piechs öffentlich proklamierten
Rückzahlungsfrist dienen, die wiederum Teil der Desavouierung Wiedekings zur Vorbe-
reitung von dessen öffentlicher Hinrichtung war. Als Motiv ist das aber nun Geschichte.
künstlich beatmet werden soll.
Wenn meine These lt. #3464. zutrifft, haben die o.G. jedes Interesse daran, Porsche
in die Arme des von ihnen kontrollierten VW-Konzerns zu zwingen. Das geht am besten
und am schnellsten, wenn man die Liquidität von Porsche konsequent verknappt. Ein
Darlehen bewirkt das Gegenteil.
Vielleicht sucht man auch noch nach einer Lösung, bei der Katar zwar zahlt aber möglichst wenig Stimmrechte erhält.
Ich hoffe nur, dass nicht zuviel Liquidität von VW dabei draufgeht, die wird man in den nächsten zwei drei Jahren in dem gemeinsamen Konzern noch nötig brauchen.
Gruß
FredoTorpedo
p.s. mit den wieder anlaufenden Bonuszahlungen für die Banker dürfte auch das Geschäft für Porsche bald wieder in Gang kommen. Zumindest das sollte dann kurspflegende Wirkung zeigen. Trotzdem ist es schon traurig, wenn man sieht welche Geduld wir Porsche-Aktionäre zur Zeit aufbringen müssen, während im Umfeld alles boomt.
ich denke am Donnerstag wissen wir mehr. Dann ist doch eine Aufsichtsratssitzung von VW oder??
Ich schätze das Potential von Porsche weiterhin sehr hoch ein und denke eine Investition wird sich auszahlen. Rechnet man zum Beispiel mal die 51% VW Stämme auf die Porsche Stämme und VZ um so haben wir noch ein sehr hohes Potential im Börsenkurs.
MFG
Das wollen Sie sich selbst aber nicht eingestehen, im Gegenteil man möchte förmlich dafür gelobt werden, dass man das Unternehmen um Milliarden verschuldet hat.
Jetzt löst sich ein Teil dieser Gewinne wieder auf durch Buchverluste - und wenn sich danach der Absatz wieder stabiliesiert, wovon ich überzeugt bin, wird auch der Kurs wieder den echten Wert widerspiegeln.
Ich sagt es schon in meinem letzten Posting - in dem Maße wie die Banker wieder ihre Boni erhalten wird es wieder aufwärts gehen. Außerdem laufen zB in China riesige Konjunkturprogramme -> dort wird auch wieder Geld verdient und die Firmenbosse werden ihre Porsche-Träume nicht wegen der CO2-Diskussion begraben.
Schade ist nur, dass durch die Verunsicherung der letzten Monate sich noch kaum jemand an die Porsche-Aktie rantraut.
Gruß
FredoTorpedo
Don't throw away the keys to those parts and car plants yet. Everywhere in the world, the car market is turning around.
I have been in this business since 1970. I have been through my share of recessions. I have seen the first oil crisis of 1973 and the second oil crisis of 1979. I have witnessed (and made my contributions to) the stock crash of 1987.
Each time people, even and especially at the car companies I worked for, predicted that the market will never come back. They predicted the end of the automobile. People would ride bicycles, or in (steam-operated) trains. Each time, they were wrong. Each time, people suddenly couldn’t stand it any longer, they went to their car dealers and demanded new cars.
It is happening again:
China was first. China jumped into double digit growth territory in February and never looked back. Months after month, the increases became bigger. In July, China registered the biggest gain since January 2006, passenger vehicles up 70.5 percent, overall vehicle sales up 64 percent. Double digit growth has solidly returned to China.
Germany was next. In May and June, German car sales exploded by 40 percent. In July, the German car market grew nearly 30 percent. German car exports also show signs of a turn-around.
Europe as a whole registered a small growth in June. The July numbers, which should be announced this week, will most likely be better. The economies of growth markets in Central Europe, which were on the verge or bankruptcy, show signs of recovery. Brazil, India: Growth everywhere.
America was a classic case of “the higher they climb, the deeper they fall.” America saw the biggest car crash in history. Sales levels had not been so low for more than 30 years. GM and Chrysler went bankrupt. They took a whole industry with them. Now, even the American market is rising from the dead.
Driven by cash for clunkers government incentives, American buyers suddenly storm the showrooms. Dealers are “selling cars like candy bars,” as the New York Times reports. Dealer lots are empty. Dealers who have cried for help are now screaming for new inventory. America’s closely watched annualized selling pace rose to 11.24 million vehicles, a significant jump from June's 9.69 million rate.
I’m old enough to have learned from John F. Kennedy that “when written in Chinese, the word "crisis" is composed of two characters-one represents danger, and the other represents opportunity.” Here was our crisis. Here is our opportunity.