Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen
Eine Transaktionssteuer von z.B. 0,05% auf alle Börsengeschäfte würde mich schon vollkomen zufriedenstellen und würde wegen der von ihr produzierten Sicherheit den höheren Steuerertrag anderen weniger lenkenden Steuern weit überkompensieren.
http://www.handelsblatt.com/magazin/presseschau/...en-pranger;2522077
Ob der Ackermann-Sepp und der Blankfein dadurch statt 30 Millionen im Jahr nur 29 Millionen verdienen, ist für Lieschen Müller und Joe Sixpack und den Rest der Welt minus den 10.000 Finanzterroristen scheissegal.
http://www.welt.de/print/die_welt/wissen/...63979/Mehr-mehr-mehr.html
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...s-veroeffentlichen;2732613
Nicht einverständen wäre ich damit, wenn den ohne eingangs beschriebenen Hintergrund Daten aus der Privatsphäre und legale Geschäftsgeheimnisse preisgegeben werden, das würde zur Einigelung des Privaten und zu ökonomischen Schäden führen.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...en-ueber-schwarze-kassen
Und noch etwas muss man dem Pierer zugestehen: Er hat mit seinen Plänen zur Umgestaltung entscheidend dazu beigetragen, dass Siemens heute glänzend dasteht - und auch die Aktionäre und die Arbeitnehmer, was bei anderen Unternehmen mit Vorständen aus seiner Zeit, die noch auf höchsten Posten durch die Gegen eiern, nicht der Fall ist.
http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...N=142991&timeSpan=5Y
Wie schon in #1486 ausgeführt, sollten nur solche Daten in die Öffenlichkeit gelangen, bei denen eine Gesetzesübertretung klar gegeben ist - andere Daten haben nichts in der Öffentlichkeit zu suchen. Wie viel jemand verdient, der seine Steuern ordentlich zahlt, ist nach gängiger Rechtspraxis in fast allen Staaten der Welt Steuergeheimnis, das die Privatsphäre schützt.
Wenn man das ändern will, muss man um demokratische Mehrheiten werben. Es ist jetzt schon fast 30 oder gar 40 Jahre her, dass Leute, die das missachten, von Theo Sommer in der ZEIT als Strukturfaschisten bezeichnet wurden.
"Dunkelblau ist und bleibt die Farbe der Banker. Blau vermittele, dass der Träger alles unter Kontrolle habe. Viele gute Eigenschaften wie Harmonie, Treue, Vertrauen und Zuverlässigkeit werden mit Blau verbunden. In dunkelblauer Kleidung wirken die Träger korrekt und Vertrauen erweckend - aber leider nicht kreativ." (Quelle: Quittschau und Tabernig: "Business Knigge für Frauen", Haufe-Verlag)
Kreativ beim Betrügen aber schon.
Banken sollen mitmachen
Laut einem Pressebericht will Brüssel auch die Banken an der Finanzierung des permanenten Rettungsschirms für die Euro-Zone ab 2013 beteiligen. Staatliche Schuldenkrisen könnten die Kreditkonditionen des privaten Finanzsektors "sehr negativ beeinflussen", schreibt die EU-Kommission laut "Handelsblatt" in einem Papier zu "Überlegungen über einen möglichen Europäischen Stabilitätsmechanismus". Das geplante "Sicherheitsnetz" für zahlungsunfähige Euro-Staaten liege daher im ureigenen Interesse der Finanzinstitute. Wenn alle in der Eurozone aktiven Banken eine einmalige Steuer in Höhe von 0,2 Prozent ihrer Aktiva abführen würden, kämen für den Euro-Rettungsfonds rund 50 Mrd. Euro zusammen.
Daher ein Hinweis für in Zukunft anstehende Wahlen von Vorständen: Aufsichtsräte sollten in Zukunft erste ihre zukünftigen Vorstände auf Sprachkenntnisse testen lassen, denn ohne ein Englisch-Testat für den neuen Vorstand kauft man die Katze im Sack, da der sonst englischsprachige Verträge abschließen kann, was immer auch drinsteht, ohne jemals gegenüber dem Unternehmen untreu zu sein.
Meint jedenfalls der treue Richter in Sachen Leipzig.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...en/60002089.html
Und unter Geiern ist bekanntlich viel zu holen.
Bei uns ist beispielsweise der unfähige Sanio noch immer nicht gefeuert.
Aber Deutschland ist das Land, das seine Krise, was die Bankenregulierung anbetrifft, bisher am schlechtesten aufgearbeitet hat.