Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen
Was die bescheuerten Landesfürsten wieder vergessen: "Das Geschäftsvolumen ihrer Landesbanksauställe um 80% zu schrumpfen und die Gehälter der Vorstände auf das eines Regierungspräsidenten, denn risikoreichere Geschäfte wie der sollten die in Zukunft nicht mehr tätigen.
von heute aus
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/...t/story/24961733
Was, wenn das Weltfinanzsystem abstürzt?
Von Constantin Seibt. Aktualisiert um 19:03 Uhr
Letztes Jahr war es fast soweit: Nach dem Lehman-Konkurs stand das Weltfinanzsystem vor dem Zusammenbruch. Was zum Teufel wäre dann passiert?
Das kann nicht sein - und daher müssen die Regierungen in der Welt alles tun, um den Bängstern die Daumenschrauben anzuziehen. Für die Aktionäre weltweit hätte das zudem den positiven Effekt, dass die Aktienkurse steigen, denn die Bängster produzieren Unsicherheit - und Unsicherheit ist der schlimmste Feind der Aktienkurse. Denn vor dem Beginn der Krise waren die Aktien keinesfalls hoch bewertet, die KGV's waren sogar auch einem ausgesprochen niedrigen Niveau, weil die Märkte die kriminelle Zockerei der Bängster und die möglichen Folgen schon antizipiert hatten. Deshalb ist der Kampf gegen die Bängster nicht nur ein Hilfe für die Welthungerhilfe, sondern auch für die Aktienkurse.
Zu nennen wäre da vor allem schon die seit Jahren von Libuda gefordert größere Unterlegung von Risikoaktiva mit Eigenkapital. Da sind wir, so meine ich, auf einem guten Wege. Wichtig ist dabei, dass ein bestimmter Grundprozentsatz der Aktiva ohne die Risikomodelle der Banken bestimmt wird - denn die können versagen, was immer uns Ackermann auch erzählt. Richtig ist es auch, nachrangige Anleihen und ähnliches Fremdkapital nicht mehr als Eigenkapitalersatz zu akzpetieren. Zu Zweckgesellschaften muss ich eigentlich nichts sagen, denn die sind schon immer verboten gewesen, nur haben das Aufsichtspflaumen wie der Sanio und andere in der Welt (vor allem die Bushkrieger) mutwillig ignoriert und geltendes Recht gebeugt.
Wenig Fortschritte macht allerdings in vielen Bereich die Transparenz. Kein Maßstab für die Transparenz kann sein, dass bei mehr Transparenz bestimmte Bängster weniger verdienen. Ziel einer Marktwirtschaft muss es gerade sein, die Transparenz herzustellen, dass diese Bängster weniger verdienen - denn das Verdienen soll auf Leistung beruhen und nicht auf dem teilweise künstlichen Herbeiführen von Intransparenz. Ein Beispiel für diese Intransparenz ist z.B., dass immer noch nicht zeitgleich im Internet zu sehen ist, wie hoch die Leerverkäufe in Aktien sind, sondern diese Zahlen erst mit Zeitverzögerungenen bekanntgegeben werden. Dann würden manche Hedge-Funds nicht mehr existieren können, hört man - eine schier unglaubliche Argumenation, denn es wird Zeit dass diese Wirtschaftsschädlinge mit Stumpf und Stiel ausradiert werden.
Gewisse Fortschritte gibt es bei der Haftung, die auch ein essentieller Teil des marktwirtschaftlichen Systems ist. Zum Beispiel will man bei der Weitergabe von Kreditrisiken einen Selbstbehalt von 5% einführen. Das ist meines Erachtens zu niedrig. Warum können das keine 10% sein. Geschäftsmodelle, die nur bei 5% klar kommen, haben eben dann nichts auf dem Markt verloren. Bedauerlich ist allerdings, dass eine sehr viel wichtigere Komponente offensichtlich wieder verwässert wird. Der entscheidende Punkt ist nämlich, dass es die ersten 5% bzw. 10% sein müssen, die der das Risiko Übertragende tragen muss.
Gut ist es auch, dass dem Wachstum einzelner Banken Einhalt geboten werden soll, obwohl es da einige Sündenfälle in der Krise gab. In Deutschland sollte man die Bilanzsummen der Landesbanken auf ein Viertel zusammenschrumpfen - das ist problemlos möglich, denn eigentlich sind sie überflüssig. Bei Banken, bei denen die Staaten noch beteiligt sind, sollten diese darauf dringen, dass alle nicht rentablen Bereiche eingedampft bzw. verkauft werden - erst Ansätze gab es hier ja z.B. bei der Commerzbank. Außerdem müssten die Kartellbehörden in Sachen Banken nach und nach eine härtere Gangart an den Tag legen - auch das würde zu Verkleinerungen führen. Am besten halte ich allerdings die Idee, die ihr bisher bei mir nicht lesen konntet (weil ich nicht darauf gekommen bin) ,für größere Banken höhere Eigenkapitalanforderungen zu stellen. Und hierbei sollte die Schraube von Jahr zu Jahr immer härter angedreht werden.
http://www.faz.net/s/...9EB71DB9A89D1C90A8~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Kreise: HSH Nordbank feuert Spitzenmanager in den USA
HAMBURG/NEW YORK (dpa-AFX) - Die HSH Nordbank zieht Kreisen zufolge Konsequenzen
aus dem Skandal in ihrer New Yorker Niederlassung. Einer der drei
Geschäftsführer der Niederlassung und der Leiter der Rechtsabteilung würden mit
sofortiger Wirkung entlassen, ein zweiter Geschäftsführer werde versetzt, erfuhr
die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Donnerstagabend aus Kreisen. Der dritte
Mann der Geschäftsführung bleibe auf seinem Posten. Die Leitung der New Yorker
HSH-Niederlassung übernehme aber der bisherige Chef in Kopenhagen Christof
Domrös.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
"An unidentified buyer or buyers snapped up Bernard Madoff's Long Island beach house within days after the U.S. Marshals Service put the seized property up for sale, a spokeswoman for the broker the Corcoran Group said Thursday."
Denn wenn man die Steuer auch von den Steuerkriminellen erheben kann, kann man die Steuersätze insgesamt senken und die von allen befürchtete Steuererhöhung nach den Wahlen müsste nicht stattfinden. Zudem würden die Wachstumskräfte gestärkt, da die Allokation der Produktonsfaktoren verbessert wird, denn momentan wandern in Deutschland und anderen euorpäischen Staaten die Produktionsfaktoren noch zu stark zu unehrlichen Steuern hinterziehen Unproduktiven, die normalerweise vom Markt ausgesondert würden, und stehen produktiven Ehrlichen nicht zur Verfügung. Dies verursacht enorme Wachstumverluste. Für mich erklärt das zu einem Teil die höheren Produktivitätssteigerungen der USA in den letzten 20 Jahren, da man dort im Gegensatz zu Deutschland einen gläsernen Steuerzahler vorfindet.
http://www.welt.de/wirtschaft/article4569693/...aelter-abstimmen.html
Bei den nächsten Landtagswahlen sollte man die Bürger der Länder darüber abstimmen lassen, ob sie die geldverschlingenden Landesbanksauställe, die jeden Landesbürger Tausende von Euro gekostet haben, abschaffen wollen.
Fed soll kontrollieren
Als Konsequenz aus der Finanzkrise wollen die USA künftig die Banken-Gehälter strikt kontrollieren.
Fed-Chef Ben Bernanke.
(Foto: REUTERS)
Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" sollen Finanzinstitute künftig gezwungen sein, ihre Lohnstrukturen von der Notenbank Fed absegnen zu lassen. Demnach könnte die Fed Kompensationen ablehnen, die nach ihrer Ansicht zu riskanten Kreditpraktiken verleiten, wie sie der Finanzkrise zugrunde lagen.
Dem Bericht zufolge wird an diesem Plan der Notenbank noch gearbeitet, und Änderungen sind möglich, wie es unter Berufung auf informierte Kreise hieß. Der Vorschlag müsse dann vom Fed-Vorstand gebilligt werden, aber eine Zustimmung des Kongresses sei nicht nötig. Wird der Plan in die Tat umgesetzt, wäre es der bisher am weitesten reichende staatliche Eingriff in Gehaltsentscheidungen, die bisher den Vorständen und Spitzenmanagern der Unternehmen vorbehalten waren.
Nach dem Plan will die Fed nicht die Gehälter einzelner Personen festsetzen, so das "Wall Street Journal", aber sie überprüfen und gegebenenfalls Korrekturen vornehmen. Dabei solle auf die größten Banken - etwa 25 - ein besonders scharfes Auge geworfen werden. Ihre Praktiken sollten jeweils verglichen werden, um als möglicherweise schädlich einzustufende Kompensationen rasch identifizieren zu können. Betroffen wären der Zeitung zufolge insgesamt gut 5000 Firmen und die Gehälter von Mitarbeitern auf allen ebenen: von Topmanagern über Börsenhändler bis hin zu Kreditsachbearbeitern.
Eine neue derartige Machtbefugnis für die Fed dürfte indessen innenpolitisch umstritten sein. Insbesondere bei den Republikanern gibt es bereits großes Unbehagen über die geplante Ausweitung der Fed-Rolle im Zuge der von Präsident Barack Obama angestrebten Reform der Finanzmarkt-Regulierung. Die Konsequenzen aus der Finanzkrise sind das Hauptthema beim G20-Gipfel in Pittsburgh.
http://www.welt.de/wirtschaft/article4537463/...-verklagt-werden.html
Hängt das mit dem anderen Rechtssystem in den USA zusammen oder sind wir schlicht und einfach nur eine Bananenrepublik? Wer kennt sich da von Euch aus?
http://www.faz.net/s/...ABBFC645D053B82794~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Denn eigentlich hätte sie den Ackermann-Sepp als U-Boot enttarnen müssen. Denn wer Leistungen durch eine Erhöung des Schuldungsvergrades zur Steigerung der Eigenkapitalrentabilität einsetzt, ist ein mörderisches U-Boot.
Mein Verbesserungsvorschlag für die Deutsche Bank: Man sollte neben der Rasterfahndung auch eine U-Boot-Abwehr installieren, selbst dann, wenn der Vorstandsvorsitzende aus der Schweiz ist und höchstens bei der Gebirgsmarine gedient haben kann.
Panne bei der HSH
Landesbank „schenkt“ Goldman Millionen
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Die Verwicklungen um die angeschlagenen Landesbank nehmen kein Ende
21. September 2009 Die angeschlagene HSH Nordbank hat 45 Millionen Dollar (über 30 Millionen Euro) an die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs gezahlt, obwohl sie nicht dazu verpflichtet war. Eine Banksprecherin bestätigte damit einen Bericht des Radiosenders NDR Info. Sowohl die Rechtsabteilung der HSH Nordbank als auch eine internationale Anwaltskanzlei hätten festgestellt, dass die entsprechenden Ansprüche von Goldman Sachs verfallen waren, hatte zuvor NDR Info berichtet.
Die Landesbank hätte also nicht zahlen müssen - habe es aber trotzdem getan. In Bankenkreisen sei die Zahlung als „Geschenk“ bezeichnet worden, hieß es in dem Bericht weiter.
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„Außergewöhnlich und unüblich“
Hintergrund ist ein Geschäft mit sogenannten Kreditausfallversicherungen. Goldman Sachs hatte sich den Angaben zufolge bei der HSH gegen Kreditausfälle des Konkurrenten Lehman Brothers versichert. Nach der Lehman-Pleite im September 2008 hätte die HSH also eigentlich zahlen müssen. Doch Goldman Sachs habe die Frist um mehr als drei Wochen verpasst, hieß es. Dass die HSH Mitte November 2008 die 45 Millionen Dollar dann doch zahlte, bezeichneten Topmanager laut NDR Info als „außergewöhnlich“ und „unüblich“.
Ein Sprecher der von der Finanzkrise hart getroffenen Landesbank bestätigte die Zahlung, bestritt aber, dass der Anspruch eindeutig verwirkt gewesen sei. Das hätte erst juristisch geklärt werden müssen, sagte er. „Bis dahin hätten Marktgerüchte, die Bank würde Ansprüche aus Credit Default Swaps nicht bedienen, schweren Schaden für die Reputation und die Refinanzierung der Bank haben können.“ Die HSH Nordbank weigert sich offenzulegen, welche Vorstände an der Entscheidung beteiligt waren. Besondere Brisanz erhalte der Vorgang zudem durch die Tatsache, dass der Aufsichtsrat der Bank nicht davon informiert worden war. Dies hätte aber geschehen müssen, hieß es aus Aufsichtsratskreisen dazu.
Staatshilfe nach Milliardenverlust
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Die HSH Nordbank war im Sog der Finanzkrise wie andere Landesbanken auch ins Straucheln geraten und musste mit milliardenschwerer Staatshilfe gerettet werden. Im ersten Halbjahr 2009 wies die Landesbank mehr als eine halbe Milliarde Euro Verlust aus (HSH Nordbank rutscht tief in die roten Zahlen). Hauptgrund war eine drastische gestiegene Risikovorsorge im Kreditgeschäft. Zuletzt machte das Geldhaus mit Sitz in Hamburg und Kiel negative Schlagzeilen wegen einer Sonderzahlung für Vorstandschef Dirk Jens Nonnenmacher in Millionenhöhe, die zum Bruch der großen Koalition in Schleswig-Holstein beitrug Interview mit HSH-Nordbank-Chef Nonnenmacher „Die Diskussion über mein Gehalt ist nicht ehrlich“).
Text: FAZ.NET mit Material von AFP, Reuters
Bildmaterial: AP
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Hamburg - Bleibeprämien für "unverzichtbare" Mitarbeiter, eine Sonderzahlung für den Vorstandschef - die HSH Nordbank sorgte in der jüngsten Vergangenheit regelmäßig für Schlagzeilen. Jetzt macht das angeschlagene Geldinstitut wieder von sich reden. Einem Bericht von NDR Info zufolge sollen 45 Millionen Dollar an die US-Bank Goldman Sachs geflossen sein, obwohl die HSH Nordbank nicht dazu verpflichtet war.
Sowohl die hauseigene Rechtsabteilung als auch eine internationale Anwaltskanzlei hätten festgestellt, dass die entsprechenden Ansprüche von Goldman Sachs verfallen waren, berichtete der Sender am Montag. Die Bank hätte also nicht zahlen müssen - habe es aber trotzdem getan. In Bankkreisen sei die Zahlung als "Geschenk" bezeichnet worden, berichtete der Radiosender weiter." [....]http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,650193,00.html