Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen
Mitarbeiter bei der Bafin schaun auch den ganzen Tag Pornos. Wäre auch eine Erklärung warum, in der geschmierten Bananrepublik Deutschland, nicht gegen Finanzkriminelle ermittelt wird.
Mfg
Kalle
oder die kungeln mit den Finanzterroristen und Kleinkriminellen, die über gezinkte Berichte in Börsenmagazinen und Manipulationen auf Aktienboards bei Werten mit geringer Marktkapitalisierung den Kleinanleger verladen. Wenn Du Dir einmal ansiehst, welche Manipulationen die Handelaufsichten des Bafin an deutschen Börsen zulassen, vor allem jede Form des Washtradings, weiss ich wirklich nicht, welche der beiden Möglichlichkeiten zutrifft.
http://online.wsj.com/article/...5208470034114054.html?mod=yahoo_free
Natürlich haben die auch ab und zu einmal gekauft, um den Schrottmarkt liquide zu halten, denn sie wollten ihn möglichst lange erhalten. Nicht einmal dem Erfinder der dreistesten Schneeballysteme ist je so eine dreiste Lügen-Entschuldigung eingefallen. Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass sich da einer auch noch getraut hat zu argumentieren, er habe schließlich auch einmal Schrott zurückgenommen, um das Schneeballsystem möglichst lange aufrechtzuerhalten. Es wird Zeit, dass der Madoff Gesellschaft bekommt und in Sing-Sing die Produktion von Türschildern hochgefahren wird.
Eine Geschichte über den Ackermann-Sepp, dessen Hedge-Funds, die er als Bank bezeichnet, vermutlich auch pleite wäre, wenn ihm der Joe Sixpack und die anderen amerikanischen Steuerzahler nicht zig Milliarden über die AIG zukommen hätten lassen, und Lieschen Müller und die anderen Steuerzahler vor allem über die zig Milliarden, die sie in deutsche Pleitebanken steckten, bei denen Geld der Deutschen Bank steckte, die aber wieder bei deren Pleite eine tragende Rolle spielte, weil sie ihnen Schrott in die Depots zauberte, den sie vorher zusammen mit Hedgefonds entwickelt hatte, die dann auch noch gegen den Schrott wetteten.
Neben diesen Nebenschweinereien wird es aber Zeit, dass sich die deutsche Justiz und das Bafin endlich einmal zur Hauptsache kommen, und die Millarden Bankbetrügereien unter die Lupe nehmen und die Schuldigen in den Knast bringen und Schadenersatz von ihrem Vermögen und ihren Pensionen einklagen - denn mehr als einem Hartz IV-Empfänger steht denen nun wirklich nicht zu. Das schafft die SEC problemlos, obwohl die bekanntlich auf ihren Bildschirmen auch ganz andere Sache laufen haben - da macht man sich über die in Deutschland Zuständigen schon seine Gedanken.
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/...selbstausloeser/50107896.html
1. Mehr Eigenkapital bei den Banken
2. Börsenumsatzsteuer einführen, um den Umfang der spekulativen nutzlosen heißen Luft einzudämmen
3. Kein Derivate-Handel Over the Counter, sondern über Börsen
4. Verbot von ungedeckten Leergeschäften
Alles andere ist Geplänkel und der Versuch von den Punkten 1. bis 4. abzulenken.
Einer der wenigen deutschen Ökonomen, die nicht nur Kreisliga sind, Markus Brunnenmeier, hat dieses Problem in der FTD ganz gut dargestellt:
http://www.ftd.de/politik/konjunktur/...n-systemabsturz/50103366.html
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...sst-weiteres-Geld-article850530.html
Insofern war es ein Glückfall, dass man den eitlen und karrieregeilen Wieandt losgeworden ist.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...en/50107768.html
Das ist nun einmal in einer Marktwirtschaft so, die auch Bankvorstände in Sonntagsreden immer preisen. Priorität sollte dabei eine Börsenumsatzsteuer haben, um die für die Volkswirtschaft schädliche Spekulation, die über Preisschwankungen enorme Kosten produziert, einzudämmen, und auch Systemrisiken, die von einer Bank ausgehenden Gefahren für das Gesamtsystem einfängt, berücksichtigen.
Deshalb sollten die Chefs der kriminellsten Finanzterroristenbanden bei Verschuldungsratschlägen mindestens bis 2020 ihre frechen Mäuler halten - denn mehr an peinlich geht nicht mehr.
"Manchmal hört man ja noch Dorthe Kollos Erfolgssong von 1968 "Wärst du doch in Düsseldorf geblieben, schöner Playboy. Du wirst nie ein Cowboy sein ......". An jenen Provinzprinzen, der in der großen Welt doch nicht so gut ankommt wie daheim am Rhein oder in München oder in Frankfurt, fühle ich mich erinnert, wenn die dunklen Geschäfte von Goldman Sachs und anderen Investmentbanken verfolge: Wenn der Subprime-Schrott selbst für die dunkelsten Geschäfte untauglich war - da gab es immer noch die IKB in Düsseldorf, der man den Mist andrehen konnte. "If you can't sell ist, sell it to the Landesbank", lautete ein geflügelter Spruch bei Investmentbänkern. Ob es Betrug war, werden jetzt die Gerichte entscheiden. Sicher ist jetzt schon: Viele deutsche Banker werden zu Recht als Dussel angesehen. Sie haben sich von den Schlitzohren der Wall Street abzocken lassen wie Bäuerlein mit einem dicken Geldbündel im Rotlichtviertel."
"Die juristische Schlacht geht nur noch um die Fragen, ob auch K.o.-Tropfen eingesetzt wurden, oder ob deutsche Banker Anspruch darauf haben, in New York wegen ihrer offenkundigen Unerfahrenheit als besonders schutzwürdige Spezies zu gelten."
Ich meine, dass hier beides zusammenkommt. Und ganz egal, was die Gerichte entscheiden, steht für mich fest, dass auch K.o-Tropfen eingesetzt wurden. Denn wenn man der IKB auf der einen Seite Papiere andreht, von denen man weiss, dass der Hedge-Funds Paulson dagegen wettet und das der IKB nicht mitteilt, stellt das schon in meinen Augen eine Verwendung von K.o-Tropfen dar, die zu einer Verurteilung wegen Betrugs ausreicht - dann müssten viele Investmentbanken verurteilt werden, was ebenfalls anzustreben ist. Allerdings hat Goldman Sachs nicht nur K.o-Tropfen, sondern Super-K.o-Tropfen verabreicht, denn sie ließen den gegen die Papiere wettenden Paulson-Hedge-Funds auch noch die Schrott Papiere auswählen, gegen die er wettete - und dass der deshalb Super-Schrott zusammenzimmerte, muss nicht verwundern. Daher gehören meines Erachtens sowohl der Blankfein als auch der Paulson in den Knast, und zwar ohne "Wenn" und "Aber".
Meines Erachtens suchen die sich bewusst solche Nebenschauplätze aus, um den Publikum den Bären aufzubinden, dass sie etwas tun - um so von ihrem Nichtstun abzulenken.
"Noch mehr wird aus den Details der Deals klar, die jetzt auffliegen: Keines dieser Geschäfte hat irgendwelchen volkswirtschaftlichen Nutzen. Es sind Nullsummenspiele - was der eine verliert, verdient der andere. Wachstumseffekte, Kredit für Investitionen - nichts von dem, woraus Banken Legitimation für Spekulationsgeschäfte beziehen, wird durch die Goldman-Deals befördert. Und dass sie ihren unanständigen Profit einstreichen konnten, dessen konnten sich die Goldmänner sicher sein, weil sie wussten: Am Ende steht für die Verlierer, die Dussel-Banken aus Düsseldorf und anderswo, der Steuerzahler gerade."
Weitgehend Zustimmung zu Tichy, denn das postet Euch Libuda ja schon seit Jahren. Eine Differenzierung hätte ich mir hier an dieser Stelle aber von Tichy noch gewünscht. So richtig die Bankenrettung war, die ich ja auch weitgehend befürwortet habe, muss man doch die Frage stellen, warum sie so generös ausgefallen ist. Warum hat z.B. der US-Staat der AIG so viel Geld gegeben, dass sie die verlorenen Wetten mit Goldman Sachs und der Deutschen Bank zu 100% einlösen konnte, vielleicht hätten es 60% auch getan - selbst bei Goldman Sachs hat man sich gewundert, dass in diesem Punkt nicht verhandelt wurde. Und da kommen die Netzwerke ins Spiel: Schon der Finanzminister von Bill Clinton kam von Goldman Sachs, der Finanzminister von Bush logischerweise auch - und noch schlimmer war es Deutschland beim Steinbrück, dessen Opa gar die Deutsche Bank mitgegründet hat, weshalb unter seiner Regie das Finanzministerium und die Bafin so schlecht verhandelten, dass sie im Gegensatz zu den Amis kaum etwas von dem Geld wiedersehen, mit dem sie die Banken zugeschissen haben.
Neben mehr Regulierung ist es wichtig, dass diese elenden korrupten Netzwerke gekappt werden, die in Deutschland beim Blessing-Wielandt-Clan eine extreme Ausprägung haben.
Die Botschaft: Dass Deutschland schon wieder zu spät auf eine Krise reagiert, hat mit einem devoten Glauben ang gerechte Finanzmarkturteile zu tun.
Worüber diskutiert werden muss, ist folgendes:
"Es spricht viel dafür, dass dahinter eine Eigendynamik steckt, ein Systemfehler moderner Finanzmärkte. Wozu böse Spekulanten nur teils beitragen. Da die Zweifel an der griechischen Solidität irgendwann wuchsen, stiegen auch die Zinsen (moderat); das verstärkte die Zahlungsprobleme und so wieder die Zweifel.
Dann kommt Ratingagentur Pleite & Arm, stuft wegen steigender Zweifel die Beurteilung des Landes herab, was die Zweifel erhöht. Toller Beitrag. Dann setzt selektive Wahrnehmung ein, werden nur noch schlechte Nachrichten registriert. Zwischendurch wetten Spekulanten dank erhöhter Zweifel mal auf die Pleite des Landes, was Ausfallprämien steigen lässt und, na so was, die Zahlungsfähigkeit verringert. Und wenn die Regierung auf Empfehlung radikal spart, brechen mit der Konjunktur erfahrungsgemäß auch Steuereinnahmen weg. Woraufhin aufmerksame Investoren zweifeln, ob die Regierung es schafft, die Schulden abzubauen.
Am Ende reagieren Anleger mit Panikverkäufen. Und die Zinsen liegen bei 20 Prozent. Da geht jeder Gläubiger pleite, was in absurdem Missverhältnis zum eigentlichen Problem steht. Das Schlimmste ist nicht, dass es hin und wieder Spekulanten gibt, die mit dem Debakel anderer Milliarden machen. Fehlende Bremsautomatik Das Drama liegt darin, dass jene stabilisierende Spekulation systematisch aussetzt, die laut Lehrbuch vor Übertreibungen schützen soll - weil jeder Kursausreißer der Theorie nach dazu führt, dass andere auf Korrektur spekulieren und diese Korrektur via Kauf oder Verkauf damit selbst auslösen. Schön wär's."
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...ar/50099813.html
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...ng/50109425.html
http://www.welt.de/politik/nrw-wahl/...Weg-zum-Kanzlerkandidaten.html
1 Nutzer wurde vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Scansoft