Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen
Goldman Sachs
Bodenhaftung für Banker
Von Holger Steltzner
16. Januar 2010 Banken sind nicht dem Gemeinwohl verpflichtet. Das stimmt. Richtig ist aber auch, dass es Goldman Sachs und andere Banken ohne die Hilfe der Gemeinschaft nicht mehr gäbe, sie wären untergegangen in einer Krise, die sie zusammen mit amerikanischen Politikern verursacht haben. Das mag der Statthalter von Goldman Sachs in Deutschland verdrängt haben.
Er folgt damit seinem Boss, dem Chef von Goldman Sachs in Amerika, der über sich sagt, er sei bloß ein Banker, der das Werk Gottes verrichte. Die verlorene Bodenhaftung gibt man diesen und anderen Boni-Bankern nicht zurück, indem man sie einer kleinen Strafsteuer unterwirft oder leicht zu umgehende Boni-Grenzen setzt.
Zielführender wäre es, den Investmentbankern die Kredithebel zu kürzen, durch die sie neben ihren Boni auch die Risiken für das ganze Finanzsystem nach oben katapultieren. Warum wirbt Amerikas Präsident für eine populistische Strafsteuer, die nichts bringt? Er scheut wohl die Machtprobe mit Wall Street. Nur wenn auch Amerika die Gipfelbeschlüsse der G-20 verwirklichte, die den Einsatz von Eigenkapital spürbar verteuerten (Basel III), werden die Banken ihr Risikoverhalten ändern.
Das sollte noch mit einer allgemeinen Bankensteuer kombiniert werden, die an zwei Punkten ansetzen sollte: an der Hohe der Bilanzsumme und der Höhe der eingegangen Risiken.
Zur Bilanzsumme: Banken, die ein Systemrisiko darstellen, sollten sehr langfristig ausgemerzt werden. Banken bis zu einer Milliarde Bilanzsumme sollte bei dieser Komponente nicht betroffen werden. Von diesem Betrag an sollte der Prozentsatz, mit dem die Bilanzsumme mit einer Steuer belegt wird, progressiv steigen.
Zum Risiko: Je höher das bei der Aktiva eingegange Risiko, desto höher sollte die Steuer sein.
Selbst wenn Ihn 16% der Deutschen zuletzt besonders gewählt haben.
http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/...EwMjQmbnI9OA_3_3,00.html
Eventuell können die sich sogar mit Hilfe dieses Bildes aus dem Sumpf ziehen, denn es kamen massenhaft Bestellungen vor allem von Banken aus München und unseren Nachbarn, den Schluchties.
Die Merkel und der Schäubele haben den Bogen eigentlich raus, aber das Problem ist, dass 16% der deutschen Wähler keine Partei gewählt haben, sondern eine Klientel-Klüngel-Club, der mit Entscheidungen zum Wohl der Allgemeinheit enorme Problem hat - dafür werden jetzt die restlichen 84% der Bevölkerung abgestraft. Aber so ist es nun einmal in einer Demokratie und allemal besser als gute Entscheidungen und ein politisches System wie in China.
Aber im Falle der Deutschen Bank würde bei einer Annahme der Ratschläge deutlich, was für eine Flasche der Ackermann in Wirklichkeit war und ist. Denn dessen Eigenkapitalrenditen basieren nicht auf Leistung, sondern ausschließlich auf einer Erhöhung des Verschuldungsgrad seit er sein Amt angetreten hat. Und daher versucht er auf Teufel komm raus seine Hasardnummer, die in der letzten Krise gerade noch einmal gut gegangen ist, durchzuhalten und nach dem Motto "Nach mir die Sinnflut" sich anschließend zu Heidi auf die Alm zum Ziegenmelken zu schleichen.
http://www.faz.net/s/...8EBBA1E3D9586ED8CF~ATpl~Ecommon~Scontent.html
In Deutschland wird das die FDP verhindern, weil sie vermutlich auch hier Millionen kassiert hat. Interessant wäre zu wissen, wieviel Millionen dieses Volksverarscher auch von den Bängstern in den Arsch gesteckt bekommen haben.
Und was ist das Handelsblatt denn für eine Scheißzeitung, das diesen Namen mit Sicherheit kennt, aber nicht nennt?
Kein Wunder, dass die dort so hohe Boni ausschatten, wenn die Gnome von den Leipziger Strom-, Gas- und Wasserkunden gefüttert werden.
Mein Rat: Geld über Prozesse von den Schweizer Gnomen zurückholen. Und die anderen deutschen Kommunen sollten solidarisch sein, wenn es um die Anbahnung neuer Geschäfte geht.
Desweiteren sollte sich die Leipziger von den für die Geschäfte Verantwortlichen bis auf Sozialhilfe-Niveau Geld zurückholen.
Allerdings als Nachzügler, nicht als Vorreiter. Für die gesamtwirtschaftlichen Lenkungsprozesse ist die Struktur des Gehaltes wichtiger als die Höhe. Um die Höhe müssen sich die Aktionäre vom Prinzip her kümmern - allerdings gibt es auch hier ein Problem: Die Bängster haben in fast allen Hauptversammlungen das Sagen - deshalb sollte man sich hier auch neue Lösungen im Gesellschaftsrecht ausdenken. Das wird allerdings sehr schwierig und daher habe ich auch keine Lösung. Als Ersatzlösung ist aber die höhere progressive steigende Sonder-Besteuerung von variablen Vergütungen, die z.B. über 250.000 Euro hinausgehen. Auch Porsche werden dann vermutlich noch selbständig.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-Kemmer-im-Visier-article686817.html
denn sie will Banken einen Kopf kürzer machen und macht Ansätze von der idioitischen Schuldenbremse im Grundgesetz abzurücken, neben der idiotischen Abgeltungssteuer eigentlich die einzigen Sünden der Großen Koalition, die um Meilen besser war das Gebilde zusammen mit MPP (MövenPickPartei).
http://www.faz.net/s/...A994310331F4F1D242~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...ehlt-Eigenkapital-article688451.html
Das Märchen von der Kreditklemme ist lächerlich. Gerade Sparkassen und Genossenschaftsbanken waren über viele Jahre die einzigen die Kleinstunternehmen, Kleinunternehmen und den Mittelstand mit Krediten versorgt haben, währenddessen der Ackermann Sepp Hedge-Funde, die die Ölpreise hochttrieben, finanzierte, und Landesbanken aus Sachsen und Bayern in ausländischen Schrott investierten. Da aber der Ackermann-Sepp gemerkt hat, dass Kleinvieh auch Mist macht, aber seine Vertriebskänale im Firmenkreditgeschäft nicht mehr existieren, mussen die gekauften Frankfurter Propandisten den obigen Unfug verzapfen. Denn ein 20-Mann-Betrieb, dem die Deutsche Bank vor Jahren den Kredithahn zudreht, weil sie beim Bau von Hochhäusern in US-Zocker-Monopolen höhere Renditen ahnten, kommt nicht so schnell zurück - vielleicht erst dann wenn der Ackermann-Sepp zum Ziegenmelken zu Heidi auf die Alm abgehauen ist; und vermutlich auch dann noch nicht, denn seit Herrenhausen können eigentlich alle Nachfolger für sich das berühmte Substitutionsprinzip der Organisation reklamieren: Scheidet ein Vorstandvorsitzender aus, ist die Lücke, die er hinterlässt, effizienter als der Nachfolger.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ensystem;2516368
US-Präsident Barack Obama will die Daumenschrauben für die amerikanischen Investmentbanken deutlich anziehen: Klassisches Bankgeschäft und Investmentzweig müssen in Zukunft strikt getrennt werden, berichten mehrere Quellen übereinstimmend. Offenbar versucht Obama mit dem harten Durchgreifen einen Befreiungsschlag nach schlechten Umfragewerten und dem Massachusetts-Debake."
Dies kann man heute im Handelsblatt lesen. Leider habe ich keinen Abo-Zugang - und wer den auch nicht hat und sich für das Thema interessiert., sollte sich schon allein wegen des Artikels heute noch das Handelsblatt kaufen.l
Während Google die Welt bereichert, beklaut Goldman die Menschheit und schafft durch künstliches Schaukeln von Preisen Unsicherheit, der Wachstum und Wohlstand vernichtet.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...ge/50063590.html
Denn der Hammer schlechthin ist, dass uns der Ackermann-Sepp gestern zunächst mit der von mir auch gelobten stärkeren Betonung von Fixgehältern Sand in die Augen streute. Davon ausgenommen hat er die Führungsriege - diesem Sepp ist nichts zu dreist.
Die Investmentbank Goldman Sachs profitiert immer stärker von der Schwäche der Konkurrenz infolge der Finanzkrise. Ironischerweise half dabei auch, dass das Institut im vierten Quartal wegen der öffentlichen Empörung über die Bezahlung von Bankern keine weiteren Rückstellungen für Boni bildete. Den Nutzen haben die Aktionäre in Form eines Rekordgewinns. Analysten sagen ein weiteres Rekordjahr voraus.
Denn genau das fordert Libuda schon seit fünf Jahren auf diesem Board und vorher als snag auf anderen Boards, auf denen in der Ackermann-Sepp wegen seiner Werbung dort sperren konnte.
Ein IWF-Ökonom hat die Untersuchung, auf die ich später noch genauer eingehen werde, auf den Punkt gebracht und es ist der momentanen Diskussion auch ganz wichtig, dass die man die lügenden Lobbyisten überhört und ignoriert:
"Wer Krisen verhindern will, sollte überlegen, den Einfluss von Lobbyisten zu verringern."
(Deniz Igan, IWF-Ökonom)