Neustart der NBG

Moin, naja ich denke Angst vor den Russen muss man sicher nicht haben  aber wenn GR alle bisherigen Mitgliedschaften kündigen würde, dann würde ntrl auch die NATO einen geopolitisch wichtigen Standort verlieren. Es ist halt fraglich ob die Amis dafür bereit sind, auch ein paar Dollar in die Hand zu nehmen und sich z.B. vorübergehend an den Verteidigungsausgaben von GR zu beteiligen......GR ist einfach pleite und man versucht hier mit den Druckmitteln, die man zur Verfügung hat, schlicht und ergreifend Gelder zu erpressen, das ist  sicher nicht die feine engl. Art, jedoch steht GR mit dem Rücken zur Wand und hat eigentlich nicht mehr viel zu verlieren...........fraglich ist jedoch, was das Ziel von GR ist, spielt man im Augenblick das "guter und böser Polizist Spiel" d.h. Tsipras schickt seine kläffenden Hunde vor, um den Verhandlungsspielraum zu erweitern, um letztendlich jedoch wieder zurück zu rudern und alle sind in EU und Euroraum glücklich und er bekommt ein Trost-Bonbon von Mutti verziert mit 3 Mrd Euro.......oder sieht er keine Perspektive im Euroraum und EU und provoziert durch seine Stänkerei den Rauschmiss in der Hoffnung , dass GR durch die dann folgende Staatspleite ein Teil der Schulden erlassen werden. Möglicherweise braucht er auch die Staatspleite, um innenpolitisch schneller Veränderungen herbei zu führen.......wir werden es die nächsten Tage sehen, wohin die Reise geht....am Schlechtesten wäre es für GR jedoch, wenn Herr Tsipras außer die Schuld bei anderen zu suchen, keinen Plan hätte, dann könnten die alten Eliten weiter müde lächeln und die Sympathien für die  neue linke Bewegung in Südeuropa wäre schnell vorüber........        

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...t-athens-nicht-aus.html

Nur fehlt im deutschen Kommentar dieser griechische Satz:
Greek Prime Minister Alexis Tsipras wants to meet top European leaders at this week΄s EU summit, a Greek official said on Tuesday, as Athens insisted it would not be "blackmailed" over its debt crisis.


Berlin/Brüssel (dpa) - EU-Währungskommissar Pierre Moscovici schließt wie zuvor Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble einen Austritt Griechenlands aus dem Euro nicht aus.

Unterdessen dringt der griechische Regierungschef Alexis Tsipras angesichts des heftigen Streits im Schuldenstreit mit den europäischen Geldgebern auf eine Lösung auf EU-Spitzenebene. Für den am Donnerstag beginnenden Brüsseler Gipfel beantragte er bei EU-Ratspräsident Donald Tusk ein Fünfer-Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsidenten François Hollande, dem Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, und EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker, wie das griechische Staatsradio unter Berufung auf Regierungskreise in Athen berichtete.  

Du schreibst: "GR ist einfach pleite und man versucht hier mit den Druckmitteln, die man zur Verfügung hat, schlicht und ergreifend Gelder zu erpressen, das ist  sicher nicht die feine engl. Art, jedoch steht GR mit dem Rücken zur Wand und hat eigentlich nicht mehr viel zu verlieren..........."

Wenn du dich an die vielen Reden von Tsipras vor der Wahl vor Augen führst, wirst du erkennen, dass diese Linken eigentlich ganz Europa "reformieren" wollen, sprich einen gewaltigen Rutsch nach links durchziehen wollen.
Und da kommt die jetzige Situation denen eigentlich gerade zu recht.

Das ist meine Meinung als geistig "liberaler".  

die wahren Absichten der SYRIZA hier unter dem Deckmäntelchen "armes ausgebeutetes Griechenland" und dort die Feindbilder nicht so richtig wahrgenommen werden. Da ist die Demokratie viel zu "human" um hier einen Punkt zu machen.

Jetzt aber Schluss für heute ;)  

ich stehe nicht alleine da mit meiner Meinung.
Ich habe wirklich Angst, dass nach der Krim nun eine noch viel größere Krise kommen kann.

http://www.t-online.de/regionales/id_73313570/...-europa-spalten.html

Der Fraktionschef der christdemokratischen Europäischen Volkspartei (EVP) im Europaparlament, Manfred Weber, hat der griechischen Regierung eine Spaltung Europas vorgeworfen. Die Reparationsfrage sei rechtlich abschließend geklärt. Und "selbst wenn Deutschland Reparationen in Milliardenhöhe zahlt, würden Griechenlands Probleme so nicht gelöst", sagte der CSU-Politiker der "Passauer Neuen Presse" (Mittwochausgabe). "Die neue Regierung in Athen zieht dieses Thema mit der erkennbaren Absicht hoch, die Völker Europas zu spalten."
"Die griechische Regierung beschäftigt sich leider viel mit Reden und mit Marketing", kritisierte der EVP-Fraktionschef. Finanzminister Gianis Varoufakis "sollte sich endlich mal darum kümmern, dass auch die Superreichen und die Reeder in Griechenland Steuern zahlen müssen. Wir brauchen eine Regierung in Athen, die in der Lage ist, die Probleme ihres Landes zu lösen". Spätestens bei seinem Besuch in Berlin am Montag müsse Regierungschef Alexis Tsipras deutlich machen, wie sein Reformprogramm aussehen soll, forderte der Chef der größten Fraktion im Europaparlament.  

Ich glaube große Ausverkauf hat schon lange begonnen. Das „Tafelsilber“ des Staates wird an private Investoren verramscht. Ob Flughäfen, Eisenbahnstrecken, Immobilien, Stromnetze, Wasserversorgung, Mautgebühren für Autobahnen, der Staat verschleudert sein Eigentum, um die Interessen seiner Gläubiger – allen voran deutsche Banken – bedienen zu können!

Goldman Sachs auch auch unter anderem Griechenland geholfen in die EU beizutreten und hat gleich mit die Wirtschaftszahlen verschönert!

Abwarten was passiert, wie lange heute und in den nächsten Tagen gedrückt wird!  

Deutschlands Kreditwürdigkeit in Naher Zukunft, nach dem die Bürgschaft von vorab 90 Millarden fällig gestellt wird, von entsprechenden Ratingagenturen abgestuft. Anschliessend bedinnt dann eine Zinsbelastunfsanstieg und die Deutschen sind in die gleiche schuldenfalle des billigen Geldes hinein getapt, wie damals die Griechen auch. Schulden machen und dankenend annehmen solange es so spot billig ist. Mit Anstieg der Zinsbelastung der Deutschen Staatsanleihen ist die Spirale nach oben eröffnet.  

das ist schonmal ne Hausnummer heute...dafür, dass die Stimmung mmN schon vor paar Tagen dieselbe war. Aber nichtsdestotrotz bleibe ich ruhig ;)  

aus: Dt. Wirtschaftsnachrichten:

Griechenland muss außerdem am Freitag ein Derivat bezahlen, das aus dem ursprünglichen Swap-Deal mit Goldman Sachs resultiert: Dieses Geschäft aus dem Jahr 2001 war die Grundlage für den Beitritt Griechenlands zum Euro, denn mit dem Swap wurde der griechische Haushalt geschönt, so dass Athen den Defizit-Kriterien entsprochen hat, obwohl es tatsächlich viel höher verschuldet war. Damals stand Mario Draghi im Dienste von Goldman. Der heutige EZB-Chef bestreitet, von dem Geschäft gewusst zu haben.

Das Derivat wird von der National Bank of Greece gehalten. Es ist nicht bekannt, wie hoch die Summe ist. Die Bank steht, wie alle griechischen Banken, unter erheblichem Stress. Sollte sie das Derivat nicht bezahlen, könnte die ISDA, die internationale Derivativen-Clearingstelle, die Insolvenz feststellen. Es ist denkbar, dass genau dieser Fall eine Staatspleite per Unfall zur Folge haben könnte.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...putin-nach-moskau/  

Ein Swap ist doch ein OTC Deal zwischen zwei Parteien; die beiden Beteiligten des Deals waren das Land Griechenland und die Investmentbank Goldman Sachs. Wenn nun einer der beiden (und das wird wohl nicht GS sein) seiner Verpflichtung nicht nachkommt, erst dann kann man sich doch an den Emittenten wenden, oder? Und das hieße ja wohl, das Griechenland vorher den Staatsbankrott erklären müßte, bevor man die NBG auch übers Messer springen läßt. Oder irre ich hier?
Grundsätzlich bin ich mir aber ziemlich sicher, dass kein Entscheidungsausträger der westlichen Welt nach Lehman Brothers noch eine Bank mit entsprechender Größe Konkurs gehen läßt.  

.. hab mich grad schlau gemacht. Eine Bank kann bei einem Swap mehr als nur die Rolle des Vermittlers (-->Transaktionspartner) einnehmen. Dass sieht hier wohl dabei so aus. Damit kann die NBG wirklich in der ersten Reihe stehen... Naja, wie gesagt, eine weitere Bankenpleite nach Lehman will sich keiner mehr vorstellen.  

wird es morgen hier weitaus mehr Bewegung geben als heute? Weiß jemand wann das Krisen-Meeting in Brüssel morgen stattfindet?  

macht mir Sorgen. Denke viele von uns (Investierten) würde ein Stein vom Herzen fallen, wenn hier morgen eine Einigung käme die zu 100% heißt "GR bekommt das Geld und bleibt in der EU".
Doch jeden Tag hab ich mehr die Vermutung das hier ganz anderes Geschehen wird. Wenn GR fliegt durch Unfall oder weil die EU oder GR selber es will, dann wird es Übel! Morgen wird es Spannend!  

Wer soll das bezahlen ...wer hat das bestellt...wer hat soviel Pinke Pinke.....

Die Regierung plant die Anhebung der Mindestgehälter von 580 auf 751 Euro pro Monat.

Athen - Inmitten der griechischen Schuldenkrise hat das Parlament in Athen ein Gesetz zur Armutsbekämpfung verabschiedet.

http://derstandard.at/2000013093524/Athen-hebt-Mindestlohn-an

 

http://www.tagesspiegel.de/politik/...ritt-aus-dem-euro/11508660.html  

Ich wünschte jedes Land hätte seine Währung behalten.

Die haben tatsächlich gemeint daß eine gemeinsame Währung die Länder zusammen schweißt....

aber genau das Gegenteil ist eingetreten.

Und dann noch die Russland Sanktionen die doch nur auf drängen der Amis zustande kamen,

Krieg in Europa....

etc..etc...was ne elende Zeit !

Europa... JA ! - Euro ...NEIN !

 

"Wie soll Griechenland den Austritt wirtschaftlich überstehen und sich erholen?

In drei Stufen: erst der geordnete, einvernehmliche, verhandelte Austritt. In der zweiten Stufe muss sich die Binnennachfrage erholen, die in den vergangenen Jahren stark unterdrückt wurde. Da sind viele Ressourcen nicht genutzt worden. Kleine und mittlere Unternehmen würden wieder reaktiviert, und das wird die griechische Wirtschaft erneuern. Das Anbeten von Exporten ist Quatsch. Aber das allein ist noch kein Weg für nachhaltiges Wachstum. Was es danach braucht, ist eine Industriepolitik, ein Wiederaufbau der Produktion, um an der Weltwirtschaft wieder teilzuhaben, wenn auch auf einer anderen Basis."

Und hier verstehe ich diese Logik nicht so richtig.
Egal ob Euro oder Drachmen, ohne die notwendigen Reformen bleibt das Land im Sinkflug und kann nie eine erfolgreiche Industriepolitik betreiben.
 

Gespräche Athens mit Geldgebern vorerst gescheitert
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_73327652/...rst-gescheitert.html

18.03.2015, 20:42 Uhr  | dpa-AFX

Brüssel/Athen - Die Gespräche zwischen der griechischen Regierung und den internationalen Geldgebern über die weitere Zusammenarbeit sind vorerst gescheitert. Politische Kreise in Athen und bei der EU in Brüssel bestätigten am Mittwochabend eine entsprechende Meldung von "Handelsblatt Online". Athen zeige keinerlei Kooperationsbereitschaft, berichteten Vertreter von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) nach Angaben des Blattes nach einer Telefonschalte mit dem Finanzministerium in Griechenland. Zudem habe die Regierung in Athen ohne Rücksprache neue Staatsausgaben beschlossen und verstoße damit gegen Vereinbarungen. Damit sei die Chance, die Auflagen des laufenden Hilfsprogramms bis Ende April zu erfüllen, nur noch gering. Die Griechen hätten die Troika- Institutionen "wieder vor die Tür gesetzt", hieß es in Brüssel.

Na was sagen die Tsipras-Freunde hier dazu ;)  

Zum letzten mal!!!

Die Armis werden es nich dulden, dass die Griechen außer bei der EU um Geld bettelt.
Wenn sie nicht bettel, wird es ihnen in Form von Reparaturzahlung zugeschoben. Hat das Kind eben einen anderen Namen. Aber niemals Putin. Geopolitisch für die USA nicht verkraftbar. Over and out !!!!!!!!!!!!
 

.....und Steuern zahlen wäre halt auch nicht schlecht.  

Sieht nicht gut aus, aber ich bleib dabei. Wenn sie doch wieder dreht, dann ordentlich. Wäre ja das Filetstück wenn sich die Griechen doch noch derrabbeln...  

http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/...ser...meistgelesen  

Was mit der Krim passiert ist wollte die USA auch nicht und was ist passiert ?

Wenn Griechenland diesen Weg nach Moskau gehen will, kann niemand sie daran hintern.. Ist doch auch klar oder ;)
Es gibt sehr viele Menschen dort, welche Moskau "lieben".  

Sorry, aber ich vergleiche das Schwarze Meer nicht mit  der Ägäis.
Hier gehts um wesentlich mehr. Hier gehts um den Mittelmeerraum und um die Nähe zur EU.  

den ganzen Balkan (ink Polen und Tschechien und Slowakei) gegen Griechenland getauscht.
Putin kann gerne Griechenland haben.
Er hat nur nicht das Geld (noch hat er es) um den Krieg in der Ukraine, die Versorgung der Donezker, Lugansker, Krimsis und der Griechen abzusichern.
Die Rentenkassen der Russen lassen sich nur einmal plündern.
Wundert mich sowieso, warum die Russen es akzeptieren, das ihre Rente für den Unterhalt der russischen Armee im Donbaz und für die Versorgung der Separatisten hopps geht.
Aber wahrscheinlich kapieren sie nicht, das es ihre Ersparnisse sind, die für den Feldzug draufgehen, solange mit Öl und Gas nichts verdient wird.
Meine Meinung