Neustart der NBG
Es geht nicht nur um Griechenland .
Man hat mit den gesamten Südeuropäischen Ländern eine Gaunerei betrieben,
die für ewig in der Geschichte Europas manifestiert und wissenschaftlich
analysiert werden wird.
Dieses Desaster wird an den Schulen Europas im Geschichtsunterricht
behandelt werden , wenn es um christliche Werte und Demokratie geht.
Den Fehler hatte keiner mehr im großen Stil gemacht, nachdem die Athener Bürger es 400 vor Christus durchsetzten, dass die Strafe auf Schuldverzug der Sklavendienst des Schuldners beim Schuldgebers ist.
Seit der Zeit haben Griechen immer wieder ihre Schuldendienste verweigert.
Meine Meinung
Hier nochmals der Film auf youtube
https://www.youtube.com/watch?v=F8OaBh6mYtI
Diese Show hatte ich schon auf Arte gesehen. Lest doch mal den nachfolgenden Artikel dazu.
http://www.welt.de/vermischtes/article138235928/...-Schauprozess.html
"Das Ganze mutet an wie eine nachinszenierte Syriza-Schulung. Praktischerweise wird fast ausschließlich von Syriza-Vertretern und Gewerkschaftsaktivisten vorgetragen. Ganz vorneweg und in längeren Passagen der jetzige griechische Finanzminister Janis Varoufakis, der zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch als oppositioneller Wirtschaftsprofessor dozierte. Und wo im Film ein Übergang fehlt, hilft in gleichem Syriza-Zungenschlag der Sprecher aus dem Off aus. Zwischendurch dürfen griechische und portugiesische Arbeitslose, Pleite gegangene Gewerbetreibende und Lobbyisten des öffentlichen Dienstes über ihr bitteres Los klagen."
"Die Geschichte ist immer die Geschichte der Sieger", so wusste es schon Walter Benjamin. Aber das ist lange her. Außerdem konnte er das deutsche öffentlich-rechtliche Fernsehen noch nicht kennen. Am Montagabend hätte Benjamin wohl seinen Augen nicht getraut. Da ging es nämlich gerade umgekehrt zu – jedenfalls ab 22.45 Uhr bei der TV-Geschichtsschreibung zur Griechenlandrettung. Da wurde nämlich Geschichte ausschließlich nach Lesart der Verlierer geschrieben.
"Die Spur der Troika, Macht ohne Kontrolle" hieß die als Dokumentation angekündigte Geschichtsstunde, eine Co-Produktion des RBB mit Arte im ersten Fernsehprogramm der ARD. Um gleich zu Anfang keine Zweifel an der Darstellungsabsicht und dem journalistischen Befund der Autoren Arpad Bondy und Harald Schumann aufkommen zu lassen, wird erst einmal die Geschichte der Griechenlandrettung im Schnelldurchlauf aus dem Off erzählt.
Und das geht so: Die Euro-Staaten wollten im Jahr 2010 Griechenland nicht bankrott gehen lassen, so heißt es, um deutsche und französische Banken zu schonen, die als Hauptgläubiger Athens den Verlust knapp 40 Milliarden Euro fürchten mussten.
Troika soll griechisches Volk entmündigen
Deswegen pumpte die Staatengemeinschaft Steuergelder ins griechische Finanzsystem. Milliardensummen, die aber beim einfachen Volk nicht ankamen. Im gleichen Zuge wurde und wird das Volk der Griechen bis zum heutigen Tage von demokratisch nicht legitimierten Bürokraten der Troika entmündigt, systematisch ruiniert, von der Gesundheitsversorgung abgeschnitten – mit einem Wort: entwürdigt. So der Film.
Das Ganze mutet an wie eine nachinszenierte Syriza-Schulung. Praktischerweise wird fast ausschließlich von Syriza-Vertretern und Gewerkschaftsaktivisten vorgetragen. Ganz vorneweg und in längeren Passagen der jetzige griechische Finanzminister Janis Varoufakis, der zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch als oppositioneller Wirtschaftsprofessor dozierte. Und wo im Film ein Übergang fehlt, hilft in gleichem Syriza-Zungenschlag der Sprecher aus dem Off aus. Zwischendurch dürfen griechische und portugiesische Arbeitslose, Pleite gegangene Gewerbetreibende und Lobbyisten des öffentlichen Dienstes über ihr bitteres Los klagen.
Wenn man dann denkt, dass man das alles schon einmal irgendwo gehört hat, kommt tatsächlich ein Vertreter der Treuhand – pardon – der Troika ins Bild. Wie ehedem von interessierter Seite der Zusammenbruch der DDR-Wirtschaft als Folge der Wiedervereinigung umgedeutet wurde, werden von Selbstzweifeln geplagte Troika-Gehilfen als Kronzeugen angeblicher Brüsseler Missetaten präsentiert.
Wie in den frühen Nachwendejahren einige wenige der Tausenden von Treuhand-Mitarbeitern öffentlich an ihrer Sisyphos-Arbeit verzweifelten, gibt der Film jetzt im Falle Griechenlands handverlesenen Troika-Operateuren das Wort, die an politischen Widersprüchen verzweifeln.
Dass es solche Widersprüche gibt, dass ja tatsächlich erst nachträglich eine – zudem umstrittene – Rechtsgrundlage für den Griechenland-Bail-out geschaffen wurde, ist bekannt und wird in diesen tatsächlich aufschlussreichen Passagen des Films ausführlich dargestellt. Dass im Brüssel-Europa sich aber vor 2010 niemand hatte vorstellen können, wie die gesamte politische Klasse eines EU-Landes ihr eigenes Land über Jahrzehnte ausplündert und Brüsseler EU-Fördertöpfe gleich mit, das wird im Film komplett verschwiegen.
Griechenlands politische Klasse kommt ungeschoren davon
Stattdessen darf ein ehemaliger griechischer Minister für Verwaltung – aus Tätersicht also – ausführlich "würdeloses" Verhalten von Troika-Gesandten beklagen. Eine Nachfrage über seine eigene Verantwortung an der Malaise des Landes bleibt aus.
Der Co-Autor des Films, der Wirtschaftsjournalist und Bestsellerautor Harald Schumann, bekam für seinen Film "Staatsgeheimnis Bankenrettung" den Deutschen Fernsehpreis. In diesem Film hatte er sich um anschauliche Aufarbeitung komplexer politischer Versäumnisse und Fehlentwicklungen im weltweiten Finanzsystem bemüht.
Mit seinem jetzt vorgelegten Troika-Bashing-Epos aber schreibt er gewiss keine Fernsehgeschichte, sondern verfährt nach dem Motto – frei nach Walter Benjamin – "Die Geschichte ist immer die Geschichte der Täter". Die aber können sich freuen, denn sie – die politische Klasse Griechenlands – kommt in diesem TV-Schauprozess über die Troika praktisch nicht vor.
Hoffentlich beruhigt sich das irgendwann mal. Hab schließlich seit Anfang Februar 2015 ein paar NBG im Depot.
" Denk ich an Deutschland in der Nacht,
wird ich um den Schlaf gebracht." (Heine)
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/...-bitteren-ende-.html
Na rübi, bist also nicht alleine mit deiner Meinung ;)
http://www.welt.de/wirtschaft/article138242913/...aser...dreier-block
Griechenland ist wirtschaftlich ruiniert – und schuld sind die "schwarzen Männer" der Troika aus IWF, EU und EZB. Eine inzwischen populäre Behauptung. Aber stimmt sie auch? Ein Faktencheck.
Rüstungsindustrie ( Pseudonym Hitlerfaschismus ) mit Verwendung eines Zitat aus
der Bibel von
Jesus " Sie sehen den Splitter im Auge des Bruders, aber nicht den
Balken im eigenen."
Aber das Problem ist , diejenigen, die das christlich also das C in ihrem
Partenamen tragen, sind am weitesten entfernt davon.
Aber man geht beichten und schon hat das Herrgottle verziehen.
Aber wer macht die Gesetze und wer hat die Volksvertreter denn gewählt?
Die eigentliche Macht in Griechenland haben die rund 1 Million Beamten (bei 10 Millionen Einwohner). Sie und ihre Familien bestimmen wer ihre Rechte im Parlament vertreten.
Ist doch in Deutschland nicht anders. Wenn es um deren Privilegien geht ist das Parlament sich meistens doch sehr einig.
Schau dir bitte noch mal den STORY bericht der ARD an , der am Montag
ausgestrahlt wurde.
Glaube du bist der einzige , der damit nichts anfangen kann, huhuhu
Das Finanzministerium in Griechenland bereitet einen Aufruf an die Steuerpflichtigen vor, dem Finanzamt “heimliche” Einkommen und Vermögenswerte zu enthüllen und so den anderenfalls vorgesehenenGeldstrafen und Zuschlägen entgehen.
Zur selben Stunde will das Ministerium die Bürger mit jeden Monat erfolgenden Verlosungen und Geldbeträgen und Geschenken auf die Jagd nach der … “Glücks-Quittung” schicken, damit alle bei ihren Geschäften Quittungen verlangen und erhalten.
Athen bringt weitere Vorschläge in die Verhandlung ein
Diese beiden neuen Reformen bringt die griechische Regierung auf den Tisch der Verhandlung mit den Institutionen und kündigt ergänzende Eingriffe bei der Liste mit den Reformen an. Es gibt auch einen dritten Zug, der sich auf eine neue Gesetzgebung über die Kontrolle der Dreiecksbeziehungen bezieht und auf die Bekämpfung der Steuervermeidung abzielt.
Kreise aus dem Megaro Maximou (Anmerkung: gemeint ist der Regierungssitz) berichten, die Liste mit den Reformen, die unter das “Mikroskop” der technischen Stäbe der Institutionen gebracht werden soll, wird noch weiter mit Maßnahmen angereichert werden, die zur Stützung der fast leeren öffentlichen Kassen beizutragen vermögen. So strebt nach dem Vorschlag des Finanzministers Yanis Varoufakis bezüglich “geheimer Steuer-Agenten” die Regierung an, umgehend eine Abwicklungs-Regelung zur Offenlegung und Besteuerung der “heimlichen” Einkommen und Vermögenswerte wenigstens der letzten fünf Jahre zu aktivieren. Das Ministerium beabsichtigt, die Steuerpflichtigen aufzurufen, dem Finanzamt ihre nicht deklarierten Einkommen und Vermögenswerte offenzulegen und eine ergänzende (Steuer-) Erklärung abzugeben.
Der Appell richtet sich auch an alle, die nicht deklarierte Gelder besitzen, die sich im Ausland befinden. Wer dem Aufruf nachkommt, wird nur die entsprechende Steuer zahlen und von Geldstrafen und Zuschlägen befreit werden, die im Fall einer Prüfung durch die Steuerbehörden verhängt werden würden. Parallel plant der Finanzminister zur Bekämpfung der mittels der Nichtausgabe von Zahlungsbelegen erfolgenden Steuerhinterziehung zusätzliche Anreize zu geben, damit die Bürger bei ihren Geschäften die Belege fordern. Mit der Einführung eines automatischen Verfahrens werden die Einzelhandelsquittungen an einer “Lotterie” teilnehmen und die Gewinner Bargeld und Geschenke gewinnen. Konkreter beziehen sich die drei neuen Reformen, die den technischen Stäben vorgelegt werden sollen und nicht in der ersten Liste umfasst waren, auf:
Selbstanzeige, Dreiecksgeschäfte, Quittungslotterie
[1] Nicht deklarierte Einkommen: Nachreichung von Einkommensteuererklärungen für vergangene ohne jegliche Geldstrafe, nur per Abgabe einer ergänzenden bzw. korrigierenden Steuererklärung (sprich praktisch einer Selbstanzeige). Regierungsfaktoren zufolge handelt es sich um eine Praxis, die in ganz Europa ungefähr alle fünf Jahre angewendet wird.
Mit dieser von Athen vorgeschlagenen Maßnahme wird den Steuerpflichtigen eine zweite Chance geboten, ergänzende Steuererklärungen einzureichen und Einkommen oder sogar auch Vermögenswerte (Immobilien, Fahrzeuge, Freizeitboote, Swimmingpools) zu deklarieren, die sie währen der vergangenen fünf Jahre nicht angegeben haben. Indem die Steuerpflichtigen dem Finanzamt die “vergessenen” Einkommen enthüllen, werden sie nur die entsprechende Steuer für das Jahr zahlen, in dem diese nicht deklariert wurden, und den Geldstrafen und Zuschlägen entgehen, die gegen sie verhängt werden würden, falls sie nach einer Prüfung durch die Steuerbehörden entdeckt werden.
[2] Dreiecksgeschäfte: Vorlage einer Novelle, damit die “Dreiecksgeschäfte” kontrolliert werden, welche die Steuervermeidung zum Ziel haben. Diese Reform wird als notwendig betrachtet, damit der Korruption und der Steuervermeidung begegnet wird.
[3] “Quittungs-Lotterie”: Gewährung von Anreizen, damit die Bürger bei ihren Geschäften Quittungen verlangen, mittels der Einführung eines automatischen Verfahrens, auf dass die Einzelhandelsquittungen an einer “Lotterie” teilnehmen. Diese Praxis wird die gute Steuermoral belohnen. Es sei angemerkt, dass dieser Plan bereits auch schon von der vorherigen Regierung angekündigt worden war. Es geht praktisch um ein “Lotterie-Modell” zum Zweck der Einschränkung der aus der Nichtausgabe von Quittungen herrührenden Steuerhinterziehung und der Stimulierung von Einnahmen von ungefähr 500 Mio. Euro.
(Quelle: Imerisia)
Diese sind viel zu einseitig dargestellt.
Sachliche Berichte muss man von mehreren Seiten betrachten, darstellen und analysieren. Und dieses tun solche Berichte wahrlich nicht ;)
Du kannst dir hier täglich noch so viel Mühe geben,
deine Argumente wird kaum einer akzeptieren.
Schau dir lieber deinen reingestellten ARD Bericht mehrfach an,
vielleicht ändert sich doch noch was bei dir.
Der höchste Griechische Gerichtshof (Areopag) hatte im Jahre 2000 nach einer Klage der Hinterbliebenen eines Massakers der Wehrmacht im mittelgriechischen Distomo im Jahr 1944 mit 218 Opfern beschlossen, deutsches Eigentum in Griechenland dürfe beschlagnahmt und gepfändet werden, um die Kläger zu entschädigen. Zuvor hatte ein Landgericht in der Provinzstadt Livadeia den Hinterbliebenen der Opfer 28 Millionen Euro Entschädigungen zugesprochen.
Aber du findest vielleicht wieder jemanden,
dem du deine "Weisheiten " darlegen kannst.
Sicherlich ist es so, dass die "Troika" auch Fehler gemacht hat bzw. nicht alle getroffenen Entscheidungen zum Erfolg geführt haben (..und uneigenützig verleiht sowieso keiner Geld), jedoch können "jene Missetäter" auch nicht wieder in 5 Jahren richten, was ein Land in Jahrzenten und mehr versaut hat.
"Ich sag immer erst einmal vor der eigenen Haustür fegen, da liegt in der Regel bereits als genug Dreck um den man sich kümmern kann". Alle andere Mannöver sollen doch nur Ablenken und das können wir bei uns auch gut, aber auf einem höheren Niveau ;-)