Neustart der NBG
Die Europäische Zentralbank (EZB) geht laut einem Bericht der "Financial Times" (FT) auf Konfrontationskurs mit der neuen griechischen Regierung. Die Notenbank sei nicht bereit, die gegenwärtige Obergrenze von 15 Milliarden Euro für die Ausgabe von kurzfristigen Geldmarktpapieren ("T-Bills") wie von der griechischem Regierung gefordert um zehn Milliarden Euro zu erhöhen.
Es kann und darf nicht sein, dass sich Europa von Tsipras erpressen lässt.
Tsipras Wahlversprechen ist eine hohle Nummer. Weder der Sündenbock "reiche Griechen" , "Merkel", "Troika" noch der Schuldenberg sind die wahren aktuellen Probleme. Aber damit hat er die "Putzfrauen" ,die Arbeitslosen und die "stolzen Griechen" in seiner Wahl gewonnen.
Man kann schon heute zwischen den Zeilen "lesen" wie Tsipras wohl keine Nacht mehr ruhig schlafen kann. Wenn diese sich nicht bewegen und wenden, werden sie Griechenland zum Absturz bringen.
Macht einen ganz verrückt! Wurde gerade von meiner Frau gefragt, " Wo steht denn jetzt deine Lieblingsaktie"? ...Meine Antwort: 2,30 !!! Sitzt einfach schon so drin.
:-)
In der EU-Kommssion wächst nach Informationen der Zeitung Die Welt die Angst vor einem möglichen Bankenansturm in Griechenland. Man müsse befürchten, dass die Kunden schon in den nächsten Tagen in großem Stil ihre Konten plündern könnten, meldete das Blatt unter Berufung auf Kommissionskreise.
Es müssten nun rasch Signale her, die das Vertrauen der Menschen in die griechischen Banken stützten, hieß es. Solche Signale könnten aber nur von der griechischen Regierung selbst kommen. Gemeint ist damit wohl vor allem, dass sich Ministerpräsident Alexis Tsipras kompromissbereiter zeigen solle, um den Weg für ein neues Hilfsprogramm für Griechenland zu ebnen.
So ist die Warnung vor einem Bankenansturm womöglich auch ein Mittel, um die bisher quertreibende Regierung in Athen unter Druck zu setzen. Fakt ist aber, dass die Sparer bereits in den vergangenen Wochen Vertrauen in die Banken des Landes verloren haben. Verschiedenen Meldungen zufolge haben sie Einlagen in Milliardenhöhe abgezogen.
Die griechische Zentralbank musste nach Informationen der Zeitung bereits in größerem Umfang mit Notfallkrediten einspringen, im Fachjargon Emergency Liquidity Assistance (ELA) genannt. Damit können die Banken die Einlagenabflüsse zunächst ausgleichen. Die Notfallkredite in Griechenland beliefen sich derzeit bereits auf einen einstelligen Milliardenbetrag, habe es in Notenbankkreisen geheißen.
Griechische Banken hatten von dem Instrument schon in früheren Phasen der Eurokrise in großem Stil Gebrauch gemacht, ehe der ELA-Bestand im vergangenen Jahr bis praktisch auf Null abschmolz, wie die Bilanz der griechischen Zentralbank zeigt.
http://www.boerse-go.de/nachricht/...riechenland-presse,a4099131.html
Was die EZB angeht, fein, Putin freut sich schon. Das ist nur Muskel spiele lassen. Wenn die das bringt dann wird Russland siche sicher bis ende Februar mit paar Milliardchen bei GR "eindecken". Dann kannste die Zentralbank in die Tonne werfen.
hut ab für diese aussage.
vielleicht solltest du nochmals absatz 3 lesen . wird vielleicht dann besser...
danke und gruß
Also manchmal...nur manchmal...
1tens.: es kann weiteres geld abgehoben werden. Oder willst du sagen, dass nichts mehr auf den banken ist ???
2tens.: die kernaussage ist doch die ( zumindest meiner meinung nach):
"So ist die Warnung vor einem Bankenansturm womöglich auch ein Mittel, um die bisher quertreibende Regierung in Athen unter Druck zu setzen"
Greece ist verwüstet, dort gibt's außer armer pensionisten und bauer nix mehr. alles ist pleite...marshall plan kann aber helfen; da steht Mario Draghi bereit zu helfen. es werden die Gelder frischgedruckt also keine sorge....Italien, Spanien und Frankreich warten brav schon auf eurolen aus GER
Genauso gut hätte die EZB den Artikel schreiben können.
ein annährungsversuch an merkel und wie wird sie reagieren?!......
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/...u-viel-gezahlt-.html
gruß weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende
Brüssel in der Touristik Klasse in einem ausgebuchten Flieger sitzt
und ein Interview gibt. Meine Symphatie hast du schon jetzt,
im Gegensatz zu den nichts nutzenden, faulenzenden EU Politiker
in Brüssel.
Mal schauen wie in 2 Wochen die dann aktuelle Karikatur aussehen wird
sieht so aus, als wäre man konstruktiv dabei , seit 4 Jahren etwas
sinnvolles in die Wege zu leiten,
damit das gemeine Volk in der EU
nicht mehr leiden muss .
Hinsichtlich einer kurzfristigen Geldbeschaffung findet die neue griechische Regierung in der EZB keine Verbündete. Einem Bericht zufolge will die Notenbank "mit harten Bandagen kämpfen". Bundesbankchef Weidmann sieht Athen noch vor einem langen Weg.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...itzt-bei-EZB-ab-article14447786.html
The European Central Bank has revoked a waiver that allowed banks to use Greek government debt as collateral for loans. The ECB, in a statement late Wednesday, said it was no longer able to assume there would be a successful conclusion to the Greek government's bailout talks with its lenders. The Dow (Dow Jones Global Indexes: .DJI), which had been up 100 points just before the ECB release, quickly turned negative following the news.
http://finance.yahoo.com/news/ecb-banks-cant-greek-debt-204857744.html
http://www.finanznachrichten.de/...chen-banken-die-geldzufuhr-015.htm
Ich hoffe, es ist nur ein Druckmittel, um den griechischen Finanzminister zu zwingen, die Reformvereinbarungen einzuhalten. In ein paar Stunden ist das Meeting mit Schäuble. Der wahrscheinlichste Ausgang sind wohl Neuwahlen in Griechenland, wenn der griechische Finanzminister keinen Schuldenerlass erzwingen kann.
Ganz dünne Luft jetzt!
Kursziel für die nächsten Stunden wohl erstmal wieder 0,8€. Oder 0,08€????
Wie tief kann es gehen?