Nationalismus stoppen
Seite 777 von 1131 Neuester Beitrag: 03.02.25 20:42 | ||||
Eröffnet am: | 21.01.17 20:16 | von: ulm000 | Anzahl Beiträge: | 29.25 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 20:42 | von: goldik | Leser gesamt: | 4.838.501 |
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Wenn deine Behauptung stimmt, würde ich dir zustimmen, das wäre nicht verhältnismäßig.
Aber, wie gesagt, dass ist eine Behauptung von dir.
Davon abgesehen: Unsere Einschätzung zu diesen Querdenkern dürfte deckungsgleich sein.
Die Polizei störte in Hamburg das Gedenken an den Anschlag von Hanau. Die Demo durfte nicht loslaufen. Erst später wurde eine Kundgebung erlaubt.
https://taz.de/Hanau-Gedenken-in-Hamburg/!5703263/
https://www.youtube.com/watch?v=K-NjonGt-Wo
Das gleiche dürfte auch für die Gegen-Demo gegolten haben, die vermutlich ebenfalls aufgelöst worden war. Auch für sie galt dann nicht mehr der Schutz aus Art. 8 GG. Wenn sie sich dann auf die Straße setzen, ist das dann halt eine ordinäre Nötigung.
So, auf zum Sport.
ein besonderes "Örtchen " ist, das ist aber nur meine private Meinung, durch keine eigene Erfahrung belegt, und keine Behauptung...
Aber, was soll das ständige Insistieren auf der "Richtigkeit" deiner Meinung, fühlst Du Dich besser, wenn
Du es von möglichst Vielen bestätigt bekommst? Es sind doch auch nur Meinungen...
Selbst wenn das naiv klingt, ich vertraue auf den Rechtsstaat, auch wenn da "dicke Bretter zu bohren sind". Wenn man älter wird, wird man oft auch geduldiger........
Wo siehst du ein Insistieren meinerseits? Ich habe nur die Tatsache mit den Wasserwerfern, dahingehend richtig gestellt, dass die erste Blockade der Gegendemonstranten absolut friedlich war. Und damit war dieser Polizeieinsatz unverhälnismäßig. Natürlich kannst du das anders sehen, das ist dein gutes Recht.
Denke bitte daran, Alter schützt vor Thorheit nicht.
Getretener Quark wird breit, nicht stark.
Nationalismus stoppen ist beliebter als so ein schnöseliger Kaka- Nachfolgethread
wo ist sein Kampfgeist geblieben? Wenn mich eins an Trump imponiert hat, dann die Tatsache, das er immer im Angriffsmodus war, selbst wenn er falsch lag. Angriff ist die beste Verteidigung. Keiner konnte das so gut wie er.
Erfolg: Trump hat Arbeitslosigkeit unter Afroamerikanern auf einen historischen Tiefststand reduziert
Trump selbst behauptet indes, besonders viel für Schwarze in den USA getan zu haben: „Ich sage mit großer Bescheidenheit, dass ich mehr für die afroamerikanische Community getan habe als jeder Präsident seit Abraham Lincoln.“ Er wirbt damit, die Arbeitslosenquote auch unter Schwarzen (vor der Coronakrise) auf ein historisches Tief gedrückt zu haben. Zudem habe seine Justizreform zur Freilassung zahlreicher schwarzer Häftlinge geführt.
Fakt ist: Von der starken US-amerikanischen Wirtschaft und Trumps Deregulierung hat auch die schwarze Bevölkerung profitiert, die sehr viel häufiger über niedrige Bildungsabschlüsse verfügt als die weiße US-Amerikaner. Im Wahljahr 2016 lag die Arbeitslosenquote unter Afroamerikanern bei 8,4 Prozent, 2019 „nur“ noch bei 6,1 Prozent – der niedrigste Wert in dieser Bevölkerungsgruppe, der jemals verzeichnet wurde. Auch die Reform des Strafvollzugs – Trumps einziges Beispiel einer gelungenen überparteilichen Zusammenarbeit – sorgte dafür, dass Tausende Afroamerikaner, die zum Teil wegen mehrfacher Bagatelldelikte jahrelange Haftstrafen verbüßen mussten, früher freikamen.
Aber: Jobs und mehr Wohlstand allein überwinden die ethnische Spaltung der USA nicht
Trump hat also nicht ganz unrecht, wenn er für sich reklamiert, besonders viel für Schwarze in seinem Land unternommen zu haben – auch wenn seine primäre Zielgruppe für die Steuererleichterungen wohl eine ganz andere war. Dennoch greift sein Rezept zur Überwindung der sozialen und ethnischen Spaltung der USA laut Politikwissenschaftler Jäger zu kurz: „Trump glaubt, alle Probleme würden sich plötzlich in Luft auflösen, wenn alle einen Job haben, gut arbeiten und leben können. Das ist natürlich nicht der Fall."
Trumps „wichtigster Beitrag“ zur Entwicklung der amerikanischen Gesellschaft ist immer noch die weitere Polarisierung derselbigen. „Für die US-Gesellschaft war dies natürlich kein Erfolg, aber für ihn selbst schon – weil er auf dieser Polarisierung sein politisches Überleben aufbauen wollte“, so Jäger.
Fazit: "Er war nicht der schlechteste Präsident - er hat immerhin keinen völkerrechtswidrigen Krieg begonnen"
War Donald Trump also trotz einer langen Liste an offensichtlicher politischer Irrlichterei in Teilen auch ein erfolgreicher, ein guter Präsident? In wirtschafts- und außenpolitischer Hinsicht jedenfalls ist Trump in vielen Fällen seinem eigenen Anspruch gerecht geworden. „Er hat erreicht, was er wollte. Aber ob das, was er wollte, wirklich die richtigen Ziele waren, ist eine andere Frage“, meint Thomas Jäger.
Auf dieser zweiten Ebene fällt eine Beurteilung von Trumps Leistung deutlich schwerer. Mit seinem populistischen Politikstil zum Beispiel hat er viele seiner Verbündeten vor den Kopf gestoßen und einen Keil durch sein Land getrieben. Andererseits haben ihm 71 Millionen Amerikanern ihre Stimme gegeben. „Trump hat in jedem Fall zum politischen Engagement in den USA beigetragen. Die Rekord-Wahlbeteiligung gab es nicht wegen Joe Biden, sondern allein wegen ihm“, sagt Thomas Jäger.
In der langfristigen Beurteilung seiner Präsidentschaft könnte Trump indes seine verharmlosende und Tausende Opfer in Kauf nehmen Corona-Politik zum Verhängnis werden. Die Pandemie ist für die Vereinigten Staaten schon jetzt bezogen auf die Opferzahlen verlustreicher als zum Beispiel der Krieg gegen den Irak oder Afghanistan. Als schlechtester Präsident aller Zeiten wird Donald Trump indes nicht in die Geschichtsbücher eingehen, ist Thomas Jäger überzeugt: "Trump hat einen populistischen Kampf gegen die demokratischen Institutionen des Landes geführt, einen völkerrechtswidrigen Krieg hat er nicht begonnen."
https://www.focus.de/perspektiven/...nt-aller-zeiten_id_12644736.html
Dieser Beitrag ist bereits zwei Jahre alt, frage jetzt nicht wie die Zahlen und die Soziale Mitmenschlichkeit mit Corona aussehen...
War zugänglich hier: "In einer kleinen Stadt"
Erneut überprüft im Dezember 2018
Im Januar 2017 reiste Claas Relotius in die Kleinstadt Fergus Falls im US-Bundesstaat Minnesota. Er blieb fast fünf Wochen und schrieb danach eine Reportage darüber, wie die Menschen im ländlichen Amerika auf die Welt im Allgemeinen blicken und auf Donald Trump und die USA im Besonderen.
In der Geschichte, die am 25. März 2017 im SPIEGEL erschienen ist, stimmt fast nichts - die Biografien der Hauptfiguren sind ausgedacht und die Fakten meist falsch.
Eine nicht wahlberechtigte mexikanische Kellnerin wird bei Relotius zu einer Trump wählenden Restaurantbesitzerin mit Nierenleiden - ihr Sohn heißt in der Geschichte "Israel" und wird in der Schule gemobbt. In Wirklichkeit heißt er Pablo, und Relotius hat ihn nur kurz angesprochen, um ihn zu fotografieren.
Den Jungen nannte Relotius später als Grund, warum die Geschichte nicht auf SPIEGEL ONLINE erscheinen soll. In einer E-Mail bittet der damalige Reporter seine Kollegen darum, den Text von der Seite zu nehmen, "da er in großen Teilen von einem mexikanischen Jungen handelt, der an seiner US-Highschool gemobbt wird. Ich durfte nur unter der Prämisse über ihn schreiben, dass die Geschichte nicht online für Leute in seinem Ort bzw. an seiner Schule verfügbar sein wird."
Tatsächlich hatten Bewohner von Fergus Falls den Text gefunden - es war aber nicht, wie Relotius schreibt, "für diesen Jungen tatsächlich gerade ein großes Problem", sondern für den Autor. Denn die Betroffenen recherchierten Relotius hinterher und veröffentlichten, nachdem der SPIEGEL über Relotius' Fälschungen berichtet hatte, einen Text über die Fehler. Ein SPIEGEL-Korrespondent fuhr im Dezember nach Bekanntwerden der Fälschung in den Ort, um sich selbst ein Bild zu machen - und sich bei den Bewohnern im Namen des SPIEGEL zu entschuldigen. Seinen Text können Sie hier lesen."
https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/...he-nicht-a-1249747.html
pdt seite 70/ sehr lesenswert
"Ich bin ein besserer Mensch!"
Ob das auch der Fall ist?
Talisker käme hier mit dem "Johari-Fenster".
aktuell
Nationalismus stoppen: 2137 Zugriffe
Grundgesetz-Thread : 2048 Zugriffe
.....immer noch mehr.......ätsch
Die Kreuzzüge sind zum Glück vorbei, und
Nationalismus finde ich auch keineswegs gut.
Man könnte vielleicht auch einmal die Ursachen dafür ansprechen.