Nationalismus stoppen
Seite 730 von 1131 Neuester Beitrag: 03.02.25 20:42 | ||||
Eröffnet am: | 21.01.17 20:16 | von: ulm000 | Anzahl Beiträge: | 29.25 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 20:42 | von: goldik | Leser gesamt: | 4.844.467 |
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Zeitpunkt: 15.09.20 15:54
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"US-Präsident Donald Trump hat bei einem Besuch der Waldbrandgebiete in Kalifornien wieder einmal den Klimawandel geleugnet. „Es wird wieder kühler werden. Sie werden schon sehen“, sagte Trump am Montag über das Erdklima. Der Leiter der kalifornischen Behörde für natürliche Ressourcen, Wade Crowfoot, erwiderte: „Ich wünschte, die Wissenschaft würde Ihnen zustimmen.“ Der oppositionelle Präsidentschaftskandidat Joe Biden bezeichnete Trump als „Klima-Brandstifter“:
https://www.fr.de/politik/...aoEj2Wvaszfelt2H4leQdJLhuwC_uTCB_5wc9guE
Ach ja: Größer als Paris - Riesiger Eisbrocken vom größten Gletscher Grönlands abgebrochen - Seit 1999 hat der Gletscher schon 160 Quadratkilometer Eis verloren:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/...lands-abgebrochen/26187416.html
Alarmierende Studie zu Klimawandelfolgen - Das Golfstromsystem macht schlapp:
"Mehr Brände, Hitzewellen und Niederschläge - viele Vorhersagen der Klimaforschung sind Realität geworden. Nun könnte auch die lang befürchtete Golfstromsystem-Abschwächung eintreffen, mit Folgen für Europa":
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...-41e0-a9b8-ac85ef35ffec
Bild von https://www.facebook.com/extra3/ :
Aber dies mit den Marionetten hab ich mir auch schon gedacht...
Der Ex AfD Chef von Brandenburg, Mister Kalbitz mit seinem rechtsextremen Lebenslauf, hat gestern bei Pegida seinen ersten öffentlich Auftritt gehabt nachdem er seinen AfD Fraktionskollegen Dennis Hohloch bei einer "Fausthieb-Begrüßung" mit einem Milzriss vor ein paar Wochen krankenhausreif "begrüßt" hat.
Kalbitz sagte gestern bei Pegida, dass ein kleine Clique von Karrieristen AfD übernehmen will und spielt damit klar den Meuthen Clan mit Paderzki und von Storch an und lobte die Wahl des Flügel-Mannes Jens Kestner zum neuen AfD Landesvorsitzenden in Niedersachsen, der sich am Wochenende in einer Kampfabstimmung gegen die bisherige Landeschefin Dana Guth durchgesetzt hatte und eine weitere Kampfansage machte Kalbitz dann noch:
„Und mich werden sie auch nicht so schnell los, wie sie sich das vorgestellt haben“
Ein Zitat aus dem Artikel, der eigentlich typisch ist:
"Der AfD-Rechtsaußen Kalbitz spricht nicht zum ersten Mal bei Pegida; er weiß, bei welchen Namen und Stichworten er Redepausen für Buhrufe einlegen muss (Angela Merkel, Greta Thunberg, Presse). Er bezeichnet Corona als „Pseudo-Pandemie“ und spricht sich gegen die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem abgebrannten Lager Moria aus."
Wobei ich mich immer noch frage was will die AfD eigentlich bei der „Pseudo-Pandemie“ Corona, denn Antworten finde ich nirgends so richtig:
- will die AfD, dass alle Corona Testungen eingestellt werden ?
- will die AfD die Maskenpflicht und Abstandsregelung komplett abschaffen ?
- will die AfD, dass die Gesundheitsämter ihre Nachverfolgungsrecherchen komplett einstellen ?
- will die AfD Großveranstaltungen auch in Hallen ohne irgendwelche Auflagen wieder erlauben ?
- will die AfD alle Discotheken wieder öffnen ?
- will die AfD Reisen ohne Risikohinweise ?
Fragen über Fragen. Was will die AfD nun wirklich bei Corona oder wissen die AfDler das selbst nicht. Mir kommt es so vor, denn eine ganz klare Ansage gegen was die AfD bei Corona nun wirklich ist gibt es ja nicht. Zumindest nach meinem Wissensstand.
Zum Schluß noch die Never Ending Story bei der AfD - Austritte. Nicht nur die Eliten bei der AfD sind im Kampfmodus Meuthen Clan gegen Höcke Clan, sondern an der AfD Basis geht genau so der Punk ab: In den letzten Tagen gab es wieder etliche Austritte aus der AfD:
- Chef des AfD Kreisverband Neukölln, Stephan Piehl, tritt aus der AfD: "Jörg Piehl sieht in seiner einstigen Partei „karrieregeile“ Politiker und kritisiert rechte Ausfälle":
https://www.morgenpost.de/bezirke/neukoelln/...verlaesst-die-AfD.html
- Vier Mitglieder der AfD verlassen die Fraktion im Kreistag des Burgenlandkreises:
https://www.mz-web.de/burgenlandkreis/...-geht-durch-die-afd-37314630
- „Alte Garde“ verlässt die AfD – Beide Weseler Kreistagsmitglieder aus AfD ausgetreten:
https://lokalklick.eu/2020/09/11/...-kreistagsmitglieder-ausgetreten/
Wie denn auch? In Griechenland sind auch viele Griechen verzweifelt mit ihrer Situation und ohne Perspektiven. Sie können nur auswandern in ein anderes Land der EU, wenn sie einen Job dort finden.
Auf ariva gibt es nur zwei Meinungen ist mein Eindruck. Entweder man (Europa) muss alle aufnehmen für alle Zeiten, egal wie viele da kommen wollen. Doch auch zB Schweden, welches sehr offen war dafür, ist nun kaum noch. Ungarn zB die hätten gar keine Infrastruktur, um welche, auch tolerierbar, aufzunehmen und intervenieren und abzuklären auf Asylgrund, auch eine andere Auffassung, es würde ihnen dort vielleicht noch schlechter ergehen als in Griechenland. Auch Italien ist überfordert.
Wäre es nicht sinnvoll, die EU würde die Lager übernehmen und sie betreiben und auch finanzieren.
Was ist zumutbar für ein Flüchling? Sofort ein neues Leben mit allem was man in D oder Schweiz für anzeptabel hält, für sich selber? Darunter ist es inhuman?
Solche Lager könnte die Leute auch abklären, schulen und vorbereiten auf ein Leben in einem europäischen Land. Langfristig kann man eine Zuwanderung nach Europa weder stoppen mAn, noch wäre das sinnvoll angesichts der Alterung.
Bei Lager denken viel gleich an KZs, doch werden neue Flüchlinge kommen in der Zukunft, auch wenn die Lagerbewohner nun aufgeteilt würden auf Europa und bald wird das Problem noch grösser sein. Denn man hat nicht unendliche Kapazität um Leute aufzunehmen und zu integrieren in der EU, eigentlich haben das nur sehr wenige Regionen.
Es ist gewiss nichts schlechtes, wenn man anderen Leuten helfen will nur kann man die Flüchtlingskrise nicht emotional bewältigen. Die ganze Thematik sollte auch gut durchgerechnet werden.
1 Millionen Flüchtlinge, kosten ca 10 Milliarden Euro jährlich. Wenn Deutschland bis 2050 rund 100 Millionen Leute aus z.B. Afrika aufnehmen würde, wären wir praktisch pleite. Afrika hat bis dato dann aber immer noch ca 900 Millionen Leute mehr als heute... in bitterer Armut wohl gemerkt...
PS: nur ein Beispiel um die drastische Situation zu erläutern...
Ich meine, dass schaffen wir nicht
Es geht einfach darum, das derjenige grenzenlose Migration haben will. Basta. Weshalb soll derjenige sich von irgendwelchen Argumenten davon abhalten lassen?
Wer 10.000 nicht stoppen will, der will dann auch 100.000 nicht stoppen, oder 1.000.000 oder 10.000.000 oder . . .
Übrigens wo seid ihr Kritiker eigentlich immer wenn es um die Bekämpfung von Fluchtursachen geht?
Ich sehe keine Threads und Facebookkommentare etc von euch, die sich um Themen wie Waffenexporte, diplomatische Lösungen, humanitäre Hilfe innerhalb der Staaten etc. drehen.
Also was sind eigentlich eure Lösungsansätze, außer immer zu schreien, wir können keinen Flüchtlinge mehr aufnehmen, weil wir selbst so arm sind und die kulturell nicht zu uns passen?
Ps: die passen übrigens kulturell oft besser zu uns als einige Leute im Kaki-Thread oder Gold-Thread, denn Mit denen lässt sich oft leichter reden und mal nen Kaffee trinken als ich es mit so manchen vorsintflutlich denkenden Deutschen könnte.
Um dieser Hölle in Moria zu entrinnen haben die Flüchtlinge ihr Lager selbst angezündet. Sie gingen davon aus, daß man sich dann um sie kümmern muß, sie nicht einfach krepieren lassen kann. Besonders in dem Land, in dem die europäische Kultur, Zivilisation und Demokratie geboren wurde: Griechenland.
Führt ihre Kalkulation zum Erfolg, dann kann man damit rechnen, daß auch weitere Lager nicht nur in Griechenland angezündet werden.
Das Dilemma ist ein ähnliches wie bei der Seenotrettung. Rettet man die Menschen vor dem Ertrinken auf ihren Schlauchbooten und Seelenverkäufern, dann machen sich weitere auf und die Schleuser verdienen viel Geld. So das zynische Kalkül der Schleuser.
Ließe man sie samt Schleusern ertrinken, würde der Strom versiegen. Die Menschen säßen aber in der Hölle von Libyen fest. Für viele schlimmer als Ertrinken.
Aber viele würden sich erst garnicht auf den Weg machen. Durch die Berichte vor Ort per Handy wären sie gewarnt.
Ein Teufelskreis aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint.
Im Westen scheint man sich dafür entschieden zu haben, nicht einzugreifen, um den Strom der Migranten zu stoppen und somit das Elend auf längere Sicht zu beenden. Machen sich keine weiteren Flüchtlinge auf, weil sie wissen, daß die Hölle sie erwartet und niemand bereit ist ihnen zu helfen, dann verhindert man auf lange Sicht größeres Elend.
Zumindest die unmittelbar davon betroffenen Länder sehen das so. Griechenland, Italien, Malta, Spanien. Weiter entfernt davon sieht man es anders.
Niemand spricht das offen aus aber so ist es.
Ist das nun zynisch oder eher pragmatisch?
Eine zynisch anmutende Fragestellung.
Sehr lesenswert.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-09/...erhindern-republikaner
Die Zugereisten passen kulturell in der Tat oft besser zu uns als einige Leute aus dem Kaki oder Gold Threat, handelt es sich bei ihnen doch oft um ehemals Selbstständige mit professionellen oder handwerklichen Fertigkeiten, die sich nach dem Verlust ihres Zuhauses gute Chancen in Europa ausrechnen. Sie sind meist gebildeter als die Aluhüte, Flacherdler und HaSSprediger mit denen auszutauschen sich nicht lohnt und die oft unserem Staat auf der Tasche liegen mit dem Unterhaltungswert von toten Schafen.
Da biste nicht drin, tobbe dich aus (und heule ständig nicht wie ein baby)
Katjuscha, ich glaube unser größtes Problem ist in dieser Frage die ständig steigende Weltbevölkerung.
Wie willst Du viele hundert Millionen Leute in Lohn und Brot bringen? Welche Fabriken müssten wir in den Armen Ländern bauen und was sollen diese Massen produzieren?
Wie schätzt Du dies ein?
Moderation
Zeitpunkt: 16.09.20 12:57
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Kommentar: Regelverstoß - Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 16.09.20 12:57
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Ich bin der Meinung dass viele wegen unseres Wohlstandes angelockt werden.
Für mich ist es als Beispiel nicht nachvollziehbar, dass ein echter Kriegsflüchtling zündelt...
Mal abgesehen davon, dass es von 13.000 Menschen vielleicht 10-20 Leute waren, so dass du dich vielleicht nicht ständig auf diese Zündler versteifen solltest.
Ob man Kriegsflüchtling ist, was die allermeisten sind, die aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak kommen, ist doch jedenfalls für die Frage egal, ob man sich nach Jahren in einem eingezäunten Lager und ohne Hoffnung darauf, die nächsten Jahre von dieser Insel runter zu kommen, dazu entscheidet etwas für die Freiheit zu tun, die man sich mit der Flucht nach Europa ja versprochen hat. Sicherheit und Freiheit geht ja für diese Menschen Hand in Hand.
Mich würde mal interessieren, was du tun würdest, wenn du vielleicht sogar mit Frau und Kind jahrelang in so einem Lager unter übelsten hygienischen Bedingungen leben müsstest und keine Aussicht auf die Freiheit der Bewegung und selbst bestimmten Lebens hättest. Würdest du das einfach akzeptieren? Ihr regt euch doch schon über mangelnde Freiheit auf, wenn ihr hier angeblich eure Meinung nicht sagen dürft.
ps: aber wahrscheinlich ging es dir ja eh wieder nur um dein Mantra der angeblichen Wirtschaftsflüchtlinge. Mal abgesehen davon, dass das ziemlicher Blödsinn ist, bei Flüchtlingen aus Syrien und Afghanistan, ist auch das aus meiner Sicht letztlich egal. Auch die Aussicht auf Wohlstand ist ein legitimes Ziel. Es gab genug Phasen in den letzten 1-2 Jahrhunderten von diversen Auswanderungswellen aus Deutschland, die es hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen taten. Aber wenn Deutsche das tun, ist es ja was anderes.
Auch dass jeder aus Afghanistan grundsätzlich ein Recht auf Asyl habe, das kann man als persönliche Meinung vertreten, doch das ist sicher keine Meinung für Europa. Denn da gehöreten ja viel Länder dazu, Somalia, Kongo, Eritrea, Jemen, Venezuela, Nicaragua, Saudi-Arabien und noch viele viele andere. Die sollen alle ein grundsätzliches Recht haben auf Asyl? Das ist mAn kein ehrlicher Gedanke. Man kann ja in einem von diesen Ländern um Asyl bitten, wenn man meint, die seien alle gleich drauf, wie man selber. Sind sie nicht. Viele sind auch traumatisierte. manipulierte, ungeschulte und brauchen Hilfe um anzukommen, wenn sie einmal hier sind. Viel werden nie ankommen. Doch geht es auch um deren Kinder. Die sollen nicht ankommen, sind ja schon hier, die sollen dann dazu gehören, dazu passen.
Es geht aber nicht um das was man sich wünscht, es geht doch auch darum was langfristig funktionieren kann und umsetzbar ist. Da sind die Länder und Regionen sehr verschieden.
Also grundsätzlich sind ja die Flüchlinge in Griechenland in der EU. Das ist auch die reale EU. So läuft das halt. Wenn man flieht, kann man aber auch nicht erwarten, ein Paradies anzutreffen. Eine Hölle ist nun das, was das Dublinkonzept hervorbrachte. Oder sind es die bösen Griechen, die bösen Europäer, die bösen Deutschen und alle bösen Regierungen, die Schuld sind, nur man selbst ist rein und gut und besser als all das? Die passten aber kaum noch auf den Planeten Erden und zur Menschheit, ist das human?
Doch wollen viel Flüchlonge wohl gar nicht nach Ungarn, auch nicht in Griechenland bleiben. Auch nicht nach Italien oder nach Polen. Soll man sie zwingen nach Ungarn zu gehen und in einer Umgebung zu leben, welche sie hasst? Oder kann Deutschland (und die Schweiz und ein paar andere) sie alle aufnehmen, allen ein grundsätzliches Asylrecht einräumen, welche aus schlechteren Verhältnissen kommen? Auch nicht? Tja, was denn nun? Ursachenbekämpfung, Europa wird so arm und diktatorisch und desolat wie all diese Länder. Dann kommt niemand mehr und es herrscht Gerechtigkeit.
Alles etwas ironisch gemeint.