Nationalismus stoppen
Seite 422 von 1131 Neuester Beitrag: 03.02.25 20:42 | ||||
Eröffnet am: | 21.01.17 20:16 | von: ulm000 | Anzahl Beiträge: | 29.25 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 20:42 | von: goldik | Leser gesamt: | 4.841.908 |
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https://www.spiegel.de/panorama/...uerdiges-verbrechen-a-1300794.html
...aber der vorliegende Fall zeigt, dass die gesellschaftliche Verarbeitung solcher Ereignisse außer Rand und Band gerät: Den einen dienen sie als willkommener Anlass zur skrupellosen Hetze gegen die Institutionen des Rechtsstaats. Anderen als Mittel der Profilierung und Selbstförderung. Wieder anderen als Folie für die Begeisterung an ihren eigenen "Gefühlen", als Beweis für ihre angebliche "Empathie". Auf der Stecke bleiben dabei die Betroffenen: Die Tatopfer, aber auch die Beschuldigten. Sie werden zu Spielbällen einer willkürlich, zufällig und zynisch erscheinenden Konstruktion von Medien-Wirklichkeit erniedrigt. Auch die Wahrheit bleibt auf der Stecke, wenn Kriminalität nurmehr als Abfolge von "Unfassbarem", als Anlass sich steigernden "Abscheus", als unterhaltsame Serie über die schlimmsten Täter, die ärmsten Opfer und die härtesten Knäste wahrgenommen wird. ..
es ist kein Vorfall...es ist eine Tat....undzwar keine Unerheblich....immerhin ist ein Mensch zu tode gekommen, einer der ansonsten - Anderen das Leben rettet.
aber ich habe nix dagegen, wenn ihr das anders seht, das nennt man - glaube ich - Meinungsfreiheit
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https://www.spiegel.de/panorama/...uerdiges-verbrechen-a-1300794.html
Ganz sicher einer der herausragendsten Kommentare Fischers, ganz sicher aber auch weniger im Refrain von Bryan Adams schwingend als vielmehr luzide und mit der geballten Erfahrung eines Bundesrichters geschrieben. So muss der Blick eines Juristen auf eine Tat sein!
Wir Nichtjuristen freilich sind lediglich Rezipienten (seltenst Protagonisten) einer chaotisch wirkenden Welt mit ihren pausenlos vermittelten Ereignissen. Dabei wird unsere Wahrnehmung weitaus weniger durch Faktenanalysen geprägt als viel mehr durch Geschichten, die (scheinbar) das Leben schrieb, die aber im Gegensatz zur Wirklichkeitswahrnehmung stets einen Sinn ergeben (ergeben müssen) - vulgo: Erdichtetes.
Geschehnisse nüchtern zu betrachten, erweist sich bei solchermaßen Geschulten weniger unmöglich als vielmehr unbefriedigend. Und wenn man schon nicht an ein sinnfaft gestaltendes Schicksal glauben will, so ist man doch unversehens aufgefordert, diese Tat als eine zu bewerten, die über sich hinausweist und damit symbolisch ist.
Das ist menschlich und allzu menschlich.
Was Fischer kritisiert ist, dass sich das 'System' - Medien, Justiz, Polizei - einmal mehr hat kaufen lassen, um dem Bedürfnis einer Minderheit in der Bevölkerung nach Überdramatisierung von Gewaltkriminalität, die dort immer nur als Migrantenkriminalität gedacht wird, stattzugeben anstatt diesem Drang schon aus professioneller Distanz zu widerstehen: ' Es ist sehr schade, wenn die Institutionen des Staats, die dem eigentlich widerstehen und entgegenwirken sollten, es sehenden Auges befördern'
Ein Perspektivenwechsel scheint nicht nur dringend erforderlich. Offensichtlich wird Gott sei Dank auch daran gearbeitet, allen Widrigkeiten und Widerwärtigkeiten zum Trotz.
Überträgt man das Vorgehen des Posters gleichsam ins wirkliche Leben, indem man sich eine Situation vorstellt, in der das ein "Rausbefördern " fordernde Subjekt aus dem Kreis der Anwesenden heraus mit dem Ruf "Ist zufällig ein Arzt da ?!" konfrontiert wird, dann könnte es leicht zu einer gefährlichen Eskalation kommen, wenngleich Lebensbedrohlichkeit nur schwer vorstellbar ist.
Das tödliche Drama auf dem Königsplatz in Augsburg scheint allerdings auch nicht von Anfang an auf einen so furchtbaren Ausgang hin angelegt gewesen zu sein, wie er dann tatsächlich erfolgte
Das habe ich weder geschrieben noch nahegelegt.
Wäre die Begegnung und darauffolgend die Tat schicksalhaft, so müsste ich einen waltenden Gott als Drehbuchautor unterstellen. Da alles zufällig geschah, hat diese Tat keine andere Aussage als "junger Mann tötet unbeabsichtigt einen Mann".
Dass bestimmte Ereignisse aber dennoch rezeptionstechnisch über sich hinausweisen, ist das Ergebnis unserer anerzogenen Deutungsmuster.
Hier erweist sich das Schicksal des Feuerwehrmannes unversehens als ebenso symbolisch wie das von Michael Schuhmacher (beide agieren beruflich grenzwertig & kommen durch Nebensächliches zu Schaden).
Du verstehst mich gern falsch.... ?
"Das tödliche Drama "
( https://www.ariva.de/forum/...us-stoppen-544795?page=421#jumppos10535 )
Das europäische Drama entstand zur Zeit der griechischen Antike im 5. Jahrhundert v. Chr. in Athen: Aischylos, Sophokles und Euripides waren die wichtigsten Dichter der Tragödie. Aristoteles unterteilte im darauf folgenden Jahrhundert in seiner Poetik das Drama in die Tragödie und die später entstandene Komödie. Seine Theorie der Katharsis wurde wegweisend für die europäische Dramengeschichte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Drama
Die Abstreiter des anthropogenen Klimawandels können offensichtlich nicht begreifen, dass es durchaus mehrere Ursachen für Phänomene wie z.B. Klimaveränderungen geben kann. User Helmchen vom redenden Gold war auch gleich ganz begeistert und jubelte, die NASA habe bewiesen, dass der Klimawandel nicht durch den Menschen verursacht sei. Nein, diese Schlussfolgerung ist falsch, selbst wenn es noch weitere Einflussfaktoren gibt (was unbestritten ist), so wird dadurch der menschliche Einfluss auf das Klima nicht ad absurdum geführt. Ein klassischer Fall von Schwarz-Weiß-Denken. Diese Zeitgenossen stecken leider in der Entweder-Oder-Falle fest. Dieses einseitige Argumentieren hat allerdings System und geschieht nicht zufällig.
Interessant in diesem Zusammenhang ist die zeitliche Abfolge der Milankowic-Zyklen: diese dauern 25.000 bis 100.000 Jahre, geschehen also viel langsamer als die aktuelle Klimaerwärmung, die durch von Menschen emittiertes CO2 verursacht wird
Ähnlich ist es mit dem gerne gebrauchten Argument, eine Erhöhung der CO2- Konzentration würde das Pflanzenwachstum fördern. Das ist zwar prinzipiell richtig und wird auch in Treibhäusern genutzt, im Freien, vor allem auf großen Anbauflächen, überwiegen aber die negativen Einflüsse der Klimaerwärmung, vor allem Trockenheit, Hitze, Nährstoffmangel usw. - außerdem lässt der wachstumsfördernde Einfluss nach einiger Zeit ohnehin nach.
Das sind 2 gute Beispiele für meine kürzlich erhobene Behauptung, dass die Halbwahrheiten der Rechtsradikalen viel gefährlicher sind als ihre offensichtlichen Lügen.
Und tschüß wieder!
Moderation
Zeitpunkt: 14.12.19 14:01
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Zeitpunkt: 14.12.19 14:01
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Erdrutschwahlsieg, die Konservativen mit 368 Sitzen
Bravo!
Klarer Wahlsieg für Konservative
Von Christoph Debets mit SKY NEWS, Reuters• 13/12/2019 - 00:04
Mit 368 Mandaten im 650 Abgeordnete starken Unterhaus kann sich Johnson künftig auf eine klare Mehrheit für seinen Brexit-Kurs stützen.
Das Ergebnis für die Konservativen ist im Umfang ähnlich dem großen Triumph von Margaret Thatcher in Jahre 1987.https://de.euronews.com/2019/12/12/klarer-wahlsieg-furkonservative