NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
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Zeitpunkt: 29.11.23 12:31
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Es ist schon wirklich krass, mit welchen Aggressionen dort vorgegangen wird.
Auch von Hass ist die Rede!
Weit weit darf es eigentlich noch gehen?
Hat jemand grob überschlagen, für wieviel MW Elektrolyseurleistung die 800mio € reichen bei Maximalgebot von 4,50€ ??
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Zeitpunkt: 29.11.23 12:41
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Trucker finden batterieelektrische Lkw, die für kurze Fahrten zwischen Häfen, Bahnhöfen und Lagerhallen geeignet sind. Doch bei längeren Fahrten von 100 Meilen oder mehr halten sie diese Lastwagen aufgrund der begrenzten Batteriespanne und der langen Ladezeiten für weniger praktisch.
Die in Napa ansässige Spedition Biagi Bros hat kürzlich zwei Monate lang einen wasserstoffbetriebenen Nikola-LKW getestet. Gregg Stumbaugh, ihr Direktor für Unternehmensausrüstung, stellte fest, dass ihre Fahrer aufgrund der erweiterten Reichweite des Lastwagens und des schnellen Tankens doppelt so viel Arbeit wie batterieelektrische Lastwagen geleistet haben.
Der CEO von Hyzon Motors, Parker Meeks, erwähnte, dass die Kosten von Wasserstoff 2-4x pro Gallone höher sind als Diesel. Aber da Wasserstoff immer häufiger wird, würde sein Preis in den nächsten 3 Jahren sinken.
Unterdessen schätzte McKinsey & Company, dass die von den Unternehmen angekündigten Gesamtproduktionskapazität für Wasserstoff bis 2030 um 40% gestiegen ist, wie unten gezeigt........
https://carboncredits.com/...ng-to-hydrogen-fuel-for-long-haul-trips/
Das meißte ist durchaus bekannt, allerdings war für mich die Stelle mit der in Tennessee ansässigen IMC Companie (größte Schiffstransportunternehmen in den Vereinigten Staaten Ausgestattet mit der größten LKW- und Fahrgestellflotte) schon interessant, sowie die Aussage von Jim Gillis Präsident der Pazifikregion für IMC --"wie wir eine große Investition in Wasserstoff-Lkw in Kalifornien tätigen werden"--hier zu lesen vom 15. Nov: https://www.wsj.com/articles/...amp;reflink=desktopwebshare_permalink
Charttechnisch sieht es zwar nach einer leichten Bodenbildung aus, ausgeschlossen ist ein neues Tief allerdings auch nicht.
Das einzige was einen Befreiungsschlag bringen würde wäre ein richtig großer Auftrag. Der kann jeden Tag kommen oder auch nicht….
Lassen wir uns von den drei vier Miesepetern hier nicht das Investment schlecht reden.
Aufmerksam bleiben, der Rallye startet schon noch
Das Management hat das Unternehmen zu führen. Und ich denke, genau das machen sie
Zitat:
Ein zufälliger Analyst schlachtet Nel ab
Der Analyst hat den Verkauf bis zum Ende des Kurses angekündigt, kehrte aber um, kurz bevor der Preis anstieg. Nun prognostiziert er ein neues Rennen.
Fearnley Securities ist der Ansicht, dass die Nel-Aktie nach dem jüngsten Kursanstieg viel zu hoch gehandelt wird und stuft das Unternehmen auf eine Verkaufsempfehlung herab. Der Grund liegt darin, dass das Maklerhaus davon ausgeht, dass ein schwacher Auftragseingang zweifellos auf ein schwächeres Wachstum des Wasserstoffunternehmens hindeutet.
Laut Fearnley ist der Auftragseingang von Nel seit dem vierten Quartal des letzten Jahres in jedem einzelnen Quartal zurückgegangen, und die Anzahl der Bestellungen ist in diesem Jahr bisher im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 20 Prozent gesunken.
Wachstumsschmerzen
In einer Analyse, die am Dienstagmorgen an die Kunden des Brokers verschickt wurde, wird auf aktuelle Zahlen der Internationalen Energieagentur (IEA) verwiesen. Die Zahl der neuen geplanten Wasserstoffprojekte beträgt insgesamt 840 Gigawatt (GW), verglichen mit 1 GW, die heute in Betrieb sind. Allerdings weist Fearnley darauf hin, dass weniger als zwei Prozent der anstehenden Projekte eine endgültige Investitionsentscheidung getroffen oder initiiert wurden.
Das Maklerunternehmen geht davon aus, dass dies auf die große Kostenlücke zwischen der Produktion von grünem und grauem Wasserstoff zurückzuführen ist. Laut Fearnley ist grüner Wasserstoff, der mit erneuerbarer Energie hergestellt wird, 138 Prozent teurer als grauer Wasserstoff aus fossilen Energieträgern. Aufgrund der Kostenunterschiede haben Unternehmen, die grünen Wasserstoff entwickeln, Schwierigkeiten, Käufer zu gewinnen.
Gleichzeitig sind die Kapitalkosten hoch, und wenn man bei der Produktion von Elektrolyseuren erhebliche Überkapazitäten hinzufügt, entsteht eine gefährliche Kombination, so die Analysten.
„Es unterstreicht unsere Ansicht, dass der Markt für grünen Wasserstoff vor großen strukturellen Herausforderungen steht“, schreibt Analyst Torkjel Refnin Jordbakke.
Treffersicher
Jordbakke reagierte wie ein Jojo auf die Empfehlungen von Nel. Spätestens Ende Oktober stufte er die Aktie auf „Halten“ hoch und erhöhte das Kursziel aufgrund der guten Kursentwicklung von 7 NOK auf 6 NOK. Da hat er es sehr gut getroffen, denn im letzten Monat ist der Aktienkurs um neun Prozent gestiegen.
Die Hochstufung erfolgte, nachdem Nel Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt hatte, in denen ein Auftragseingang von 352 Mio. NOK verzeichnet werden konnte, was einem Rückgang von 55 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht, als der Wert bei 775 Mio. NOK lag.
Die Geschäftsführung wies darauf hin, dass die Projekte immer größer werden, was mit mehr Komplexität und Risiko einhergeht. Fearnley räumt ein, dass größere Projekte dazu führen, dass der Auftragseingang zwar in größeren Mengen erfolgt, aber immer noch negativ ist.
„Ein schwacher Auftragseingang deutet zweifellos auf schwächere Wachstumsaussichten hin“, schreibt Jordbakke.
Der Analyst hat mit seinen Empfehlungen zu Nel im Großen und Ganzen den Punkt getroffen. Bereits im Dezember 2020 stempelte er die Aktie mit einer Verkaufsempfehlung ab und seitdem ist der Kurs stetig gesunken, von knapp über 20 NOK auf heute 7,50 NOK.
Während der Europäischen Wasserstoff-Woche in Brüssel hat Honda ein neues Brennstoffzellensystem vorgestellt. Die Japaner sehen weiterhin großes Potenzial in der Technik – auch im Automobil?
manchmal ist es doch "verwunderlich" mit den Argumenten der Analysten. Mit kommt hin und wieder der Eindruck, dass jene nichts vom dem verstehen, was bewertet wurde. Oder kommt der Eindruck auf, dass eine gewissen Absicht dahinter zu vermuten ist.
Folgendes:
1. Kosten
Grüner Wasserstoff: zwischen 2,50 €/kg bis knapp 6€/kg (je nach Bezug des Grünen Stromes)
Grauer Wasserstoff: 5 €/kg bis 6,30 €/kg (je nach Region)
und die Preise variieren jenach Quelle.
Quellen: https://solarenergie.de/hintergrundwissen/wasserstoff/preis , https://www.manager-magazin.de/politik/...3d38-4bfa-a412-ed9e7b9ca8f3 )
2. NEL produziert Elektrolyseure. Jene "machen" aus Strom Wasserstoff (H2). Dem Elektrolyseur ist es doch egal, ob es grüner Strom oder konventioneller Strom ist. Klar die H2-Produktion aus Gas und Strom unterscheidet sich in den Kosten. NEL ist nicht Produzent von H2. NEL stellt die Anlagen her,.
3. Die Aussagen:
- " ... neuen geplanten Wasserstoffprojekte beträgt insgesamt 840 Gigawatt (GW), verglichen mit 1 GW, ... " und
- "... Produktion von Elektrolyseuren erhebliche Überkapazitäten ..."
Was denn nun: Projekt, welche abzuarbeiten sind oder Überkapazität ? Klar, sind die 840GW weltweit projektiert und noch nicht alle mit Vertrag verbindlich.
4. " ... großen strukturellen Herausforderungen ... " : allerdings wurden die wichtigen strukturellen Herausforderung in keinster Weise erklärt.
ABER was fehlt - und deshalb sinkt der Kurs nach solchen schwachen Analysen - sind wirklich Erfolgsmeldungen über neue Projekte oder Aufträge!
Man vergünstigt somit seinen EK und erhält mehr Scheinchen...
Diesmal Aktien für knapp 0,70 € verkauft und jetzt habe ich wieder für den höheren VK-Wert knapp 2% mehr Aktien im Depot...
Ist zwar mühselig, aber besser als "nur" nachkaufen...Mein Budget für NEL wird erstmal (noch) nicht erhöht.
Das Spielchen wird mMn noch eine Zeit lang gehen, bis das nachhaltig gute News kommen oder die "Großen" einsteigen...
NUR MEINE MEINUNG - KEINE HANDLUNGSEMPFEHLUNG
EXKLUSIV | „Europäische Kommission erwägt Differenzverträge für grüne Wasserstoffabnehmer“
Es ist wahrscheinlich, dass auch grüne Anleihen für die Global Gateway H2-Finanzierung ausgegeben werden, sagt der CEO von Hydrogen Europe gegenüber Hydrogen Insight
Die Europäische Kommission erwägt die Einführung EU-weiter Differenzverträge (Contracts for Difference, CfDs), um den Kauf von grünem Wasserstoff durch Abnehmer zu subventionieren, so der CEO des einflussreichen Handelsverbandes Hydrogen Europe.
Jorgo Chatzimarkakis erzählt Hydrogen Insight , dass Diskussionen über die Idee „hinter den Kulissen“ stattgefunden haben.
Vereinfacht ausgedrückt würde ein solches System sicherstellen, dass grüner Wasserstoff für einen Käufer nicht teurer ist als grauer H 2 aus unverminderten fossilen Brennstoffen, oder möglicherweise, je nach Rahmenbedingungen, nicht teurer als die entsprechende Menge Erdgas wird ersetzen.
...
Zitat:
FED-Gouverneur Waller, der eher im Lager der Falken gesehen wird, kann sich bei einer Fortsetzung der jüngsten Wirtschafts- und Inflationstrends bereits im Frühling die erste Zinssenkung vorstellen.
Hier mal ein Beispiel aus der Praxis.
Schon die Überschrift ist der Brüller, wenn man den anschließenden Text ließt!
Nel: Ihr Schicksal ist besiegelt!!!!
Wow. Nicht schlecht.
Insolvenz oder zahlungsunfähig?
Eines der beiden Dinge kann doch bei dieser Überschrift im anschließenden Text nur kommen!
Und was kommt?
Nur heiße Luft um Charttechnik.
Zitat:Die Nel-Aktie wankt wieder einmal. Anleger begeben sich schnell auf die Suche, was diesmal den gestrigen Kursrutsch ausgelöst haben könnte. Dabei ist dieses Vorhaben als schwierig einzustufen, denn an der Börse gibt es nur Zahlen und Preise. Was tatsächlich zu einer Kursveränderung führt, bleibt im Hintergrund verborgen. Deshalb ist nun der Fokus auf das nächste Kursziel zu richten, denn das Schicksal der Nel-Aktie scheint besiegelt.
Die haben noch nicht einmal mitbekommen, dass es gestern einen negativen Kommentar zu NEL gab.
Na ja.
Wen interessiert es?
War ja nur in Norwegen.
Nächstes Beispiel!
Zitat:
Entscheidend scheint dabei zu sein, dass der Wettkampf Elektro gegen Wasserstoff, klar an Elektro gegangen ist. Damit wurde der Nel-Aktie jegliche Hoffnung genommen. Die Politik und mit ihr die Wirtschaft hatten Fakten geschaffen. Wer die Signale der Zeit erkannt hatte, der ergriff die Flucht aus diesem Wert.
Genau so ist es.
Wer hat es mitbekommen?
Stahlkonzerne wollen nun Akkus statt Wasserstoff einsetzen.
Flugzeuge fliegen demnächst auch mit Akkus, und die Schifffahrtbranche hat sich nun auch für Akkus entschieden!!
Man man man.Wer hat das geschrieben?
Und weiter geht es.
Zitat:
Nun sieht es nicht danach aus, als würde die Wasserstoff-Technologie zeitnah die Kurve bekommen können. Die Regierungen haben leere Kassen und die Unternehmen haben, sofern sie eine Entscheidung getroffen haben, sich für Elektro entschieden. Damit gibt es für die Nel-Aktie keine Anstiegsfantasie. Ohne Aussicht auf Kursgewinne halten sich die Käufer zurück.
So so.
Die Kassen sind leer?
Welche Kassen?
In den USA?
In Europa?
In Asien?
Vielleicht hätten die sich mal besser informieren sollen?
Oder soll bewusst Verunsicherung geschaffen werden?
Zitat:
EU-Kommission startet erste Auktion der Europäischen Wasserstoffbank
https://h2-news.eu/politik/...tion-der-europaeischen-wasserstoffbank/
Wasserstoffwirtschaft in den USA kommt langsam in Fahrt.Auch der ökonomische Nutzen wurde vom Energieministerium beziffert. Bis 2030 sollen mit Hilfe der Wasserstoffwirtschaft zusätzliche Einnahmen in Höhe von 140 Milliarden US$ generiert sowie 700.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Verband FCHEA geht bis 2050 von Erlösen in Höhe von 750 Milliarden US$ sowie 3,4 Millionen Arbeitsstellen aus.
https://www.gtai.de/de/trade/usa/branchen/...langsam-in-fahrt-1023562
US-Regierung fördert Wasserstoffzentren mit sieben Milliarden Dollar
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...7dd2-32bd-4078-859c-3ddaf8edcf89
usw. usw. usw.
Und nun kommt das Aber.
Die Wasserstoffindustrie steckt derzeit wegen unterschiedlichen Baustellen in Problemen.
Das kann man nicht von der Hand weisen.
Aber die Zinsen werden auch nicht dauerhaft auf dem Niveau bleiben und das wird für viele Firmen eine Erleichterung darstellen.
Oder wer glaubt denn allen Ernstes, dass es eine weltweite Umweltpolitik ohne Wasserstoff gibt?
https://www.weltenergierat.de/publikationen/...ategies/?cn-reloaded=1
Klar wird versucht massiv zu manipulieren.
Schau dir mal die put u call Produkte der Bankhäuser an. Es wird gezockt was das Zeug hält
Du Beeinflussung der Kurse zum Beispiel bei L