NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
https://www.deraktionaer.de/artikel/...leger-einstellen-20326717.html
Aber D und F haben’s ja aktuell auch nicht „so dicke“ miteinander: Scholz reklamierte gerade auf der Münchener Sicherheitskonferenz „Leadership“, Macron konterte mit französischer Atomschutzmacht für Europa.
Eine politische Diskussion möchte ich hiermit nicht beginnen, sondern die D-F-Distanz in Teilen erklären.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...wirklich-geht-18687165.html
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/...nachgeruestet-18687279.html
N startup gründen, den ersten wagen dann mov e1 nennen. Hauptsache günstig.
Von den verkaufzahlen würden die toyota oder vw weltweit in den schatten stellen.
Plug Power Nel – zwei Unternehmen, die sich die bisher wohl grössten Elektrolyseur-Aufträge in Dänemark sichern konnten. Nel stattete HySynergy mit 20 MW Elektrolyseuren in Frederica aus. Und hat gute Chancen die Erweiterung um 100 MW, ICPEI-Status und Zuschüsse bereits gebilligt, ebenfalls liefern zu können.Und Plug Power konnte sich den anderen „Big Auftrag“ in Dänemark bereits im April 2022 sichern: Elektrolyseurkapazität von einem Gigawatt werden die Amerikaner nach Dänemark liefern, wo Nel über Everfuel eigentlich bei den meisten bisherigen Wasserstoffprojekten mit im Spiel war. Der Schweizer Auftraggeber „H2 Energy Europe“, ein Joint Venture zwischen dem Rohstoffhandelsunternehmen Trafigura Pte Ltd. und der H2 Energy Holding AG wählte Plug als Lieferanten eines Elektrolyseurs mit einem Gigawatt (GW). Installation der Elektrolyseure ist für 2024 geplant, Start der „green hydrogen“-Produktion für 2025 – mit Strom aus dänischen Offshore-Windenergieparks.
Nel über seine Beteiligung an der dänischen Everfuel, die in Dänemark ein Wasserstoff-Infrastrukturnetzwerk aufbauen möchte, Plug Power als grösster Lieferant für diese Technologie in Dänemark –
… könnte die Chancen von Plug Power oder Nel als Lieferanten für den Gewinner des neuen Förderprogramms Dänemarks verbessern.
Am 15.02.2023 gab die EU-Kommission grünes Licht für ein zusätzliches Förderprogramm in Höhe von 170 Mio EUR, welche zum Auf- oder Ausbau von 100 bis 200 MW zusätzlicher Elektrolyseurkapazität in Dänemark verwendet werden sollen. In einer „diskriminierungsfreien Ausschreibung“ soll ein entsprechendes Projekt ermittlet werden. Und wohlgemerkt es geht um „grünen Wasserstoff“, so wie es gerade von der EU versucht wird im laufenden Verfahren zur Festlegung „Vorschriften für erneuerbaren Wasserstoff“ zu definieren.
Es geht also um entsprechende neue Solar- und/oder Windenergieanlagen für „erneuerbaren Wasserstoff“
Konkret hat die Europäische Kommission eine mit 170 Mio EUR ausgestattete dänische Förderregelung für die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff mithilfe von Power-to-X-Technologien („PtX-Technologien“) nach den EU-Beihilfevorschriften genehmigt.HIER EINZELHEITEN ZU DER DÄNISCHEN AUSSCHREIBUNG – WELCHE CHANCEN HABEN DIE BEIDEN – HIER EINZELHEITEN ZUM ZEITPLAN.
Analysten mögen die Perspektiven – zumindest langfristig. Bei beiden.
Morgan Stanley sieht Nel als einen der möglichen Profiteure. Goldman Sachs wird vorsichtiger. So sieht es bei Nel zusammengefasst aus. Denn Morgan Stanley hat in einer am 7.02.2023 vor Handelsbeginn veröffentlichten Studie die Nel-Aktie von „Equal-weight“ auf „Overweight“ hochgestuft. Und gleichzeitig das Kursziel von 13,00 auf 22,00 NOK angehoben. Analyst Arthur Sitbon erwartet durch die Initiativen insbesondere in Europa und den USA (Inflation Reduction Act, REPowerEU) kräftige Impulse für die Wasserstoffwirtschaft. Und Nel soll davon als Anbieter von Elektrolyseuren, H2-Speicherung und Betankungs-Lösungen besonders profitieren – auf beiden Kontinenten, da man jeweils lokal produziere. So hat Nel neben der Produktionsanlage in Heroya, deren Kapazität gerade von 500 MW auf 1 GW verdoppelt wird, bereits vor einiger Zeit entschieden, in den USA in den Ausbau ihrer Produktionsanlagen für Elektrolyseure zu investieren.
Die Solarzellen reichen für 120 km in der Woche. Da lohnt sich kein Elektrolyseur im Auto. Ich glaube, im PKW-Bereich wir Wasserstoff nicht so wichtig, weil (noch) viel zu teuer.
Muss leider korrigieren - gibt's NOCH nicht - soll fertig entwickelt sein - Straßenzulassung fehlt noch - Crashtests sollen laufen....
Kampanie #SAVESION läuft noch ca. 1 Wochen. danach wird entschieden, Ob Sono Motors am SION weiter arbeitet oder das Projekt SION "auf Eis" gelegt wird....
Bei allen E-Fahrzeugen könnte man doch auch einen range extender mit kleinem (mobilen) Wasserstofftank (-flasche) und Brennstoffzelle einbauen.
Wäre wünschenswert. evtl auch zum "Nachrüsten"!?
Range Extender denke ich ist in jedem Fall die Lösung. Es muss ja nicht unbedingt eine Brennstoffzelle sein. Ein kleiner Wasserstoffverbrenner tut es doch auch und er wird ja kaum gebraucht, außer im Winter zum Heizen. Wenn jemand immer mehr als 400 km am Stück fährt, der muss sich das entsprechend Auto kaufen. Mit Range Extender hätte ich schon ein E-Auto gekauft. Ein 20 KW Motor liefert bei 3 Stunden Fahrt eine zusätzliche Reichweite von mehr als 300 km. Warm wird es im Winter zusätzlich. Der Motor ist klein und leicht und wird nur selten gebraucht, der teure Wasserstoff fällt da nicht so ins Gewicht.
Quelle: https://nelhydrogen.com/consensus/
Consensus Schätzung sind auf der NEL-Seite veröffentlicht.
HYLA = "HY"drogen - Niko"LA"
https://nikolamotor.com/press_releases/...ornia-229?utm_source=social
Was die Tanksysteme angeht gebe ich dir Recht!
Ich bin sicher das NEL auch in Europa etwas vom HYLA Kuchen abbekommen wird.
NEL ist nicht abhängig von Nikola, die Zeiten sind lange vorbei.
Der Markt wird m.E. definitiv noch einmal korrigieren. Da ist dann das vorgegebene Kursziel von 11,60 NOK wieder eine sehr gute Gelegenheit nachzukaufen. Die Rahmenbedingungen (Inflation und absehbare weitere Zinserhöhungen) sprechen derzeit nicht für steigende Aktienmärkte. Dem kann sich NEL nicht entziehen. Wachstum hin oder her!
Wie weit Nel sich davon mit runterziehen lässt, kann man schwer sagen. Aber sicherlich sollte der Kurs nicht ganz unbeschadet davon kommen. Ob der Kurs jetzt beim aktuellen Kurs bleibt und seitwärts läuft oder ob weitere Unterstützungen gerissen werden, kann man jetzt noch nicht einschätzen. Aktuell kann ich mir allerdings die 11,6 Nok nicht vorstellen. Dazu gibt es noch zu viele Unterstützungen nach unten.
Jetzt ist der Kurs zumindest in einem Bereich wo es weiter runter gehen könnte, wenn die ~1,51/~1,52 länger unterschritten werden. Dann wären evtl ~1,48/~1,45 die nächsten Unterstützungsbereiche.
Die Umstände des Marktes haben leider fürs erste die Kontrolle - warten wir es mal ab. Zahlen kommen ja auch bald.
Nach dem letzten Report korrigierte der Markt nach meiner Erinnerung abwärts, doch dann bald wieder nach oben angesichts der verbesserten Auftragslage und der auf längere Sicht bestehenden Aussichten.
Nochwas:
wir diskutierten vor einiger Zeit die Trägheit von Behörden und EU. Ich kritisierte die Greifswalder Genehmigungsbehörde wegen "ellenlaaanger" Untätigkeit im Genehmigungsverfahren zum Bau von Windkraftanlagen von 3 Betreibern. Bitte ggf. googeln: das Amtsgericht Greifswald hat vor wenigen Tagen der Untätigkeitsklage (!) eines Antragstellers mit einer schallenden Ohrfeige stattgegeben. Hierbei wird der Beklagte nur verurteilt, (endlich !) einen Bescheid zu erlassen, nicht hingegen, welchen Inhalts. Die anderen Antragsteller dürfen hoffen ...... oder die Genehmigungsbehörde darf sich weiter blamieren !