NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Ich überlege ernsthaft mal darüber nach, hier nach fast 3 Jahren einen Schlussstrich zu ziehen.
NEL ist meine größte Position im Depot (ca. 25 Stück zu unter einem Euro) und es bewegt sich hier seit fast 2 Jahren gar nichts mehr nach oben. Sollte es nach Monaten mal leicht (also bis 1,70) rauf gehen, dauerts 1 Woche und wir sind wieder unter 1,60. Für Trader optimal aber nicht für mich . Alle reden von Wende usw. bla bla bla.
Alles gequirtle Sch... /Es wird sich nichts ändern, zumindest nicht am Kurs, solange geshortet wird oder die Öllobby immer noch großen Einfluss hat.
Aber ich weiss ja eh.... Sollte ich raus gehen, also wirklich, dann steigts auf über 3 Euro. ;-)
Das hilfts dann wenigstens Euch, die Ihr alle drin bleibt.
Ein im Moment sehr ungeduldiger Carwood
Schaut euch doch den Kurs seit Okt 2022 mal an. Man sieht eine schön Aufwärtsbewegung - höheres Tief und höheres Hoch
Solange der Kurs bestimmte Parameter/Faktoren nicht bricht, solange wird es weiter im ZickZack hochlaufen.
Klar Widerstände sind im Weg - Aber dafür sind die auch da um gebrochen zu werden.
Niedriger Umsatz. Da kann man keine großen Kurssprünge erwarten.
News (Standortbekanntgabe USA) werden kurzfristige Kurstreiber sein können
https://nelhydrogen.com/about/
Februar 16, 2023.
Eine Studie des Fraunhofer-Instituts prognostiziert, dass Wasserstoff eine wichtige Rolle in der Energiewende spielen wird, jedoch nicht im Straßen- oder Schienenverkehr.
Wasserstoff als Treibstoff der Zukunft? Studie zeigt hohe Kosten und begrenzte Nachfrage.
https://blackout-news.de/aktuelles/...zte-nachfrage-in-der-industrie/
Liest sich auch wenig erheiternd:-(
Weltweit sieht es schon anders aus.
Ich verweise hier gerne auf
www.h2-view.com
Die beim Aktionär bedienen je nach Gusto ihr Klientel. JEDER bekommt was er mag.
Finanzjournalismus stell ich mir anders vor.
Weiter haben die Fraunhofer-AutorInnen nicht berücksichtigt, dass erneuerbarer Strom - insbesondere aus der Windkraft - zur Zeit häufig in Schleswig-Holstein ungenutzt bleibt, da das Stromnetz die Strommengen nicht nach Süden leiten kann und die Windenergieanlagen dann einfach abgeschaltet werden.
Auch gilt es zu beachten, dass die genannten Terawattstunden erst nach einer deutlichen Vervielfachung der installierten Elektrolysekapazitäten erreicht werden. Hier sehe ich NEL als einen der kompetenten Produzenten, diese Herausforderung zu lösen, auch deutlich vor 2045. Klar bleibt die Frage, woher kommt der Strom idealerweise grüner Strom.
Es wird ein Preis von 90 Euro pro Megawatt bei H2 genannt. Wer weiß, die von NEL prognostizierten Produktionskosten für ein Megawatt H2? Danke für eine Rückmeldung! :-)
https://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/16926868/...asserstoff-taxen/
Hier wird ja nur gesagt, so und soviel wird benötigt und das wird so und soviel kosten - Wie der Preis aber zusammengestellt wurde und unter welchen Bedingungen, wird nicht erwähnt. Wird der Wassertsoff dabei in Deutschland produziert oder im Ausland?
Außerdem wenn es eine Nachfrage nach PKWs und LKWs mit H2 gibt, warum sollte diese nicht bedient werden? Mit H2 ist man doch deutlich flexibler unterwegs (wenn die Infrastruktur vorhanden ist)
Finde es auch immer wieder interessant wie sowas berechnet wird - Wer kann schon sagen wie hoch die Nachfrage in 5,10,15 oder 20 Jahren sein wird - Welche Faktoren werden rangezogen - Man sollte doch das schlechteste und das beste Szenario vorstellen und die Parameter die man nutz, auch beschreiben. Ansonsten ist das schwer nachzuvollziehen.
"Anwendungen zur Nutzung von Wasserstoffspeichern mit Rückverstromung stehen hier unter anderem in Konkurrenz mit Anwendungen für Flexibilitätserhöhungen der Nachfrage wie zum Beispiel Wärmpumpen, Wärmenetze oder Elektrofahrzeuge."
Den Vergleich finde ich merkwürdig.
Wärmepumpen brauchen Strom => Kein Energiespeicher!
Wärmenetze sind zwar Stromerzeuger, aber die speichern keine Energie (zb Solarthermie-Anlagen)
Elektrofahrzeuge <-- Wer speist seinen Strom schon ins Netzwerk ein, damit man früh morgens einen leeren "Tank" hat
Eine Flexibilität für Stromspitzen, meist im Sommer und Winter - da sehe ich H2 Kraftwerke mit dabei.
Im Deutschland muss man Energie speichern um diese flexibel abrufen zu können - riesige Batterien und Verschwendung von Lithium will ich nicht sehen.
Und aus dem Artikel vom 25. Januar. "Kommt der billige Wasserstoff? H2-Funktionärin verspricht Preis-Sturz"
https://efahrer.chip.de/news/...naerin-verspricht-preis-sturz_1011180
Auch interessant. Delegierte Rechtsakte der Europäischen Kommission veröffentlicht: Kompromiss für grünen Wasserstoff gefunden.
Ziel des Kriteriums der Zusätzlichkeit war ursprünglich, die Elektrolyseurbetreiber beim beschleunigten Ausbau der für die H2-Produktion benötigten erneuerbaren Stromkapazitäten mit in die Pflicht zu nehmen und die Systemkosten gering zu halten. Dies ist mit der aktuellen Regelung nicht mehr gegeben. „Hier wurde eine klare Abwägungsentscheidung zugunsten eines beschleunigten Markthochlaufs und zulasten des benötigten Anreizes zum beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien getroffen. Die neue Regelung birgt außerdem die Gefahr einer Wettbewerbsverzerrung zwischen den EU-Mitgliedsstaaten“
https://www.dena.de/newsroom/meldungen/2023/...te-h2-veroeffentlicht/
Kein Wind keine Sonne oder weniger Wasserkraft sind da deutlich preistreibender/preisbestimmender.
(natürlich bestimmt auch die Nachfrage und Menge den Preis)
https://www.elektroauto-news.net/2023/...stoff-mobilitaet-deutschland