Deutsche Pfandbriefbank 😃
- Aufbau von Short Positionen
- Verbreitung schlechter Stimmung
- Verbreitung schlechter Nachrichten
- Analysten-Abstufungen
Naiv wer denkt, dass würde nicht alles zusammenhängen. Es wird im großen Stil mit nun fallenden Kursen Geld verdient. Ich denke es geht auf ca. 6 Euro und stabilisiert sich dann. Dieses scheint das Ziel der Shorties zu sein.
Einziges Gegenmittel (aus meiner Sicht): keine Panikverkäufe und diese Phase durchhalten, ggfalls unten nachkaufen (falls möglich) und auf jeden Fall langfristig investieren
Was scheren mich da diese Schwankungen? In einem knappen Jahr - kurz vor der HV - steht der Kurs wieder über meinem EK, soviel ist sicher!
Das mit der Verzinsung sehe ich ähnlich. Verkaufen kommt nicht in Frage, es geht nur um den richtigen Zeitpunkt für den Nachkauf.
Lesen und verstehen, (wenn auch nicht in allen Konsequenzen, tue ich auch nicht) von Berichten kann da manchmal nützlich sein.
Wie oben beschrieben, naiv wer die Zusammenhänge nicht wahrnimmt.
Und nicht falsch verstehen, der Anfang und Grund von allen ist eine miese Prognose aber was jetzt folgt ist schon sehr naheliegend.....
Über die Bedeutung der PBB denkt die Dt. Börse AG aber anders!
https://www.google.com/...248298&usg=AOvVaw3l8hdzxQF4wKt5vnCm8HoO
Und ist damit einige der wenigen dt. Banken die überhaupt in einem dt. Index vertreten sind!
Kann bzgl. der Bilanzsumme locker mit der gerade übernommenen Aareal, auch uninteressant für "Heuschrecken"?, mithalten.
Es geht nicht allein um Größe, sondern um Ertragskraft!
Entweder muss man dann so viel Steuer zahlen, dass es sich nicht lohnt oder der Kurs sinkt weiter und weiter (wie auch bei vielen anderen Firmen, die quasi zunächst die Dividende "steuerfrei" auszahlten, z.B. Telefonica Deutschland) und man verkauft dann weiterhin nicht, da man den Kurs für niedrig erachtet und dann auch die etwaige Dividendenquote hoch ist.
Wenn man dann bei einem EK von 5 oder 4 oder gar 3 Euro die Aktie bei einem Kurs von 10 Euro verkaufen sollte, geht sooo viel Steuer auf einmal in diesem Jahr drauf, was dann fehlt und den thereortischen Einsatz des Geldes in andere Investments mindert, dass ich mir den Verkauf 2x überlegen würde.. ist eine Zwickmühle. Oder man wartet auf den Fall, dass sich in 10 Jahren das Steuerrecht in Deutchland ändert :-) haha...
Im Prinzip richtig - Aber: Die Dividende für das Geschäftsjahr 2022 wurde in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinne des § 27 KStG (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet. Die Auszahlung erfolgt ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. D.h., die Dividende wird erst bei Verkauf der Aktie besteuert. Eine Besonderheit bei Firmen wie telefonica d, freenet, vonovia u.a.
Rechenbeispiel: EK 2,50 , VK 3,00 => Gewinn 0,50
Steuer (25 %) = 0,125 . Wenn z.B. 2mal Divi von je 0,15 gezahlt wurde, verringert das den EK auf 2,20 und erhöht somit den Gewinn auf 0,80 (3,00 minus 2,20 ) => Steuer (25 %) 0,20 . Wenn man dann so einen Aktienschrott wie die Ahlers AG im Depot hatte und mit 99 % Verlust verkauft hat, also ein ordentlicher Verlusttopf entstanden ist, kann man den Gewinn, hier also incl Divi, mit dem Verlust aus Aktienverkäufen saldieren und die TD Divi (0,30 ) bleibt somit steuerfrei.
Zeitpunkt: 13.06.23 13:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Für die Verrechnung von Verlusten gibt es ganz klare Regeln:
Erträge aus ETFs, Fonds, Dividenden, Zinsen etc. (Steuertopf Sonstige) können nur mit Verlusten aus dem Verlusttopf Sonstige verrechnet werden.
Gewinne aus dem Verkauf von Aktien (Steuertopf Aktien) können mit Verlusten aus beiden Verlusttöpfen verrechnet werden.
https://marcowenzel.de/...ie-verrechnung-von-verlusten-verlusttoepfe/
Verluste aus dem Verkauf von Aktien (Verlusttopf Aktien) können nur mit Gewinnen aus dem Steuertopf Aktien verrechnet werden
Erst wenn alle Verluste mit Gewinnen verrechnet sind und anschließend noch Gewinne übrig sind, wird der Freibetrag von 801/1602 Euro belastet.
Erst wenn dieser Freibetrag auch voll ausgeschöpft ist, wird die Abgeltungssteuer fällig.
Denke da könnte jetzt auch eine Rolle spielen wie lange die LV ihre hohen Positionierungen hier noch halten wollen. Zwei LV haben frisch eine Reduzierung gemeldet (9. Juni). Da wäre jetzt die Frage, ob sie zeitnah noch weiter abbauen und auch andere LV folgen werden oder nicht. Balyasny Europe Asset Management hatte am 23. Mai 2023 noch 0,87%, am 9 Juni 2023 nurnoch 0,69%, Qube Research & Technologies Limited hatte am 6. Juni noch 0,73%, am 7.Juni noch 0,68% und am 9. Juni noch 0,58%. Somit scheint die ganz große Welle der steigenden LV Gesamt-Quote wohl erstmal durch zu sein. Auch Wellington Management Company hatte schon vor einigen Tagen (5. Juni) leicht reduziert. Nur Caius Capital hat nochmal marginal von 1,99% auf 2% erhöht am 5. Juni. In der Summe ist aber die LV Gesamt-Quote jetzt schon wieder leicht gesunken. Da Caius Capital die klar größte Einzel-LV Posi hat, wird es interessant sein zu sehen wann auch dort wieder eine Reduzierung beginnt, da dies angesichts der Posi-Größe von 2% nicht so schnell abzuwickeln sein dürfte. Aber die Jungs von Caius haben sich auch sicherlich was dabei gedacht als die Anfang Juni um ca. 0,4% nochmal ihre Posi erhöht haben. Von daher könnte natürlich das Meinungsbild innerhalb der LV auch gespalten sein. Also mal abwarten welche Seite jetzt weiter wächst. Die der Jungs die schon beginnen einzudecken oder die Seite der LV die noch nicht genug hat an eventuell weiter fallenden Kursen zu verdienen.
Die Deutsche Pfandbriefbank will drei Anleihen teils zurückkaufen. Diese“senior preferred“ Anleihen laufen bis 2024 bzw. 2025. Sie haben ein Gesamtvolumen von 1,95 Milliarden Euro. Ihre Verzinsung liegt bei 0,125 Prozent bzw. 0,25 Prozent.
Die betroffenen Anleihen haben die internationalen Wertpapierkennnummern (ISIN) DE000A2NBKK3, DE000A3T0X97 und DE000A3T0X22. Geplant ist auch ein Teilrückkauf eines bis 2028 laufenden Pfandbriefs, der ein Volumen von 750 Millionen Euro hat und mit 2,375 Prozent verzinst ist.
Die Rückkaufofferte gilt nicht in den USA.
Die Aktien der Deutsche Pfandbriefbank (WKN: 801900, ISIN: DE0008019001, Chart, News) geben 1,4 Prozent auf 6,65 Euro nach.
das selbe mit PBB, nach Divi fällt sie wie ein Stein...") ist ja nun wirklich kein Teufelswerk. Gilt denke ich für alle dividendenstarke Werte, oder?
Fakt ist allerdings, dass die Teuerungsrate noch viel zu hoch ist, um die EZB von weiteren Zinserhöhungen abzuhalten. Und das wiederum bringt die meisten Anal ysten dazu, auf das Kreditausfall-Risiko eben auch der PBB hinzuweisen. Woraufhin wiederum die Shortquoten ansteigen. Und bei aktuell 7,4% https://shortsell.nl/short/DeutschePfandbriefb ist die PBB tatsächlich in meinen Augen kein Kauf - es sei denn, man denkt eben langfristig und natürlich grundsätzlich positiv, setzt auf die wiederkehrende hohe Dividende.
Und dann gehen mir - wie schon mehrfach gepostet - die shorties ganz einfach am Dingsbums vorbei!
Dies Jahr ist anders - wegen Zinswechselrisiko + Wachstumsplanung der PBB. Aber wirklich was neues erwarte ich nicht und ja ich als Long, der schon 3 Dividenden mitgenommen hat, sind die Shorties auch egal. Nur hoffe ich doch auf eine vernünftige Dividende, nach Q1 glaube ich bisher dran.
ich würde aber nie Aktien kaufen egal von was.