Deutsche Pfandbriefbank 😃
"...Zahlungen aus einer Kapitalherabsetzung oder Zahlungen aus dem steuerlichen Einlagekonto können je nach Einstandskurs auch zu negativen Anschaffungskosten führen (BFH-Urteil vom 20. April 1999 – VIII R 44/96, BStBl 1999 II S. 698). Soweit der Auskehrungsbetrag auf einen Sonderausweis nach § 28 Absatz 1 Satz 3 KStG entfällt, ist der Herabsetzungsbetrag als Einkünfte aus Kapitalvermögen nach § 20 Absatz 1 Nummer 2 Satz 2 EStG zu behandeln; eine Minderung der Anschaffungskosten für die Anteile an der Kapitalgesellschaft tritt insoweit nicht ein...."
Einsatz: -1000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: -1 €
Durch diese Art der Auszahlung der Dividende, muss man quasi immer wieder auf seinen damligen Einstiegskurs warten, um an die eigentliche Dividende zu erhalten?
Anfangsbestand vor Dividende:
Einsatz: 10000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 10 €
Bestand nach Dividende:
Einsatz: 9000 €
Stückzahl: 1000
Einkaufspreis: 9 €
Kundenverechnungskonto: 1000 €
Nun muss man solange halten, bis der Aktienkurs wieder bei 10 € landet, um überhaupt den Dividendengewinn zu bekommen, der dann auch noch versteuert wird.
Da wo bei "normaler" Dividende 1.000 € abzüglich KapSt auch gelandet wären.
Die Steuer wird dann erst fällig, wenn du die Aktie verkaufst und der Kurs höher als der reduzierte Einstandskurs ist.
Nach meinem Verständnis und damit ohne Gewähr:
Ein negativer Einstandskurs kann durch fortjährige Kapitalzurückzahlungen aus dem Einlagenkonto entstehen.
Beispiel
ursprünglicher Einstands=Kaufkurs 10 EUR
Kapitalherabsetzung/Ausschüttung aus dem Einlagekonto 20 EUR (für 20 Jahre)
-> neuer (steuerlicher) Einstandskurs: -10 EUR.
Bei vollständigem Verkauf zu immer noch 10 EUR würde nun der steuerpflichtige Gewinn auf 20 EUR je Aktie berechnet werden.
In der Regel sollte es aber so sein, dass eine entsprechende steuerliche Kaufstaffel bei Deiner/m Bank/Broker in der Depotübersicht bzw. ggf. auch anderswo ausgewiesen wird, so dass man das vor Verkauf prüfen kann.
Hab durch einen Brokerwechsel und einige Tradingpositionen, den Überglich verloren.
Bin absoluter Anfänger und nicht Börsianer aber das ist Basis - Grund .-Anfänger wissen
https://www.ariva.de/forum/...er-eurozone-472954?page=322#jumppos8067
https://www.finanzen.net/anleihen/...-deutsche-pfandbriefbank-anleihe
Cadillac:#8260 straff unter 7 €, sehr ärgerlich
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Der Rutsch zur Eröffnung heute dürfte wohl an der deutlichen Abstufung der Citi liegen. Offenbar sieht der Citi-Analyst inzwischen ein gestiegenes Risiko für höhere Rückstellungen und hat daher ein neues KZ gewürfelt. Ob zu Recht oder zu Unrecht wird die Zukunft zeigen müssen. Ist aber alles sicherlich nicht hilfreich für eine Aktie, die sich eh schon länger in einer Abwärtsbewegung befindet.
Dienstag, 06.06.2023 08:57 AKTIE IM FOKUS: Deutsche Pfandbriefbank verlieren nach Citi-Verkaufsempfehlung https://www.ariva.de/news/...e-pfandbriefbank-verlieren-nach-10724914 "... stufte die Papiere des Immobilienfinanzierers von "Neutral" auf "Sell" ab und senkte das Kursziel von 8,60 auf 6,10 Euro. Er begründete dies mit dem Hinweis, dass sich die Gewerbeimmobilienmärkte in einem Abschwung mit sinkenden Preisen und nachlassender Investorennachfrage befinden. Der Experte ist deshalb vorsichtiger als der Durchschnitt der Analysten, was die Rückstellungen für Kreditausfälle der Bank angeht......"
Mag ja noch sein dass die Neukreditvergabe auf niedrigem Niveau verharrt. Ist bekannt!
Aber wenn eine Bank vorsichtig bei der Kreditvergabe ist ist es die PBB! Das wurde ihr mit Sicherheit in der Vergangenheit, habe keine Quellen auf die Schnelle dazu, angelastet. Ergo gute Bonität der Kreditnehmer.
Wird in Deutschland trotz diverser Krisen immer noch Geld zum Bedienen der Kredite verdient!
Und angesichts des Marktumfeldes sind die Rückstellungen für ausfallbedrohte Kredite regelmäßig nach oben hin angepasst worden. Einfach mal Geschäftsberichte lesen!
Fazit: Jetzt wo die Aareal wg. der Übernahme durch Atlantic BidCo durch solche Analysen nicht mehr belastet werden kann bekommt die PBB die geballte Analystenkompetenz ab.
Ich persönlich sehe das positiv.
Erwarte noch ein paar Euronen aus Div. Zahlungen zur Wiederanlage.
Wird meiner Meinung nach noch viele Monate dauern bis PPB eine positive
Kehrtwende vermelden kann?!
Werde das Geld zum Nachkauf daher noch etwas bunkern und abwarten bis es noch tiefer steht.
Die Div. wird bis 2024 noch weiter fallen!
Ich vermute ab 2025 wieder das Niveau von 2023, und dann steigend.
Kein Empfehlung zum Kauf oder sonstiger Handlung!
https://www.finanznachrichten.de/...ktie-wieso-knickt-sie-ein-486.htm
Eine Pleite der Bank kann man wegen dem hohen Eigenkapital ausschließen.
Sollten wir unter 6 Euro fallen kaufe ich wieder nach.
Das ist für mich hier seit Jahren einfach kein Zufall, sondern es wird der Kurs bewusst nach unten gedrückt. Das mag für die Dividendenquote gut sein und dem langfristigen Anleger vermutlich egal sein, aber wer täglich den Kurs anschaut bekommt hier ständig einfach wieder eine Panikattakte..
Wahrscheinlich werden wir in den nächsten 10 Jahren hier keine zweistelligen Kurse mehr sehen, wenn diese Stimmung und Lage soweiter vorherrscht.
poet83: Das ist einfach unglaublich... Die Aktie steigt ein paar Tage langsam an und dann kommt irgendeine Meldung, die 6 % Einsturz bringt. Jede Erholung wird sofort wieder zerstört. Das ist für mich hier seit Jahren einfach kein Zufall, sondern es wird der Kurs bewusst nach unten gedrückt. Das mag für die Dividendenquote gut sein und dem langfristigen Anleger vermutlich egal sein, aber wer täglich den Kurs anschaut bekommt hier ständig einfach wieder eine Panikattakte. Wahrscheinlich werden wir in den nächsten 10 Jahren hier keine zweistelligen Kurse mehr sehen, ....
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Einfach vor seinem Kauf sich klare strikte Regeln vorgeben wieviel Verluste man maxmal toleriert bis man verkauft, auch gewisse Chartmarken dabei im Auge haben. Je eher man Verluste begrenzt, desto weniger schmerzen sie. Dann bekommt man auch keine Panikattacken wie du sie schilderst. Und auch schauen, wie das Marktumfeld zur Aktie paßt in die man investiert. Bewußtes klares Money & Risk Management das A und O beim "Langstreckenlauf" an der Börse. Viele Kleinanleger agieren strategisch oftmals eher planlos an der Börse, beschäftigten sich nicht tief genug mit dem Wert und dessen speziellen Chancen und Risiken.
Börsenpsychologie: Das sind die gefährlichsten Psychofallen an der Börse https://www.handelszeitung.ch/geld/...sychofallen-an-der-borse-126876 "...Weil Privatanleger in Hausse-Phasen oft spät einsteigen, lässt eine Korrektur meist nicht allzu lange auf sich warten. In dieser Phase setzt die Psyche dem Anleger besonders zu. In der ersten Korrekturphase macht sich das Fehlverhalten des Konservativismus bemerkbar. Anleger glauben an eine kurzfristige Korrektur und blenden Signale, die gegen ihre Strategie sprechen, einfach aus. «Der Investor ist in dieser Phase nicht bereit, eine empirische Beobachtung, die seinem Modell widerspricht, ernst zu nehmen», sagt De Giorgi....In der Korrekturphase tritt der häufigste Anlagefehler auf: Investments, die in die falsche Richtung laufen, werden zu spät verkauft. Hintergrund ist die Verlustaversion oder der Dispositionseffekt. «Verluste rufen beim Menschen doppelt so starke Gefühle hervor wie Gewinne», erklärt Neuropsychologe Kriechbaum. Im Gehirn werden sogar ähnliche Areale aktiviert wie bei Schmerzen. Um den schmerzhaften Verlust zu umgehen, wird der Verkauf des missglückten Investments auf die lange Bank geschoben. Bis dahin sind es nur Buchverluste, die Verluste sind noch nicht realisiert und damit nicht real. «Es gibt sehr wenige, die bei Verlust verkaufen können, es ist so schwer wie die Entscheidung, einen vergifteten Arm zu amputieren», sagt Psychologe Kriechbaum in Anlehnung an eine Weisheit des Börsen-Altmeisters André Kostolany. An und für sich ist der durchschnittliche Mensch wenig risikofreudig. Doch gerade wenn er verliert, steigert sich der Hang zum Risiko. Für die Börsengeschäfte meist ein katastrophales Timing...."
Viele Leute sind mit der Börse emotional überfordert. Dessen sollte man sich besser bewußt sein. Da werden z.B. Analysten die ständig KZ ausrufen die viel zu hoch sind kritiklos blind bejubelt, Analysten die keine rosa Wolken verteilen verbal gesteinigt, weil man nur rosarot hören will.
Psychologie der Börse:Allzu menschlich https://www.sueddeutsche.de/geld/...-boerse-allzu-menschlich-1.791413 "...Zu viel Lust auf Harmonie. Zu den wissenschaftlich oft untersuchten Verhaltensweisen gehört die sogenannte kognitive Dissonanz. Danach wollen die harmoniebedürftigen Anleger sich nicht eingestehen, dass sie Fehler machen. Daher werden Informationen so ausgewählt oder interpretiert, dass auch falsche Entscheidungen im Nachhinein als richtig erscheinen..."
Viele schauen nur nach hinten und meinen eine Aktie die lange gestiegen ist steige immer weiter so schön. Dann wird (zu) spät gekauft in Regionen wo eine Aktie schon sehr hoch bewertet ist bzw der Zyklus schon kurz vor dem Hochpunkt ist. Begeht man so einen Fehler, dann ist wichtig früh die Dinge wieder zu ändern. Läuft eine Aktie/ eine Branche nicht mehr und es ist auch keine schnelle Besserung zu erwarten, dann wird eben umgeschichtet. Wenn einem ein Essen nicht schmeckt, dann verzehrt man es auch nicht immer weiter oder bestellt sich sogar immer mehr davon (Nachkäufe), sondern man läßt es stehen und bestellt sich lieber was einem besser schmeckt.
Schau dir einfach die ganzen Immo-Aktien und Aktien aus deren weiterem Umfeld an. Der ganze Bereich der Immos und deren Finanzierung ist in der Gesamtheit unter die Räder gekommen. Wenn man keine Scheuklappen trägt, dann sieht man auch, daß was man bei der PPB sieht hat nichts mit Verschwörungen und Manipulation zu tun, sondern es ist einfach ein Branchen-Wert in einem speziellen herausfordendem Marktumfeld. Das man hier nicht im Massen reinrennt und dafür andere Aktien aus gut laufenden Branchen dafür verkauft ist wenig überraschend. Dafür haben derartige Aktien aus der Immo Branche in anderen Zeiten mit mit sehr niedrigen Zinsen gut geboomt und andere Branchen dafür gelitten. Börse und Aktienkurse sind keine Einbahnstrasse. Von daher muß man eben gedanklich immer flexibel bleiben und mehr Branchen kaufen die gut laufen und Branchen die schlechte Zeiten vor sich haben früh genug verkaufen, bevor die eben zuviel schon wieder verlieren.
Wer heute über hohe aufgelaufene Verluste jammert, der muß sich eben auch zum Teil an die eigene Nase fassen und fragen, ob man viellleicht geblendet von der letzten Divi ( die Gewinne aus alten Zeiten widerspiegel) zu lange die klaren Zeichen negiert hat, die auf die gestiegen Gefahr von weiteren Kursrücksetzer schon hingewiesen haben. Es ist nicht immer die Schuld bei anderen (dunklen Mächten) zu suchen.
Denke wir sehen noch die 5 vorm Komma, vorher werden die Shorties nicht befriedigt sein und weiterziehen...