Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Jede dritte Stelle langt erstmal. Anders kriegt die Gewerkschaft Pressatmung. Im März dann die Nachricht das die restlichen Stellen gestrichen werden müssen. So läuft normalerweise die Taktik.
Schaffen Sie es gleich 50 % frei zusetzen , wäre es natürlich noch schöner. Kann ich mir aber nicht vorstellen-
hab auch gerade kein Durchblick warum man anstatt -60 oder -90 plötzlich -300 in den Büchern stehen hat
ist es aber so das man für die Aufzugsparte anstatt 15 , 16 MRd bekommt können sie noch 2 jahre mit 300 mio verlust da stehen und es wäre gleich wie wenn man dieses jahr und die kommenden 2 eine schwarze null hätte
nur das man mal sieht was für eine Realation der Elevator Deal hat !
Und wenn TK noch schlechtere Zahlen liefert wie das letzte Quartal, dann muss man sich wirklich fragen wohin die Reise geht.
Im Endeffekt wird dann die Aufzugsparte billig verramscht werden und man muss froh sein dass man einen zweistelligen Milliardenbetrag erhält.
Im großen und ganzen ist aber TK nur ein Papier für hartgesottene.
Nix mehr für Anleger , nur noch für Spekulanten. Wenn man den einzigen vernünftigen Gewinnbringer im Unternehmen verkauft, wie soll es dann weiterlaufen.
Es kann zwar funktionieren, habe ich ja live im eigenen Konzern vor etlichen Jahren erlebt, aber dann müssen die Massnahmen wirklich knallhart durchgezogen werden. Es war damals brutal hat aber funktioniert. Ob Frau Merz der Typ dafür ist und das dann mit einem 12 Monatsauftrag ??
Schauen wir mal
man für Elevators einen vernünftigen Preis bekommt ( überhalb 15 Mrd )
und man noch Partner für die ein oder andere Sparte finden kann.
Aber klar nur für Spekulanten weil das Unternhemen gibt es ja noch nicht so lange und hat noch keine Schwirigen Phasen gemeistert , dann lieber als Anleger in Beyon Meat investieren das hat Hand und Fuss ,, bzw ja nicht ;) ist ja vegan :)
Also, bei TK ist es absolut vergleichbar und gerade bei TKMS sehe ich absolutes Potenzial in dieser Hinsicht. Die machen das schon, aber.....!! Geduld ist sicher gefragt hier :-)
Zum Schluss bleiben immer die Betriebsalkoholiker übrig und die die eh nichts taugen. ich bezweifle das das bei TK anders ist. Du willst mir doch nicht erzählen das in diesem Konzern in " wackelnden " Unternehmensteilen die guten Mitarbeiter abwarten ob Ihnen die Gewerkschaft den " Hintern" rettet. Betriebsräte und Gewerkschaften waren schon immer nur für die Schwachen da und die die nichts taugen. Die guten Mitarbeiter haben noch nie eine Gewerkschaft gebraucht und werden nie eine brauchen.
Würde mir viel besser gefallen
Es braucht doch überhaupt keine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse dazu um festzustellen das bei einem Umsatz von 40 Milliarden ein Verlust von 300 Millionen eine absolute Katastrophe sind. Auch die
minimalen Ergebnisse in den Vorjahren sind ein absoluter Witz. Um so einen Konzern auf Vordermann zu bringen bleibt nichts anderes wie mit der Brechstange Personal abzubauen und genau das zu tun was ja auch Frau merz mit wir " hätten" " könnten" und sollten vor formuliert hat. Wenn Sie nun den Konjunktiv weglässt und einfach auch mal tut wird doch alles gut für TK.
Dazu muss sie halt in der nächsten Woche die nötige Härte zeigen und die IGM ein wenig plärren und toben lassen. Aber es müssen halt ein paar tausend Mann weg oder soll TK zu einem Ableger des Sozialamtes werden und eine Finanzierung aus den Sozialpötten kriegen. Ich habe die einzelnen Zahlen nicht mehr so am Schirm. Aber waren es nicht
9 Mrd. Pensionslasten steigend , 7 Mrd. Schulden /im Moment noch 2,3 Mrd. EK ( schrumpfend )
Da kann man ja nur beten das es beim Verkauf der Aufzugssparte zu Einnahmen von 15-17 Mrd. kommt.
Aber mit was will TK dann geld verdienen Stahl war hoch defizitär aus ein paar anderen Ecken hats getröpfelt.
Also für mich gibts nur die Lösung massiver Personalabbau und schnellstmögliche Umstrukturierung und Fokussierung auf ein paar Bereiche die dann auch tatsächlich Geld verdienen und nicht einigen seltsamen verbliebenen einen warmen Unterkunftsplatz mit kommunikativer Vergesellschaftung zur innerbetrieblichen Firmen- und Familienplanung bieten.
Moderation
Zeitpunkt: 28.11.19 11:36
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Kommentar: Nutzerhetze
Zeitpunkt: 28.11.19 11:36
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Kommentar: Nutzerhetze
unten zu kaufen und weit oben zu verkaufen??
Wahnsinn..... diese
Anleger....
Meine Meinung.
seitens ThysseenKrupp erfolgen,
.....also vor der für den 03.12.2019 angekündigten Großdemo bei Thyssen Stahl in Duisburg.
Die Zentrale in Essen täte gut daran, die Fakten zu nennen, insbesondere bei Produktionseinschränkungen,
oder gar bei der Aufgabe von Produktionen. Schließlich sollte, was die Personaldecke anbelangt, eine
Stellungnahme zum weiteren Vorgehen erfolgen, also inwieweit Entlassungen und Umsetzungen notwendig sind.
zur abwartenden Haltung der Aktionäre:
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Heute nur geringfügige Kursveränderungen bei der TK-Aktie. Wie erwähnt, könnte der Kurs auf 11,15 Euro
zusteuern, wie in meinem Vorposting beschrieben. Eine klare Tendenz mit fallenden oder gar steigenden
Kursen eröffnet sich m.E. zurzeit noch nicht.
Einsteiger werden Kurse von 10,50 - 10,75 Euro präferieren; allerdings nur eine grobe Schätzung meinerseits.
Gehöre meist eher zur lesenden Fraktion hier. Und es ist Wahnsinn was hier teilweise für ein Blödsinn geschrieben und gefordert wird.
Ja thyssenkrupp hat seine Probleme und verdient zu wenig Geld. Aber es ist bei weitem nicht so schlecht wie hier dargestellt.
Wenn man sich die aktuellen Zahlen anschaut, haben von den aktiven Einheiten lediglich zwei keinen positiven EBIT-Beitrag geleistet. Industrial Solutions und Components Technology.
Alle anderen haben wenn auch teilweise einen kleinen Beitrag geleistet.
Wer thyssenkrupp verfolgt und auch die Stahlwirtschaft weiß das es im Stahlbereich immer ein schwankendes Geschäft aufgrund der Konjuktur gibt es gibt immer einige gute bis sehr gute Jahre und danach gibt es wieder einige schlechte Jahre. Das ist genau der Grund warum thyssenkrupp in den letzten Jahren die Geschäfte diversifiziert hat, um genau diese Ergebnis-Schwankungen aufzufangen. Das heißt man kann davon ausgehen das im übernächsten Geschäftsjahr das Stahlgeschäft wieder deutlich anders aussieht.
Dann muss man auch noch schauen woher dieses Minus von 300 Mio tatsächlich kommt. Thyssenkrupp hat klar kommuniziert das ein dreistelliger Millionenbetrag für eine Kartellstrafe im Stahlbereich zurück gestellt wurde. Ein dreistelliger Millionenbetrag für Umstrukturierungsmaßnahmen. Hinzu kommen die Kosten die im letzten Geschäftsjahr für das nicht zustande gekommene Joint Venture und für die nicht realisierte Aufspaltung des Konzerns entstanden sind sicherlich auch ein dreistelliger Millionenbetrag. Wenn man diese außerordentlichen Kosten abzieht hat man direkt ein leicht positives Ergebnis (wenn auch natürlich viel zu klein für so ein großen Konzern). Natürlich muss thyssenkrupp die Geschäfte und Zahlen derzeit noch schlechter darstellen als sie vielleicht sind um die Umstrukturierungsmaßnahmen bei Mitbestimmung durchzubekommen. Weil jeder weiß wie stark die IG Metall bei thyssenkrupp ist.
Das größte Problem worunter thyssenkrupp heute noch leidet sind die versenkten Milliarden in Brasilien. Daher resultieren auch noch die hohen Schulden.
Zum Elevator IPO oder Verkauf. Ich finde das erstaunlich wieviele hier meinen wie schnell ein Konzernunternehmen welches komplett in einer Struktur eingebunden ist verkauft werden kann. Das Unternehmen muss erstmal auf komplett eigene Beine gestellt werden und eigenständig arbeiten können, bevor man es verkaufen oder an die Börse bringen kann. Dafür müssen Strukturen geschaffen werden die einige Monate in Anspruch nehmen. Ebenso gibt es keinen Käufer der die Katze im Sack kauft, auch ein Investor will genaue Aufstellungen haben wie ein Unternehmen aufgestellt ist. Auch dieses kann nicht per Knopfdruck realisiert werden.
Es ist richtig das sich thyssenkrupp neu aufstellen muss und vor allem den riesigen Wasserkopf in der Verwaltung verkleinern muss. Aber diese Maßnahmen dauern Ihre Zeit auch aufgrund der geltenden Mitbestimmung. Fakt ist es wurde ein Stellenabbau von 6.000 FTE angekündigt. Bei Elevator ist man schon in Gesprächen mit Investoren. Die Bereiche Industrials und Components werden aufgelöst und es werden Partner oder Käufer hierfür gesucht. Bei Steel und Materials laufen Umstrukturierungsmaßnahmen inkl. Arbeitsplatzabbau.
Mitarbeiter freizusetzen kostet Geld. Eine neue Struktur aufzubauen kostet Geld. Und alles benötigt Zeit. Und daher hat die Merz schon richtigerweise angekündigt das das laufende Geschäftsjahr natürlich nicht positiv sein. Abgesehen natürlich wenn die positiven Sondereffekte wie Elevatorverkauf oder der Verkauf von anderen Firmen realisiert werden kann. Wovon man ausgehen kann.
Meines Erachtens hat thyssenkrupp das erste mal seit Jahren die richtigen Wege eingeschlagen.
Wenn es denn nun endlich wie angekündigt zu einer effizienten Abarbeitung der Probleme kommt ist doch alles toll. Nichts anderes wollen Aktionäre.Werden die Probleme nicht in irgendwelchen Diskussionsrunden zerredet sondern schnell und zügig im Rahmen der Möglichkeiten abgearbeitet ist es doch toll. Genau aus diesem Grund habe ich mich an dem Unternehmen TK beteiligt. Ich habe meine Chips auf Frau Merz gesetzt mit der Hoffnung das der Saustall endlich bereinigt wird. Aus keinem anderen Grund. Das die Dame nicht hexen kann ist allen klar, aber eine deutlichere Aussenkommunikation wäre schon wünschenswert. Denn die Anteilseigner bestehen nicht nur aus Stiftung und Heuschrecke.