JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.
Ölkonzern Shell muss wegen Corona-Krise Milliarden abschreiben
LONDON (dpa-AFX) - Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell muss angesichts des Einbruchs der Öl- und Gaspreise Milliarden abschreiben. Für das zweite Quartal kündigte das Unternehmen am Dienstag in London Wertberichtigungen von 15 bis 22 Milliarden US-Dollar an. Ausgelöst durch die Corona-Pandemie waren die Öl- und Gaspreise aufgrund eines Nachfrageeinbruchs stark gefallen.
Shell hat deswegen seine mittel- und langfristige Einschätzung für die Rohstoffpreise und die Raffineriemargen nach unten revidiert. Das Unternehmen ist damit nicht alleine: Auch Konkurrent BP musste seine Prognosen diesbezüglich korrigieren, was ebenfalls zu milliardenschweren Abschreibungen führen wird. /nas/stk
Auch in der Zukunft werde ich die Titel unverändert weiter haltern, allerdings sehe ich keine Grund gerade jetzt aufzustocken. Wer noch nichts im Ölbereich hat kann jetzt einsteigen, aber dafür muss man auch andere Überlegungen vornehmen.
Persönlich werde ich meine Ölaktien einfach weiter halten
Hört auf zu jammern. Ihr seid Miteigentümer von Shell. Wenn ihr kein Vertrauen mehr habt, dann verkauft.
Ist doch nichts neues, nicht umsonst stehen wir anstatt 30 euro , bei 14-15 euro ! Das wurde doch erwartet. Die Analysten lassen ihre Kurs Schätzung gleich da es wie erwähnt NICHTS NEUES IST.
Mir kommt es vor, als ob der Vorstand von Shell nicht will, dass sich der Aktie erholt. Die Nachricht von heute ist Gift für die Aktie, obwohl es erwartet worden ist. Alles unnötig !!
Naja, jetzt werde ich bestimmt nicht mehr aussteigen können, von 16.xx euro können wir nur noch träumen... werde wieder nachkaufen wenn es unter 13 euro kommt, damit ich mein Kaufkurs niedriger machen kann.. (Mir gefällt der Firma Shell sehr, versteht mich nicht falsch, nur der Vorstand macht vieles falsch)
Wenn hier so eine große Abschreibung vorgenommen wird, ist die zwingend ad-hoc-pflichtig und muss veröffentlicht werden.
Man sieht ja, dass es alle Instis überhaupt nicht interessiert, da sich der Kurs mehr nach dem Ölpreis als nach der Ad-hoc richtet.
Gruss,
Michale
Aber meine Order bei 13,87 ist noch offen ,aber es war schon die Richtung , mal beobachten ,eventuell Teile ich die auf 13,21 in der 2. Hälfte
Hängt aber am Ölpreis, na ja mal sehen ,war aber erst mal gut das bei 15,48 glatt zu stellen .
14,24 ist schon echt Tief - Tradegate
Low 14,24
Last 14,296
Change -3,98%
Das kann ich aber nur hoffen. Jedenfalls werde ich mir die Zahlen sehr genau anschauen und durchrechnen. Werde auch mal den Übernahmefakor des ersten halben Jahres berechnen und mit dem aus 2019 vergleichen.
Shell ist und bleibt auf jeden Fall spannend.
Umsatzerlöse
+/- Bestand an fertigen / unfertigen Erzeugnissen
+ Sonstige betriebliche Erträge
- Materialaufwand
= Rohergebnis
- Personalaufwand
- Abschreibungen (-22 MRD Dollar)
- Sonstige betriebliche Aufwendungen
= EBIT
Wie heute veröffentlicht wurde hagelt es bei Shell und BP ordentlich Abschreibungen. Ich habe die oben mal eingefügt. Da kann sich der Gesamtmarkt und Ölabsatz sonst wie erholen, dein EBIT wird in diesem Jahr erstmal aufgefressen. Natürlich ist das nur ein Bilanzeffekt und es fließt nicht wirklich Geld ab.
Wenn man die Abschreibung rausrechnet kann man sicherlich ein vernünftiges Ergebnis erhalten. Allerdings sollte man nicht einfach eins von irgendeiner Börsenseite nehmen.
übrigens habe ich heute wieder 97 Cent vollgetankt
Wer hätte das gedacht... Wow! bin sehr auf morgen gespannt...
Der operative Gewinn ist aussagefähigerund wird in den Abschlüssen von RDS nicht explizit ausgegeben .
Den muss du selbst herausarbeiten. Hier die Anleitung dafür:
Operativer Gewinn = Erlös
- Umsatzaufwendungen
- Verwaltungs- und sonstige Betriebskosten
- Abschreibungen (materiell und immateriell)
Wenn du dann den operativen Gewinn ermittelt hast teilst du den Unternehmenswert einer RDS (A und B) Aktie durch den operativen Gewinn. dann erhälst du den wichtigen Übernahmefaktor.
Dann bist du in der Lage zu beurteilen, wie die RDS Aktie bewertet ist.
Genau das ist der Weg, der dazu führt dir den Wert des Unternehmens mitzuteilen.
Mit dem Übernahmefaktor kannst du auch verschieden Firmen vergleichen. BP,Exxon usw.
Dann erkennst du, welches Unternehmen günstig oder nicht so günstig bewertet wird.
Hoffe, dir damit ein wennig weitergeholfen zu haben.
Was du meinst ist der Unternehmensgesamtwert, sprich, Entity Value. Ein EV/EBIT ist ein Multiple von vielen. Einer der gängigsten in der Verwendung ist der EV/EBITDA.
Multiples sind ja schön und gut, aber was zählt ist immer nur eins: Der FCF. Gerade EV-Multiples berücksichtigen ja eben keine Brücke zum Equity Value, also dem, was dich als Aktionär interessiert!
EV-Multiples sind nichts, als ein nettes Analyse-Add-On. Nicht unwichtig, aber eben ein nichts, was die FCF-Stärke transparent erscheinen lässt.