JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.
wobei man dabei immer von hochbewertet
in niedrig bewertet umschichten bzw. den Schwerpunkt legen sollte.
Theoretisch also von Immo und Geld(Gold) in zur Zeit Aktien.
Ich habe angeregt durch obigen Hinweis auch festgestellt dass ich zu 62% in Shell bin und in 5 weiteren Aktien,
Mein Retter im Moment ist Pro7 (21%Anteil), die den Verlust von Shell voll ausgleichen, puh Schwein gehabt.
Ich finde es ohnehin sehr schwer Aktien zu analysieren. Es gibt zu viele Kräfte neben den Marktmechanismen, siehe Luftfahrt.
Interessant finde ich den Ansatz, dass einige Hedgefonds Unternehmenswerte in den tiefsten Keller schicken können,
so gesehen bei Pro7 und Macys, was sozusagen eine negative Übertreibung darstellt.
Werde jetzt mal das Buch zur Aktienbewertung lesen (weiß nicht ob man hier Namen nennen darf / wegen Schleichwerbung und so, bei Ama….. um 100€) hoffe was zu lernen.
Aber lieber Geld in Shell als auf der Bank, ich schlafe selbst mit Verlust viel ruhiger!
Ich denke durch das Kapital was durch die Kürzung freigeworden ist wird in neue Geschäfte investiert. Auf Dauer sicherlich gut. Aber ich werde wenn ich meinen EK Preis wieder habe meine Position von 30k Euro stark verringern und umschichten. Ich habe leider Vertrauen verloren. Die alte Dividende von 0,47 wirst du lange nicht mehr sehen glaube ich.
RDS mag die Div historisch gekürzt haben. Auch ich habe damit nicht gerechnet. Aber man darf nicht vergessen, dass die alte Div bei 50-54 USD/boe bereits gecovered war.
Zieht der Preis also weiter an und der Cashbestand erhöht sich, wird aber nicht ausgeschüttet, dann gewinnt die AKtie einfach schneller als zuvor an Wert - v.a., wenn das Kapital sinnvoll allokiert wird.
Alles auf eine Aktie zu setzen, das wäre mir zu riskant. Selbst die zuvor 12-20 Werte wären mir zu wenig. Rein theoretisch bedarf es mind. 30 Werte um das unsystematische Risiko weg zu diversifizieren. Das setzt aber voraus, dass die Investitionen nicht signifikant unterschiedlich in ihrem Volumen sind.
Kommt Shell wieder? Sicher. Meiner Meinung nach eine Frage der Zeit. Jetzt weg von Shell wäre genau der Fehler. Statt weg muss man jetzt rein in Shell. Der Wert ist wunderbar günstig. Man braucht nur Geduld
Ich bin auch all in in Shell und zwar mit einer riesigen Summe.
Vermute auch bevor Aktien endgültig nach oben gehen, es zu einem kräftigen Abverkauf kommt.
Gut möglich dass dies bei einem S&P 500 Stand von über 3000 stattfinden wird.
ich persönlich werde bei diesem Stand alles verkaufen und danach Long gehen.
BP, Total, Gazprom... Da wäre dass Risiko zumindest geviertelt, bei ähnlichen Chancen. BASF, Allianz und Covestro zahlen auch eine gute Dividende...
Egal, jeder wie er meint.
Falls es zu eine Korrektur kommen sollte werde dann höchstwahrscheinlich etwas streuen.
Meine Favoriten: Allianz VW Infineon BASF und natürlich Shell.
Wie ihr seht alles zykliker, blue Chips, fondamental her sehr günstig und breit aufgestellte Marktführer.
Denke das demnächst zykliker den Markt outperformen werden.
Bei der Anlagestrategie geht es mir vor allem um Sicherheit.
Dann frage ich mich wieso bei Consorsbank oder bei Arriva z.b. keine Kennzahlen vorhanden sind.
Okay wird schon seine Gründe haben. trotzdem würde ich mich unwohl fühlen bei russischen Aktien. Aber klar das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Siehe Wirecard was da abgeht bezüglich bilanzierungs Vorwürfe. Aber klar bei russischen Aktien wird das nie passieren, da einfach kein Rechtsstaat.
Also alles andere als einen steigenden oelpreis in naher Zukunft kann ich mir nicht vorstellen.
Ob die Indizes nochmal sinken? Von einer zweiten Coronawelle bin ich leider überzeugt, ob es nochmal Lockdowns gibt ist fraglich...
Brexit mit Shell und BP ist auch so ein Thema..
Ich persönlich mach mir da gar nicht so groß die Gedanken und streue einfach. Passieren kann immer alles
was haben die e.on und rwe Aktionäre gelacht, als die gerade verlängerte Betreibung der AKW´s von heute auf morgen im rechtsstaat gestrichen wurden.
auch für andere Länder lassen sich Beispiele finden. da hilft nur eine breite Aufstellung über viele Sektoren und Länder.
Am besten aufgestellt im Ölbereich ist meiner Meinung nach Phillips 66. Da ihnen dank der Pipelines der Ölpreis "relativ" egal ist. Sollte sich jeder Ölfan auf die Watchlist legen und bei seltener schwäche mal zuschlagen. Persönlich bin ich bei 45 und 60 in den Titel.
Shell habe ich auch bei 15 nochmal nachgekauft. Ob die starke Dividendenkürzung übereilt war oder nicht wird sich erst später beurteilen lassen. Aus meiner Sicht hat sich der CEO damit keinen gefallen getan und wird nun sicherlich stark daran gemessen, wie er in den nächsten Quartalen werte für "uns" schafft. Sollte sich der Ölpreis stark erholen wird auch der Druck wieder zunehmen, ARP zu starten und die Dividende wieder anzuheben. Auch wenn ich mit beidem erst in 2021 rechne
------------
Meine aktuelle Depotentwicklung
Wenn sich jemand nach günstigen Bluechips umschaut wo wird er sich wohl die Kennzahlen herholen. Der wird sich ja wohl zuerst bei Ariva oder z.b. Boerse.de Einblick verschaffen oder am besten bei seiner Bank. Da braucht man nicht ewig zu suchen und hat alles auf einen Blick.
Um mir Quartalsberichte anzuschauen da brauche ich mir nicht deswegen nicht auf die Unternehmensseiten von 20 verschiedenen Unternehmen zum gehen.
Vielleicht trauen einige dem Braten nicht... Keine Ahnung
Dass Shell sich aufgemacht hat, um in diesem Bereich einer der ganz großen Player zu werden, hat sich bei vielen offenbar noch nicht herumgesprochen. Das über jahrzehnte aufgebaute fossile Öl Image wird man wohl nicht so schnell los.
Diese Wahrnehmung sollte sich in Bälde ändern, mal schauen