NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Würde mich wundern denn das wäre doch eine PA wert gewesen mit entsprechenden Auswirkungen? Danke Vorweg für die Antwort
Moderation
Zeitpunkt: 08.07.19 13:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
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Die Welt-Energiebehörde geht davon aus, dass australische Wasserstoffimporte nach Japan bis 2030 billiger sein könnten als die inländische Produktion. Dies ist ein positives Signal für das lukrative Exportpotenzial, das die Quelle sauberer Brennstoffe bietet.
Der Rat der australischen Regierungen hat diese Woche ein Konsultationspapier zur nationalen Wasserstoffstrategie veröffentlicht , das von Chefwissenschaftler Alan Finkel ausgearbeitet wird , um einen weiteren Schritt zur Entwicklung einer lang diskutierten Wasserstoffexportindustrie mit einem Volumen von mehreren Milliarden Dollar zu vollziehen.
Wasserstoff kann ohne Treibhausgasemissionen erzeugt werden, wenn der Prozess mit erneuerbarer Energie oder mit fossilen Brennstoffen betrieben wird, wenn der entstehende Kohlenstoff aufgefangen und gespeichert wird. Die weltweite Entwicklung der Technologien wurde jedoch durch mangelnde Infrastruktur und Investitionen sowie hohe Produktionskosten gebremst.
Die Analyse der Internationalen Energieagentur ergab, dass in Japan bis 2030 die inländische Produktion von Wasserstoff durch Elektrolyse - Aufspalten von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff - und seine Verteilung etwa 6,50 USD pro Kilogramm kosten könnte - 1 USD mehr pro Kilogramm als bei einem Import aus Australien. Australischer Wasserstoff war billiger, auch wenn erhebliche Transportkosten enthalten waren.
Die Zahlen gehen davon aus, dass Australien die Elektrolyse mit Solaranlagen und Windparks in einer Region mit optimalen Wetterbedingungen kombiniert.
Die IEA sagte, ähnliche Möglichkeiten für Australien könnten sich in Südkorea und Teilen Europas entwickeln. Selbst wenn importierter Wasserstoff nicht die billigste Option ist, könnten einige Länder dies tun, um "ihre Energievielfalt und den Zugang zu kohlenstoffarmer Energie zu verbessern".
Der Bericht wurde auf Ersuchen der japanischen Regierung für den G20-Gipfel im letzten Monat in Osaka vorbereitet. Japan importiert 90 Prozent seines Energiebedarfs und positioniert sich in den kommenden Jahrzehnten als wichtiger Wasserstoffimporteur. Australien ist aufgrund der bestehenden Handelsbeziehungen und der Fülle von Wind-, Solar- und fossilen Brennstoffen, die zur Erzeugung von Wasserstoff verwendet werden, gut positioniert, um die Nachfrage aus Japan und Asien im weiteren Sinne zu nutzen.
Energieminister Angus Taylor unterzeichnete letzten Monat eine Kooperationsvereinbarung mit seinem japanischen Amtskollegen Hiroshige Seko, die sich mit "aktuellen Energieproblemen" einschließlich Wasserstoff befassen soll.
Das Abkommen wird Handel und Investitionen fördern, Forschung und Innovation unterstützen und sich mit den Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Erschwinglichkeit befassen.
Die Regierung von Morrison hat rund 100 Millionen US-Dollar in die Entwicklung der australischen Wasserstoffindustrie investiert, und im ganzen Land wurden 15 Projekte ins Leben gerufen.
Umweltminister Sussan Ley sagte, dass die Investition 50 Millionen US-Dollar für das Pilotprojekt der Wasserstoff-Energieversorgungskette im Latrobe Valley in Victoria umfasst, das Wasserstoff aus Braunkohle produzieren und nach Japan exportieren soll.
Dies soll den Weg für Investitionen in eine saubere Wasserstoff-Exportindustrie im kommerziellen Maßstab bis 2030 ebnen.
"Wasserstoff hat das Potenzial, ein wichtiger Bestandteil des australischen Energiemix zu sein, sowohl für den Inlandsverbrauch als auch für unsere Energieressourcenexporte", sagte Frau Ley.
Dr. Finkel sagte, Japan sei entschlossen, seine wachsende Wirtschaft zu dekarbonisieren, "aber es gebe nur wenige Möglichkeiten für emissionsarme Energie".
"Japan hat nicht das Land für Wind- und Solarstrom oder den Appetit auf einen größeren Ausbau der Kernenergie. Importierter Wasserstoff ist eine vielseitige und attraktive Alternative", sagte er und fügte hinzu, dass seine Kosten gesenkt werden müssen.
Dem IEA-Bericht zufolge wäre die billigste Wasserstoffquelle im Jahr 2030 immer noch "wesentlich teurer" als importiertes Erdgas in Japan, dessen Preis etwa 1,20 US-Dollar pro Kilogramm Wasserstoff entspräche.
Dr. Finkel sagte, sollte Australien sein Wasserstoffpotential ausschöpfen, könnte dies zu einer Exportindustrie im Wert von 1,7 Milliarden US-Dollar bis 2030 und zu 2.800 Arbeitsplätzen führen - viele davon in regionalen Gebieten.
Vor den Bundestagswahlen im Mai versprachen beide großen Parteien, Australiens Wasserstoffindustrie zu entwickeln. Die nationale Wissenschaftsagentur CSIRO sagt, dass staatliche Mittel erforderlich sind, um die Industrie anzukurbeln und die Technologien in rentable Vermögenswerte umzuwandeln.
Die nationale Wasserstoffstrategie soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
https://amp.smh.com.au/politics/federal/...?__twitter_impression=true
zur Pressekonferenz:
https://mb.cision.com/Public/115/2852735/8189422a0b076d6c.pdf
Norway – 3 • Iceland – 3 • Germany – 3 • ASKO – 1
Von Jennifer Diabaté -
6. Juli 2019
Liebe Leser,
letzte Woche haben unsere Autoren berichtet, wie es derzeit um die Aktie von NEL ASA bestellt ist. Seine Analyse in der Zusammenfassung:
Der Stand!
Die Aktie ist im klaren Aufwärtstrend, nachdem vorher sogar der Absturz in den Abwärtstrend befürchtet wurde. Zudem liegt Nel Asa über 4 % im Plus und die Indikatoren stehen auf grün.
Die Entwicklung!
Der Macd hatte kürzlich ein Kaufsignal erzeugt und der RSI hat überzeugt. Grundsätzlich ist die Aktie im Aufwärtstrend. Der Kurs liegt zwar unter der 38-Tage-Linie, aber über der 200 und 100-Tage-Linie – das ist ein Kaufsignal. Auch konnte die 50-Tagelinie bei 0,68 Euro überwunden werden und es muss sich nun zeigen, ob der Kurs auch weiterhin oberhalb der 50-Tagelinie notieren kann.
Die Analystenmeinungen!
Technische Analysten betonen den Hausse-Modus. Der GD200 liegt bei 55 Cent, die 100-Tage-Linie bei 65 Cent und die langfristigen Indikatoren für das Momentum und die relative Stärke wurden deutlich überwunden.
Die News!
Der Verdacht, dass NEL ASA verantwortlich für die Explosion einer Wasserstoff-Tankstelle sei, ist ersten Untersuchungen nach nicht bestätigt worden und die Aktie blieb recht stabil.
Der Ausblick!
Es besteht die Chance, die Rallye bis auf das Hoch vom 3. Mai bei 0,82 Euro oder gar bis auf das Hoch vom 13. Mai bei 0,91 Euro – dem letzten Widerstand vor dem Jahreshoch bei 1,00 Euro – fortgesetzt werden kann. Charttechniker betonen den Aufwärtstrend.
Quelle: https://www.finanztrends.info/nel-asa-aktie-geht-da-noch-was/
Habe sehr viele Norweger zu Gast in meinem Hotel und dementsprechend viele Diskussionen mit Tesla-Fahrern.
Die heutige Diskussion/Argumentation will ich gern mitteilen:
Mit Bestätigung sehen die vielen norwegischen Elektrofahrer den letzten Explosionsvorfall.
H2-Mobility sei ein Ritt auf einer Bombe, speziell beim Individualverkehr/PKW.
Originalton:.......spätestens, wenn nur ein H2-Auto auf der Fähre oder im Tunnel explodieren sollte, wäre das Thema gegessen und das Thema H2-Autos gestorben!
Ich frage mich nur, wie man die ganzen brennenden Teslas löschen will..........................................?
Spaß beiseite: wie ist eure aktuelle Information zum Thema "Unfall-Sicherheit" bei H2-Autos?
Sowohl bei reinen E-Autos wie auch bei H2-Autos sind ja Batterien(= Akkus) verbaut. Wenn ich da an die Diskussionen denke, die explodierende Akkus in Verdampfern (Zigarettenersatz) ausgelöst hatten... und diese Akkus sind winzig im Vergleich zu denen in Autos. Trotzdem dampfen viele - mich eingeschlossen - weiter.
In einer geschlossenen Fähre oder einem Tunnel kann die Explosion eines Autos natürlich verheerend sein. Da ist es aber egal, wie es angetrieben wird - mit Dieseln/Benzinern gabs da ja schon mehrfach, und trotzdem verzichtet niemand auf sein Auto. Vielleicht ist eine Energiequelle den anderen in Einzelsituationen sicherheitstechnisch überlegen, aber in der Gesamtheit gibt es keinen risikolosen, motorisierten Antrieb!
Infolge der Explosion wird das erste Treffen für die neue Wasserstoffkollaboration bis nach dem Sommer verschoben. Uno-X kann die Pläne für 20 neue Tankstellen nicht garantieren.
https://e24.no/pluss/energi/statkraft/...-stasjon-i-sandvika/24651968
https://www.youtube.com/watch?v=lspiRxx1B9o
Sicherlich spielt im Crashfall egal ob Wasserstoff, Diesel, Benzin, Batterie oder Muskelkraft der Zufall, das Glück/Pech, das Schicksal, ... auch eine Rolle.
Allerdings war es hier eine Zündung und keine Explosion, vor der sich alle ( zu unrecht?) fürchten?
Ich habe schon einmal berichtet: Ich weiß aus sicherer Quelle, dass es ein Flugzeug von Airbus, mit Wasserstoff angetrieben, gibt. Es darf nur nicht über bewohntes Gebiet (Test-)fliegen, man hat Angst vor Abstürzen mit vollem Tank und Kollateralschäden!
und warum sollte man mehr angst davor haben mit einem voll getankten Wasserstoffflugzeug in ein Wohngebiet zu stürzen als mit einem Jumbo voll mit Kerosin? Ähnliche Abstürze hat es schon gegeben und sie waren verheerend.... diese Argumentationen verstehe ich nicht wirklich.
Jeder Mensch kann sich in in kurzer Zeit ein realistisches Bild von den Pro und Contra von Wasserstoff machen oder auch von Benzin/Diesel, Erdgas und der Batterie (gibt online genug Material aus GUTEN Quellen). Aber es kann natürlich jeder auch die Dinge dann so interpretieren wie er will ;) - so wie z.b.: Herr Maydorn...
unserem Klima bekommt aber sicherlich der Wasserstoff deutlich besser ... insbes. bei unfallfreiem Massen-Individualverkehr.
https://www.google.com/...AgKEAU&usg=AOvVaw3LAswYcCu6HGv9j7WAll4E
Und in einem BEV wohl auch nicht
H2 Umstellung ist keine Frage des Wollens, sondern eine Frage des Müssens.