NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Aktien, die er ablehnt, genauer betrachten und kaufen.
Das ist ein NEL-Forum, was hat das alles mit NEL zu tun !
inzwischen ist hier ein tool für Oberleitungen, BEV, Deutsche Bundesregierung, Mutti Merkel, Altmaier und co., Selbstdarstellung ein worst case ..
Konstruktive Diskussion, sachlich inhaltliche Beiträge zum Thema H2-Technologie, erneuerbare Energien etc. sollte hier ankommen und von jedem verstanden werden, anscheinend lernen Menschen leider NIX weder in der Schule noch im Leben noch aus der Historie.
Die Ankündigungen am 1.7.von Karl-Johan Molnes/Norne Securities, dass bei NEL evtl. eine Übernahme ansteht, ist nicht bestätigt vom NEL Management sowie nach wie vor NEL vorbehalten !
Ich ermutige und empfehle nach wie vor, nur die offiziellen Seiten von NEL zu benutzen..homepage etc...
Wir sehen und nehmen zur Kenntnis, dass Informationen aus Norge und NEL hier täglich signifikant kopiert und eingesetzt werden.., natürlich bereitete das uns stets Freude.
Allerdings wenn es jemanden gibt den ich sowas zutraue dann unsere Regierung mit ihren grünen Flöten und die Bundeswehr!
https://ssr.finanstilsynet.no/Home/Details/NO0010081235
Ich denke eher, dass der Rückgang von heute mit den Zahlen von Tesla gestern Abend in Verbindung hängen kann. Habe möglicherweise einige umgeschichtet.
Übrigens meines Wissens das erste (eventuell einzige ) Unternehmen das bereits profitabel arbeitet.
Die großtechnische Produktion und Nutzung von blauem Wasserstoff wird es der lokalen Industrie in Rotterdam ermöglichen, ihre CO2-Emissionen deutlich vor 2030 zu senken. Dies ist eine der wichtigsten Schlussfolgerungen der Machbarkeitsstudie, die von 16 Unternehmen und Organisationen unter Anleitung von durchgeführt wurde Deltalinqs im Rahmen des H-Vision-Projekts.
Die positiven Ergebnisse dieser Studie haben Rotterdam eine neue Gelegenheit geboten, sich zu einer wichtigen Drehscheibe für die Produktion, die Aufnahme und den Handel von Wasserstoff zu entwickeln. Dies bedeutet, dass H-Vision zum Keim einer neuen Wasserstoffwirtschaft in Rotterdam werden und wesentlich zur Erreichung der Klimaziele beitragen kann.
Der Schwerpunkt des H-Vision-Programms liegt auf der Erzeugung von Wasserstoff aus Erdgas und Raffineriegas. Das bei der Produktion freiwerdende CO2 wird auf erschöpften Gasfeldern unter der Nordsee aufgefangen und gespeichert. Der so gewonnene blaue Wasserstoff kann anschließend als kohlenstoffarmer Energieträger in industriellen Prozessen zur Erzeugung hoher Temperaturen oder zur Stromerzeugung eingesetzt werden.
Als solches erwartet H-Vision die Ankunft von grünem Wasserstoff, der durch Elektrolyse mit Strom aus erneuerbaren Quellen wie Offshore-Windparks erzeugt wird. Diese Variante von Wasserstoff erzeugt bei seiner Herstellung kein CO2. Zu diesem Zeitpunkt gibt es jedoch nicht genug Ökostrom, um grünen Wasserstoff in industriellem Maßstab zu produzieren.
Den Weg pflastern
Minister Wiebes vom Ministerium für Wirtschaft und Klimapolitik wird heute den H-Vision-Bericht von TNO-Vorstandsmitglied Cis Marring und Deltalinqs Vorsitzendem Steven Lak vorlegen. „TNO hat vor einigen Jahren die Initiative für H-Vision ergriffen“, erinnert sich Marring. "Ich freue mich, dass dank dieses Projekts eine große Anzahl von Unternehmen begeistert ist, Wasserstoff in Rotterdam zu nutzen."
Steven Lak sieht in H-Vision einen wichtigen Schritt für Rotterdam und die Niederlande. „Die Industrie hat die Führung übernommen, wenn es um die Entwicklung einer praktischen Lösung geht, mit der wir die CO2-Emissionen kurzfristig drastisch reduzieren können. Durch die Wasserstoffkette und die damit verbundene Infrastruktur für H-Vision wird es im Laufe der Zeit einfacher, grünen Wasserstoff in das System einzubauen. Dies bedeutet, dass H-Vision zwei wichtige Vorteile bietet: die kurzfristige Reduzierung der CO2-Emissionen und die Beschleunigung der Energiewende, indem der Weg für die künftige grüne Wasserstoffwirtschaft geebnet wird “, so Lak.
Die Ergebnisse der Studie wurden von Branchenakteuren wie BP, Shell und Uniper begeistert aufgenommen, die alle auch als Partner am H-Vision-Projekt teilnehmen. Diese Parteien erkennen die Gelegenheit an, die Wasserstoff bietet, um die Nachhaltigkeit der Wärmeerzeugung und der Dampferzeugung für ihre Aktivitäten zu verbessern. „Wasserstoff ist für eine CO2-neutrale Energieversorgung unerlässlich“, bemerkt Allard Castelein, CEO der Hafenbehörde von Rotterdam. „Solange es nicht genug grünen Wasserstoff gibt, kann die Industrie die Emissionen mit blauem Wasserstoff senken. Die Verfügbarkeit von blauem Wasserstoff in Rotterdam trägt dazu bei, die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen und gleichzeitig unsere Wettbewerbsposition zu stärken. “
Ergebnisse
In der letzten Zeit hat das H-Vision-Forschungsteam detaillierte Berechnungen der technischen, finanziellen und Marktbedingungen für eine Reihe verschiedener Bereiche (niedrig, Referenz, hoch) durchgeführt. Dies hat zu folgenden Erkenntnissen für den Referenzbereich geführt:
H-Vision ist in der Lage, kurzfristig eine erhebliche CO2-Reduktion zu realisieren. Die Einsparungen werden von 2,2 Millionen Tonnen im Jahr 2026 auf 4,3 Millionen Tonnen im Jahr 2031 steigen.
Bezogen auf die gesamten CO2-Emissionen des Rotterdamer Industriesektors im Jahr 2018 (26,4 Millionen Tonnen) wird die Einführung von blauem Wasserstoff als Energieträger für industrielle Zwecke zu einer Emissionsreduzierung von 16% führen.
Der Preis pro eingesparter Tonne CO2 liegt zwischen 86 und 146 Euro (ohne ETS-Gutschriften), je nachdem, welches Wirtschaftsszenario angenommen wird.
Die gebauten Wasserstoffsysteme von H-Vision werden eine jährliche Produktionskapazität von über 700 Kilotonnen haben - das entspricht rund 3200 MW. Auf diese Weise kann der Rotterdamer Industriesektor mit blauem Wasserstoff mindestens 20% seines Strom- und Wärmebedarfs erzeugen.
Da CO2 vor jeder Verbrennung gebunden wird, genießt die Industrie ein hohes Maß an Flexibilität. Wasserstoff kann in großem Umfang als Rohstoff oder Brennstoff in industriellen Prozessen und als Energieträger für die Stromerzeugung eingesetzt werden. Auf Wunsch kann die Industrie zu einem späteren Zeitpunkt auch auf andere CO2-Reduktionsmethoden umsteigen, um eine „Lock-in“ -Situation zu vermeiden. Blauer Wasserstoff mit niedrigem Kohlenstoffgehalt kann leicht für andere Zwecke verwendet werden und kann auch mit grünem Wasserstoff gemischt werden. Während die Methoden zur Herstellung des Wasserstoffs unterschiedlich sein können, bleibt das Produkt das gleiche.
Investition
Nach heutigem Kenntnisstand wird der Bau der Wasserstoffanlagen von H-Vision im Referenzfall mit einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Mrd. € verbunden sein. Einschließlich der erforderlichen Infrastrukturen und technischen Anpassungen bei den industriellen Nutzern wird die Gesamtinvestition auf rund 2 Mrd. EUR geschätzt. In der Tat ist dies eine Investition in die Einführung der Wasserstoffwirtschaft.
Mit dem positiven Abschluss der Machbarkeitsstudie ist H-vision in eine neue Phase eingetreten, in der sich die Partner mit der Regierung über Vorschriften, Risikoabsicherung und finanzielle Unterstützung austauschen werden. Eine wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang auch die Maßnahmen des Klimaschutzabkommens.
Derzeit konzentriert sich H-vision auf die detailliertere Ausarbeitung der Aspekte technisches Design, finanzielle Begründung, Marktposition und Organisation. Die Studie zeigt auch, dass die Maasvlakte ein geeigneter Standort für die neuen Wasserstoffproduktionsanlagen wäre. Diese Option wird ebenfalls weiter untersucht.
Die endgültige Entscheidung über eine Investition könnte bereits 2021 getroffen werden. In dieser Planung wird die erste Anlage ab Anfang 2026 industrielle Parteien in Rotterdam mit Wasserstoff versorgen.
https://fuelcellsworks.com/news/...the-hydrogen-economy-in-rotterdam/
News vom 2.und 3.7.2019
Ob Powercell
Wuhan Tiger to take delivery of an additional 4 PowerCell S2 fuel cell stacks
https://www.powercell.se/en/newsroom/...l/?releaseId=6EACD090792FFF6B
Oder PPS
Proton Motor Fuel Cell GmbH gründet Konsortium „Pure Power Pool“ mit UMSTRO GmbH und Klaus Ostermeier GmbH zur Belieferung aus einer Hand
https://www.inar.de/...glos-paket-fuer-wasserstoff-energieversorgung/
Aber lasst mal lieber bei aktuellen Fakten zu NEL bleiben. Will hier keine Stammtischdiskussion eröffnen das wäre schade ums Forum.
... zum Kriegspielenm: Benzin und Diesel muss immer auf dem Nachschubweg geliefert (oder geplündert) werden und eine Quelle (Lieferant) verfügbar sein ... aber darüber sollen sich die Strategen den Kopf zerbrechen.
Was mir aufgefallen ist, ist die 25% Quellsteuer in Norwegen und danach nochmal die 25% Abgeltungssteuer.
Wie geht man denn mit der norwegischen Quellsteuer gekonnt um?
Brauche ich da einen Steuerberater in Norwegen?
In Deutschland kaufen und verkaufen dann fällt auch keine Quellensteuer an......
Ausserdem: Warum Verkauft??? :-)